Kitemix sinnvoll?

[Jahn]

Bin von Waroos auf Kahoonas umgestiegen, wiege 85 kg und habe die Größen 13,5 und 9,5 finde der 9,5 ersetzt auf jedenfall in etwa meinen 11er Waroo. Brauche jetzt noch Ersatz für meinen 7er Waroo. Finde den Sprung von 9,5 auf 7,5 aber ein bischen zu klein. Soll mein Sturmkite werden. Dachte deshalb daran mir einen 6er Evo zu kaufen. Könnte das hinhauen?

Vielen Dank

Jan

[berni]

7er Waroo 2010 sollte gehn. Den solltest Du auch mit der Redline Bar fliegen können und der Windbereich geht höher als beim 7,5 Kahoona.

Zitat von berni

7er Waroo 2010 sollte gehn. Den solltest Du auch mit der Redline Bar fliegen können und der Windbereich geht höher als beim 7,5 Kahoona.

dann musste an der leinenlänge aber rumfuchteln, direkt gehts net und die safty von der redline bar ist net für den waroo ausgelegt... würd mir dann lieber ne gebrauchte normale bestbar kaufen oder was das wirklich passt...

gruß

[Jahn]

Danke schon mal für die Tips!

Möchte aber gerne insgesamt bei Delta kites bleiben und Waroo 2010 geht auch preislich nicht.

Hab selbst auch noch mal geguckt:

Waroos 2007 hatten vom Windbereich 11 er (13-28kn) und 7er (20 - 35kn)

Mit dem Abstand war ich ganz zufrieden.

Kahoonas haben vom Windbereich 13,5 er (10 - 22 kn) und (9,5 er 15 - 30 kn)

Dann müßte der Evo als 6er doch eigentlich passen laut Hersteller 17 bis 36 kn bzw. 20 bis 43 kn. Hatte da 2 Angaben gefunden.

Windbereiche beruhen jetzt aber erst mal nur auf den Herstellerangaben.

Wichtig ist mir vor allem, dass der Kite noch "gut" kontrolierbar ist und nicht rumzickt. Da man in dem Bereich Böen auch nie ausschließen kann werde ich den Kite auch mit 5 Leinerbar fliegen wollen. Geht übrigens mit den Kahoonas auch. Bin von 5. aufjeden Fall überzeugt, solange es nicht in die Welle geht.

Vielleicht hat sich ja jemand auch für diese Kitrange entschieden und kann genaueres hierzu sagen.

Mit Sicherheit wäre ein 7er und dann noch ein 5er besser, aber irgendwann hört es dann auch auf.

[freak77]

Ich bin die Kahoonas zwar noch nicht geflogen, daher kann ich nicht sagen, wie sich der Best fliegt. Ich vermute aber mal das Flugverhalten und Einsatzbereich aufgrund des Deltakonzepts und Copy&Paste ähnlich denen der Evos sind.

Mein 10er geht bei 108 KG bis 35 Knoten und für alles drüber habe ich mir auch den 6er Evo geholt, weil er nach oben sehr weit gehen soll (konnte ich noch nicht ausreizen ) und stabil am Himmel steht.
Vorher hatte ich nen 7er Yarga aus 08 und der ging bis 50 Knoten, da war dann bei mir Schluss.


Wenn du wirklich was für ordentlich Hack suchst, dann nimm ruhig den 6er oder 7er Evo. Damit machst du sicherlich nichts verkehrt und die kleinen Größen vom Evo gehören sicherlich zu den besten Kites aus 2009. Auch wenn es sicherlich vorteilhafter ist bei einer Marke bzw. Modell zu bleiben.

[freak77]

...doppelt

[Bazzat]

Ich finde es nicht gut zu mischen.
Besser ein Hersteller, ein Modell.

[moewe]

Ich würde, wegen der größeren Windrange nach oben raus, als Sturmhure beim SLE bleiben oder sogar zu einem Bow wechseln. Zwischen 5 und 7 qm. Leistung pro qm und Relaunce sind bei den Größen zu vernachlässigen.

Als Delta ist der 6er Evo klar eine Alternative auch wegen der Robustheit und Steifigkeit des Kites. Wenns ein kleiner Delta sein muss würde ich auch bei anderen Herstellern mal schauen weils da oft was günstigeres oder noch wichtiger Robusteres gibt. Was klar besser ist ist die Bar von North wobei ich für einen Sturmkite klar eine Bar mit Adjuster am CL bevorzuge da der Depowerweg größer ist.

Meine Meinung.....


Willy

[Sackmann Deluxe]

[Jahn]

Hab mich wohl nicht richtig ausgedrückt, es geht nicht darum ob Kites verschiedener Hersteller grundsätzlich sinnvoll ist, das wäre eine andere Frage, mit Sicherheit ist eine Range des gleichen Kites sinnvoll, in meinem Fall aber nicht möglich, bin mit den Kahoonas zufrieden, der 7,5 er kommt für mich aber nicht in Frage weil zum 9,5 er zu kleine Abstufung.

Deshalb habe ich den 6er ggf. auch den 7er Evo ins Auge gefaßt um zumindest bei einem ähnlichen Konzept zu bleiben.

Es geht letzlich darum ob der 6er Evo vom Windbereich her mit dem 9,5 Kahoona kombinirbar ist.

[Jahn]

Zitat von freak77

Mein 10er geht bei 108 KG bis 35 Knoten und für alles drüber habe ich mir auch den 6er Evo geholt, weil er nach oben sehr weit gehen soll (konnte ich noch nicht ausreizen ) und stabil am Himmel steht.

Das klingt doch gut, wenn 10er und 6 er Evo von der Abstufung passen müßte es wohl auch mit 9,5er Kahoona und 6er Evo gehen.

Vielen Dank schon mal

[Jahn]

So der Titel war wohl doch ein wenig Irreführen , konnte Ihn leider nachträglich nicht mehr ändern und hab noch nen Thread geöffnet.

Wer also noch konkrete Tips zu den Kites hat hier gehts weiter


http://surfforum.oase.com/showthread...989#post709989

[Ackerschreck]

Dann würde ich noch mal auf das irregeführte Thema zurück kommen wollen: macht ein Kitemix sinn? Nicht? Doch? Ich stell mir das z.B. so vor:

für Hack möchte ich eine seehr stabilen Kite mit vieel Depower und wenig Querzug, der das fiese Geballer in den Böen locker wegsteckt. Hab den Eindruck, dass gerade bei Hack die Böen besonders fies sind, da hats mich schon einmal quer vom Board gelatzt.
Einen Freerider zum Beispiel, der da stehen bleibt wo man ihn abgestellt hat. Wegen der geringen Größe, der gewünschten Stabilität und Depower wär der doch sicher auch gut in der Welle, oder?

Für Leichtwind einen großen, klar, muss nicht so viel Depower haben, weil gefühlt bei wenig Wind auch die Böen nicht so schlimm sind. Große Kites drehen eh nicht so schnell, also musses auch keine Wavemaschine sein und kein frickeliger Newschooler. Dann z.B. eine Hängt-ihn-höher-oldschool-hangtime-hochleistungs-affenschaukel. So einen den man einfach iregendwo an den Himmel nagelt und dann ewig und drei Tage drunter rumbaumeln kann

Und für zwischen drinn dann je nach Gusto den Lieblingskite in 9, 10 oder 11 qm.

Gute Idee? Blöde Idee? Sagt mal. Warum eine ganze Range nur ein Modell? Allein durch die Größe ändern sich die Eigenschaften ja schon...

[Bazzat]

Zitat von Ackerschreck

Dann würde ich noch mal auf das irregeführte Thema zurück kommen wollen: macht ein Kitemix sinn? Nicht? Doch? Ich stell mir das z.B. so vor:

für Hack möchte ich eine seehr stabilen Kite mit vieel Depower und wenig Querzug, der das fiese Geballer in den Böen locker wegsteckt. Hab den Eindruck, dass gerade bei Hack die Böen besonders fies sind, da hats mich schon einmal quer vom Board gelatzt.
Einen Freerider zum Beispiel, der da stehen bleibt wo man ihn abgestellt hat. Wegen der geringen Größe, der gewünschten Stabilität und Depower wär der doch sicher auch gut in der Welle, oder?

Für Leichtwind einen großen, klar, muss nicht so viel Depower haben, weil gefühlt bei wenig Wind auch die Böen nicht so schlimm sind. Große Kites drehen eh nicht so schnell, also musses auch keine Wavemaschine sein und kein frickeliger Newschooler. Dann z.B. eine Hängt-ihn-höher-oldschool-hangtime-hochleistungs-affenschaukel. So einen den man einfach iregendwo an den Himmel nagelt und dann ewig und drei Tage drunter rumbaumeln kann

Und für zwischen drinn dann je nach Gusto den Lieblingskite in 9, 10 oder 11 qm.

Gute Idee? Blöde Idee? Sagt mal. Warum eine ganze Range nur ein Modell? Allein durch die Größe ändern sich die Eigenschaften ja schon...

Die allermeisten Hersteller machen es so, das sie die Kites in den einzelnen Windbereichen anpassen. Das was Du mit dem Mix erreichen willst, hat man werkseitig schon gemacht, so das ein Wechsel auf einen anderen Kite überflüssig ist.

Perfekt macht das Slingshot. Da fliegen alle Grössen in etwa gleich. Der kleine Kite z.B. bei denen ist keine Hummel die ungeübt rumjagt sondern bleibt genauso fliegbar wie die grösseren. Da mixt auch kaum einer der Fahrer rum. Die meisten haben die Range des Fuel, Rev, Turbo, Octane, aber nur selten gemischt

Gegen den Mix spricht also ein generell anderes Flugverhalten auf das man sich immer wieder neu anpassen muss. Dazu kommen eventuell unterschiedliche Barsysteme. Wenn das so ist wäre es absolute scheisse. Eine Bar kaputt, dann geht nichts mehr.

Es gibt zwei logische Mix-Möglichkeiten. Die eine ist im untersten Low Wind Bereich und der andere ist das man bei bestimmten Winden z.B. aussschließlich ein Waveboard oder anderes fliegen möchte. Fliegt man aber in allen Bereichen den gleichen Style, dann können auch gut die Kites gleich sein. Dadurch steigt eventuell auch die Lernkurve weil man mehr Zeit hat auf dem Wasser zu üben als das Zeit vergeudet um den Kite wieder neu zu verstehen.

Habe früher auc hein paar Mal gemischt. Macht keinen Sinn. Rückwirkend war das unnötig.

Ausserdem, wenn Du mit einer Kitemarke SEHR zufrieden bist, warum soll dann auf Krampf eine zweite Marke zukommen?

[markusmuehlbacher]

Meine persönliche Meinung zum Mix-Thema:

Zitat von Bazzat

Die allermeisten Hersteller machen es so, das sie die Kites in den einzelnen Windbereichen anpassen

Stimmt, machen sie - aber mehr oder weniger erfolgreich
Haben wohl die meisten schon erlebt, dass die eine Größe genial ist,
wohingegen eine andere Größe deselben Kites einfach nicht gut ist.

Zitat von Bazzat

Gegen den Mix spricht also ein generell anderes Flugverhalten auf das man sich immer wieder neu anpassen muss

Geb ich dir recht, bei mir ändert sich allerdings auch der Fahrstil mit der Windstärke.
Ich habe z.B. an meinen Leichtwindkite andere Anforderungen, als an die kleineren Größen.
(und ich muss ja nicht gleich Crossbow mit Fuell kombinieren)

Zitat von Bazzat

Ausserdem, wenn Du mit einer Kitemarke SEHR zufrieden bist, warum soll dann auf Krampf eine zweite Marke zukommen?

Na ja, wenn man eh zufrieden ist, stellt sich diese Frage ja nicht,
Jahn ist aber aus genanntem Grund eben nicht zufrieden

Also Jahn, ich kann dir leider nix zum Evo sagen,
aber ich persönlich mische sehr gerne,
weil ich mir einfach zu jedem Windbereich den Kite nehme,
der für MICH dafür gut passt.
Hoffe, das hilft dir weiter...

Grüße,
Markus