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25.12.2018, 10:10 | #1 |
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Älteres Board zum Einstieg - Tipps? Breite vs. Länge?
Hallo,
kaufe mir gerade mein erstes Kiteboard. Plan ist erst mal "übergroß" und "billig" zu nehmen. Einstieg erleichtern und dann am Ende der Saison entscheiden, ob was "ordentliches" gekauft wird. Geplanter Einsatz auch nach dem ersten Einstieg eher im Leichtwind-Bereich (14qm und 16,5qm Kites) Ich / Ansprüche: 1,88m / 90kg / Kurs (Lvl3), anschliessend noch paar Tage allein geübt und mache und halte jetzt Höhe, sonst geht aber noch nix. Als nächstes Switch/Halse dran. Will eigentlich nur "Freeriden". Bei Leichtwind gemütlich Cruisen. Bei Starkwind ist jetzt der Plan eher zu Windsurfen. Aber wer weiß was sich noch ergibt Beim üben habe ich benutzt "Blankforce Drive" (Door) mit 159x45cm. Kites 9qm/11qm/13,5qm/17qm - alle mit der Door. Die Door schien eigentlich immer zu passen zu meiner Verwunderung? Meine Topkandidaten sind im Moment: Cabrinha Prodigy 2009 158x44 - ist alt aber unbeschädigt (<100€, noch zu verhandeln) F-One NEXT 2017 150x48 - hat deutliche Kratzer und Dings, aber brauchbar (180€) Im Prinzip ist mir das relativ egal, ob das Board nun von 2009 oder 2017 ist... Für mich sieht der Shape und Ausstattung von dem 2009 nicht so stark anders aus als bei "aktuellen" Freeridern? Hauptunterschied ist wohl, das alte ist tendenziell länger als aktuelle Boards? Was mir nicht ganz klar ist: Die Door die ich hatte war wirklich ziemlich rechteckig, die Boards hier sind eher "verrundet". Wie stark ist der Unterschied im Angleiten dadurch? Sollte ich nach einer Door schauen? Das Prodigy ist ja bisschen länger und bisschen schmaler als das Next. Was wäre besser für mich? Gleicht sich das aus in der Leichtwind-Leistung, ist da die Breite wichtig oder die Länge? Und bitte nicht wieder die Diskussion, ob ich gleich mehr Geld ausgeben will, ich will definitiv erst mal "billig" einsteigen und am Ende der Saison dann entscheiden, ob ich das (neben Windsurfen) ernsthaft weiter mache. Danke, - Oliver |
25.12.2018, 10:22 | #2 |
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Hallo nochmal,
Das ist die "Door" die ich geliehen hatte: Das ist das "Cabrinha Prodigy": Und so sieht das "Next" aus: |
25.12.2018, 10:39 | #3 |
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Ich persönlich würde immer () statt [] nehmen. Man verliert zwar etwas am Lowend und Höhelaufen, aber gewinnt deutlich am Fahrspaß. Ich fahre selbst ein großes Best Breeze, finde es viel angenehmer als eine Door gleicher Größe. Die helle Freude sind diese grossen Boards aber eh nie, da sollte zumindest die outline etwas Drehfreude hergeben. Gibt auch viele hier, die auf Doors schwören. Geht es um den letzen Knoten, geht an der Door kein Weg vorbei.
Breite macht mehr aus als Länge. |
25.12.2018, 10:39 | #4 | |
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Zitat:
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25.12.2018, 10:48 | #5 |
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Was willst du denn mit dem Prodigy gross falsch machen für unter 100? Wenn du merkst, dass es dir schlechter gefällt als die geliehene Door, halt wieder verkaufen. Der Verlust dürfte sich in der nächsten Hauptsaison im Rahmen von nem Eisbecher plus Milchkaffee halten. Fürs Next gilt fast das gleiche.
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25.12.2018, 10:49 | #6 |
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OK,
d.h. die "verrundeten" Boards hier werden bei Leichtwind eher später gehen als die Door. Dafür aber vielleicht dann "mehr Spaß" machen? Und die Breite ist wichtiger, dann wäre von diesen beiden genannten Boards das 150x48 der bessere Kompromiss? Ich lese schon seit Tagen alles was ich finden kann zum Thema Lightwind/Door... Grundaussage immer wieder: Door geht zwar "früher" aber macht dann keinen Spaß. Aber ich verstehe nicht, was das bedeutet "keinen Spaß"? Wenn ich einfach nur bei sehr wenig Wind entspannt "hin und her" fahren will, keine Tricks etc. dann habe ich doch auf jeden Fall "mehr Spaß" wenn ich auf dem Wasser bin als wenn ich nicht fahren kann, oder? Also dann wohl eher ein extremes Leichtwindboard (=Door) jetzt für den Einstieg und dann noch ein kleineres für mehr Wind? Oder ist z.B. das oben genannte Next mit 150x48 schon sooo groß, dass es auch als "extremes Leichtwindboard" gelten kann ? Bei meinen 90kg? (Ich bin nicht soooo fixiert auf die beiden Boards, habe ja noch Zeit was anderes zu suchen) Gruß, - Oliver |
25.12.2018, 11:03 | #7 |
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Wenn du nur hin und her fahren willst, tut das die Door natürlich genauso. Wenn du ne Kurve fahren willst, merkst du den Unterschied. Und es geht nicht nur Tricks, aber zB eine gecarvte Halse ist Rapp Zapp gelernt, und mit () halt ungleich spassiger. Für die echt guten Tage sind Boards dieser Grösse halt beide nichts. Die Frage ist, ob du die schwachen Tage eher in Richtung maximaler Leichtwind oder so was ähnliches wie normales Kiten verschieben willst. Nichts gegen die Door, aber die fährt halt prinzipbedingt vornehmlich gut geradeaus. Nenn es von mir aus nicht Spaß, sondern "verspielter".
Ich glaube, die beiden Positionen sind klar, es ist mehr eine Frage der Präferenz, da gibt es kein besser oder schlechter. Erfahrungsgemäß geht die Diskussion ab hier jetzt eher in die Breite, als in die Tiefe 😂 |
25.12.2018, 11:22 | #8 |
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OK,
Danke! Ich glaube, ich handle noch ein bisschen beim Prodigy und probier das einfach mal aus. Risiko ist, dass ich mich beim Losfahren erst mal schwerer tue, aber das kann man ja üben. Und ob das dann "dauerhaft" mein Leichtwindboard wird/bleibt, die Entscheidung verschiebe ich einfach. Ihr seht also keinen entscheidenden "Nachteil" an dem Prodigy, weil es so alt is? Sehe ich eigentlich auch nicht, aber bin halt noch nicht so fit Holzkern + Glas/Epoxy, sollte ja eigentlich ewig halten, wenn man es nicht mechanisch zerstört? Und der "Shape" ist auch nicht soooo veraltet? Gruß, - Oliver |
25.12.2018, 12:22 | #9 |
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Hier noch eine nicht ganz neue Einzelmeinung konkret zum Prodigy:
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=76712 |
25.12.2018, 14:34 | #10 | |
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Zitat:
Danke, hatte ich gelesen War aber aus dem Erscheinungsjahr des Boards - mir ist unklar, wie stark sich die Boards seit dem verändert haben... Gruß, - Oliver |
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25.12.2018, 15:33 | #11 | |
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Zitat:
Gruß |
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25.12.2018, 18:08 | #12 |
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Habe jetzt nicht alles gelesen....
aber wenn ich die Wahl zwischen nem Komplett-Brett aus 2009 und 2017 hätte, ganz klar würde ich das 2017er bevorzugen, da nicht nur die Shapes, auch z.B. die Schlaufen und Pads einer gewissen Alterung bzw Entwicklung unterliegen.. So sind die neueren Schlaufen mit Sicherheit angenehmer als die praktisch 10 Jahre alte Plastikschnallen... Gruss R |
25.12.2018, 18:12 | #13 | |
F-one Shop
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Zitat:
1 cm Breite wirken wie 10 cm Länge hab ich mal in einem Report über Twintip Designs gelesen... Das Next ist auch ein guter Allrounder Grüße Werner |
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25.12.2018, 18:34 | #14 | |
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Zitat:
Das ist ja schon fast ein Boot, nur hinten offen... Habe auch viel positives gelesen. Habe beim Verleih mehrere Varianten von Pads/Straps probiert und fand die alle nicht so doll. Einerseits zu schwer rein zu kommen und andererseits dann nicht genug Halt Habe die ganze Zeit meine Boots vom Wakeboard vermisst. Mir wurde aber von geschlossenen Boots stark abgeraten, nun hatte ich die Hoffnung, mein Problem eben mit diesen "offenen Boots" zu lösen... https://www.youtube.com/watch?v=fWUbAOg1AbI Das die durch das Alter unbequem werden könnten hatte ich nicht bedacht. Dann tendiere ich doch mehr zum Next. Gruß, - Oliver Geändert von Smeagle (25.12.2018 um 18:48 Uhr) |
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25.12.2018, 19:35 | #15 |
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Wenn du besser fahren kannst, stören solche Details wie Fussschlaufen deutlich weniger....
Aber wenn du erst anfängst, wieso machst du dir das Leben schwerer weils halt billig ist. Leider ist kiten am Anfang doch etwas ‘investitionsbedürftiger’ bis man für sich erkannt hat, was einem gefällt... Ein Brett aus 2017 verkauft sich in 2019 besser als ein 2009 in 2019... Eine bekanntere Marke verkauft sich besser als ne unbekannte, etc... Bestimmt kommt der eine oder andere Tip, daher entscheide dich mal Nicht zu früh und lass dich überraschen... Gruß R. |
25.12.2018, 21:07 | #16 |
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ich würd noch ein bisschen warten im moment ist nicht viel in den kleinanzeigen was interessant ist im unter 200€ bereich.
Evtl. mach mal ein ~150€ Gebot auf das SU-2 Bigfoot bei ebay. Da man ein neues Board von su-2 teilweise ab 250 bekommt ist das ein fairer Preisrahmen für ein älteres modell mit ner kleinen Macke. Das Board selber ist ganz ok und relativ leicht in der Preisklasse - auch wenn die schwere North bindung das in dem Fall wieder zur nichte macht. https://www.ebay.de/itm/Kite-Board-S...EW2w:rk:1:pf:0 Insgesamt würd ich dir zu max 45cm Breite raten. |
25.12.2018, 21:09 | #17 | |||
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Aber Danke für den Input Gruß, - Oliver |
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25.12.2018, 21:28 | #18 |
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25.12.2018, 23:29 | #19 |
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hab gerade gesehen Best hat das Armada und das Spin wieder im Angebot. Dafür lohnt sich ein Gebrauchtkauf nicht.
https://www.bestkiteboarding.com/de/gear/gear/boards Das Armarda ist eindeutig die 50€ Aufpreis wert, aber das Spin ist für den Anfang auch robust und gut. Das Armarda in 140*43 ist zwar keine Door bzw. richtiges LW Board aber bei 90kg schon eine ganz gute Allroundgrösse. Geändert von lars914 (25.12.2018 um 23:39 Uhr) |
26.12.2018, 08:58 | #20 | |
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Zitat:
Gruß, - Oliver |
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28.12.2018, 16:23 | #21 |
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Das ist noch nicht der Endpreis, lege es mal in den Warenkorb, da kommt noch einiges drauf.
Door für 150€ plus 15€ Versand: https://www.ruegen-piraten.de/kiten/materialverkauf/ |
28.12.2018, 16:27 | #22 | ||
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Gruß, - Oliver |
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