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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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13.05.2016, 11:35 | #1 |
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Ozone Zephyr vs Flysurfer Boost (I / II) 15/18m ?
Konnte schon jemand den Flysurfer Boost I / II in 15/18m mit dem Ozone Zephyr vergleichen?
Welcher Kite steht im untersten Windbereich (<10Knoten Binnenwind) stabiler am Himmel? Welcher Kite startet besser aus dem Wasser? Wie ist die Windrange im Vergleich? Mich interessiert vor allem Freestyle eingehakt und ausgehakt. Racen spielt keine Rolle. Ansonsten cruise ich insbesondere bei Leichtwind mit (strapless) Directionals umher, mein Können reicht hier noch nicht für Freestyle Manöver - übe gerade die Wende. Ich arbeite daran, dass sich das in Zukunft ändert. Evt. steht zukünftig auch mal die Anschaffung eines Hydrofoils an. Die Boosts haben ja eine Backlinebridle die den Wasserstart unterstützen soll. Lässt die sich evt. auch sinnvoll am Zephyr nachrüsten oder fehlen die Tuchverstärkungen - vll. hat das schon jemand versucht? Hintergrund: Bin im Urlaub viele Stunden den Ozone Zephyr (2015) geflogen und habe mich etwas verliebt. Insbesondere mit Twintip, aber auch mit dem Nugget machte mir der Kite viel Spaß. Unter 10 Knoten gefällt mir das Flug und insbesondere Startverhalten meines Liquid Force Envy 15m (2015) nicht so gut. Das konnte der Zephyr deutlich besser, nun überlege ich ernsthaft zu tauschen, da mir der Zephyr auch von 11-19 Knoten gefiel wo ich sonst gerne den 15er Envy fliege. Vorteil an diesen gestreckteren Designs ist für mich, dass sie selbst mit meinem Rockerboard (Asylum) bei wenig Wind wirklich spielend Höhe laufen. Ich kann also viel mehr Zeit mit Springen verbringen, als zB mit der Turbine die ich auch kurz gefahren bin. Mit meinem jetzigen unhooked Können konnte ich vom tieferen Stand im Windfenster der Turbine gefühlt noch nicht soviel profitieren. Glaube es geht bei mir einfach noch darum die Tricks so oft wie möglich zu üben. Geändert von zournyque (13.05.2016 um 12:23 Uhr) |
03.05.2017, 14:43 | #2 |
Windbeutel
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Kann der boost, insbesondere 18m, auch unhooked Freestyle im untersten Bereich
Jemand neue Erkenntnisse dazu?`
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03.05.2017, 20:16 | #3 |
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Konnte nur den Boost 2 11 und 15m testen...Wenn man den Kite stellt wird er immer schneller und entwickelt so gewaltigen Zug und fliegt weit an den WFR(Racekite eben)...Fuer Unhooked empfand ich das nicht so cool, ich finde das kann mein Zephyr im Vergleich deutlich besser, wobei ich bei Unhooked Focus eher Richtung Turbine oder Contra schielen wuerde.
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03.05.2017, 21:45 | #4 |
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Hallo, ich habe momentan beide, 18er Boost 1 und Ozone Zephyr V4.
Mit Wakestyle, hooked oder unhooked hab ich es nicht so, ich bin momentan dabei mit dem DiRi strapless zu freeriden, paar Wellen carven und die Halse mit anschliessendem Fusswechsel (oder auch Toeside zurück) zu üben. Ich bin eigentlich nur auf Nord-, Ostsee und Mittelmeer unterwegs, die Situation an irgendwelchen Seen kenne ich nicht, Gewicht 93kg. Von den Boosts hatte ich die ganze Range in der letzten Saison, in der ich anfangs noch TT gefahren bin, nun habe ich nur noch den 18er, Verarbeitungsqualität, Standfestigkeit und Flugverhalten bei starkem Wind haben mir beim Boost überhaupt nicht gefallen. Ihr wollt die Schirme verglichen haben ? Das geht eigentlich gar nicht, sie sind völlig verschieden. In Kurzform, wenn es wenig Wind hat, zu wenig für den Zephyr und ich auf Entzug bin, dann nehme ich den Boost um ein wenig rumzurutschen, warte aber stets auf mehr Wind, um mit dem Zephyr Spaß haben zu können.... (meine ganz persönliche Einschätzung). Beides sind LW-Kites, dennoch glaube ich, das hier verschiedene Formen von Leichtwind gemeint sind. Der Boost kommt aus dem oberbayrischen Seenland, wo man auf Thermik hofft, um ein wenig rutschen zu können, diesen Anspruch bedient er voll und ganz, bei Leichtwind ! Matt Taggart bezeichnet seinen Entwickler als 'Wellenhund', aus der Ecke kommt der Zephr, wenn mal also normal nicht unter rd. 15kn in die Welle gehen kann, so ermöglicht der Zephyr etwa 12kn, so ungefähr denke ich mir, kann man die jew, Definition von Leichtwind sehen. Ich versuche Euch noch meine Eindrücke darzulegen, in wie weit die Schirme für Euch passen müsst Ihr selbst rausfinden, ich muss mir auch immer alles kaufen und wenns nicht passt mit grossen Verlusten wieder abgeben. So, also das Auspacken, hier fällt die aufwändige und saubere Verarbeitung des Zephyr sofort ins Auge, im Gegensatz dazu der Boost, was beim Boost einfachst vernäht ist, ist beim Zephyr geklebt und teilweise doppelt vernäht und zumindestens bei allen meinen Boost waren die Verstärkungen an der FT teilweise krumm und schief aufgenäht, sowas gibts beim Zephyr nirgends. Anleinen, beide Schirme werden bei mir an die 23"/27m Compstick Bar geleint. Der Boost hat ewig lange Waageleinen, so daß man beim Auslegen und Anleinen insbesondere bei montierter Hinterkantenwaage höllisch aufpassen muss da nix zu vertüddeln, warum man am letzten Verzweigungspunkt nochmal eineinhalb Meter Leine dranmachen muss und dann erst der Anknüpfring ist mir ein Rätsel. Ganz anders beim Zephyr, die Waage ist kurz und direkt, die Leinen sind so kurz, da kann sich gar nix vertüddeln, das Anleinen geht locker doppelt so schnell. Windbereich, jaaaa, gute 8kn, ein heftiger Powerdive, zwei, drei Sinus und ich fahre mit dem Boost, Spaß machts aber auch erst ab 10,11kn, zum Rutschen reichts und sicher geht auch eine Backroll oder sowas. Allerdings bemerkt man beim Boost ein ständiges Schaukeln an der Bar, der Blick nach oben offenbart das rhytmische Schwingen der Tipps. Bei zunehmendem Wind wird daraus ein heftiges Schaukeln gepaart mit einem Vibrieren an der Bar und wenn der Wind noch weiter zunimmt (17,18kn) und man depowert die Bar, dann wird es ein heftiges Zucken und Schwabbeln des ganzen Kites inklusive sämtlicher Struts, sowas habe ich noch nie erlebt und bei mir werden Kites picke packe prall gepumpt. Man hat Angst der Kite könnte kollabieren, daher ist bei mir mittlerweile bei 12kn mit dem Boost Schluß, zwei geplatzte Kites in nur einem halben Jahr lassen mich zu dem Schluß kommen, daß die aufwendige Verabeitung beim Zephyr eben doch kein reiner Luxus ist. Anders der Zephyr, unter 11kn brauche ich den nicht hoch zu lassen, reicht nicht. Wie die Gleiten Truppe es schafft mit dem Zephyr bei 7,5kn zu fahren ist mir ein Rätsel und, wenn es wirklich wenig Wind hat, nur noch vereinzelt Tubes auf dem Wasser, dann habe ich da noch nie einen Zephyr bei gesehen. Also, ich brauche rund 11kn auf dem Nugget, dann gehts aber gleich gut ab, präzise, kompakt und kraftvoll, so lässt sich der Zephyr beim Fusswechsel aus dem Handgelnk heraus in den Zenit steuern, kurz anpowern, drehen und wieder im Downloop runter. Dafür ist der Boost viel zu träge, das dauert alles ewig, ist ungenau, irgendwie kraftlos und wenn man in die Rücklage gerät und anpowert, dann geht da gar nix mehr mit steuern. Der Zephyr bei zunehmendem Wind, ja, was soll da schon sein, gedepowert flattert ein wenig das Tuch im Obersegel und der Schirm ist drucklos, so wie ich es erwarte. Ich würde sagen, dar Boost ist ein wunderbarer Kite für Foiler und Leute, die einfach nur rumrutschen wollen, er bietet viel Komfort, einfach nur hinstellen (wenn er erst mal läuft) Bar anziehen = Gas geben, Bar weg = ausrollen und das bei sehr geringen Haltekräften. Der Zephyr hat locker doppelt so hohe Haltekräfte, die mit dem Wind gut zunehmen, der will auch mal flott durch Windfenster geflogen werden um Power zu generieren, dafür weis man immer, wo der Schirm steht, beim Boost ist das ein einziger weicher Brei. Freesyle, hooked oder unhooked, persönlich kann ich da nicht dienen. Ein Bekannter, Kitelehrer in Wiek erzählte mir nach seinem Test des Boost 2 in 11qm: "Springt gut, fliegt gut and weit, aber so labberig, daß Du nie weist, wo Dein Kite steht." Bilde Dir also selbst Dein Urteil. Welcher Kite startet leichter aus dem Wasser ? Die Frage stellt sich nicht, weil beide Kites im oben angegebenen Windbereich problemlos auf konventionelle Art starten. Hinterkantenwaage!!!! Ich habe sie mehrfach drangebaut und abgebaut, sorry ich bin zu blöd da irgendeinen Vorteil zu erkennen, wohlgemerkt im Windbereich ab guten 8, eher 9kn. Nachdem ich kürzlich bei einer missratenen Selbstrettung mit den Füssen in diesen schexx Hinterkantenwaageleinen hing und schon nicht mehr schwimmen konnte bleibt das Ding jetzt ab. Das Teil besteht aus einer Umlenkrolle und ziemlich langen Leinen, die naß mal so locker 200gr auf die Waage bringen, die Schlaufen und Ösen an der Abstömkante nicht mitgerechnet. Kürzlich habe ich nochmal einen Test gemacht, 10,11kn, das Predator raus, Hinterkantenwaage dran und mit maximalem Leinenzug die Aufwärtsdrehung zum Halsen, danach das gleiche ohne Waage. Mein Fazit, ohne hat man direkten Zugriff aufs Tipp, mit rafft man die Hinterkante zusammen. Da der Schirm ohnehin so weich ist, ist die Reaktion ohne Waage wesentlich direkter und der Schirm dreht etwa 1m ums Tipp, also wesentlich enger, als mit, wohlgemerkt mit brachialem Leinenzug, auf dem DiRi geht das nicht ! Die Idee dieses Hinterkantengedöns an den Zephyr zu basteln war ja wohl ein Scherz. So, hier also meine Eindrücke von einer Saison mit dem Boost und dem 18er im Speziellen. Vielleicht hilfts Euch. flyheli |
04.05.2017, 09:09 | #5 | |
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Zitat:
Mach doch mal Absätze, dann kann man es leichter lesen danke. |
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04.05.2017, 11:56 | #6 | |
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Zitat:
Zum 18er und zum 11er kann ich nichts sagen, außer dass Bekannte, die ebenfalls Boost fahren, sagen, dass speziell der 9er und der 11er super gelungen sind. Wie so häufig also alles sehr subjektiv und wie geschrieben immer auch vom Einsatzzweck abhängig. Und Gewohnheitssache. Pauschal schlecht oder gut gibt’s wohl eh nicht mehr bei den üblichen Marken. Ich selbst bin meine 7er, 9er und 13er Boost 1 jetzt schon öfter gefahren, von 13er im Lowend unter/um die 10 Knoten mit dem Foil bis alle drei bei Teebeutel-Hack am See und bin nach wie vor sehr zufrieden. Ich hatte vorher Bandits, die bei passenden Bedingungen auch geil sind und ihre Vorteile haben, aber deutlich schlechter zu mir passen. Für mich ist der Boost der perfekte Allrounder und dabei auch noch für die Freundin geeignet. Freunde und ich hatten mal den 15er Boost getestet und wir waren uns alle einige, dass man Front- und Backline-Bridles auf „schnell“ anknüpfen muss, was tatsächlich den Unterschied zwischen „naja“ und „geil“ ausmachte. Vorher fand ich wie die anderen den Kite nicht so überzeugend, danach war er richtig gut! Vermutlich ist das beim 18er genauso. Und die Hinterkantenwage ist doch zum Rückwärtsstarten bei so wenig Wind gedacht, dass der normale Relaunch nicht mehr funktioniert, also zum Foilen. Wer das nicht braucht, sollte sie meiner Ansicht nach wegmachen. Ich habe sie am 13er Boost 1 leider nicht, würde sie mir aber genau für diesen Zweck zur Sicherheit beim Foilen wünschen. |
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04.05.2017, 12:23 | #7 |
es geht aufwärts!
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Also der Zephyr ist definitiv kein Kite der als letztes im Himmel steht, also nicht wie eine Flysurfermatte oder ein nostrutter, aber ich empfinde ihn schon als sehr gut gelungenen Leichtwindkite für Spaß-Sessions. Also ich kann mit dem Zephyr bei Wind heim draggen, bei dem an fahren mit spaßigem Material nicht mehr zu denken ist, das reicht mir. Und wenn er mal runter fällt, weil zu wenig ist macht auch nichts, er startet extrem gut und früh.
Aber 15er Lotus von Flysurfer z.B. hat sowohl mehr Zug als auch fliegt er ne ganze Ecke früher. Den Vergleich habe ich direkt gemacht bei sehr langsam von ca 15 auf 0 Knoten abfallendem Wind über einen ganzen Tag. Es gab einfach einen Punkt, da konnte ich mit dem Zephyr um's Arschlecken keine Halbwindkurse mehr fahren, aber mit dem 15er Lotus ging das noch ne ganze Weile, bis halt zuletzt selst dafür der Wind zu wenig war. Ich hätte den Zephyr gerne in 14. Irgendwie hab ich den doch ständig am Haken wenn andere 12er fahren und mehr oder weniger schlecht zurecht kommen. Da bin ich dann schon meist bissl zu überpowert für unhooked Experimente die ich nicht so gut beherrsche. |
04.05.2017, 12:24 | #8 |
lalala
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konnte auch beide fahren! Boost2 sehr gewöhnungsbedürftig..... Zephyr V5 für mich persönlich der bessere. Lowend finde ich kaum einen Unterschied!
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04.05.2017, 13:50 | #9 | |
es geht aufwärts!
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Zitat:
Für Leute die in kleineren Größen C-Kites fliegen, würde ich (ohne den Boost geflogen zu sein) annehmen, dass sich der Zephyr stimmiger anfühlt, ohne ihm jetzt sonderliche C-Gene zusprechen zu wollen. ABer er fühlt sich nicht so sehr nach Hochleister an. |
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04.05.2017, 15:41 | #10 |
kellerkind
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ich glaube daß bei den boosts bei ein par größen von VS 1 auf VS 2
einiges deutlich verändert wurde. der 18er dürfte so eine größe sein, siehe auch test gleiten TV. also alle die (sieh oben) über den 1er meckern: versucht eventuell mal den 2er. ich selber habe boost 1 in 11 und 15, der 11er ist ein absoluter traum, den 15er mochte ich lange nicht ganz so sehr wie den 11er, das lag aber vor allem daran, daß ich ihn selten gefahren bin. und daran daß ein 15er einfach immer abstinkt im vergleich zu einem 11er (wenn den der wind fürn 11er reicht, was mit boost 11 + foil sehr oft der fall ist...) in den osterferien (hochdruckwetter, vieste, sehr wenig wind) bin ich den 15er viel gefahren und hab ihn nun auch sehr lieb. das gebridle nervt in der tat ein wenig, die reverse launch bridle beim 15er braucht man in der tat nicht unbedingt, denn der kite geht ohne diese praktisch genauso bald raus, ich denke bei ca 5 -6 knoten geht das schon (wenn mans kannn....). oder ein wenig mehr. definitv ist der boost als kite für wirklich auch extremen leichtwind entwickelt, die unterschiede zu speeds im obenbleiben sind grad beim 15er definitv minimal. der boost ist halt wirklich ein hochleister, dh die leistung kommt ähnlich wie bei einer matte zu einem großen teil auch aus der großen streckung und dem scheinbaren wind. das ist einfach mit dem foil ideal. ich bin meine boosts kaum mit was andrem gefahren. ach ja der 11er doch den bin ich öfters bei echt mau wind in der welle gefahren mit dem waveboard: schwer ok, für die größe. und ich für mich habe die entscheidung von matten wieder wegzugehen nicht bereut, aber mit dem foil bei leichtwind (foil - leichtwind) kann man wirklich gut testen, welcher tubekite das kann und welcher nicht. tube - kites die ab 9 - 10 knoten gut und angenehm fliegen und schön zug haben gibt es deutlich mehr wie kites die im windbereich darunter auch noch gut funktionieren. von den tubes die ich bisher geflogen bin ist mir dabei der boost noch immer der liebste, 0 und 1 strutter haben mir einfach zu wenig range nach oben. ich bin schon extrem gespannt auf den neuen FS stoke, wenn der ebenso gut fliegt bei sehr schwachem wind könnte der sehr interessant werden. lg wolfgang Geändert von wolfiösi (04.05.2017 um 15:52 Uhr) |
04.05.2017, 17:48 | #11 |
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@mangiari: "Ich hätte den Zephyr gerne in 14"
probiere den Catalyst aus '14 oder '15 in 14qm, kommt dem Zephyr vom Fahrgefühl sehr nahe. |
04.05.2017, 18:07 | #12 |
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@wolfiösi: "der 18er dürfte so eine größe sein, siehe auch test gleiten TV.
also alle die (sieh oben) über den 1er meckern: versucht eventuell mal den 2er." emmmm, ich bin kein Shopfahrer, Tester (so wie Du) oder Sonstwas, ich muss für die Teile richtig Geld auf den Tisch legen !!!! Ist das da vielleicht zu viel verlangt auch schon bei der ersten Generation eines Modells etwas Gescheites und komplett durchentwickeltes zu erwarten ???? Deiner Einschätzung zufolge sollte also keiner den neuen Stoke oder was da sonst noch so von der Firma kommt in der ersten Modellversion kaufen, sondern müsste warten, bis die nachgebesserte Variante 2 ein Jahr später kommt, damit man nichts zu "meckern" hat. Danke für den Hinweis. |
04.05.2017, 19:11 | #13 | |
kellerkind
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Zitat:
ein par sachen wären mir aber wichtig: - ich zahle für meine kites auch geld, ok weniger wie die meisten. das trifft aber auf praktisch alle leute die ich kenne die schon lange kiten und die testberichte schreiben zu. jeder hat so seine quellen usw. ua kaufe ich zb oft schnäppchen, gebraucht. - ich fliege nicht nur flysurfer kites (zb aktuell 5.0 north neo 2013, 7.0 + 9.0 RRD Religion MK V / III) - man sollte immer bevor man sich kites kauft die kites selber testen - ich habe bis auf in diesem thread noch kaum so genervte und richtig negative sachen über die boosts gelesen, ok kann ja vorkommen und ist ja erlaubt daß nicht jedem das selbe gefällt. -kuckst du dir die gleiten TV tests von boost 1 + 2 an, wirst du festetellen, daß von den negativen punkten die hier beschrieben werden in den tests keine rede ist. für dich sind die boosts labbrig und du weist nicht wo sie stehen... du ziehtst da einen leichtwind kite vor, der doppelt so hohe steuerkräfte hat und beim relaunch deutlich schlechter ist... ich meine ein leichtwindkite MUSS einen guten relaunch haben, finde ich. für mich ist grad der 11er (den 13er fand ich beim testen nicht anders) MIT ABSTAND der geilste kite fürs foilen zwischen 8 und 12, 13 knoten (wo ich dann auf den 9er RRD wechsle). von den kites die ich probiert hatte. meine schreiberei für die boosts kommt daher daß ich davon BEGEISTERT bin, ok ? - bei einem punkt: du schreibst man weis nicht wo der boost steht in der luft mangels feedback: das ist für mich persönlich überhaupt kein kriterium, nach 17 oder 18 jahren kiten weis ich immer wo der kite steht. vielleicht bin ich da was meine reviews angeht zu unkritisch, vielleicht kann ich einfach nicht aus der sicht von wengiger erfahren kitern schreiben - die verarbeitung - ich weis nicht welchen kite du hattest, meine sind für mein (unkritisches) auge gut, ich habe in den letzen 5 jahren keine geplatzten fronttubes mehr gesehen von keinem kite (kann ein zufall sein) schon gar nicht von einem boost. du hattest selber 2, sehr interessant. wie machst du das ? im ernst, ich hab wirklich noch nie von irgendwelchen verabeitungsmängenln gehört oder gelesen bei dem kite. meine boosts habe ich jetzt 2 jahre, beide sehen annähernd aus wie neu, nix kaputt. nur 1 bridle leine mal an einem stein aufgescheuert. das qualitäts bashing finde ich komplett nicht nachvollziebar. - schau ich fand den boost 1 in 18 auch gut, hatte ihn aber nur ein par weniges sessions gefahren, mit foil, man findet auch irgend wo ein review von mir. nachdem ich praktisch nie mit twintip unterwegs bin, schon gar nicht bei wind unter 15 knoten, erlaube ich mir kein urteil darüber wie gut oder schlecht der kite über den ich schreibe dafür geeignet ist. ist auch in meinen boost reviews klar zu lesen daß ich nur für foil getestet habe. also zusammenfassend ist mir nicht ganz klar woher dein ärger kommt. andere marken popen alle 12 monate einen neuen kite heraus, flysurfer meistens nur alle par jahre, der boost war wohl hier eine ausnahme: waren glaub ich 15 monate dazwischen. so what ? ich selber ders ja billiger kriegt fahre nach wie vor boost 1 und sehe keinerlei bedarf upzudaten. (ich finde die boost 2 vom design her schlechter...). ps hat jemand einen 13er boost anzubieten...wenn er günstig wär... LG Wolfgang |
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04.05.2017, 22:24 | #14 |
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Moin Flyheli,
gerade beim 18er ist ein relativ großer Unterschied vom Boost1 zum Boost2:
Frage mal bei FS nach einem Testkite, bin sicher dir wird geholfen! Persönlich mit 80kg reicht mir der 15er als Leichtwindkite völlig aus. Hängt aber natürlich vom Gewicht ab, und Board. Fahre fast nur noch Hydrofoil. Zur Trailing-edge bridle: Kann jeder nach Geschmack abbauen oder nicht. Das geht extra easy in wenigen Minuten direkt an den Z Anknüpfpunkten. Man muss nicht die ganze Bridle zerlegen dafür. Sinn macht die TE-bridle im absoluten Leichtwind-Relaunch: Wir konnten vielfach reproduzierbar in Tests im tiefen Wasser, mit quergestelltem Board in 5-6kn rückwärts relaunchen! Das ist allerdings nur relevant wenn man Hydrofoil fährt. Mit Twintip, wo man eh erst ab 8-9kn unterwegs ist, ist der Relaunch auch ohne TE-bridle locker gut genug. Der Boost1 und 2 haben auch ohne TE-bridle einen deutlich besseren Relaunch als z.B. Ozone Edge. Viel Spaß auf dem Wasser! Andi |
06.05.2017, 09:47 | #15 |
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@wolfösi: "wie machst du das ?"
Ich versuche im Folgenden mal eine Erklärung dazu abzugeben. Wir, Du und ich sind praktisch in der gleichen Gewichtsklasse. Du liebst den 11er Boost, weil er Dich bei 10kn mit dem Foil "gut bedient". Betrachten wir für diesen Zustand mal ganz rudimentär die daraus resultierende Belastung des Materials. In Deinem Fall "sieht" Dein Kite beim fahren also die geometrische Addition aus dem wahren Wind (10kn) und dem Fahrtwind, (vl. 15kn), ok ? Um die Berechnung zu vereinfachen, gehen wir mal davon aus, Du setzt zu einem Sprung an, wenn Du also den Kite zurück lenkst ist der Fahrtwind nahezu 0 und Dein Kite "sieht" also einen Wind von 10kn. Nun die Situation bei mir. Der 11er Boost geht bei mir auf dem Nugget ab 16kn, macht aber keinen Spaß und gibt mir keine Reserve, wenn ich Toeside mit meiner Nicht-Schokoladenseite mal wieder die Kantenführung verliere. Ich habe also gerne 'gut Druck in der Tüte', bei mir wurde der 11 ab etwa 20kn, auch absolut problemlos bei bis zu 25kn gefahren. Das liegt im Bereich der Angaben des Herstellers und ist damit erlaubt. Wenn ich also das gleiche tue, wie Du, dann "sieht" mein Kite 20kn und mehr. "Irgendwo" haben wir mal gehört, daß der Winddruck mit der Windgeschwindigkeit im Quadrat zunimmt. Wenn ich also bei doppelt so hohem Wind unterwegs bin, dann beanspruche ich mein Material um den Faktor 4 höher. Vielleicht war das der Grund ? Wenn also der Schirm die einfache Belastung bei Dir problemlos wegsteckt, ist das noch lange kein Garant dafür, daß er mit der vierfachen ebenfalls klarkommt, auch wenn der Hersteller das in seiner Produktwerbung gerne so suggerieren möchte. Zu den möglichen Verbesserungen beim Boost 2, hatte ich ja unsere Ergebnisse oben schon dargelegt. Nach meinen Erfahrungen mit dem Boost kann mir auch nur schwer vorstellen, daß ein Kite, der kompromisslos auf Leichtigkeit gebaut wurde, in der Form, daß man dünnes Tuch an den Tubes verwendet, mit Verstärkungen sowie Nähten nur sehr spärlich umgeht gleichzeitig eine hohe Robustheit im Flugverhalten bei starkem Wind zeigen kann. Immerhin hat FS bei 9 und kleiner den Durchmesser der FT geändert, das dürfte schon helfen. Da Du, wie Du selbst sagst, nur noch foilst, kennst Du das Verhalten Deiner Probanden bei dem Wind, bei dem vermutlich immer noch rund 90% aller Kiter ihr Material verwenden ja gar nicht. Vielleicht solltest Du hinlänglich Deines nächsten Test nochmal Dein TT rausholen und die Kites mal so "richtig rannehmen", so kannst Du ihr Verhalten in beiden Situationen besser erkennen und bewerten. Dann wären Deine Tests auch für diejenigen, die nicht foilen aussagekräftig. flyheli |
06.05.2017, 10:06 | #16 |
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Moin Aeroandi,
ich hatte damals bei meiner Turbine (17qm, 2014) bemängelt, daß ihr Windbereich zu klein sein, weil ich sie so ab 14,15kn nicht mehr drucklos stellen konnte, das war beim Halsen Mist. Das Problem ist aerodynamisch bedingt durch die starke Profilwölbung, lange Sehne und dicke Fronttube. Wenn ich mir aber den Luxus gönne und unterhalb des Zephyr einen Leichtwindkite für den Windbereich 8-12kn mitschleppe, dann ist da die Turbine in allen Belangen dem Boost deutlich überlegen. - die Turbine bleibt mindestens genau so lange in der Luft (bei 8-12kn !) - die Turbine startet mindestens genau so einfach - braucht dieses Hinterkantending nicht und, selbst wenn man es demontiert bleiben diese Schlaufen und Ösen, wo sich beim Selbtsstart im Wasser die Leinen verfangen. - die Turbine ist wesentlich aufwendiger, robuster und langlebiger gearbeitet - die Turbine ist wesentlich steifer und direkter im Flug - die Turbine hat eine kürzere Waage, was das Anleinen vereinfacht und, ganz entscheidend, - die Turbine hat einen deutlichen Tacken mehr Grundzug bei 8kn, mit ihr komme ich problemlos bei 8kn ins fahren, mit dem Boost muss ich da einiges 'arbeiten'. Summa Summarum, danke für das Angebot zum Testen, nach den Erfahrungen mit dem Boost bin da aber nicht mehr interessiert dran. Im Übrigen wäre das auch die Antwort auf die Frage in #2 gewesen. Soweit ich das auf dem Wassser mitbekomme, sehe ich bei den etwas Schwereren bei Lowwind oft eine Turbine, wenn sie da so etwas Wakemässiges machen wollen. Mag sein, daß der Zephyr sich von der Flugeigenschaften, weil direkter und schneller besser eignet, er braucht aber definitiv mehr Wind als die Turbine. Damit sei das Thema abgehakt. flyheli |
06.05.2017, 10:22 | #17 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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So gibt es für jeden Topf den passenden Deckel!
Ich habe den 13er Boost2 als größten Tube und darüber eine 18er Matte. Vielleicht wäre das für dich noch eine Option... |
06.05.2017, 10:54 | #18 | |
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Zitat:
Turbine in 17 kannst du mit dem BOOST in 15 qm vergleichen wenn es darum geht wie lange der Tube bei geringsten Wind am.Himmel bleibt. Wasserstart von beiden sehr gut. Bei zunehmenden Wind ist die Turbine einfach nur Mist,aber glaube das machen alle großen Deltas so. Hatte ganz am.Anfang mal einen der ersten Ozone Zephyr und hab den sofort wieder verkauft und gegen einen Edge getauscht,weil die LW Eigenschaften einfach nur unterirdisch waren. Besitze jetzt einen BOOST 1 in 15qm und bin absolut zufrieden mit dem.Gerät. Hat zwar nicht die Leistung von einen Edge,aber steht stabiler am Himmel und startet besser. Unterschiede von BOOST 1 zu BOOST 2 haben glaube ich eh nur die kleineren Größen,da soll bei mehr Wind die Kappe nicht mehr so wabbeln. Turbine mag sicherlich ein guter Kite sein,aber das Teil unbedingt testen,sonst ist man nachher enttäuscht!!! |
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06.05.2017, 10:58 | #19 |
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@Flyheli, Du machst da echt nen zu großes Ding draus. Ist ja OK, Dir taugt der Boost nicht. Ich hatte auch schon Probleme mit meinen Kites, aber ich werde hier keinen verreissen, weil ich weiß, dass andere damit happy sind.
Bei Deiner Argumentation gegenüber Wolfi, dass er nur foilt, magst recht haben, aber ich habe auch 85kg und habe definitiv positive Eindrücke am obersten Windbereich, eigentlich drüber berichtet. Also Wind, wo ich den 13er nicht mehr landen konnte, ohne dass mich jemand festgehalten hätte, sondern auslösen musste. Danach war ich mit dem 7er immer noch absolut ausreichend angepowert. Ich würde also vermuten, dass das über 30 Knoten waren, genau kann ich es natürlich nicht sagen, ist ja aber auch egal, es war auf jeden Fall definitiv "Highend"... Außer Dir kenne ich kaum jemand, der mit dem Boost unzufrieden wäre, aber viele, die richtig happy damit sind. |
06.05.2017, 11:02 | #20 |
(Kite-)Benutzer
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Ich denke ein Teil der negativen Meinung von Flyheli wird sein, dass er beim Verkauf ja echt die Hosen komplett heruntergelassen hat und trotzdem ein Verkauf teils schleppend verläuft.
Ich liebe die Boosts für die gigantische Range und den perfekten Spagat für Freeride am TT und perfekter Foiltauglichkeit. Hätte ich kein Foil als Leichtwindsetup hätte ich auch keine Boosts. Verarbeitung gibt es wirklich besseres da gebe ich Flyheli Recht, aber es ist dennoch im normalen Bereich. Habe auch das Problem mit dem Gezappel nicht bzw maximal in Windbereichen, wo andere 3-6qm kleinere Kites fliegen. Ich ziehe den 15er bei 80kg gern mal bei >15knt Grundwind auf, weil das Fliegen mit der Quadratmeterzahl einfach unglaublich entspannend ist ich gebe aber auch zu nie den 18er geflogen zu sein. Naja das mit Topf und Deckel trifft es komplett auf den Kopf, aber ich persönlich käme nieeee auf die Idee mir eine komplette Monsterrange an Schirmen zu kaufen ( Du hattest ja laut Anzeige beinahe ALLE Größen ) ohne scheinbar vorher ausgiebig zu testen - das Flattern usw. hätte doch sofort auffallen müssen oder all die anderen Dinge, die nachträglich bemängelt werden!? Da überwiegt für mich dann doch irgendwie der Verlustfrust über die Kohle, oder? |
06.05.2017, 12:00 | #21 | |
es geht aufwärts!
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Zitat:
Zu Turbine, die mag für Leute zum Wakestylen bei konstantem Leichtwind und am besten noch Stehrevier super sein, aber das bringt mir hier in Bayern nichts. Ich seh mich häufig mit dem 17er Zephyr am Haken, wo die meisten anderen 12 fahren, einfach weil ich keinen Bock habe die wenigen stärkeren Böen dann zum Höhefahren zu brauchen. Ich mach meine Höhe und die Tricks zwischen den Böen und wenn's anzieht halt überpowerte Baumler, kann ja auch lustig sein. Insegsamt denke ich aber tatsächlich drüber nach eher irgendwas im Bereich 14 zu holen und für wirklich Leichtwind mehr so nen 18er Boost oder sogar wieder 21er Speed zu wählen. So im totalen Lowend ist der Zephyr einfach nicht stark genug. Aber seine Windrange und Spaß-tauglichkeit finde ich beeindruckend. Zur Not fahr ich den auch bei über 20 Knoten nach Hause, ohne zu viel Angst haben zu müssen. Ich kann den auf jeden Fall weiter hoch fliegen als den 13er Tool den ich mal hatte, der war bei Überpowereinfach nur noch lebensgefährlich So viel negatives hab ich über den Boost bis jetzt auch nicht gehört bei uns hier in der Gegend ist der sowohl bei den Foilern als auch bei denen die sich "Airstyler" nennen sehr beliebt. Bin ihn selbst noch nicht geflogen. |
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06.05.2017, 16:53 | #22 |
kellerkind
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@flyheli
zu deiner obigen erklärung:
ok versteh ich. nein ich werde keine TT tests abliefern....ich kann gar nicht mehr richtig twin tip fahren fürchte ich. was ich fix sagen kann ist daß die boosts 1 in 7-9-11 für mich auch in der welle gut funktioniert haben, den 7er bin ich bis deutlich über 40 knoten (flugwasser in böen) rauf gefahren, langzeit verschleisstest hab ich natürlich nicht gemacht, aber funktioniert hat er. keine wabbeleien, keine eingeknickten front tubes. heut war wieder ein traum foil tag mit 11er boost und später 9er religion ! lg wolfgang |
06.05.2017, 18:58 | #23 |
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"heut war wieder ein traum foil tag...."
jo, bei mir auch, Sonne, 20 Grad (Sardinien), 13-16kn, 14er Cat + Nugget, hat bestens gepasst.... also, lassen wir die Diskussion beenden, jeder, wie er mag und freuen uns auf morgen... flyheli |
06.05.2017, 20:12 | #24 | |
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flyheli & wolfiösi haha....
der eine 95kg der ander auch oder noch mehr, kämpfen um ins Gleiten zu kommen (ich auch schon mit 85kg auf der "bladen" Seite) haha.... Oiso der Wolfi fährt immer mit`n Foil, des taugt ihm weil er als Schwergewicht jetzt auch kleine Kites fliegen kann. Zitat:
Das ist einfach Größe wo es beginnt Spass zu machen Ich hab mal den Wolfi mal beobachtet da hat er im Sommer (wenig Luftdichte) mehrmals versucht mit dem Naish Skater Waveboard und den Boost 18qm bei 10-11kn ins fahren zu kommen, nix hat nix geklappt... Jetzt foilt er mit 11qm und is happy Also Flyheli > ihr beide könnt euch nicht vergleichen, Wolfi foilt und ist wesentlich früher im Fahren als du mit deinem Nugget. |
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06.05.2017, 20:40 | #25 | |
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Also ich konnte in der Zwischenzeit Boost2 in 11, 13 und 15 testen (die ersten beiden im Schnee den 15er auf Wasser), außerdem habe ich mir einen Zephyr 2015 gekauft und bin ihn bisher ca 30h geflogen...hier meine Eindrücke:
Zitat:
Für mich ist der Boost hier deutlich vorne Der Zephyr hat einen riesigen Sweetspot wo er Spaß macht und sich auch aushaken lässt (bin totaler Unhooked Anfänger aber so breit habe ich das noch bei keinem anderen Kite erlebt). Böen bügelt er wesentlich komfortabler aus als der Boost. Weitere Eindrücke: Im Vergleich zum Zephyr ist der Boost etwas schwammiger und schwabbeliger an der Bar. Ich kann Flyhelis Bericht hier super nachvollziehen. Zur Verabeitung, es kommt mir so vor als wären die neueren Ozone Kites mit dem Teijin Tuch deutlich robuster als die älteren Modelle...Beim Boost stört mich das Design, die komplexe Waage(Seegrasmagnet) und der unnötige Schnickschnack. Außerdem waren bei vielen meiner Testboosts die Schläuche von den Clips der Onepumpverbindungen gerutscht. Hier im Urlaub konnte ich einen 15er Contra fliegen, der geht in etwa gleich früh los wie der Zephyr aber steht deutlich tiefer im Windfenster. Hat mir auch sehr gut gefallen, fand ihn etwas wie einen riesigen FX. Wäre ich nur auf Unhooked Freestyle fixiert würde ich mir als Binnenseekiter wohl einen Contra kaufen, da die 17 Turbine wenn es plötzlich auffrischt doch recht heftig werden kann. In der Zwischenzeit gibt es ja auch eine 19m2 Turbine ich vermute sie wird früher losgehen als ein Boost (für schwere Kiter). Für mich mit 75kg ist die 15er Turbine schon extrem nah an der 17er insbesondere mit großem Board. |
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06.05.2017, 21:32 | #26 | |
kellerkind
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...
Zitat:
....korrrrekt außer daß das glaub ich der 15er boost war....ich hab geflucht wie blöd....weil 2 wochen vorher in portugal ist das selbe board bei 20 knoten mit dem 9er und mir drauf 5 km nach luv aufgekreuzt wie nix.... zum thema kleine kites sind geil: ja aber: die allerwenigsten kleinen kites funktionieren bei wenig wind gut. manche große funktionieren auch bei wenig wind nicht gut. was hab ich geflucht wie ich zb 12er oder 14er rebel beim north test bei 8-10 knoten mit dem foil probiert habe.... oder meine gelieben wainmans 1.0 bei wind ein traum bei leichtwind ungut... so gesehen welcher 11er ist nicht geil: kommt auf den wind an ! testen kann man das entweder mit dem hydrofoil oder als leichtgewicht.... lg wolfi Geändert von wolfiösi (07.05.2017 um 08:07 Uhr) |
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07.05.2017, 10:03 | #27 |
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war der fix 18er, foils also ein segen
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07.05.2017, 10:31 | #28 |
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Oder war es gar im Frühjahr mit kalter Luft haha...
Jedenfalls fix der 18er, weil ich selber dann noch lange mit mir selber philosophiert habe das Angleiten zu 90% Gewicht u. Boardabhängig ist und der Kite eigentlich komplett "powidl" ist. Und wenn man von dem Gewicht eines Kites ausgeht muss man es mit der projezierten Fläche dividieren aber auch die Profildicke mit einrechnen. Gewichtsangaben sind so nicht einfach vergleichbar. |
07.05.2017, 11:09 | #29 |
kellerkind
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..
...kann eh sein. hatte voriges jahr ein par tage einen tester 18er.
zum thema lufttemperatur / vortrieb habe ich in meinem vieste urlaub (ein par tage vor tom) eine sehr interessante beobachtung gemacht: es hatte tagelang echt wenig wind, 2 x dachte ich um die mittagszeit: jezt geht es mit meinem 20er speed 4 proto + 34 m leinen + foil. 2 x ging ich raus, es war richtig warm, so 25 - 27 grad, der 20er war ganz gut in der luft zu halten (mit bewegen). beide male konnte ich mit müh und not grad ein par hundert meter hin und her fahren, aber keine höhe halten. dann, an beiden tagen, wind praktisch unverändert, kite ebenfalls nur mit bewegen oben zu halten, am abend kurz vor 18 h, temperatur um fast 10 grad abgesunken: auf einmal gings. richtig gut. und zwar mit der oa kombi. was war für alle am spot sehr verblüffend. wahrscheinlich auch durch den sonnenstand sah es optisch abends sogar nach weniger wind aus, vielleicht hat sich auch die luftschichtung geändert, jedenfalls hatte ich 2 geniale sundowner bei praktisch keinem wind... ich hatte es mir doch auch aufgrund der luftdichte erklärt. lg wolfi |
07.05.2017, 11:32 | #30 |
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deshalb foart auch uwe beim letzten zephyr test bei 7,5 knoten wie er sagt
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07.05.2017, 17:31 | #31 |
kellerkind
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...
...muß aber auch sagen:
vor der foil zeit wäre ich bei dem wind mit einem speed 3 SA 21 m2 und mit dem airush sector oder ähnlichen eigenbauten unterwegs gewesen, und zwar genauso 3 stunden lang super..... ja es stimmt das board ist DER faktor neben dem rider gewicht und dem fahrkönnen. fetter rider mit bananen twin tip board braucht richtig druck so ists .... lg wolfgang |
07.05.2017, 18:02 | #32 |
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@ Wolfösi
Hi
Ich wohne am Strand und hier ist es gerade imFruhjahr typisch, dass, wenn die Sonne anfängt etwas mehr Kraft zu entwickeln es direkt über dem Sand eine Minithermik gibt und man denkt, das passt ja. Wenn man dann 20 Meter im Wasser ist schmiert einem aufeinmal der Kite ab. Abends, wenn der Sand sich abkühlt, ist das Phänomen dann weg. Dann ist der Wind am Strand und auf dem Wasser vergleichbar. Keine wissenschaftliche Erklärung. Mehr eine "Beobachtung in Bauernweisheit überführt ". Und gilt natürlich nur in dem Bereich, wo es eigentlich noch nicht geht. Also 4-6 Knoten. |
07.05.2017, 18:22 | #33 | |
kellerkind
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Zitat:
crossoffshore und das wasser war gleichmäßig gekreuselt, sowohl nahe am ufer als auch weiter draußen. lg wolfgang |
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