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Alt 26.04.2018, 14:00   #1
peter.konti
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Beiträge: 133
Standard Habe als Anfänger oft das Gefühl mein Board zu verlieren - Tipps zu Pads/Schlaufen ?

Hallo,

ich bin Anfänger, Kite seit ca. 2 Jahren.
Mein können liegt bei Level 5.
Habe seit Ende letzten Jahres eine eigene Ausrüstung, 3 Kites 7, 9 und 12qm und ein gebrauchtes North Gonzales Board 151cm.
Im letzten Urlaub habe ich diese zum ersten Mal benutzt, hat auch entsprechend Spaß gemacht und soweit gut geklappt.

Nur fällt mir auf, dass ich bislang mit der Pads Einstellung nicht so gut zufrieden bin, es ist ein Pad mit zwei Klettverschlüssen.
Ich glaube das sind nicht die schlechtesten Pads, trotzdem habe ich oft das Gefühl sobald ich etwas schneller Fahre nicht mehr genug halt zu haben
und das Board zu verlieren, was mir auch des Öfteren schon passiert ist. Auch mit geliehener Ausrüstung war das manchmal so.
Das nervt leider Tierisch und ich suche eine Lösung bzw. Frage mich was ich falsche mache.

Wie ist das bei euch?

Da ich an der Nordsee evtl. auch im Bereich wo Wellen sind fahren möchte ist eine gute Board Verbindung sicherlich umso wichtiger.
Allgemein gucke ich mich gerade nach einem kleineren Board um, gibt es da bzgl. Pads noch Empfehlungen?
Die riesen Auswahl an Boards ist wirklich verwirrend.

Danke und Viele Grüße
Peter


Geändert von peter.konti (26.04.2018 um 14:12 Uhr)
peter.konti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2018, 14:06   #2
coresince84surf
kitefundbuero.de
 
Registriert seit: 01/2010
Ort: Hamburg
Beiträge: 911
Standard

Es ist vermutlich recht schwer dir da konkret zu helfen. Kannst Du die Geschwindigkeit irgendwann einfach nicht mehr kontrollieren oder sind es wirklich konkret die Pads? In Sachen Pads wirst Du wohl viel probieren müssen, z.B. auf einem Testival. Nach meiner Erfahrung sind die mit Abstand besten Pads die North NTT und die von Naish, beide lassen sich sehr gut individuell einstellen.

Ansonsten ist ein 151 Gonzales schon eine ziemliche Planke im Kabelwasser. ich denke, dass Du mit etwas sportlicherem (z.B. X-Ride um bei North zu bleiben) besser bedient bist.


Geändert von coresince84surf (26.04.2018 um 14:27 Uhr)
coresince84surf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2018, 14:22   #3
cometa ventura
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Standard

Hi Peter,

ich glaube an zwei Faktoren. Boardgefühl und Board selbst.

Du musst dein Boardgefühl verbessern. Die Pads fester anzuziehen ist im Winter keine Option weil dann auch die Füße kalt werden. Klar gibt es eine Abhängigkeit von den Pads selbst, aber bevor du viel Geld investierst versuche erst noch dein Gefühl fürs Board zu verbessern. Versuch dafür zu carven, sowie Richtungswechsel durchzufahren, Boardkante wechseln und solche Sachen. Das Gefühl für das Board wird mit der Zeit immer besser.

Board selbst. Das Gonzales in 151cm ist sicher kein schlechtes Board aber für hohe Geschwindigkeiten ist es nichts. Schmaler und Kürzer hilft der Boardkontrolle. Nichts ist schlimmer als mit einer Door bei Überpower unterwegs zu sein.

Grüße
cometa ventura ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2018, 14:41   #4
peter.konti
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Es fühlt sich schon so an als wenn ich die Geschwindigkeiten nicht mehr kontrollieren kann, weil das Board sich so lose anfühlt und man denkt, man rutscht jeden Moment raus.

Dann ist es in Wellen wahrscheinlich auch Kacke.
Wiege so 80kg.
Ja das ist halt ein Anfängerboard, was wäre die nächst kleinere Boardgröße, gibt es dann Sinn einfach ein 140er oder ähnlich Großes Gonzales dazu zu kaufen?
Oder lieber ganz was anderes.
Das würde auch erklären warum es sich bei 35kts (Böen) mit nem 7er Schirm so doof angefühlt hat.


Stellt man die Pads vorher passend ein oder schlüpft man mit den Füßen da rein und zieht dann nochmal strammer?

Und wieso werden die Füße kalt?

Thx und Grüße
peter.konti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2018, 15:10   #5
cometa ventura
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Die Füße werden kalt durch die schlechte Durchblutung.

für 35Knoten ist das Gonzales nicht gemacht. Ich habe jetzt seit 12Jahren noch immer ein Jaime in 136 Länge, Gewichtsmäßig sind wir im selben Bereich. Das Jaime geht wohl bei 35Knoten aber mir selbst sind solche Bedingungen nicht mehr zuträglich. Unter 30Knoten aber nur wenn der Wind konstant ist.

Du wirst eh zwei Boards benötigen. Teste einfach was aus. Für Starkwind würde ich eher noch kleiner als 130 gehen.

Zum Einstellen der Schlaufen habe ich immer die Füße auf den Pads am Strand. Auf dem Wasser kann man was nachstellen aber nicht bei viel Wind.

Wenn dein Gefühl sagt du kannst die Kante nicht mehr halten, ist es besser einen Gang zurückzuschalten. Mit dem Gefühl werden dann auch die Knie weich und dann kommt unweigerlich der Abgang.
cometa ventura ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2018, 15:53   #6
Matwin22
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Standard

Zitat:
Zitat von peter.konti Beitrag anzeigen

Stellt man die Pads vorher passend ein oder schlüpft man mit den Füßen da rein und zieht dann nochmal strammer?

Thx und Grüße
... das ist alles eine Übungsfrage und viel weniger eine Materialfrage, es gibt sogar Leute die fahren ganz ohne Pads und Schlaufen. Nennt sich dann strapless.

Tage mit 35 Knoten Böen, sollte man als Ein- und Aufsteiger generell erstmal weglassen, besonders wenn man solche Fragen stellt.
Matwin22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2018, 20:26   #7
ALL-BLACK
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Zitat:
Zitat von peter.konti Beitrag anzeigen
Hallo,

. . .. . . .. .
Ich glaube das sind nicht die schlechtesten Pads, . .. .. . .. .
doch, ich glaube nicht nur, sondern weiß, daß diese STRAPS z.B. !!! gegenüber den Naish Apex richtig scheiße sind. Weiterhin lassen sich die NorthVario eben auch nur begrenzt auf dem Brett um die eigene Achse drehen.

Bin selbst wie viele andere auch mit dem NorthGoonzales142-er angefangen: alles okay, nur die Vario-Straps sind scheiße.

Wenn Dir bei Stürzen das Brett vom Fuß geht und oft zu weit liegen bleibt, dann ziehe nicht an der Bar, sondern schieb sie bei Stürzen konsequent weg (wie es sich gehört!!!!)
ALL-BLACK ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2018, 20:52   #8
set
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Standard

Zitat:
Es fühlt sich schon so an als wenn ich die Geschwindigkeiten nicht mehr kontrollieren kann, weil das Board sich so lose anfühlt und man denkt, man rutscht jeden Moment raus.
Wahrscheinlich fährst du dein Board auch relativ flach auf dem Wasser und den Kite recht weit oben? So bekommst du keine Kontrolle ins Board. Besser ist es den Kite tiefer zu fliegen und das Board mit der Kante richtig ins Wasser zu drücken. Dann Kommt die Kontrolle von ganz alleine.

35KN, ein 151 Board und ein 7er Kite sind nun auch nicht gerade eine Traumkombi. Kauf dir ein kleineres Brett. Hab das gleiche Gewicht wie du und hab ein 136 X-Ride als Hauptboard. Das 151 hätte ich nur für Leichtwind.

Gegen das herausrutschen hilft auch die Füße in den Pads etwas zu verdrehen. So kannst du dich bei einem Sturz noch in dein Board "festkrallen".
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.04.2018, 08:01   #9
peter.konti
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Ehrlichgesagt glaube ich auch, dass das Hauptproblem auf dem Board steht
Also heißt es erstmal weiter üben

Ja das mit den 35kts war ein doofes Beispiel, dass war auch eher ein Kampf, als angenehmes fahren.
Ich glaube schon, dass ich vernünftig ankante. Das Problem war, dass in der Lagune auf Fuerte bei jedem mal
so viel höhe gefahren habe, dass ich extrem ins Flache Wasser gezogen bin…
Mit dem 9er und weniger Böig war es deutlich angenehmer, aber bei höheren Geschwindigkeiten trotzdem ähnliches Problem.

Ich habe jetzt auch vor, das 151 Gonzales als Leichtwindboard zu behalten und überlege was ich mir neues/gebrauchtes kaufe.
Ich nehme mal kleiner als 140cm mit.
Am liebsten würde ich ja wirklich ein paar Boards testen, allerdings weiß ich gar nicht, ob ich in der Lage bin die Unterschiede differenzieren zu können.

Also 136 X-Ride und Pads Naish Apex und North NTT.
Was gibt es noch für kleinere gute Boards und Bindungen?

Kann man eigentlich bei 7 Grad Wasser und 11 Grad Lufttemperatur schon auf die Nordsee, oder ist das zu Gefährlich?

Danke und Grüße
Peter
peter.konti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.04.2018, 08:08   #10
zournyque
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Blinzeln

Strapless Skimboard fahren hat mich so absurd es klingt strapped auf dem TT unglaublich vorwärts gebracht. Ich merke nun viel mehr wohin das Board mag und würge es nicht mehr so sehr herum..die Schlaufen brauche ich nun hauptsächlich zum Springen.
zournyque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2019, 09:44   #11
peter.konti
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Hallo,

ich greife mal diesen älteren Thread nochmal auf.
Habe mir damals ein Spleene Rip 37 gekauft und dieses mit Yeti pro Pads ausgestattet. Dabei war der "halt" aufjedenfall deutlich besser als mit dem Gonzales.

Aktuell gucke ich nach einem weiteren Board und die Pads sollen diesmal auch wirklich sehr gut sein.
Hatte zum Beispiel an die "Carved Ultra Pads" gedacht die man im Wasser auch super verstellen kann.
Gibt es dort vergleichbare Produkte anderer Hersteller?
Oder Generell die Frage, welche Pads/Bindung sind die besten am Markt?

Ein weiteres Thema beschäftigt mich und zwar die Boardgröße.
Aktueller Bestand:
- Leichtwindboard Spleene Door 159 x 45
- Spleene Rip 137 x 41,5
- ... noch kleiner Sinnvoll?

Wo ist bei 81kg die untere sinnvolle Grenze.
Würde ein Carved Imperator 131 x 40 noch für mich funktionieren?

Viele Grüße
Peter
peter.konti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2019, 09:48   #12
set
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Was versprichst du dir noch von einem dritten Board?
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2019, 09:57   #13
Thisl
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Zitat:
Wo ist bei 81kg die untere sinnvolle Grenze.
Ich wiege fast das Gleiche.
Mein Standardboard ist 133*40, und das nehme ich ab etwa 15Kn.

Mein kleinstes Board ist 125*40, aber das macht den Windbereichs des Kites sehr schmal und braucht schon sehr viel Druck, um noch Höhe zu ziehen.
Nur bei konstantem Wind ab etwa 25Kn und kabbeligen Bedingungen.
Nicht wirklich empfehlenswert.

Habe nun wirklich nicht die allerneuesten Pads/Straps bei mir drauf und stelle manchmal nicht mal um ob Barfuss oder mit Neoschuhen.
Ganz ehrlich, Dein Problem , daß die Pads/Straps extremen Halt geben müssten, kenne ich nicht.
Die Straps sind doch eigentlich fast nur dafür da, das Board in der Luft nicht zu verlieren.
Beim geradeaus Kiten hält sich der Fuß doch nicht am Strap fest.
Da drückts den Fuß doch aufs Board mit mehr als deinem Eigengewicht.
Kann mir eher vorstellen, daß die Position(Fussstellung) deiner Pads nicht optimal ist.
Thisl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2019, 11:12   #14
peter.konti
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Zitat:
Zitat von set Beitrag anzeigen
Was versprichst du dir noch von einem dritten Board?
Gute Fragen, vielleicht einfach nur "haben wollen" oder mehr flexibiltät... Oder so lange Boards tauschen bis ich gut zufrieden bin.
Hatte auch mal im Urlaub ne Stunde mein Board in den Wellen verloren und danach hatte ich keins mehr...naja bis ich es wieder gefunden hatte


Geändert von peter.konti (11.11.2019 um 11:41 Uhr)
peter.konti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2019, 11:18   #15
peter.konti
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Zitat:
Zitat von Thisl Beitrag anzeigen
Ich wiege fast das Gleiche.
Mein Standardboard ist 133*40, und das nehme ich ab etwa 15Kn.

Mein kleinstes Board ist 125*40, aber das macht den Windbereichs des Kites sehr schmal und braucht schon sehr viel Druck, um noch Höhe zu ziehen.
Nur bei konstantem Wind ab etwa 25Kn und kabbeligen Bedingungen.
Nicht wirklich empfehlenswert.

Habe nun wirklich nicht die allerneuesten Pads/Straps bei mir drauf und stelle manchmal nicht mal um ob Barfuss oder mit Neoschuhen.
Ganz ehrlich, Dein Problem , daß die Pads/Straps extremen Halt geben müssten, kenne ich nicht.
Die Straps sind doch eigentlich fast nur dafür da, das Board in der Luft nicht zu verlieren.
Beim geradeaus Kiten hält sich der Fuß doch nicht am Strap fest.
Da drückts den Fuß doch aufs Board mit mehr als deinem Eigengewicht.
Kann mir eher vorstellen, daß die Position(Fussstellung) deiner Pads nicht optimal ist.

Okay, dann ist 131x40 relativ zwischen deinen beiden Boards.

Ich muss schon gestehen, dass mein größtes Probelem auch bei Wellen oder sehr kabbeligem Wasser ist das Gefühl ich rutsche aus den Pads und verliere mein Board.
Habe mich deswegen schon oft auf die klappe gelegt

Manchmal habe ich bzgl. der enge der "Schlaufen" eine gute Einstellung gefunden und fühle mich wohl. Wechsel ich dann zwischen Neoprensocken und Barfuss kann es auch mal richtig schlecht sein.
peter.konti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2019, 11:23   #16
Marc66
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Bin knapp unter 80 Kilo und fahre als Standard 135/41 (RL-Carbon-Board).
Finde das eine angenehme Grösse, passt von Flachwasser bis zu kleineren Wellen, 41er Breite bekommt man noch ordentlich ins Wasser gedrückt und Angleiten ist auch völlig OK.

Ich finde ganz einfache Pads (wie die Yeti von RL) eigentlich super, die teuren Entity (North/Duotone) kann man halt noch hundert mal mehr ein- bzw. verstellen, ich fand das eher nervig als hilfreich. Wer sich 20 Meter hoch rausballert wird das vielleicht nicht missen wollen, ich bin froh, wenn ich das Board schnell abwerfen kann, wenn irgendwas schief geht (meine gruseligste Vorstellung ist, dass ein Bein aus der Bindung fällt und man so landet, da ist das Knie mit Sicherheit im Eimer und Kiten wie auch Snowboarden gelaufen).

Das Spleen Rip ist ja schon super, wenn man da merklich weniger Board haben will, muss es halt auch wirklich deutlich kompakter ausfallen. Bei der Breite landet man dann schnell bei 39, das wird sich (zusammen mit der kürzeren Board-Kante und kleineren Finnen) im Angleiten und bei mässigem Wind beim Aufkreuzen negativ bemerkbar machen. Heisst, dass man tendenziell immer einen zu grossen Schirm fliegen muss für die Bedingungen - das kann unschön enden, wenn der Wind dann noch bisschen mehr zulegt oder man mal die Kontrolle über den Schirm verliert

Mehr Material bringt erfahrungsgemäss nicht unbedingt mehr Spass- ob es sich "lohnt" ein kleineres Board zu kaufen kann man deshalb schwer abschätzen - das RIP deckt ja schon einen ordentlichen Windbereich ab. Ich würde wohl eher frühzeitig auf einen kleineren Kite umsteigen als ein noch kleineres Board fahren - aber da hat jeder eigene Vorlieben.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2019, 11:53   #17
Maurice MS
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Zitat:
Zitat von Thisl Beitrag anzeigen
Habe nun wirklich nicht die allerneuesten Pads/Straps bei mir drauf und stelle manchmal nicht mal um ob Barfuss oder mit Neoschuhen.
Ganz ehrlich, Dein Problem , daß die Pads/Straps extremen Halt geben müssten, kenne ich nicht.
Die Straps sind doch eigentlich fast nur dafür da, das Board in der Luft nicht zu verlieren.
Beim geradeaus Kiten hält sich der Fuß doch nicht am Strap fest.
Da drückts den Fuß doch aufs Board mit mehr als deinem Eigengewicht.
Da ist viel wahres dran. Wenn sich mal eine Schlaufe löst, fahren die meisten damit ja auch noch bis zum Strand zurück.

Das Starten ist mit Schlaufen auch noch einfacher. Auch wenn ich gerne einigermaßen Halt bevorzuge, hab ich noch nie Schlaufen gehabt oder getestet bei denen ich das Gefühl habe, das Brett zu verlieren.

Folgendes mach ich gelegentlich und sieht man auch oft im stehtiefen:
Ein Anfänger übt und vernichtet ohne Ende Höhe. Der Begleiter oder Lehrer läuft langsam hinterher. Irgendwann nehme ich dann den Schirm und das Board und fahre wieder Höhe. Der, der übt hat kurz Pause und kann ohne Schirm zurück laufen. Natürlich passen die Schnaufen dann nie. Manche haben die sehr weit um schnell raus zu kommen oder sind wegen der Fußgröße zu klein. Da kann man dann auch mit fahren. Entweder mit wenig Halt in den Schlufen oder die Füße neben die Schnaufen stellen. Zum hin und her und Höhe fahren reicht definitiv.

PS: Bis jetzt verschiedene Jahrgänge North Vario, NTT, Spleene aus 2008 und 2016, Bionix, Concept X, ältere Carved, Kold Shapes, Padics, aktuelle Gaastras, Best, goodboard, Cabrinha H2 aus 2015, aktuelle Duotone NTT, und bestimmt noch welche vergessen.
Natürlich sind die einen bequemer als andere oder bieten unterschiedlichen Halt, aber ernsthafte Probleme habe ich nie gehabt


Geändert von Maurice MS (11.11.2019 um 14:30 Uhr)
Maurice MS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2019, 12:04   #18
Alex T
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Standard grösse

also zum Thema kann ich folgenden Tipp geben:

Grösse des Boards und der Straps sollten auch zur Fussgrösse passen- jemand der kleine Füsse hat wird in einem Mega XXL Strap wenig halt finden; weiters ist ein breites, langes Brett das eventuell auch noch hart mit wenig Flex ist natürlich in einem ungünstigen Strap-Fall schwer zu kontrollieren- vor allem mit kleinen Füssen...

zu eng dürfen die Straps nicht sein- man soll leicht rein und rauskommen, beim Springen oder bei schlägen sollte ein hochdrücken des ristes gegen die schlaufe nach oben ausreichend halt bringen; d.h. man mach den Fuss hohl und liegt überwiegend mit dem Ballen/Zehen und Ferse am Pad auf, rist drückt gegen die Straps...ich kenne ausser Boots keinen Strap der nicht mit dieser Technik gefahren werden muss um im unhooked-style jump ordentlich am Fuss zu bleiben..

Ich hatte leider das Problem, das in Tarifa in der lagune der Sand/wasser-film an meinen damaligen Pads sehr rutschig war, wollte dies durch engere Straps kompensieren- hat leider zu einer Knieluxation geführt, da ich einbeinig gecrasht bin und das brettt nicht abgeschüttelt werden konnte weil strap zu eng war...

Technik und Material an Dich anpassen und gut isses- übrigens sollte für Standardwind bei 80kg 130-136 bei 38-41cm Breite der klassische Sweetspot sein für dein Gewicht.. ein zu hartes Brett ist übrigens schwiereiger zu kontrollieren als eines mit Flex...ist auch Gelenksschonender...

lg
LXT
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Alt 11.11.2019, 12:08   #19
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Standard

Es gibt ja viele Fußschlaufen Pad Kombinationen,
einige gefallen mir andere weniger.....
So wird es den meisten Kitern gehen...

Ich würde dir vom Halt und Fußbett die Padics Kombination empfehlen.

Da gibt es das Modell Sized Line,heißt für jede Fußlänge ein anderes Pad...

Wem das nicht reicht,der kommt mit der Custom Line an sein Ziel.

Jedes Pad wird speziell nach deinem Fußabdruck angefertigt...
Anfertigung dauert 4-6 Wochen

Sized Line 179€
Custome Line 269€

https://www.kitesurfshop24.com/PADICS

Gruß
Thorsten
www.kitesurfshop24.com
www.facebook.com/Kitesurfshop24/
Der F.one/Zeeko und Xcel Pro Shop in Berlin
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Alt 11.11.2019, 13:24   #20
lars914
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erstmal ist es bei so was sinnvoll ein Foto von deinem Board zu posten oder mal genau zu sagen welche bindung du benutzt. Hatte früher auch mal ein paar North Varios in verschieden Jahrgängen die waren alle bei mir auch immer irgendwie zu locker da man sie einfach nicht gut einstellen kann und ging für kleine Füsse noch schlechter. Dei NTT waren da besser, aber auch nicht gerade meine Lieblingsbindung. Zumindst fand ich unter den Doublestraps Bindungen z.b. die Core Union Pro deutlich besser oder auch LF oder RRD Bindungen. Wobei die genaue Passform der Pads immer geschmacksache ist und es auch darauf ankommt ob Barfuß oder mit Socken oder Schuhen. Hab z.B. eine SP Bindung die muss ich immer relativ locker stellen um da mit Gummisohlen reinzukommen da der klassische Schaumstoff der Pads ein reingleiten nicht zulässt. Ich vermute das daher die teureren Bindungen heute idR andere Oberflächenmaterialen haben.


vom Imperator würd ich dir als fortgeschrittenen Anfäger noch abraten, vorallem da solche "ungeschützten" Carbonboards auch ziemlich empfindlich sind. Wenn du zu viel Geld hast kauf dir ein Core Fusion der V-Boden ist bei unserem Kabbelwasser an den Küsten schon recht angenehm.

Alternativ Verkauf das Gonzales zum guten Kurs im nächsten Frühsommer und hole dir bei YLI wenn die Blackfridaydeals wieder kommen sollten das 2019er RRD Placebo für 275 € aktuell komplett ggf. dann abzügl. 15% Blackfridaynachlass , mit der Bindung wäre der Preis ein Schnapper (auch ohne weiteren Nachlass schon sehr fair). Fahrtechnisch ähnliches Board wie das Gonzales mit singlekonkaven Boden. Oder wenn du was Fortgeschritteneres mit Channels willst das 2018er RRD Bliss in Wood oder Carbon LTD je nachdem wieviel du wiegst. Hab mir gerade das LTD geholt, preis-leistungsmässig absolut top. Ist besser als sich ne neue Bindung einzeln zu kaufen.


Geändert von lars914 (11.11.2019 um 13:49 Uhr)
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 08:04   #21
peter.konti
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Zitat:
Zitat von Marc66 Beitrag anzeigen
Bin knapp unter 80 Kilo und fahre als Standard 135/41 (RL-Carbon-Board).
Finde das eine angenehme Grösse, passt von Flachwasser bis zu kleineren Wellen, 41er Breite bekommt man noch ordentlich ins Wasser gedrückt und Angleiten ist auch völlig OK.

Ich finde ganz einfache Pads (wie die Yeti von RL) eigentlich super, die teuren Entity (North/Duotone) kann man halt noch hundert mal mehr ein- bzw. verstellen, ich fand das eher nervig als hilfreich. Wer sich 20 Meter hoch rausballert wird das vielleicht nicht missen wollen, ich bin froh, wenn ich das Board schnell abwerfen kann, wenn irgendwas schief geht (meine gruseligste Vorstellung ist, dass ein Bein aus der Bindung fällt und man so landet, da ist das Knie mit Sicherheit im Eimer und Kiten wie auch Snowboarden gelaufen).

Das Spleen Rip ist ja schon super, wenn man da merklich weniger Board haben will, muss es halt auch wirklich deutlich kompakter ausfallen. Bei der Breite landet man dann schnell bei 39, das wird sich (zusammen mit der kürzeren Board-Kante und kleineren Finnen) im Angleiten und bei mässigem Wind beim Aufkreuzen negativ bemerkbar machen. Heisst, dass man tendenziell immer einen zu grossen Schirm fliegen muss für die Bedingungen - das kann unschön enden, wenn der Wind dann noch bisschen mehr zulegt oder man mal die Kontrolle über den Schirm verliert

Mehr Material bringt erfahrungsgemäss nicht unbedingt mehr Spass- ob es sich "lohnt" ein kleineres Board zu kaufen kann man deshalb schwer abschätzen - das RIP deckt ja schon einen ordentlichen Windbereich ab. Ich würde wohl eher frühzeitig auf einen kleineren Kite umsteigen als ein noch kleineres Board fahren - aber da hat jeder eigene Vorlieben.

Danke!
für mich war das Spleene, als gebrauchtes Board und der Bindung ein Kompromiss, wenigstens gedanklich.
Gefällt mir aber wirklich auch gut, fährt sich gut.
Und wenn ich meine Boardrange um ein weiteres erstmal erweitere, würde ich gerne ein richtig tolles haben, welches evtl. von der größe noch minimal anders ist.
peter.konti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 08:10   #22
peter.konti
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Zitat:
Zitat von Maurice MS Beitrag anzeigen
Da ist viel wahres dran. Wenn sich mal eine Schlaufe löst, fahren die meisten damit ja auch noch bis zum Strand zurück.

Das Starten ist mit Schlaufen auch noch einfacher. Auch wenn ich gerne einigermaßen Halt bevorzuge, hab ich noch nie Schlaufen gehabt oder getestet bei denen ich das Gefühl habe, das Brett zu verlieren.

Folgendes mach ich gelegentlich und sieht man auch oft im stehtiefen:
Ein Anfänger übt und vernichtet ohne Ende Höhe. Der Begleiter oder Lehrer läuft langsam hinterher. Irgendwann nehme ich dann den Schirm und das Board und fahre wieder Höhe. Der, der übt hat kurz Pause und kann ohne Schirm zurück laufen. Natürlich passen die Schnaufen dann nie. Manche haben die sehr weit um schnell raus zu kommen oder sind wegen der Fußgröße zu klein. Da kann man dann auch mit fahren. Entweder mit wenig Halt in den Schlufen oder die Füße neben die Schnaufen stellen. Zum hin und her und Höhe fahren reicht definitiv.

PS: Bis jetzt verschiedene Jahrgänge North Vario, NTT, Spleene aus 2008 und 2016, Bionix, Concept X, ältere Carved, Kold Shapes, Padics, aktuelle Gaastras, Best, goodboard, Cabrinha H2 aus 2015, aktuelle Duotone NTT, und bestimmt noch welche vergessen.
Natürlich sind die einen bequemer als andere oder bieten unterschiedlichen Halt, aber ernsthafte Probleme habe ich nie gehabt
Das finde ich schon interessant, aber irgendwie auch logisch.
Immerhin gibt es viele die auf Surfboards ganz ohne Bindung fahren.

Aber das mit der Bindung, ob schlecht eingestellt, oder dass ich bei großen Wellen das Gefühl habe mein Board zu verlieren ist mein größtes Problem.
Naja man muss sich das auch nicht zu extrem vorstellen.
Im Wattenmeer fahre ich 2 Stunden hin und her und verliere nie das Board.
Aber z.B. am richtigen Strand, wo Wellen mit 2-3m höhe reinrollen und draußen bei 3-4m Wellenhöhe passiert mir das oft und besonders da ist es sehr unangenehm und kann auch gefühlt gefährlich werden.
peter.konti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 08:15   #23
peter.konti
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Zitat:
Zitat von Alex T Beitrag anzeigen
also zum Thema kann ich folgenden Tipp geben:

Grösse des Boards und der Straps sollten auch zur Fussgrösse passen- jemand der kleine Füsse hat wird in einem Mega XXL Strap wenig halt finden; weiters ist ein breites, langes Brett das eventuell auch noch hart mit wenig Flex ist natürlich in einem ungünstigen Strap-Fall schwer zu kontrollieren- vor allem mit kleinen Füssen...

zu eng dürfen die Straps nicht sein- man soll leicht rein und rauskommen, beim Springen oder bei schlägen sollte ein hochdrücken des ristes gegen die schlaufe nach oben ausreichend halt bringen; d.h. man mach den Fuss hohl und liegt überwiegend mit dem Ballen/Zehen und Ferse am Pad auf, rist drückt gegen die Straps...ich kenne ausser Boots keinen Strap der nicht mit dieser Technik gefahren werden muss um im unhooked-style jump ordentlich am Fuss zu bleiben..

Ich hatte leider das Problem, das in Tarifa in der lagune der Sand/wasser-film an meinen damaligen Pads sehr rutschig war, wollte dies durch engere Straps kompensieren- hat leider zu einer Knieluxation geführt, da ich einbeinig gecrasht bin und das brettt nicht abgeschüttelt werden konnte weil strap zu eng war...

Technik und Material an Dich anpassen und gut isses- übrigens sollte für Standardwind bei 80kg 130-136 bei 38-41cm Breite der klassische Sweetspot sein für dein Gewicht.. ein zu hartes Brett ist übrigens schwiereiger zu kontrollieren als eines mit Flex...ist auch Gelenksschonender...

lg
LXT
Das mit der Knieluxation klingt "nicht so toll". Ist das etwas dauerhaftes?
Ja zu eng ist dann wohl auch doof, wenn man nicht schnell genug raus kommt.

Okay, danke für die größen Einschätzung (130-136; 38-41)
Weil ich ja schon 136 x 42 als Spleene besitze, wäre es doch sinnvoll an die untere grenze zu gehen oder.
z.B. 130 x 40, damit man nochmal einen Unterschied merkt
So hat man etwas mehr Auswahl, was Board und Kite angeht.
peter.konti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 08:31   #24
peter.konti
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Zitat von lars914 Beitrag anzeigen
erstmal ist es bei so was sinnvoll ein Foto von deinem Board zu posten oder mal genau zu sagen welche bindung du benutzt. Hatte früher auch mal ein paar North Varios in verschieden Jahrgängen die waren alle bei mir auch immer irgendwie zu locker da man sie einfach nicht gut einstellen kann und ging für kleine Füsse noch schlechter. Dei NTT waren da besser, aber auch nicht gerade meine Lieblingsbindung. Zumindst fand ich unter den Doublestraps Bindungen z.b. die Core Union Pro deutlich besser oder auch LF oder RRD Bindungen. Wobei die genaue Passform der Pads immer geschmacksache ist und es auch darauf ankommt ob Barfuß oder mit Socken oder Schuhen. Hab z.B. eine SP Bindung die muss ich immer relativ locker stellen um da mit Gummisohlen reinzukommen da der klassische Schaumstoff der Pads ein reingleiten nicht zulässt. Ich vermute das daher die teureren Bindungen heute idR andere Oberflächenmaterialen haben.


vom Imperator würd ich dir als fortgeschrittenen Anfäger noch abraten, vorallem da solche "ungeschützten" Carbonboards auch ziemlich empfindlich sind. Wenn du zu viel Geld hast kauf dir ein Core Fusion der V-Boden ist bei unserem Kabbelwasser an den Küsten schon recht angenehm.

Alternativ Verkauf das Gonzales zum guten Kurs im nächsten Frühsommer und hole dir bei YLI wenn die Blackfridaydeals wieder kommen sollten das 2019er RRD Placebo für 275 € aktuell komplett ggf. dann abzügl. 15% Blackfridaynachlass , mit der Bindung wäre der Preis ein Schnapper (auch ohne weiteren Nachlass schon sehr fair). Fahrtechnisch ähnliches Board wie das Gonzales mit singlekonkaven Boden. Oder wenn du was Fortgeschritteneres mit Channels willst das 2018er RRD Bliss in Wood oder Carbon LTD je nachdem wieviel du wiegst. Hab mir gerade das LTD geholt, preis-leistungsmässig absolut top. Ist besser als sich ne neue Bindung einzeln zu kaufen.
Danke, sehr hilfreicher Beitrag.
Ich kann später mal ein Foto von meinem Board posten.


Die Definition mit dem Fortgeschrittenen Anfänger passt glaube ich ganz gut.
Was spricht gegen ein Imperator, evtl sogar nur 3 oder 4?
Ich dachte, dass wäre ein super Board.

Bzgl. Bindung interessieren mich auch einfach diese Carved Ultra Pads, wegen diesem Klick "nachstell" konzept
peter.konti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 09:27   #25
lars914
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Die Carved Ultra Pads sind aber bei den älteren Imperators idR nicht drauf. Die alten Carved Bindungen sind relativ einfache Bindungen.

Ich denk auf deinem Fahrlevel kannst du den Gewichtsvorteil eines Carbonbaords nicht beim fahren spühren bzw. nutzen.
Bei den meisten Imperator fahrern ist das mehr Statussymbol als das sie wirklich ein Highend Board nutzten würden. Mal davon abgesehen das schwarze Board im Wasser beschissen zu sehen sind wenn man bei etwas wellengang reingefallen ist.
Wenn überhaupt wären die neueren Imperator ab V etwas interessant da sie ebenfalls den V-Kiel haben. Da wirst auch du als Anfänger merken das es angenehmer durchs Kabelwasser gehen .... aber das kannst du halt auch mit dem günstigeren und ebenfalls guten Core Board (ggf. auch neuere Spleene) ..... wo man natürlich auch eine Carved Bindung draufmachen kann .... wenn man sie zu einem vernümpftigen Preis irgendwo bekommt. Die ist ja schon alleien teurer als alle deine jetzigen Boards.
Ja die Bindung sieht ganz spaceig aus aber du brauchst keine 300€ Bindung um vernümpftig kiten zu können. Selbst eine günstige Yeti Bindung ist schon recht gut (wenn Sie zu deinem Fuss passt)

Ist auch fraglich ob du technisch in der Lage schon bist während der Fahrt mal kurz die Bindung nachzustellen so wie das da gedacht ist.

Ich hab übrigends die Ratschenbindung von SP weil die auf meinem Su-2 Baord mit dabei war. Das ist keine ernsthafte Altenative zur Carved. Die kann ich nicht empfehlen wenn um guten halt geht.
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 09:29   #26
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Zitat:
Zitat von peter.konti Beitrag anzeigen
Was spricht gegen ein Imperator, evtl sogar nur 3 oder 4?
Ich dachte, dass wäre ein super Board.
Was hängst du dich so am Imperator auf
Glaubst du wirklich es ist ein Wunderbrett das dein Können schlagartig verbessert?

Es ist way overpriced und es gibt gleichwertiges wenn nicht sogar besseres für weniger Geld.

Ich fürchte du bist da schon zu befangen und bereits ein Opfer der Core/Carved Marketingabteilung geworden.
Ich hatte mal einen Imperator aber fahre seit Jahren ein board von Sven Anton und möchte nicht mehr tauschen.

An welchem Spot bzw. unter welchen Bedingungen würde das Brett zum Einsatz kommen?
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Alt 12.11.2019, 09:48   #27
maluco
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Wennst dir Sorgen machst das Board zu verlieren spricht viel gegen ein schwarzes Board... 😉
Ist sicher kein schlechtes Board, dh wenn man zu viel Kohle hat kann man das schon machen, wirklich gute Fahrer hab ich damit allerdings noch nie gesehen,dh die Hoffnung dass einen das teuerste erhältliche Board zum besseren Fahrer macht geht nicht zwangsläufig auf... 😂🤣🤣 Dafür liest man halt umso häufiger in den Board verloren threads von genau diesem Board...


Und bei den Pads ist wohl alles was preislich über die gute Yeti Pads hinausgeht eher Bling-Bling als funktionell irgendwie anders! Bei North/Duotone Bindungen siehts beim zusammenbauen mal so aus als würde man mit Lego Technik spielen, wenn man da irgendwas davon verliert siehts bei außereuropäischen Spots wirklich schlecht aus, abgesehen vom Schienensystem wo man die Nutensteine irgendwo in Vietnam, Indonesien, Brasilien oder Kolumbien auch nur schlecht bekommt! Die Naish Apex sind hübsch, aber man kommt bei größeren Füßen mit warmen Schuhen nicht rein, die Nobile haben zum Teil ein gröberes Festigkeitsproblem wg zu weichem Kunststoff...

Kaufen kann man alles! Simpel gut und funktional ist die Yeti die du eh schon hast... Sitzen fest, gute Zehenrille, kein unnötiges Blingbling das verloren gehen kann, simple standardmäßige Befestigung und wenn schon schwarzes Brett dann macht wohl ne Yeti in Orange oder sonst ner grellen Farbe Sinn!
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Alt 12.11.2019, 10:20   #28
peter.konti
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Alt 12.11.2019, 10:25   #29
peter.konti
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Zitat:
Zitat von lars914 Beitrag anzeigen
Die Carved Ultra Pads sind aber bei den älteren Imperators idR nicht drauf. Die alten Carved Bindungen sind relativ einfache Bindungen.

Ich denk auf deinem Fahrlevel kannst du den Gewichtsvorteil eines Carbonbaords nicht beim fahren spühren bzw. nutzen.
Bei den meisten Imperator fahrern ist das mehr Statussymbol als das sie wirklich ein Highend Board nutzten würden. Mal davon abgesehen das schwarze Board im Wasser beschissen zu sehen sind wenn man bei etwas wellengang reingefallen ist.
Wenn überhaupt wären die neueren Imperator ab V etwas interessant da sie ebenfalls den V-Kiel haben. Da wirst auch du als Anfänger merken das es angenehmer durchs Kabelwasser gehen .... aber das kannst du halt auch mit dem günstigeren und ebenfalls guten Core Board (ggf. auch neuere Spleene) ..... wo man natürlich auch eine Carved Bindung draufmachen kann .... wenn man sie zu einem vernümpftigen Preis irgendwo bekommt. Die ist ja schon alleien teurer als alle deine jetzigen Boards.
Ja die Bindung sieht ganz spaceig aus aber du brauchst keine 300€ Bindung um vernümpftig kiten zu können. Selbst eine günstige Yeti Bindung ist schon recht gut (wenn Sie zu deinem Fuss passt)

Ist auch fraglich ob du technisch in der Lage schon bist während der Fahrt mal kurz die Bindung nachzustellen so wie das da gedacht ist.

Ich hab übrigends die Ratschenbindung von SP weil die auf meinem Su-2 Baord mit dabei war. Das ist keine ernsthafte Altenative zur Carved. Die kann ich nicht empfehlen wenn um guten halt geht.
Statussymbol ist mir nicht wichtig.
Mir ist ein geringer Wertverlust, hoher Wiederverkaufswert wichtig, gute Qualität und ich finde es Klasse, wenn ich "Landsleute", bzw. kleine Deutsche Unternehmen unterstützen kann.
Dafür bin ich bereit (evtl auch mehr) Geld auszugeben.

Ratschenbindung von SP kannst du nicht empfehlen? (SP = ...?)

Naja während der Fahrt kann ich das sicher nicht nachstellen. Aber wenn man auf dem Rücken im Wasser liegt sollte das doch problemlos mit dem nachstellen gehen.
Bei Klettverschluss tue ich mich im tiefen Wasser aufjedenfall schwer

Bringt der Kiel, also diese "Führungen" unterm Board soviel stabilität?
Warum gibt es Boards ganz ohne?


Geändert von peter.konti (12.11.2019 um 10:36 Uhr)
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Alt 12.11.2019, 10:28   #30
peter.konti
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Zitat:
Zitat von miker Beitrag anzeigen
Was hängst du dich so am Imperator auf
Glaubst du wirklich es ist ein Wunderbrett das dein Können schlagartig verbessert?

Es ist way overpriced und es gibt gleichwertiges wenn nicht sogar besseres für weniger Geld.

Ich fürchte du bist da schon zu befangen und bereits ein Opfer der Core/Carved Marketingabteilung geworden.
Ich hatte mal einen Imperator aber fahre seit Jahren ein board von Sven Anton und möchte nicht mehr tauschen.

An welchem Spot bzw. unter welchen Bedingungen würde das Brett zum Einsatz kommen?
overpriced, ja evtl.... aber die realen Kosten sind Kaufpreis, abzügl. Wiederkaufswert

Also wenn du mal ein Imperator gefahren bist, hat es dich selber mal bzgl. Marketingabteilung erwischt?

Ich blicke an der Vielzahlen an Marken und Boards nicht durch.
Habe auch schonmal gehört, dass "Slingshot Widow Maker" ein tolles Board sein soll.

Der Einsatz wäre Hauptsächlich Nordsee, z.B. Inseln mit Wellen und Brandung naja und Wattenmeer also Kabbelwasser.
peter.konti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 10:31   #31
peter.konti
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Zitat:
Zitat von maluco Beitrag anzeigen
Wennst dir Sorgen machst das Board zu verlieren spricht viel gegen ein schwarzes Board... 😉
Ist sicher kein schlechtes Board, dh wenn man zu viel Kohle hat kann man das schon machen, wirklich gute Fahrer hab ich damit allerdings noch nie gesehen,dh die Hoffnung dass einen das teuerste erhältliche Board zum besseren Fahrer macht geht nicht zwangsläufig auf... 😂🤣🤣 Dafür liest man halt umso häufiger in den Board verloren threads von genau diesem Board...


Und bei den Pads ist wohl alles was preislich über die gute Yeti Pads hinausgeht eher Bling-Bling als funktionell irgendwie anders! Bei North/Duotone Bindungen siehts beim zusammenbauen mal so aus als würde man mit Lego Technik spielen, wenn man da irgendwas davon verliert siehts bei außereuropäischen Spots wirklich schlecht aus, abgesehen vom Schienensystem wo man die Nutensteine irgendwo in Vietnam, Indonesien, Brasilien oder Kolumbien auch nur schlecht bekommt! Die Naish Apex sind hübsch, aber man kommt bei größeren Füßen mit warmen Schuhen nicht rein, die Nobile haben zum Teil ein gröberes Festigkeitsproblem wg zu weichem Kunststoff...

Kaufen kann man alles! Simpel gut und funktional ist die Yeti die du eh schon hast... Sitzen fest, gute Zehenrille, kein unnötiges Blingbling das verloren gehen kann, simple standardmäßige Befestigung und wenn schon schwarzes Brett dann macht wohl ne Yeti in Orange oder sonst ner grellen Farbe Sinn!
Ja das stimmt, mein schwarzes Spleene habe ich auch verloren, weil ich es im Wasser nicht mehr gesehen habe
Wurde aber dann angespült
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Alt 12.11.2019, 10:40   #32
miker
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Zitat:
Zitat von peter.konti Beitrag anzeigen
t und ich finde es Klasse, wenn ich "Landsleute", bzw. kleine Deutsche Unternehmen unterstützen kann.
Dafür bin ich bereit (evtl auch mehr) Geld auszugeben.
Dann wäre der gute Sven Anton ein Paradebeispiel zumdem Core/Carved weder klein noch nicht (mehr) in deutschen Händen ist.

Habe damals 2 Carved Bretter + 3 Core Schirme im bundle von einer Kiteschule in Afrika um ca. die Hälfte des VK-Preises bekommen - ist quasi vom Laster gefallen...

Es gibt zahlreiche posts in diesem Forum bezüglich Anton + Kabbelwasser wie z.B.

http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=158025
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=95917
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=157451
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=170845
miker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 14:57   #33
peter.konti
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Zitat:
Zitat von miker Beitrag anzeigen
Dann wäre der gute Sven Anton ein Paradebeispiel zumdem Core/Carved weder klein noch nicht (mehr) in deutschen Händen ist.

Habe damals 2 Carved Bretter + 3 Core Schirme im bundle von einer Kiteschule in Afrika um ca. die Hälfte des VK-Preises bekommen - ist quasi vom Laster gefallen...

Es gibt zahlreiche posts in diesem Forum bezüglich Anton + Kabbelwasser wie z.B.

http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=158025
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=95917
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=157451
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=170845

Klar warum nicht.
Welches Anton und welche Bindung empfiehlst du?
peter.konti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 15:15   #34
lars914
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sobald ein neues Modell im Imperator rauskommt hast du mehr Wertverlaust als ein mittleres Markenboard neu kostet. Ein Imperator gönnt man sich weil man es haben will, das ist kein Vernunfskauf. Anton ist evtl. etwas besser aber ein paar hundert Euro sind da auch schnell weg. Am wenigsten hab ich bisher immer verlohren wenn ich ein gutes Board mit ordentlich Auslaufrabatt oder als fast neuer Tester schon kaufen kaufen z.b. das Bliss LTD Carbon. Ein ehemaligess ~600€ Board im Cybersale für dann vieleicht ca. 380-400 kaufen da kannst du später nach 2 Jahren 280-330 im Sommer für immernoch bekommen. Oder als sie letztes Jahr das Best Armarda für 199€ im Winter im Sale hatten.

SP: https://www.spboarding.com/product/f...ap-raptor-qsr/


ansonsten spar dir erstmal dein Geld und fahre nächstes Jahr zu einem größeren Testival und probier einfach mal was aus.
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 15:21   #35
sundevit
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Schau dir mal das Polar von Koldshapes an, möglicherweise kommt es deinem Wunsch nach einem Board mit viel Kontrolle & Komfort besonders entgegen, denn erstens geht es sehr, sehr gut durch Kabbel und zweitens sind da drauf die luxuriösen SP Bindings montiert, welche nicht nur äußerst komfortabel, sondern dank Ratschenverschluß auch während der Fahrt enger zu stellen sind.
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Alt 12.11.2019, 15:22   #36
Maurice MS
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Zitat:
Zitat von lars914 Beitrag anzeigen
sobald ein neues Modell im Imperator rauskommt hast du mehr Wertverlaust als ein mittleres Markenboard neu kostet. Ein Imperator gönnt man sich weil man es haben will, das ist kein Vernunfskauf.

SP: https://www.spboarding.com/product/f...ap-raptor-qsr/


ansonsten spar dir erstmal dein Geld und fahre nächstes Jahr zu einem größeren Testival und probier einfach mal was aus.
Die Strapes sind fast wie die von Kold Shapes. Die habe ich bei den Kitesurf Masters getestet. Die haben mir persönlich sehr gut gefallen.
Also wie immer alles eine Geschmackssache
Maurice MS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 15:30   #37
lars914
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ich finde das Strap hat zu wenig Form (ist ja quasi einfach nur ein gerades Kissen, wo hingegen fast alle andern Straps gewölbt sind). Die normalen SP oder Yetipads sitzten für mein Gefühl teilweise sicherer am Fuss.

Aber eigentlich wollte ich ja nur sagen das die qualtitativ und vom Sitz kein Vergleich zur Carved Bindung ist, die nicht nur futuristisch aussieht sondern auch gut sitzt.


Geändert von lars914 (12.11.2019 um 15:42 Uhr)
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 15:39   #38
miker
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Zitat:
Zitat von peter.konti Beitrag anzeigen
Klar warum nicht.
Welches Anton und welche Bindung empfiehlst du?
Hatte ein Bullet habe es jedoch gegen ein Free.K umgetauscht.
Du kannst Sven einfach anrufen. Der berät dich auch am Telefon
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Alt 13.11.2019, 01:32   #39
maluco
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Zitat:
Zitat von lars914 Beitrag anzeigen
sobald ein neues Modell im Imperator rauskommt hast du mehr Wertverlaust als ein mittleres Markenboard neu kostet. Ein Imperator gönnt man sich weil man es haben will, das ist kein Vernunfskauf.
Klingt ein bissl so als hätte Peter Konti die Dauerwerbesendung vom "Kitebuddy" zum Thema Carved Imperator gesehen und den Inhalt wirklich geglaubt...

https://www.youtube.com/watch?v=7YRDTZB_Kcs

Aber Achtung: Anschauen auf eigene Gefahr. Das Gelaber ist ein bisschen so wie ein bei Teenager werden Mütter oder Bauer sucht Frau wo man nicht hinschauen will, aber auch nicht mehr wegschauen kann wenn man mal angefangen hat und sich dafür schämt dass man den Schrott schaut... Hätte echt nicht geglaubt dass das was der verzapft wirklich wer ernst nimmt!

Peter: Klingt so als würdest du gerne gerade vieles ausprobieren. Versteh ich gut! Viele Leute an den Spots sind da eigentlich auch recht aufgeschlossen mal 15min Board zu tauschen, weil eh viele gerne mal was ausprobieren. Dh man muss nicht immer bei Schulen ausleihen... Testivals und ähnliches gibts auch noch oft, dh wenn man einfach mal wissen will wies ist ein ganz kurzes Board zu fahren, so ist das mit ausleihen machbar. Aber: Wenn du teuer einkaufst hast du natürlich immer die Gefahr von viel Wertverlust! Bei nem Board mit Pads um 1600€ hast du natürlich den höchstmöglichen Wertverlust der bei nem Twintip möglich ist. Angenommen du verlierst das Board, es wird dir am Strand geklaut während du mit nem anderen draußen bist, du reißt es ab und dein Wertverlust ist 1600€. Um das Geld kaufen sich andere ne komplette Kiteausrüstung! Wenn Geld keine Rolle spielt und einem nix geileres oder sinnvolleres einfällt kann man sich das Brett schon kaufen, aber das ist natürlich das absolute Gegenteil von nem Vernunftkauf...

Mach dir vielleicht einfach nen Suchauftrag bei getakite.de und schau halt einfach ein bisschen was in der von dir gewünschten Größe günstig reinschneit über den Winter wenns dir auch um den Wiederverkaufswert und den Wertverlust geht ... Bei Boards gibts ja dann wenns gebraucht ist und halbwegs in gutem Zustand ist irgendwann fast keinen Wertverlust mehr, dh da kannst du kaufen und ein halbes Jahr später fast ums selbe Geld wieder verkaufen... Viele Boards stehen auch schon ganz schön lange auf ebay Kleinanzeigen drin, da geht bei einigen sicher was am Preis zu verhandeln wenn man höflich fragt... Hab mir vor kurzem z.B. zum Ausprobieren ein 2013er Carbon F-one Traxx um 150€ (ohne Bindung) gekauft, wo soll der Preis da noch hin fallen? Und ich denke mal das Board ist vom Fahren her wohl in ner ähnlichen Kategorie wie so ein Carved Imperator... Zum Teil optische Probleme mit Delaminierung von der obersten Deckschicht, aber nix was man nicht mit 5min Epoxy kleben könnte...

Werde jetzt dann wohl mein sehr zerkratztes Naish Monarch verkaufen... Das Board hat mich im Ausland (auch weil ichs dringend gebraucht habe) ca 200€ gekostet. Ist aber halt immer noch ein Naish Monarch, dh irgendwer der sowieso vor hat damit über Obstacles zu krachen wird dafür so lange es ganz ist wohl immer 100-150€ hinlegen...
maluco ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2019, 07:50   #40
Cre8Tive
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Standard ...gehts hier um ne Kaufberatung ?

Ich versteh so ganz nicht mehr die Thread Überschrift. Willst du ein neues Boardsetup kaufen oder Hinweise haben was noch ursächlich für deine fehlende Boardkontrolle sein kann. Wenn Du mit den Füssen nicht in den schlaufen bleiben kannst ist es zu 100% eine Technik Frage. Wenn man Board und kite kontrollieren kann, fährt man mit jeder Board achlaufen kombi. Welcher Hersteller ist nachher nur ne Frage des Komforts und Anwendungsbereich.
Wenn ich in meinen Anfängen das Board verloren habe, dann meist weil ich nicht genug druck auf dem Board oder Vorderfuss hatte oder nicht ausreichend ankekanntet habe. Ursächlich war hierfür meist ein Kite der zu hoch im Windfenster stand und mich bspw bei Böen ein wenig geliftet hat so das ich ausrutschte.

Richtig festsitzende pads brauch ich eigentlich nur beim springen. Da finde ich Ratschen super, da man die easy wöhrend der fahrt lösen oder festziehen kann.

Zum Carved: das wird dein Problem nicht beheben. Wer auf Hightech Materialen abfährt...bitte..mit Sicherheit nein schlechtes Brett..Meiner Meinung gibt es etliche Hersteller die Boards mit vergleichbaren Fahreigenschaften anbieten für die halbe Kohle. Und wenn es unbedingt Carbon sein soll und ein weiches board geht m.E. nix über ein Zero G.

Ich würde aber wie schon gesagt erst nach dem Fehler in deiner Fahrtechnik oder kitesteuerung suchen..

VG
Cre8Tive ist offline   Mit Zitat antworten




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