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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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11.02.2005, 21:42 | #1 |
entspannt euch
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Unhooked starten?
In diesem "Nur zur Erinnerung"-Unfall-Thread schreibt RickI, dass er das unhooked Starten empfiehlt. Macht ja eigentlich auch Sinn, nur muss der Kite dazu richtig getrimmt sein. Ich hab´s noch nie gemacht. Aber gerade an diesen 25 Knoten-Tagen wär das doch mal ne Maßnahme, oder? Macht das jemand von euch?
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11.02.2005, 21:51 | #2 |
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Nee mach ich nie -aber es wird sogar im VDWS Prüfungsfragebogen so gezeigt--allerdings beziehen die sich immer noch auf Zweileiner.
Ich kann mir nicht vorstellen das das mit´nem Vierleiner so richtig klappt. Gruss markus |
11.02.2005, 22:26 | #3 |
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Hai,
meinst Du den Punkt:"3. Work to ALWAYS launch UNHOOKED." im Thread ACCIDENT DETAILS - WARNING GRAPHIC PHOTOS? Ich habe noch nie einen Kite unhooked gestartet und würde es mir auch erst nach einiger Übung und vorsichtigem Trimmen überhaupt zutrauen. Meine Meinung zu den Pros und Cons: Unhooked: + Du kannst natürlich nicht von Deinem Kite beim Starten durch die Gegend gezogen werden, wenn Du loslässt - Du hast (ich setze 3 Leiner voraus) weniger Kontrolle über den Kite und wirst entsprechend häufiger Dich oder andere in moderate Schwierigkeiten bringen - Du musst den Kite für´s unhooked fahren getrimmt haben, wenn Du startest Hooked: + Du hast mit einem 3 Leiner mehr Möglichkeiten, die Kontrolle zu behalten (vor allem ohne Starthelfer mit Matten) und kannst den Kite schon vor dem Start besser kontrollieren und ausbalancieren - Wenn etwas schiefgeht, bist Du auf eine zuverlässige und einfach zu erreichende Safety und die Routine zu deren Bedinung angewiesen. Je nachdem, wie die jeweilige Safety und die Rahmenbedingungen aussehen, mag jede der Möglichkeiten besser sein. Bei mir (bisher praktisch ausnahmslos Flysurfer, der EH Freestyle wartet noch auf seinen ersten Einsatz) dienen die serienmäßigen (Flysurfer) oder optimierten Safetys dazu, den Nachteil für´s hooked Starten möglichst weitgehend zu minimieren. Sea You: Klaus (c:E |
11.02.2005, 23:14 | #4 |
Gast
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sorry__leer
_sorry_leer_
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12.02.2005, 00:23 | #5 |
Frei Zeit Keiter :o)
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des is kee quatsch
alos. unooked starten birgt vorteile:
wenn man seinen Schirm unhooked - richtig getrimmt startet und man lässt (vorausgesetzt man startet in einem kritischen Revier) einfach los - dann ist es besser man ist unhooked als hooked, oder ??? Um genau diese Situationen kämpft Rick siet 1999: es gibt tatsächlich möglichkeiten sich das leben zu erleichtern vorausgesetzt man hat eine gewisse "Vorahnung" ? bis dann Niko |
12.02.2005, 09:39 | #6 |
bodenseekiter
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...jungs, unhooked startet man einen kite nie - wer es noch nicht mal schafft, seinen kite hooked zu starten, der hat entweder noch nicht genug erfahrung und sollte weiter üben, oder der wind bzw. die bedingungen sind einfach zu heftig. ergo, was will ich dann unhooked starten.
Ausserdem: wenn man so einen quatsch vorhat, dann nur, wenn man die safety davor befestigt hat - bitte erwähnt das, nicht das einer auf dumme gedanken kommt. Im übrigen würde ich an dieser Stelle mal gerne wieder an die !vernunft! appelllieren. Was wir hier raten, das machen viele auch tatsächlich, also lasst uns mal ganz piano machen. ...besorgt, rob |
12.02.2005, 10:54 | #7 |
Switch'd
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Ich werde in Zukunft unhooked starten.
Start- und Landphase sind sehr kritisch, besonders in böigen Bedingungen. gruß felix |
12.02.2005, 17:14 | #8 |
entspannt euch
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sorry Rob aber verschone uns mit deinen Anfänger-Einschätzungen im großkotzigen Ton
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12.02.2005, 17:24 | #9 |
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Also mal sachte Jungs.
Ich finde das unhoked starten auch besser. Aber wie hier schon gesagt bedarf das einiger Übung. Denn gerade in der Start- und Landephase kann man sich heftigs verletzen. Grüße vom Unwissenden |
12.02.2005, 18:22 | #10 |
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Ich gebe zu aus auch hooked zu starten, da es bequemer ist. Ich halte Unhooked starten allerdings für viel sicherer. Habe es auch an kritischen Tagen schon gemacht. Einfach Adjuster voll durchziehen. Da mit keiner Kontrolle über den Kite ist Blödsinn, man kann den Kite unhooked ja auch lenken, es ist halt etwas schwerer. Aber schnelle Lenkbewegungen sind beim Start ja auch nur dann erforderlich wenn der Start schon in die Hose ging, und da ist es dann eh an der Zeit sich von dem Ding zu trennen.
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12.02.2005, 20:50 | #11 |
was weis ich...
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Ich kann mir das ganze nicht so ganz vorstellen. Kann mir einer bitte mal genau den Vorgang erklären wie man unhooked startet?
MST |
12.02.2005, 20:55 | #12 |
haha
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Ich denke mal Adjuster voll durchhauen .. aushängen, starten und am/im wasser back to hooked, or not ?
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12.02.2005, 21:10 | #13 |
Mattenfuzzi
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Hi,
ich starte NIE unhooked. Aber dafür ist bei kritischen Starts eine Hand am Auslöser. Gruß, Thisl |
12.02.2005, 22:29 | #14 |
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Also jetzt mal 'ne Einschätzung von 'nem fortgeschrittenen Anfänger.
Ich bin am Anfang immer unhooked gestartet, einfach aus Vorsicht, Angst oder Respekt. War vielleicht auch gar nicht schlecht. Richitig gefahren bin ich aber nie. Dies ging erst als ich Zutrauen zur Safety bekommen habe und hooked besser den Schirm am Windfensterrand navigieren konnte. Ich weiß nicht ob Ihr dies unhooked könnt aber gerade in böigen Verhältnissen verbringe ich viel Zeit damit, mit dem Kite in niedriger Position am Windfensterrand vorsichtig die Kraft zu testen. Also, als fortgeschrittener Anfänger fühle ich mich hooked - mit einer Hand nahe am Abzug - am wohlsten. JEns |
12.02.2005, 22:52 | #15 |
Switch'd
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der kite wird vom starthelfer gehalten,
du ziehst den adjuster durch, prüfst ob die leinen richtig angeknotet sind und gibst dem starthelfer ein go. dann hast du den schirm relativ depowert (adjuster ist ja durchgezogen) im unteren wfr und gehst damit zum wasser.. nur jetzt hast du die möglichkeit gerade in ungünstigen bedingungen den kite sofort zu lösen durch simples loslassen ohne irgendeine auslöse zu suchen. das das nicht mit einem kite 2 nummerm zu groß geht ist klar, oder ? mir sind schon kites von anderen BEIM start durch die leinen geschossen, so schnell kannst du nicht den chicken lösen, sowas gibt auf jedenfall limbo, auch in böigen bedingungen ist man unhooked besser bedient weil der kite nicht so weit in den vorderen wfr geht und dadurch ruhiger fliegt, aber das ist auf jedenfall gewöhnungssache. am besten mal ins wasser und den kite im unteren wfr aushaken um ein gefühl dafür zu bekommen.... aber nicht vergessen den adjuster vorher durch zu ziehen und nichts in lee wieder einhaken geht am leichtesten wenn du beidhändig den chicken wieder zum haken zieht oder bei der fahrt nach lee abfällst und die bar ranziehst.. da üb ich auch noch.. vielleicht hat ja noch jemand gute tips gruß felix |
12.02.2005, 22:54 | #16 |
Gast
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sorry__leer
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13.02.2005, 00:12 | #17 |
brettsportler
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Hallo,
ich denke unhooked starten und landen macht schon Sinn, ich habs bisher aber auch noch nie gemacht... bei schwierigen Bedingungen oder viel Wind frage ich meist andere Kiter oder Windsurfer ob sie mich nicht festhalten können, es ist ja auch echt selten dass man mal alleine am Spot ist und mit doppelten Gewicht am Drachen ist man auf jedenfall auf der sicheren Seite. Gerade Spots wo man auf ner Wiese landet und startet möchte ich nicht missen dass mich jemand bei viel Wind festhält, ich hab da in Gold2 auch schon einige Abflüge gesehn, aber zum Glück ist nie was passiert. |
13.02.2005, 08:45 | #18 |
sexiestBratkartoffel
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Ich hab mal eine Frage an die unhooked-Starter. Selbst wenn ihr
den Adjuster voll durchgezogen habt, fehlt euch doch beim Starten jede Menge Depowerweg, da ihr im Prinzip die Bar voll angepowert habt. Und das ganze auch noch bei ungünstigen Bedingungen.Also wenn ich bei Grenzwind gestartet bin, brauchte ich zum Starten beides, durchgezogenen Adjuster und Depowerbereich der Bar.( Bin eben noch kein Profi).Ich denke auch, das man wenns eingehängt zu krass wird kleineren Schirm nehmen sollte oder gar nicht kiten.Ein guter Start-helfer amTrapetz tuts auch, wenn man unbedingt bei solchen Verhältnissen kiten will.Ich für meinen Teil brauche immer eine gewisse Sicherheits- reserve und werde deswegen wahrscheinlich nie überpowert kiten gehen. Gruß Michael |
13.02.2005, 10:43 | #19 |
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Also meine Erfahrung decken sich mit der Skepsis von schw. Kiter, es ist immer noch soviel Power drauf, dass man nicht stehenbleiben kann, sondern hinterhergezogen/geschleppt wird.
Das einzige was ich mir vorstellen könnte, wäre ein zusätzliches Element, an dem man die Bar am Ende vom Adjuster einhacken könnte. Hat jemand so etwas schon probiert oder gesehen. Greets f P. S. Das mit der Hand am Auslöser hilft nicht, da es im Zweifelsfalle viel zu schnell geht. |
13.02.2005, 11:09 | #20 |
www.foilfest.de
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na jaaaaaa...
also ich hab auch schon öfters mal unhooked gestarted, aber mal ehrlich - wenn es ziemlich voll am strand ist wird doch niemand in erwägung ziehen mal eben seinen kite loszulassen? nicht auszudenken was passiert wenns irgend jemanden unbeteiligten in die leinen wickelt und er dann unkontrolliert rumgezogen wird...also ich würde unhooked starten nur empfehlen wenn sich wirklich niemand hinter dem kite in windrichtung befindet...zumal meine erfahrungen bisher zeigten das man eher probleme hat seinen kite loszulassen als auszulösen? wenn man loslassen muss hat man doch irgendwie immer das teure material im hinterkopf....(also ich jedenfalls) da löse ich lieber aus und sammle alles in ruhe wieder ein...
gruss daniel |
13.02.2005, 12:17 | #21 |
No worries!!
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lernt man in der Kiteschule..
Also, ich habe das unhooked starten in der Kiteschule ganz zu beginn erlernt..
Weil gerade als Anfänger "hooked" zu sein, ist fatal, da du dich weder mit der Safety, noch mit der Kitekontrolle auskennst (darum bist du ja in der Schule..). Klar sind die kites dann 1-2 grössen kleiner, aber dennoch, so hast du entsprechende Sicherheit.. Brüllt der Lehrer hinter Dir "Lass los", dann schmeisst du einfach die bar ins wasser und gut.. Anders ist dies natürlich bei FS, weil die bekomme ich nicht unhooked gestartet... Die Kontrollier ich aber auch anders, respektive ist das Safetysystem genial.. cu Rick |
13.02.2005, 12:45 | #22 |
Bergaufbremser
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Moin, so jetzt muss ich meine inkompetente Anfängermeinung auch noch zu dem Thema beisteuern
Ich glaube nicht, dass man die Diskussion auf unhooked oder hooked reduzieren kann. Es gibt keine perfekte Lösung. Es wird immer vom Können des Kiters, dem Kite, den Wetterbedingungen und dem Spot abhängen. Persönlich halte ich von unhooked starten nichts (ausser für Anfänger mit viel Platz). Wenn ich der Meinung bin, ich müsste unhooked starten, weil zu unsicher, dann starte ich nicht. Und hier in an den bayrischen Spots würds eh ein mega Chaos geben, wenn ich bei Starten die Bar wegschmeissen würde Viel wichtiger finde ich es schnell von Ufer wegzukommen, um genügend Zeit zu haben, falls mal was unerwartetes passiert. peace, Klaus |
13.02.2005, 13:53 | #23 |
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bei so Daumenregeln, so sehr man sie sich der Einfachheit halber wünscht, gehen bei mir aber auch etwas die Alarmglocken an. Hierzu zwei Einwürfe:
1) Anfängerstart hooked vs. unhooked, Praxisbericht Fehmarn Im September hat sich folgende Geschichte ereignet. Ich selber (Anfänger, 1. Saison) starte grundsätzlich hooked. Mein Finger ist jederzeit am Abzug. Ich habe ein Problem bekommen, sofort ausgelöst. Mein Nebenmann meinte, dass das Auslösen wohl nicht Not getan hätte, ich habs aber gemacht weil ich sofort beim Unwohlsein, oder wie Niko sagt "Vorahnungen" immer auslöse. Ich habe den Eindruck, dass ich manchmal auch mehr "Vorahnungen" als andere habe . So etwa ein anderer Kiter am gleichen Tag, Anfänger und unhooked gestartet, der sich 10 Meter über den Sand hat schreddern lassen, wo er doch einfach nur hätte loslassen müssen. Will damit sagen: Wenn man sich für die eine oder andere Methode entscheidet, hat man damit noch nicht die Sicherheit gewonnen, da spielen noch ganz andere, auch persönliche Faktoren wie Risikobewusstsein rein. 2) Auf die Safety-Systeme achten (FS wurde ja schon erwähnt) einige Safety Systeme, wie zum Beispiel die sehr sichere (und von mir verwendete) X-Shooter bzw. Masterpiece Safety, können nur Hooked gestartet (und geflogen) werden, da die Auslösung zweite Stufe (Komplettrennung) im Chickenloop integriert ist. Und das funktioniert natürlich nur eingehakt, bzw. es wäre unverantwortlich, sich komplett von seinem Kite zu trennen, nur weil man selber ein Problem hat. Ich hoffe doch auch mal, dass alle unhooked Verfechter mit "Bar wegwerfen" meinen, dass noch die 2. Stufe Safety greift und der Kite noch an der einen Safety-Leine mit dem Kiter verbunden ist, oder ?!? Kitesurfen ist komplex und der Bedarf an einfachen Lösungen gerade als Annfänger riesig. Die Diskussion hooked oder unhooked ist sehr gut, nur darf man gerade als Anfänger nicht den Fehler machen sie blind und ohne nachzudenken zu befolgen, was aber eigentlich auch eine Selbstverständlichkeit sein sollte Fly Safe!! Christian ********************* wichtige Anmerkung, bevor mich hier noch ein Hersteller verklagt : Natürlich kann das X-Shooter System auch unhooked geflogen werden, nämlich mit einer zusätzlichen Remote-Leash, aber das ist eben nur für Profis empfehlenswert |
13.02.2005, 16:05 | #24 |
Gast
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denk, wenn ich unhooked starte und die bar los lasse, gefährde ich zwar nicht mich, aber dann fliegt mein schirm mitsamt bar lustig durch die gegend...
bevor hier verallgemeinerungen als philosphie an die tür genagelt werden, sollte man sich selbst erst mal im klaren sein, was so etwas auslösen kann... eingehakt, ach ne, hooked starten, sollten nur leute, die entsprechend die kitesafety am körper dran haben...was z.b. bei den neuen 5leinern nicht immer der fall ist... z.b. f-one...die schirme sind durch die 5leinen auch so schon sicher genug...und nebenbei möchte ich auch nicht im leinensalat stehen, der mir um die ohren fliegt, wenn jemand seinen schirm losgelassen hat... hat eben alles zwei seiten...an die man denken sollte |
13.02.2005, 16:33 | #25 |
Benutzer
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also wenn ich an meine Peter Lynn Bar mit der Original Safety denke, da könnte ich "ausgehakt" starten und wäre trotzdem noch mit der separaten Safetyleasch mit einer Depowerleine verbunden. Wenn ich dann die Bar loslasse ist das doch genau das selbe, als wenn ich eingehakt auslöse: ich hänge halt noch an einer Leine dran und der Kite weht (hoffentlich) aus, oder seh ich das falsch
In dem Fall wär unhooked m.E. völlig in Ordnung. Gar nicht in Ordnung wäre, ohne Safetyleash einfach alles von sich wegzuwerfen so nach dem Motto nach mir die Sintflut. Deshalb würde ich mit der X-Shooter Safety niemals unhooked starten, da gefärde ich doch wissentlich andere. Ich bin mir noch nicht mal sicher ob mir dann meine Haftpflicht zahlen würde, wenn was passiert. Ich bin natürlich mit den heutigen Systemen nicht so super up to date, aber haben nicht doch die meisten Safetys eine separate Safetyleash zum Auslösen der zweite Stufe? |
13.02.2005, 16:43 | #26 | |
and Friends
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Wichard Suchen und schliessen...!
Zitat:
halte ich für eine schlechte Sache ! (nichts gegen den Autor, ich habe es das Zitat nur übernommen weil es die Sachlage so schön beschreibt) |
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13.02.2005, 17:00 | #27 | |
Switch'd
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Zitat:
eingehängt. Von Dir geht also die gleichte gefährdung wie nach einer notauslösung aus (ist ja meist eine öffnung des chicken, ausnahme "push out") Umherfliegende Bars mit herrenlosen Schirmen haben nichts mit Unhooked starten zu tun. Das eine Leash an jeden Schirm gehört und ich meine nicht eine "todesleash" sondern eine "ausweh" leash ist ja wohl jedem klar. und warum bitte soll jemand seinen kite am strand loslassen ?? wenn der schirm zwei Nummern zu groß ist und sich schon 1-2 hinten am trapetz festklammern, dem hilft wohl kaum eine diskussion über sicherheitssysteme, bzw safetystart. zu groß gewählte kites sind meiner meinung nach ein völlig unterschätzter risikofaktor. wer auf einen total durchgezogenen ajduster mit einem helfer am trapez auf den knien ins wasser krabbelt hat grundsätzliches noch nicht verstanden, denn auch wenn er eingehakt ist kann man bei totaler überpower seiner leash bei einer auslösung nicht sicher sein, da die meisten die leash eh nicht testen. nicht ohne grund wird oft auf zweileinern geschult, und das überwiegend ausgehakt denn dabei wird sehr gut die kraft des kites vermittelt. ich würde mich übrigens freuen wenns hier nicht zu einer grundsatzdiskussion ausartet, ich selbst starte auch oft eingehakt mit helfer, aber wohl fühle ich mich dabei nicht, erst wenn ich ca 50 m vom strand weg bin gehts halbwegs, noch heute hab ich rückblickend ein schlechtes gewissen... manches ging da garnicht ausgehaktes starten soll nur den kritischen moment absichern wenn der starthelfer den kite losgelassen hat, wer mag kann ich bei sicherem gefühl doch gleich danach einhängen. hat noch keiner von euch mal ringelschwänzchen an einer steuerleine erlebt weil der kite zu lang am strand lag ? dem trend große schirme mit riesen windbereich zu fliegen (5th element) will ich nicht folgen,,, jeder halt wie er mag. gruß felix |
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13.02.2005, 17:03 | #28 | |
Switch'd
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Zitat:
spricht das nun gegen den wichard oder gegen das unhooked starten ? ps: wenn ich den kite nur an den frontlienen ( am chickenloop) halte, bewegt er sich kaum vom fleck, er sinkt langsam zu einer seite wenn die frontleinen nicht gleichlang sind. gruß felix |
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13.02.2005, 17:14 | #29 |
Gast
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na ja...die 5 leinen systeme sind in der regel so aufgebaut, dass man keine extra safety mehr am trapez/handgelenk/etc. befestigen muss....löst man ein 5leiner aus, hängt der schirm an der fünften...
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13.02.2005, 17:18 | #30 |
Gast
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sorry__leer
_sorry_leer_
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13.02.2005, 17:20 | #31 |
Switch'd
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JA, mir ist langweillig )
Der kite ist bei 5Leinern zum Beispiel der marke north,naish und in zukunft ss immer seperat gesichert mit einer leash am trapez die irgendwie mit der 5ten verbunden wird. gruß felix |
13.02.2005, 17:21 | #32 |
Gast
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@felix
deswegen habe ich ja auch geschrieben "ICH"... den ich fahre ohne extra leash irgendwo dran! genau wie viele andere 5leinenflieger... das problem ist nur, dass es kaum spots gibt, die soviel platz haben, dass man es so machen kann... tja... aber jeder wie er will... ich find es nicht sonderlich sicherer...wenn man schon beim sicheren starten probleme hat, sollte man erst noch mal ein wenig im wasser üben... |
13.02.2005, 17:26 | #33 | |
Gast
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Zitat:
und das thema "todesleash" sollte in einem anderen thread behandelt werden, wenn man es schon wieder machen muss |
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13.02.2005, 17:29 | #34 | |
Switch'd
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Zitat:
da steht : "In der Regel..." und nicht: "ich" platzprobleme verstehe ich nicht, wenn du notauslöst machst du dir währendessen über genügent platz gedanken ?? "wie soll das aussehen? stört ein wenig bei rotationen und ähnlichem, oder?" nö, gar nicht ! gruß felix |
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13.02.2005, 17:39 | #35 |
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Hai,
...womit wir hoffentlichzu einer Differenzierung kommen: Mit den Sicherheitssystemen, bei denen die Kiteleash auch am Chickenloop hängt (mal als Beispiel die Gaastra Bar, bei der nach dem Auslösen der Depower die Kiteleash über den Chickenloop mit dem Kiter verbunden ist) wird sich uneingehängtes Starten wohl eher verbieten. Das gleiche gilt für alle Suicide Leashes als Kiteleash. Wer mit einer Suicide Leash kitet handelt sich durch das unhooked starten nur den Nachteil geringerer Kontrolle ein ohne irgendeinen Sicherheitsvorteil zu bekommen. Sea You: Klaus (c:E |
13.02.2005, 17:41 | #36 | |
Gast
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Zitat:
ist eh alles nur spekulation wie und wann etwas passiert... aber starte ruhig unhooked...solange es nicht in meiner nähe ist "nö..garnicht" ist ne gute antwort auf "wie soll denn das aussehen" |
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13.02.2005, 18:15 | #37 |
Switch'd
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FÜR Nielse,,
http://www.northkites.com Unter 5th Element bar http://www.naishkites.com unter control Bars slingshot http://surfforum.oase.com/showthread...hlight=machine |
13.02.2005, 18:25 | #38 |
Gast
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danke....
--> slingshot/naish: was kostet der spass inkl. trapezhaken bzw. passendem trapez? hatte naish das nicht schon mal versucht mit diesem trapezhaken? -->north: die fünfte element bar hat doch die safety unten an dem haken dran, der nicht drehbar ist, oder? täusche ich mich da jetzt oder kann man da nicht ausdrehen wie bei f-one/best swivel/masterpiece??? |
13.02.2005, 19:37 | #39 |
Switch'd
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nielse,
geht doch einfach mal in einen laden der nicht NUR fone verkauft du fragstest nach dem stören der 5-leash bei rotationen, die kannst du dir doch ansehen.. du springst von thema zu thema, je nach dem wo dir die argumente gerade ausgehen.. ss braucht wohl einen trapezhaken, naish nicht bei der standart bar (shift), nicht mit dem SSS system von naish verwechseln. north hat die geführte 5te, sie geht duch die depowerbohrung und wird am chickenloop terminiert, daran wird seperat eine leash eingeklingt wie auch bei naish. warum sollte der chickenloop rotieren/ausdrehen müssen? die safty ist die fünfte, das war nur bei systemem an dem die safety an einer der frontleinen war. gruß felix |
13.02.2005, 19:51 | #40 |
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4th or fifth...
Hai,
ob nun eine Trag- oder Steuerleine oder die 5th die Kiteleash bilden ist im Zusammenhang "Unhooked" doch egal. Ist sie separat am Kiter befestigt, kann sie nicht ausrotieren. Ist sie hinter dem Chickenloop und einem Wirbel befestigt, kann sie grundsätzlich ausrotieren aber beim Unhooked Start nichts bewirken (ausser vielleicht den Starthelfer töten...). Sea You: Klaus (c:E |
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