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27.03.2003, 11:30 | #1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo allerseits,
immer öfter liest man (z.B. auch irgendwo in der aktuellen Kite), dass große Kites große Boards erfordern. Ist das was dran? Wenn ja, woran liegts? Um Mißverständnissen vorzubeugen, die Begründung dafür ist nicht, dass große Boards in Leichtwindbedingungen (in denen man große Kites einsetzt) früher angleiten. Es scheint vielmehr um die Kontrolle des Kites zu gehen, die bei großen Größen mit kleinen Boards nicht mehr so gut funktionieren soll. Kommt mir paradox vor, hoffe auf Bestätigung oder Erläuterung .... Viele Grüße, Niki |
27.03.2003, 13:06 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2003
Beiträge: 72
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Hi Niki.....
.....fahre einen 16.5 Wac von FS mit einem 140 Loose und das geht echt gut schon ab 3..... Wenn ich viel Dampf am Schirm habe (so ab 3.5 Windstärken) bekomme ich bei den längeren Boards den Kantendruck nicht mehr gehalten. Großer Schirm langes Board erscheint mir auch nicht so günstig.......... Bin 182cm und 67kg.....kommt ja auch einwenig auf die eigene Statur an. Gruß Andreas |
27.03.2003, 13:25 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2002
Ort: Kiel-Wik
Beiträge: 165
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Moin,
hab ne andere Erfahrung gemacht mit meinem 16.5 Warrior und der 9er Mastair. Ich wiege so 82kg (ohne nassen Neo) Bin vor ein paar Wochen mit dem 9er und meinem kleinen Brett auf der Ostsee rumgefahren. Wind so um 4bft, hat gerade gereicht zum Stellen des Drachen. Als der Wind dann mal fuer ne Stunde nachlies, und ich auch mit Sinussen keine Hoehe halten konnte, habe ich den grossen Warrior ausgepackt. Mit meinem kleinen Brett war da aber auch kein Hoehe halten mehr drin, und habe mir in dem Moment echt nen grosses Brett gewuenscht, das nicht sofort absaeuft wenn der Zug mal nen Moment nachlaesst. Bei soooo wenig Wind bringt nen kleines Brett eh nicht mehr Freude, da man die zusaetzliche Wendigkeit aufgrund des Riesendrachen eh nicht nutzen kann. Ihr werdet sagen: aber so nen 180-er Klotz am Fuss, das schockt doch nicht. Stimmt schon, aber springen und dolle Tricks sind bei 6-8 knoten eh nicht drin. Also mein Fazit: Wenn der Wind reicht geht mein 9er mit kleinem Board, wenn nicht bringt der grosse Warrior mit kleinem Brett auch nix. Habe jetzt nen dickes fettes 180er Jogiboard dazu. Und bin damit und dem 16.5er in Hyeres (Suedfrankreich) bei schoenstem Wetter den halben Nachmittag ALLEIN rumgecruist, weil es alle fuer alle anderen nicht gereicht hat...(und in der Region leben/urlauben immer ne Menge Kiter). Bezueglich Kantendruck: sowas hat das fette Jogiboard nicht Da muss man den Kite schon oben halten und sich reinsetzen... Talamos out. |
27.03.2003, 14:08 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2001
Beiträge: 180
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Hi Talamos
Kannst du wirklich schon bei 6-8 Knt fahren Ich hab ein 180er BidiJogi aber älteres Modell und einen 12,5er Maniac und brauch mal minimum 15Knt um grad so Höhe zu halten hab aber auch 90Kg 16.5er mit wac hab ich bestellt und hoffe das 9knt dann ausreichen. bis denn Mikel |
27.03.2003, 14:22 | #5 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hi Talamos,
das ist klar, dass die großen Boards früher angleiten bzw. bei Löchern auch länger durchgleiten. Worum es mir geht ist die Aussage (beispielhaft) "dieses Board mit 140 Länge kann man mit max. 16qm Schirm fahren, für größere Schirme braucht man ein größeres Board". Das scheint mir eine Aussage aus dem Surfen zu sein ("man fahre kein 80 liter Board mit einem 7,5er Segel"), für Kiten jedoch nicht zuzutreffen. Nun liest man aber immer öfter (auch von Leuten die vermutlich Ahnung haben) solche Empfehlungen. Und ich kapier nicht, warum die das meinen Danke und viele Grüße, Niki |
27.03.2003, 15:28 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2001
Beiträge: 111
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hi also wir waen montag in workum hatte ein loose ax 140 an den füßenund nen 15,5er psycho.
wind laut windmaster 2 gemittelt 9 knoten8und es hat echt gut gerockt dafür das ich 95 kilo habe obwohl man schon gut die beinen pressen mußte um höhe zulaufen. als der wind dann auf 12 knoten anstieg, ging alle seinfache rund besser. fahr lieber dannkleinen boards da die großen boards anstrengender zu fahrensind und dicke beine gibt. @michel: hoffe duhast ihn mit wac bestellt. bis dann bye |
27.03.2003, 16:15 | #7 |
Benutzer
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Hi Leute,
Also ich denke, dass für leichtwind sicherlich größre Boards besser sind, wenns dann was mehr wind hat, kann man mit nem Rasiermesser einen größeren Kite noch kontrolliert oben haben und so höher besser weiter Springen. So hab ich das bis jetzt verstanden, bin aber leider noch nich so weit das voll zu beurteilen. Da ich noch nich springe, habe aber letztes Jahr die Erfahrung gemacht, dass ich mit nem kleinen Board bei 7 bft und nem 2000er Freeair 8.5 wesentlich relaxter die Böen ausgleichen konnte, als mit meinem 193er TT. Korrigiert mich wenn ich da falsch liege. Gruß Virus |
27.03.2003, 17:37 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2002
Ort: Kiel-Wik
Beiträge: 165
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@Niki:
>Worum es mir geht ist die Aussage (beispielhaft) >"dieses Board mit 140 Länge kann man mit max. >16qm Schirm fahren, für größere Schirme braucht >man ein größeres Board". Da hast du schon recht, den Zusammenhang sehe ich auch nicht, mit nem kleinen Board kann man grundsaetzlich mehr Druck halten. Also kann man ne Drachennr. groesser fahren als eigentlich gut waere. Ich seh das aber auch so, das es kein Nachteil ist nen Riesendrachen mit nem Winzbrett zu fahren, vorausgesetzt man ist fett angepowert.. Ist man so angepowert geht aber auch ein kleinerer Drachen, der garantiert mehr Freude macht... Beim Windurfen ist grosses Segel/kleines Brett allerdings echt mistig, faehrt sich irgendwie bloed. @Mikelmann: Mit den 6-8kn ist das sone Sache, wenn es mal KONSTANT 7kn wehen wuerde, dann ginge es sicherlich (aber sowas gibt es ja nicht...). Allerdings gehe ich nicht raus, bevor mein Windmaster2 durchschnittlich 8-9kn anzeigt... Gruss, Talamos |
27.03.2003, 17:44 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2002
Ort: Kiel-Wik
Beiträge: 165
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Nachtrag:
>immer öfter liest man (z.B. auch irgendwo in der aktuellen Kite), dass große Kites große Boards erfordern. Begruendung koennte wohl sein, das grosse Boards, ne lange Kante haben, man also mehr Widerstand ins Wasser druecken kann, allerdings haben viele grosse Bretter ziemlich runde Kanten... Findet man was langes rasiermesserscharfes dann ist das bestimmt besser, da mind. gleicher Kantendruck, aber mehr Flaeche(falls es doch mal nachleasst)... Und mit nem kleinen Brett kann man ueberpowert sicherlich besser bremsen. |
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