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13.08.2007, 16:35 | #1 |
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Selbstrettung mit SB
moin zusammen,
unter "selbstrettung" ist bei der suche nichts zu finden, daher hier ein extra thread. könnte wohl jemand die selbstrettung (inkl. kite ) für den SB aus 2006 beschreiben. frage mich, wie ich zum kite kommen soll oder der kite zu mir, wenn er sich nicht mehr re-launchen lässt? frage insbesondere weil hier und dort zu hören war von "in leine verfangen und dann kite doch wieder zug drauf etc".. "finger in leine, fast stranguliert ... etc etc". - was quasi passieren kann wenn man an einer der lines (welche eigentlich?) den kite zu sich bzw sich zum kite ziehen würde. evtl. ist die frage völlig blöde, aber vor wenigen tage habe ich mich echt gefragt, was ich jetzt machen soll, wenn sich der sch... SB nun nicht mehr re-launchen lässt (eine leine hattes sich mit den tipps nicht "einigen wollen", wer wo hin gehört). wie gesagt, frage speziell für SB 2006. danke vorab! o. - sehr neugierig. |
13.08.2007, 16:38 | #2 |
Benutzer
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also im kurs hatten wir einen cabrinha omega 4 leiner kite der hat an einer der power lines eine "öse"..... da hat man praktisch die eine powerleine die zum schirm gehen heran gezogen son meter oder 2 und der kite konnte nicht mehr aufsteigen....dann konnte man gesamt die leinen anner bar aufwickeln und sich dabei auf den schirm zu bewegen ohne das er wieder aufsteigt..
das nannte man selbstrrettung achja das war so weit ich weis ein 2007 er....... |
13.08.2007, 16:38 | #3 |
Watt'n Board Sport
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Ort: Bremen
Beiträge: 2.285
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na du hast den chickenloop ausgeloest und der kite segelt an einer der powerlinen gehalten zu wasser.
dann ziehst du ihn zu dir hin an der leine, waehrend sich der ganze rest vertüddelt und du legst dich auf den kite und paddelst ans ufer |
13.08.2007, 16:57 | #4 |
Klugscheisser
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moin,
es ist sicherer und effektiver (wie von BastiHH) bereits richtig beschrieben, wenn man den Kite zuerst einfach im "100%" depower runterkommen laesst oder besser, ihn neben sich auf der Wasseroberflaeche landet (und dann die bar ganz rausschiebt (100% depower)..am besten auf deiner rechten Seite (dann sollte die Frontleine mit dem Durchlauefer auf der oberen Seite sein, dann legt er sich schon nach wenig einholen der Leine sauber hin eigentlich wie anderen Kites auch.. P.S eine fuenfte Leine ist dafuer schon angenehmer, es geht aber auch so P.P.S gut aufgepasst |
13.08.2007, 17:02 | #5 |
team windgeister.de
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basti hat das schon ganz richtig beschrieben:
bring' den kite mit der safety am WFR aufs wasser und zwar am besten so, dass die frontleine, die oberhalb des adjusters den durchläufer hat, die obere ist. jetzt ziehe die leine so weit durch, bis der kite tot ist, je nach grösse etwa 3-5m. die durchgezogene leine wickelst du jetzt um die bar, dass sich nicht mehr zurücktziehen kann, dann kannst du im flachen wasser den kite zu dir ziehen indem du die leinen auf die bar wickelst. im tiefen wasser ziehst du dich so zum kite. |
13.08.2007, 17:06 | #6 |
Benutzer
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murdoc.... bei dir hab ich das ja auch gelernt wenn ich das grad richtig deute mit dem namen hier und dort :P
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13.08.2007, 19:58 | #7 |
Benutzer
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mh... ok, ich glaube ich hab's noch nicht verstanden.
muss mir in ruhe mal die SB bar anschauen. insbesondere, da ich keine safety nutze (keine leash etc weil angeblich nicht besonders sicher bei SB1). einzige safety ist auslösen des QR am cihcken loop und das war bisher noch nicht nötig. gruß o. |
13.08.2007, 20:06 | #8 |
Benutzer
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Beiträge: 322
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jetzt gibts gleich was auf die mütze....
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13.08.2007, 20:16 | #9 |
Klugscheisser
Registriert seit: 04/2003
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moin,
das ganze hat erstmal wenig mit ner Leash zu tun. laut caprinha soll die 100% Depowerfunktion ausreichende Safty sein, (ob das einem reicht oder man doch lieber 5 leinen will z.B. Core, kann man sich ja lieber selber ueberlegen) wie auch immer, die Switchblade-Bar ist mit einem Frontleine Durchlaeufer ausgestattet..der Funzt auch so weit ganz gut, um den Schirm zu bergen..als Sicherheitsfunktion (um die Lesh daran zu befestiegen) das funzt so gut nicht und wuerde ich keinem raten http://sportsale.ru/images/products/...hblade_bar.jpg bei der "1" ist der Durchlauefer gruesse basti |
13.08.2007, 21:58 | #10 |
nanu?
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Cabrinha
Jaja, die 100% Cabrinha- Depower... - Hab schon ein paar mal beim SB erlebt, dass die nicht ausreicht.. - Am besten rüstest du ihn auf Fünfte um (bei der Org. Bar zwar a bissal fummeln). Problematisch könnte ev. das sg. Steigen sein. Das macht er in ungünstigen Positionen nämlich.
Gerade wenn du im Grenzbereich unterwegs bist oder recht stark angeblasen hat der Schirm bei der oben in den vorigen Beiträgen beschriebenen Methode noch beachtlichen Restzug, der dich noch einiges an Wasser schlucken lassen kann. Auf die Frage an welcher Leine ziehen: Steuerleine. Solltest aber schnellstmöglich 2-3 Meter einholen. Sonst gehts rund.. Meiner Meinung nach dreht er sich so schneller gegen den Wind als wenn man an einer "Fronts" zieht. Hatte das Problem vor kurzem bei ablandigem Wind, dass ich die Leinen einholen musste (Leine bei der Umlenkrolle der Bar gerissen, man glaubts kaum, dass son dickes Teil einfach so reißt). Hatte beim Einholen noch krassen Druck im Schirm. Sowas wünsche ich echt keinem. Am besten Kitematerial verkaufen und die Knete in ein paar Bücher investieren... - Da kann dann nix mehr passieren und es gibt auch keine Leinen zum einholen.. |
13.08.2007, 23:40 | #11 |
going forward!
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die eine Frage ist die wie man zum kite kommt, wenn in der regel der kite manövrierunfähig downwind ziehend auf dem wasser liegt. das klappt in der praxis nur über eine leine am besten die 5. oder ne front leine...dabei sollte man nicht außer acht lassen wie leicht die beine sich in den leinen verfangen, daher eine leine greifen und um die hand wickeln, dann mit der nächsten hand nachgreifen und weg mit der bar, nicht mit den beinen schwimmen, sondern sich über die arme hinziehen.
die zeite frage ist, wie man zum ufer kommt, da solche situationen mit vorliebe beim weitesten schlag raus passieren. von auf den kite legen und losschwimmen klappt bei der kleinsten (ungünstigen strömung) oder zuviel wind kein bischen. inbesondere ist es ein kunststück den kite an BEIDEN Tipps zu erwischen. sich dann an ufer ziehen zu lassen funktioniert, auch wenn die am wind winkel sehr schlecht ist, dabei kann der kite aber stark hin und her wabern und man muss auf guten griff achten, loslassen wäre fatal. auch muss man sich drauf einrichten den kite mal eben 30 minuten oder länger so zu halten. so geschehen bei mir in einer 60 min selbstrettung bei 20 kn sideshore... kein spaß Greetings Paddy |
14.08.2007, 06:51 | #12 |
Benutzer
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14.08.2007, 09:36 | #13 |
Maddin
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Eine Frage:
Wenn ich mich an der 5. zu meinem Vegas06 hinarbeite stosse ich irgendwann auf das Y. Wie komme ich da weiter, ohne das der Kite steigt oder sich sonstwie bewegt? |
14.08.2007, 10:16 | #14 | |
going forward!
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Zitat:
die anderen Leinen müssen von dir weg und die zum heranziehen ( geht nur über eine) muss gegen loslassen gesichert sein. schreibe aus erfahrung Greetings Paddy |
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14.08.2007, 10:18 | #15 |
going forward!
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Hast keine Wahl such die EINE Leine des Y aus, der Kite kann auch stiegen (bischen zumindest) aber du muss da ran...
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14.08.2007, 10:19 | #16 |
Benutzer
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danke! denke, nun hab ich s begriffen.
wird bei nächster gelegenheit ausgiebig getestet wie es funzt - bevor ich wieder in so eine sch... situation komme und es dann zwigenden funzen muss. danke! gruß o. |
14.08.2007, 10:30 | #17 | |
Maddin
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Zitat:
Das letzte und einzige Mal, als ich das versucht habe, ist er gestiegen und hat sich auch wunderbar um die Leinen gewickelt, so das er auf der 5. Zug hatte. Irgendwann hatte ich die 5. wieder um den Tip zurückgeschlagen und der Kite lag wieder in der Safety Position. |
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14.08.2007, 10:51 | #18 |
KOS
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Wenn du dich an deinen Schirm rangehangelt hast und nun mit Kite wieder zurück an Land willst dann das Ablassventil der Fronttube öffnen und die Luft soweit ablassen, das man zusammen rollen kann, die Struts gefüllt lassen. Ist die Luft raus Ventil schließen sonst läuft die FT voll. Die zusammengerollte Bar auf den Kite schmeißen und am Luvseitigen Tip anfangen den Schirm aufzurollen. Nun hast du eine tragfähige Rettungsinsel -richtig drauflegen. Damit is man nicht wirklich mobil, und bei Strömung oder sonstigen ungünstigen VErhälnissen kann es sein das man damit nicht zurückkommt, aber man ist safe!
Nun noch die Signalpistole raus oder den lustigen Delphin gerufen und alles wird gut Nein man muss in solchen Situationen von Fall zu Fall entscheiden, da kann man im Forum keine Universallösung anbieten. Ich bin mit der oben genannten Lösung schon bei Sideoff ans Land zurückgekommen, es dauert ist aber nicht wirklich kräftezehrend. |
14.08.2007, 11:37 | #19 |
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Ich habe in den letzten Jahren schon öfters schwimmen müßen aber den Kite habe ich noch nie zu mir hin gezogen. Mir war und ist es einfach zu gefährlich mich in die eigenen Leinen zu verwickeln. Wenn bei Sideshore der Restzug des Kites zu stark ist trenne ich mich lieber komplett vom Kite als mich ohne Raumgewinn müde zu schwimmen. Ist aber so zum Glück noch nicht passiert. Würde ich allerdings von einer Strömung nach draußen gezogen würde ich mich nicht vom Kite trennen. Die Wahrscheinlichkeit von der Seenotrettung gesehen zu werden ist mit Kite um ein vielfaches höher als ohne.
Mein Leben ist mir wichtiger als mein Material. Gruß vom Tommy |
14.08.2007, 11:42 | #20 | |
KOS
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Zitat:
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14.08.2007, 12:05 | #21 |
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Der SB hat selbst über die Frontleine bei gutem Wind einen fiesen Restzug. Ich habe den in Irland allein am Strand so landen müßen um ihn dann über den Trapezhaken einzusammeln. Das war schon so echt schwierig.
Du müßtest im Wasser eine Frontleine unter vollem Zug mehrere Meter einholen und auf die Bar wickeln um den Kite safe zu stellen und dann den Rest aufwickeln. Ich bezeifle das das funktioniert. Alternativ kannst du den Kite an einer Frontleine zu dir herziehen. Die Gefahr sich in den Leine zu verwickeln ist groß. |
14.08.2007, 12:43 | #22 | |
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Zitat:
hattest du nicht mal eine anleitung für SB alleine starten und landen gepostet, damals im zusammen hang mit deinem irland tripp? wenn, wo find ich dich noch mal? dank&gruß o. |
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14.08.2007, 13:19 | #23 | |
going forward!
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Zitat:
Es ist selbst beim Rumwirbeln des Kite an der Frontleine möglich den Kite mit den Händen heranzuziehen (oder man sich selbst), weil ihr dabei eines vergesst: Der Kite tobt nicht die ganze Zeit und haut sich ab und zu auch so rein, das er ne Weile liegen bleibt und DANN holt zieh man sich ran. Ich ich schwör Euch wenn Ihr sideshore in offene Meer treibt, dann holt ihr Euch den Kite ran und benutzt das Ding um an Ufer zukommen. Das funzt an den Handles, wobei ich mir an Eurer Stelle die Handles mal ansehen würde, ob die was aushalten... Greetings Paddy |
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14.08.2007, 13:34 | #24 | ||
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Zitat:
Zitat:
Ich würde das nur machen, wenn der Wind am einschlafen ist und ich nicht mehr anders nach Hause käme. Gruß vom Tommy |
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14.08.2007, 13:49 | #25 |
du Tarzan, ich JN
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da hier viel halbwissen rumgeistert, erzähle ich mal, wie ich das mache, wenn am binnensee mal wieder der wind abstellt, man abtreibt und in abdeckung ist oder sonst was.
wenn ich mal abtreibe, dann fliege ich den schirm am windfensterrand runter, aber nicht ganz sanft ganz am rand, sondern etwas schneller und steiler bis er aufditscht und nach lee treibt. dann löse ich aus und der schirm weht an der fünften aus, ohne anstallten zu machen, weil er nur noch nach hinten umkippt. danach hangle ich mich an der fünften leine zur bar und wickle dort angelangt zuerst den ersten teil der fünften auf. wenn ich beim stopper bin, wickle ich alle 5 leinen mit auf. dabei immer mal wieder kontrolieren, ob man ne leine ums bein gewickelt hat. beim schwimmen merkt mans oft lange nicht, bis sie sich festzieht und man gar nichts mehr machen kann! wenn sich was verwickelt hat ruhig bleiben und versuchen zu lösen. wenns nicht funktioniert nicht zögern und das messer nehmen. wenn man bei der gabelung des y ist, einfach beide frontleinen mit aufwickeln. beim schirm angelangt, buchte ich die leinen an der bar an, damit sie nicht abwickeln. im stehrevier nehme ich nun den kite an der fronttube und wate zurück. im tiefen etwas luft aus der fronttube lassen, so dass man den schirm besser knicken kann. dann zum einen tip hangeln und dieses fassen und zum andern hangeln. wenn man den schirm nun so an beiden tips gfasst hat, kann man ihn als segel benützen. das funktioniert auch bei side-off. im bodydrag gehts dann an land, langsam, aber konstant. ich hab das schon einige male so gemacht und hatte bisher keine probleme. aloha, reto |
14.08.2007, 14:38 | #26 | |
going forward!
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Zitat:
Vermutlich wärst Du realitätsnäher, wenn Du mal Richtung Ocean unterwegs gewesen wärst - da wartest Du nich darauf das der Wind einschläft - da wirst Du alles unternehmen um ans Ufer zu kommen. whatever Paddy |
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15.08.2007, 14:09 | #27 |
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Weitere Fragen!!!
Verstehe ich euch richtig ?? Beim SB oder auch CB (habe ich) löst ihr euch komplett von der Bar und versucht--wie auch immer, euch an der Flagging ring Leine zum Kite zu hangeln.
Fragen: 1. wirklich ganz von der Bar lösen.?? Falls dann Zug in den Kite kommt und man die Leine nicht halten kann ist der Kite doch weg..... 2. Wickelt Ihr die Leine noch auf die Bar oder wäre das nicht besser??? Kann man nicht einfach alle Leinen auch völlig verwurschtelt auf die Bar rollen ?? 3. Kann man die Leine nicht um den Trapezhaken schlinge und sich so stückweise zum Kite arbeiten. Dann scheint es mir realistischer den möglichen Zug des Kites auszuhalten. Flaschenzugprinzip. Danke für tipps und Gruss Andreas |
15.08.2007, 14:42 | #28 | |
Flup! Wo is er nun?
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Zitat:
IraKi((...)) Jannis |
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15.08.2007, 14:54 | #29 | |
...bald ein Sturm :)
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Zitat:
und wickeln von leinen um trapezhaken ist lebensgefährlich. wie willst du dich denn trennen wenn der kite durchstartet und dich unkontrolliert zieht das verwickeln der leinen im trapezhaken macht es unmöglich sich vom kite auszulösen. mach das nie! |
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15.08.2007, 15:06 | #30 |
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Mir hat das mal ein Typ in Essauouira empfohlen als ich frustran gegen den ziehenden Kite angeschwommen bin. Er hat mich dann reingezogen und mir eben diesen Tipp gegeben. Nur eine einezige Schlinge um den Trapezhaken. Da hat man wohl eher das Problem dass sie runterrutscht als dass sie sich festzieht. Schnur nur in der Hand scheint mir sehr sehr schwierig zu halten wenn der Kite plötzlich zieht. Ich habe es zum glück noch nie gebraucht aber mir schon oft Gedanken gemacht. Und wenn man sich nur an einer schnur zum Kite hangelt hat man doch eben gerade die anderen Leinen im Wasser schwimmen was zu gefährlichen Verwicklungen im wahrsten Sinne führen kann......
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15.08.2007, 17:34 | #31 |
...bald ein Sturm :)
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vielleicht hat er einen oshit handle gemeint - das sind die dinger, die man zieht um den zug rauszunehmen. daran werden auch safeties befestigt. wenn der drache nur noch an diesem oshit handle oder an der 5. hängt, ist sollte er eigentlich so ziemlich zuglos sein.
das ist ein riesen unterschied zum pauschalen aufwickeln der leinen. das ist doch genau das problem der todesfälle beim kiten - das nicht mehr auslösen können. und du kannst ja nicht nur nicht mehr auslösen sondern auch nicht mehr steuern |
16.08.2007, 05:52 | #32 |
Ride Hard, Ride Core
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@Stürmchen, geh erstmal kiten und bau deine Praxiserfahrung aus.
Mit Angst kann man an die Sache nicht rangehen, weil man muss bei sowas überlegt aber zügig handeln. Probier es mal aus, wenn du nen Helfer dabei hast und Stehbereich, sowas sollte man immer mal gemacht haben, bevor es zu spät ist und man es machen muss. Wenn der Kite an einer Leine hängt und wirklich nur noch an dieser Einen fliegt er nie mehr. Du hängst deine Safety um in den durchlaufring der Frontleine(Safety ist auch bei Bows Pflicht). Dann Lös aus oder hake Dich aus. Die Bar schiesst hoch und der Schirm liegt auf der FT halb in den Wind gedreht. Die Frontleine dann 2-3mal um den Haken wickeln und wenn du vorne gezogen hast, dann ziehst du das hintere Ende fest. Dann blockiert die Leine am Haken und du kannst wieder umgreifen. Musst nur aufpassen, das die Leine nicht vom Haken rutscht. Die ist schneller unten als du schaun kannst. Wenn an der Bar, erstmal aufräumen, die Frontleine aufwickeln, irgendwie und dann alle 4 Leinen zusammen zum Schirm wickeln. NICHT schwimmen, sonst wickelst dir die Leinen um die Füsse. Auftriebsweste ist im Tiefen echt gut bei sowas. Schule ich so aus eigener Erfahrung an SB und Omega, Gruss Jo |
16.08.2007, 07:35 | #33 |
...bald ein Sturm :)
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sorry aber an dem einen punkt muss ich keine erfahrung mehr sammeln - ich werde mir nicht alle leinen auf einmal um den haken wickeln. dafür hab ich hier im forum schon zu viel gelesen, insbesondere den thread, der nebenan läuft
Todesfall: tragt ein messer klar überlegt und zügig - das seh ich genauso aber was bitte ist überlegt daran sich alle leinen auf den haken zu wickeln? selbst in meiner bisher kurzen karriere hab ich schon festgestellt, dass man sich schnell verwickelt und, dass der kire in situationen nochmal kräftig überraschend druck kriegt, für mich ist völlig klar was passiert wenn er druck kriegt und ich nur noch mit dem haken an den leinen hänge und nichts mehr steuern kann. siehst du das wirklich anders oder verstehen wir uns nur falsch |
16.08.2007, 08:00 | #34 | |
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Zitat:
100% genau so hat mir der Typ in Essaouira das erklärt. War Kite-Lehrer dort in der Mistral-Station..... |
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16.08.2007, 08:17 | #35 | |
...bald ein Sturm :)
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Zitat:
gezieltes totlegen des kites an einer definierten leine ist ein ist für mich kein problem |
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16.08.2007, 14:55 | #36 |
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Ich weiss ja nicht wie lange dein Trapezhaken ist........um meinen könnte man sicher nicht alle leinen wickeln........
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