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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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07.09.2009, 10:13 | #1 |
Gast
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Ärzte forden Helmpflicht und Kiteführerschein
MAhlzeit allerseits -
hier mal was aus der OZ: http://www.ostsee-zeitung.de/lokal/i...ews&id=2542592 scheint grad wieder nichts schlimmeres in der Welt zu passieren - ich kann es nicht mehr hören... |
07.09.2009, 10:14 | #2 |
Benutzer
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Ärzte forden Helmpflicht und Kiteführerschein
Hab eben in den Nachrichten gehört das Ärzte sowohl eine Helmpflicht als auch einen Kiteführerschein fordern. Als Grund hierfür wurden die übermäßig vielen Unfälle dieses Jahr genannt.
Was haltet ihr so davon? Ich persönlich würde den Führerschein befürworten, da mit diesem sicherlich viele Unfälle verhindert werden können. Denn der Umgang mit dem Material würde sicherlich intensiver geübt und trainiert werden, womit dann hoffentlich auch spätere Fehler vermieden werden. Oder seh ich das falsch? Was den Helm angeht.......naja, das sollte meiner Meinung nach jeder für sich entscheiden. |
07.09.2009, 10:28 | #3 |
Oldschool muss sein
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geht des schon wieder los?
Jede Saison aufs neue Kiteführerschein-ja! Begründung: Kitesurfen kann fuer Unerfahrene ganz schnell zu einem Risikosport werden.Außerdem gefährden sie andere. Helm: Nö Ich lauf auf der straße auch net mitm Helm rum und wenn ich da stürze siehts noch viel schlimmer aus |
07.09.2009, 10:35 | #4 |
raw recruit
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Was ich erschreckend finde:
„Wer einen Helm und Schutzweste trägt, gilt in der Szene als Anfänger“ Ist mir bewusst, aber wieso ist das noch so? Selbst die kühlsten Snowboardfahrer fahren mittlerweile mit Helm und oft auch mit Rückenprotektor (den man ja eh nicht sieht), aber beim Kiten stehen Sitztrapez/Helm und Prallschutzweste noch für Anfängerattribute. Da macht es sich die Szene doch selber schwer? Stefan |
07.09.2009, 10:36 | #5 |
Gast
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Die meisten Unfälle sind selbstüberschätzung und eine verkettung unglücklicher Umstände.
Ich bin der Meinung, daß nur wenige Unfälle mit einem Führerschein vermieden werden können. Ist wie beim Autofahren. Die meisten landen am Baum weil sie sich oder das Auto oder die Bedingungen falsch eingeschätzt haben oder besoffen warn trotz Führerschein. |
07.09.2009, 10:43 | #6 |
Benutzer
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.... Aber mit Helm fahren meiner meinung nach auch schon viele Pro's!
Mhhh ja mit der Prallschutzweste stimmt wohl da ich auch (noch) mit einer fahre) Mit dem Führerschein finde ich garnicht so schlecht! vielleicht verhindert das ja die Spot überfüllung =) |
07.09.2009, 10:49 | #7 |
Gast
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Ich behaupte jetzt auch einfach mal, dasss die meisten und schlimmsten Unfäle an Land passieren, bei Leuten die noch gar nicht daran denken im Wasser zu fahren erstmal. Die spielen rum mit den Dingern und verletzten sich.
Was soll dann ein Führerschein fürs Wasser bringen??? Helmpfilcht an Land OK, im Wasser völlig übertrieben finde ich. Das soll nicht heíßen das ich über Leute lache die im Wasser nen Helm tragen, aber ob ich das tue soll schon mir selbst überlassen werden. Regeln Regeln Regeln......die uns Alle weiterbringen und ruhig schlafen lassen. Naja. ---gnom--- |
07.09.2009, 10:51 | #8 |
am Kite-Skimmen ;-)
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Oh man,
überall heißt es "Kite safe" oder "Safety first". Und jetzt finden´s alle uncool oder was? Hab soeben meine ersten Jumps hinter mir und bin froh, dass ich immer nen Helm aufsetze, da es mich einmal schön auf die Seite gehauen hat. Hätte ich den Helm net aufgehabt mit diesen Ohrschonern, dann hätt ich jetzt nen Trommelfell weniger . Mein Reden: Sieht beim Starten auffem Land scheiße aus, aber sobald de auffem Wasser bist, interessierts eh keinen mehr. Vor allem beim Start am Land find ich persönlich den Helm super wichtig. Ich bleib dabei: Safety first und kite safe! PS: Liegt teilweise auch am Rider, denke nicht, dass nen Racer wie z. B. Tilmann auf seinen Helm verzichten würde....... |
07.09.2009, 10:52 | #9 |
Lord logger
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Ärzte forden Helmpflicht und Kiteführerschein ...........
..........weil sie es nicht besser Wissen. Erst mal mit dem Sport beschäftigen, die Verletzungen und deren Ursache analysieren und dann fordern, würde ich mal sagen. |
07.09.2009, 10:54 | #10 |
Lord logger
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07.09.2009, 10:55 | #11 |
Gesperrt
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07.09.2009, 11:01 | #12 |
hummelhummel...
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wenn bei einem führerschein sicherheitsaspekte fokusiert werden, bin ich auf jeden fall dafür!
bei den haarsträubenen dingen, die ich schon gesehen habe, klappen sich mir die fußnägel hoch. ich verstehe nicht, wie leichtfertig einige mit ihrer oder der gesundheit anderer umgehen. das kann eigtl nicht sein und wiederspricht jeder vernunft. ich wäre übrigens stark dafür, dass sich fahrer bis zum sicheren höhe halten selber kennzeichnen. dazu könnte man oben am kite eine kleine "rote flagge/tuch" mit anknüpfen. ich denke, dass wäre für einsteiger und fortschgeschrittene eine sehr gute sache. ich denke aber auch, dass leider viele leute zu eitel sind, um zuzugeben "hey, ich bin anfänger. nehmt bitte rücksicht" viele grüße Geändert von Volker.Ramba (07.09.2009 um 11:11 Uhr) |
07.09.2009, 11:02 | #13 | |
Gast
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Zitat:
Oder kitest du auch mit Knie, Ellbogenschonern, Schienbeinschonern und Eierschutz z.B.? Dann bist du aber auch nicht 100% Safe oder? Du könntest z.B. mit deinem Knie auf dem Board landen.....aua. Safety first: Nochmal: Ich will nix verharmlosen, aber man sollte trotzdem die andere Seite mit in betracht ziehen. ---gnom--- |
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07.09.2009, 11:05 | #14 |
Benutzer
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Kiten mit Helm = etwa so sexy wie Cabrio fahren mit Helm (erinnert Ihr Euch noch an die Diskussion?)
Ich finde die Idee mit dem Kiteführerschein garnicht schlecht. Was die Helmpflicht angeht würde ich es analog zur Führerschein-Probezeit halten. Die ersten 2 Jahre nach Erlangung des (obligatorischen) Kitesurf Führerscheins sollte mit Helm und meinetwegen auch Weste gefahren werden. Danach soll jeder selbst entscheiden können, was er macht. Ich verstehe die Ärzte, die Helme fordern, denn die haben schon genug Leute zusammenflicken müssen. Trotzdem bezweifle ich daß es tatsächlich so viele Kopfverletzungen beim Kiten gegeben hat, die so eine Helmpflicht rechtfertigen. Meiner Erfahrung nach sind Knie, Knöchel und auch Halswirbelsäule, vielleicht auch noch Rippen eher gefährdet. Die werden aber nicht durch nen Helm geschützt. Klar - beim Starten und Landen gibts wohl das größte Risiko sich den Kopf zu verletzen. Daher ist die Forderung nach Helmpflicht auch nicht so einfach wegzudiskutieren. Genauso hat der Magico recht, wenn er sagt, daß durch ein Führerschein sicheres Starten und Landen nicht gewährleistet, denn hier bleibt ein gewisses Restrisiko in Ausnahmesituationen. Bedeuted das dann mit Helm fahren zu müssen? Selbst kite ich seit 6 Jahren und fahre Ski seit über 30 Jahren unfallfrei trotz schwarzer Buckelpisten und Kiteloops und finde es für kränkend, wenn ich nen Helm tragen müsste nur weil andere Unfälle bauen. Ich finde ich habe mir das Recht erarbeitet selbst zu entscheiden ob ich einen Helm trage oder nicht. Beim Skifahren werde ich mir wohl über kurz oder lang einen zulegen, denn ich höre immer öfter von Bekannten, die von Deppen umgefahren wurden, wenn sie gerade am Hang standen und fotografierten, erzählten, etc... . Und ehrlich - wenn ich in nem Revier wie El Gouna oder im Workum an seinen vollen Tagen kite, würde ich mich auch für nen Helm oder ne Weste interessieren, wenn ich nicht fähig/willens wäre abseits von der Menge zu kiten. PS: Meinungen von zwanghaften Sicherheitsaposteln sind mir egal - die sollen sich ne Sicherheitsbrille kaufen damit sie (einigermaßen) gefahrfrei Blockflöte spielen können und darüber im Blockflöten-Forum diskutieren. |
07.09.2009, 11:09 | #15 | |
Lord logger
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Zitat:
Und nu? |
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07.09.2009, 11:12 | #16 | |
Gast
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Zitat:
---gnom--- |
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07.09.2009, 11:15 | #17 |
hummelhummel...
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07.09.2009, 11:18 | #18 |
ja, ne - is' klar
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Das mal wieder Einer für die ganze 'Kite-Szene' zitiert wird, bringt die Aussagefähigkeit bzgl. uncoolem Helm und Prallschutzweste gegen Null. Dieses Vorurteil habe ich als Helm und Westenträger jedenfalls noch nicht festgestellt. (oder nicht bemerkt )
Das Kitesurfen keine Extremsportart mehr sein kann, wird ja nun laut dieser Studie belegt. Sind nun auch z.B. Skifahrer, Fußballer, Eishockeyspieler, ... lt. höherem Verletzungsaufkommen ebenfalls einem Extremsport zuzurechnen? Diese m.E. beruhigenden Zahlen sollten aber auf keinem Fall Argument für einen leichtfertigen Umgang mit dem Kite sein, denn wenn was daneben geht, dann meist heftig. Also Kurspflicht wg. Gefährdung Anderer ja, Schutzkleidung nach eigenem Sicherheitdenken. Gruß Uwe |
07.09.2009, 11:21 | #19 | |
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Zitat:
Ich denke nicht unbedingt. Klar - keiner kann tatsächlich nachweisen wie oft er gekitet ist und wieviel Erfahrung er mitbringt. Tatsächlich gibt die Probezeit beim Autofahren oder auch bei der Motorradlizenz für schwere Maschinen auch keine Sicherheit daß der Fahrer die Maschine tatsächlich beherrscht, weil er über genügend Erfahrung verfügt. Hast Du nen besseren Vorschlag? Etwa die Einführung eines Kite-Tagebuchs, wo jeder Start-Landung von nem Offiziellen abgezeichnet wird? Auch absurd oder? Cheers K. |
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07.09.2009, 11:22 | #20 |
Oldschool muss sein
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In nem Führerschein sehe ich den Sinn,dass die Leute zumindest die Grundzüge des Kitens kennen lernen müssen.Leider gibt es ja immer wieder Freaks die sich uralt material kaufen,aufbauen und auf die fresse fliegen und nicht wissen wie sie zu reagieren haben.Außerdem sind Wetter-&Vorfahrtskunde auch nicht zu verachten.Früher war ich da anderer Meinung..
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07.09.2009, 11:25 | #21 |
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Vergleich
Ich säge schon seit 20 Jahren in kurzer Hose und Barfuss mein Holz mit der Kettensäge im Wald, mir ist noch nie was passiert und in den Schnitthosen schwitze ich immer so ekelig...
Ich bin voll für einen Führerschein und eine Helmpflicht/ Westenpflicht, nicht nur weil es was bringt, sondern auch aus anderen Gründen: - Das Bewusstsein gerade bei Anfängern wird schnell geschärft: KITEN SIEHT EINFACH AUS; IST ABER GEFÄHRLICH! - Die Aussenwahrnehmung ist besser, es passiert zwar was, aber die Kiter tun aktiv was gegen 'alle' Eventualitäten. - Für mich als 'Anfänger' werden dann vielleicht mal weitere Entwicklungen in dem Bereich Schutzkleidung angestossen und die Teile werden viel viel besser...bequemer, sicherer... Ich hatte in meinem Anfängerkurs weder nen Helm noch ne Weste gestellt bekommen noch wurde darauf hingewiesen... So richtig eingeschränkt wird man doch auch nicht, den Führerschein besteht hier wohl fast jeder und die Helme tragen sich gut, stören nicht. Naja bei der Weste ist noch Potential... Beim Skilaufen ist ein Helm doch auch immer noch nicht Pflicht, aber da wird auf der Hütte auch noch Alkohol ausgeschenkt... unglaublich eigentlich... Skilaufen ist aber ein enormer wirtschaftlicher Faktor, Kitesurfen wird so nicht wahrgenommen... aber mit dem ExMinisterpräsident sind doch sogar beim skilaufen die Helmträger mehr geworden? Grüße goya255 |
07.09.2009, 11:26 | #22 |
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Das wird letztendlich durch die Versicherungen entschieden.
Mit Helm/Weste wirds die volle Leistung geben bei einem Unfall - ohne eben nicht. Ich fahr am Cable sowieso mit Helm und mach das jetzt auch beim kiten. Stört nicht und schützt meinen Kopf zusätzlich vor Sonnenbrand |
07.09.2009, 11:27 | #23 | |
Gast
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Zitat:
---gnom--- |
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07.09.2009, 11:30 | #24 |
Gast
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was mich ärgert
ich kann es nicht mehr hören - Helm - Schützer - blabla
fakt ist -jeder Sport hat doch seine eigenen Risiken - redet irgendjemand über Angeln? das war vor ein paar Jahren mal der Sport mit den meisten Unfällen in einem Jahr - interessiert keinen mehr... Schach - ich möchte nicht wissen wieviele dabei eingepennt sind und haben sich beim vom Stuhl fallen ein Loch in Kopf gehauen... ich weiß is albern - aber vielleicht zeigt das mal - wie albern diese stetigen Diskussionen um Helmpflichten sind. Das ist Hobby und Sport und Spaß - warum muss man alles reglementieren?! Unfälle passieren nun mal... und der Helm hilft mir auch nicht wenn ich mein Sprunggelenk verdrehe... ganz ehrlich ich hab in den letzten drei Jahren keinen einzigen Kiter oder Surfer gesehen - der Koppiaua hatte- und ich bin ziemlich viel am Wassa - weil ich wohn da in der Nähe von... - hm gleich reg ich mich auf... Wünsche einen schönen Tag. |
07.09.2009, 11:39 | #25 | |
Lord logger
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Zitat:
Wenn jemand etwas krasses vorhat muss er sich einen Helm aufsetzen. Besser ist! Sind einen Tag später 10 Knoten und die Door wird rausgeholt ist Helm und Weste kompletter Quatsch, sofern im Start- und Landebereich keine Hindernisse sind . Ich bin für die Eigenverantwortung. Das heisst: Helm im Auto und aufsetzen wenn nötig. Weste nur dann wenn man auch springen möchte. Was soll man mit einer Weste beim Wavekiten??? |
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07.09.2009, 11:43 | #26 | |
Gast
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Zitat:
Aber was meinst du mit der Aussage das Kiten dann nicht mehr das wäre was es ist? ---gnom--- |
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07.09.2009, 11:45 | #27 |
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Boardleash und Helm!
Bin voll dafür!
Helmpflicht bei Benutzung einer Boardleash! Gruß Mondscheinkiter |
07.09.2009, 11:47 | #28 |
boardsport 4 life
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wie ging nochmal die alte naish werbung:
"Kiteboarding - not the right sport for 99% of the people" bei uns am spot ist der strand sehr klein - wird durch metallzaun vom seglerbereich abgetrennt und wir haben meist auflandigen wind... es passieren eigentlich jedes wochenende unfälle... hauptgrund meiner meinung nach einfach zu wenig platz am strand! aber... helmpflicht, kiteführerschein, safetymesser pflicht... was gäbe es noch für gesetze und verbote um die bürger so unmündig wie möglich zu machen??? selbstverantwortung kann man ja wohl nicht mehr erwarten, oder... |
07.09.2009, 11:50 | #29 |
raw recruit
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07.09.2009, 11:50 | #30 | |
Lord logger
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Zitat:
Wie soll das gehen und wie sieht dann der Kitesport aus? . P.S. Man kann von Glück reden das es modern ist mit kleinen Kites zu fahren. Wäre gerade Old School in Mode, würden wir 16 statt 9 fahren und hätten vermutlich jährlich 100 Tote. Geändert von Bazzat (07.09.2009 um 12:06 Uhr) |
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07.09.2009, 11:52 | #31 | |
SandBank hasser :P
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Zitat:
Ist mir doch egal was andere denken....Lieber mit Helm unterwegs als die Klassische Arschhaltung beim Kiten lieber einen Anfänger Spot greieren (nix dagegen das sie auch über all fahren dürfen) aber wenn ich an jemand vorbei fahren möchte und er reißt sein Kite schlagartig hoch *aaaah* oder ohne zu gucken einfach richtung wechsel!!!! das ist eher ein Thema Gruß Paddy |
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07.09.2009, 11:57 | #32 |
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__________________________________________________ _______________
ich hab in den letzten drei Jahren keinen einzigen Kiter oder Surfer gesehen - der Koppiaua hatte __________________________________________________ _______________ Vor einem Monat ist im Neusiedlersee ein Surfer ertrunken - bekam den Masten auf den Kopf - da hätte ein Helm genützt. Den Kindern macht mans vor - selber lehnt man ihn aber ab. Hab zwischenzeitlich beim Radfahren einen Helm - hatten in den letzten Jahren 3 schwere Radunfälle mit Kopfverletzungen im Bekanntenkreis. Beim Skifahren seit 2 Jahren - nachdem meine Frau unschuldig zusammen gefahren wurde und bewußtlos auf der Piste lag - auch da hätte der Helm einiges vermeiden können. Und beim Kiten hatte ich ihn heuer auch verwendet - kann nicht schaden. Aber das sollte jeder für sich entscheiden - sonst rennt man in Zukunft nur noch mit einer Ritterrüstung herum. Wo fang ich an - wo hör ich auf? Kiteschein ist bei uns im Revier schon lange Pflicht - ist aber sicherlich kein Garant, daß man deshalb alles weiß und den Kite perfekt beherrscht - kenne ich doch von meiner Zeit her - aber immer noch besser als gar nichts. Hab heuer 2 Kollegen beim Snowkiten getroffen - hatten keine Theorie und keinen Kiteschein - da habe ich einiges an Fehlern gesehen, was ich durch meine Schulung zumindest verhindern konnte - also war es nicht umsonst |
07.09.2009, 12:04 | #33 |
Kiteboardbremser
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hahaha, wollte sagen, duck dich schon mal, gleich fliegen hier wieder die Tomaten und Eier
aber wie ich sehe ist es schon passiert Geändert von ropp (07.09.2009 um 12:06 Uhr) Grund: nicht schnell genug |
07.09.2009, 12:10 | #34 |
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Safety first! -Aber jedem das seine!
Wenn man beim Autofahren seinen Gurt nicht schließt, muss man Strafe zahlen.
Wenn man beim Motorradfahren keinen Helm trägt, muss man Strafe zahlen. Wenn man Zigaretten Raucht (kauft), muss man eine Strafsteuer zahlen. Wenn man Cannabis raucht, dann muss man… Wenn man Fahrrad mit kaputten Licht fährt,… Sind ja teilweise sehr sinnvolle Regelungen. Den Großteil der Regelungen würde ich ja auch ohne Gesetzt einhalten. Aber warum muss man es immer unter Strafe stellen, wenn jemand unvernünftig sein soll? Wie wäre es mit einer Strafsteuer auf Fastfood? Eine Übergewichts-Steuer? Alkohol? Fernsehen? Kiten? In jedem Verbot besteht doch irgendwie auch eine Freiheitsbeschränkung, ob sinnvoll oder nicht. Mir doch egal, ob die Leute es meinen die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen einhalten zu müssen. Ich achte auf meine Gesundheit und rate das auch jedem. Dafür brauch ich aber kein weiteres Gesetz Geändert von Martino (07.09.2009 um 12:37 Uhr) |
07.09.2009, 12:20 | #35 |
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Also ich trage beim Kiten grundsätzlich Helm und Weste so wie auch beim Wakeboarden und Snowboarden (da ist es ein Rückenprotektor). Beim Wakeboarden ist die Weste an den Anlagen auch Pflicht und wenn man Obstacles fäht auch der Helm.
Bei allen drei Sportarten habe ich mir schon gratuliert, nicht darauf verzichtet zu haben. Allerdings weiß ich auch nicht, ob eine Helmpflicht wirklich was bringt. Den Kiteführerschein oder eine Lizenz halte ich aber schon für sinnvoll. Gruß Andreas |
07.09.2009, 12:26 | #36 |
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Ein Gesetz für die Rechtschreibung wäre dringlicher
Zum Thema: Helmpflicht und Führerschein müssten kontrolliert werden, von wem? Fordern kann man so einiges, ob es dann tatsächlich beschlossen wird steht auf einem anderen Blatt --> siehe Helmpflicht beim Skifahren. |
07.09.2009, 12:30 | #37 | |
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Zitat:
Wie kommen wir davon wieder weg? Vielleicht wäre es ein Ansatz die Helmpflicht revierbezogen zu machen. Daher weitläufige Reviere ohne Hindernisse im Start-Landebereich ohne zwingende Helmpflicht, und Reviere mit böigen Bedingungen, schwierigem Einstieg und Hindernissen mit Helmpflicht. Dann wär der Käse auch gegessen. Letztlich werd ich wohl doch noch in die Kitehelmindustrie einsteigen, so wie hier diskutiert wird. |
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07.09.2009, 12:33 | #38 | |
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Zitat:
Anders aber, wenn Unfall- und Krankenversicherungen nicht mehr für Kopfverletzungen eintreten, die beim Kitesurfen ohne Helm entstanden sind. Dazu brauchts nicht viel. |
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07.09.2009, 12:34 | #39 | |
Gast
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Zitat:
Wenn man gut ist, immer mit Helm der Ohrenklappen hat. Wenn man beim F16 mit der Kopfseite / Ohren aufs Wasser schlägt platzt das Trommelfell und dann ist 5 Monate nix ausser X-Box Weste, immer. Ich kenne mehr wie einen der sich beim loopen die Rippe gebrochen hat, weil die Hakenplatte da eingeschlagen ist wo es richtig weh tut.....nix ausser X-Box Kiteführerschei, ach nö lass mal Geändert von ubuntu (07.09.2009 um 12:35 Uhr) Grund: Standard Textformatierung entfernen Fett Kursiv Unterstrichen Link einfügen Grafik einfügen Zitat ein |
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07.09.2009, 12:35 | #40 |
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was mich gleich im ersten satz des artikels wundert:
"In den Sommermonaten vergeht kaum ein Tag, an dem nicht ein verunglückter Kite-Surfer in die Notaufnahme des Greifswalder Uni-Klinikums gebracht wird" Kaum ein tag ??? Halloooo...wir haben hier oben an der küste ja verhältnismäßig viel wind...aber soooo viel wind, dass man "fast" jeden tag auf`s wasser kommt, haben wir dann wohl auch nicht...und ausreichend wind (mindestens so viel das der kite nicht vom himmel fällt) ist ja wohl die grundvoraussetzung um überhaupt verunfallen zu können... |
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