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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ...

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Alt 28.09.2016, 09:54   #1
Der Tuempelritter
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Beiträge: 259
Standard Boards pressen mit Styroporkugeln (Sitzsackfuellung) - Schonmal jemand sowas ähnliches probiert?

Hi!

Seit ein paar Monaten geistert mir im Kopf die Idee rum eine Boardpresse mit Styroporkugeln als Pressmedium zu bauen. Warum das Ganze?

- Rockertable sind dann viel kleiner als bei Vakuumverfahren und ich kann die ohne anzustückeln z.B. aus XPS-Platten fräsen
- Zeitersparnis
- Meine Thomaspumpe pfeift sowieso grad auf dem allerletzten Loch

Daß die Laminatqualität sicher nicht so gut wird wie z.B. bei Vakuuminfusion ist mir dabei klar. Ein paar Vorversuche haben gezeigt dass die für Sitzsäcke üblichen EPS-Perlen bei Drücken irgendwo oberhalb von 0,5 bar kollabieren und unterhalb 1,5 bar dann schon ziemlich platt sind. Ich hab dazu mal einen Laminierversuch in einer 600x400mm Eurobox gemacht (siehe Fotos). Da die Box drohte zu platzen (war eigentlich klar ) habe ich bei etwa 50% Kompression der Kugeln aufgehört. Das sind dann deutlich weniger als 0,5bar.

Aufbau (von unten her): Kiste/Holzplatte/Rockertable-Abschnitt/Folie/Triax 600g_m²/Kern/Triax 600g_m²/Folie/EPS-Kugeln/Holzplatte

Als Folie habe ich eine recht elastische, dünne Vakuumfolie verwendet.

Ergebnisse:

- Versuchsteil unten recht glatt, mit grausiger Hammerschlagoptik oben
- dementsprechend schlechter Faservolumenanteil von ca. 40%
- ansonsten immerhin keine Luftblasen, Teil lag vollständig auf dem Rockertable-Abschnitt auf
- --> im Endeffekt noch deutlich zu wenig Druck

Ich will das Ganze mal in voller Größe deutlich stabiler bauen. Vielleicht findet sich noch ein anderes Pressmedium was etwas mehr Druck abkann. Ob das der Burner wird ist noch ziemlich zweifelhaft. Vielleicht taugt es ja zum Pressen von Kleinteilen?

Gruss
Micha
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Der Tuempelritter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2016, 10:29   #2
Dirk8037
Fischkopp in Züri
 
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Beiträge: 1.324
Standard Vielleicht

entpuppt sich die Hammerschlagoptik ja als Golfball-Oberfläche und hat super einen niedrigen Widerstand
Dirk8037 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2016, 12:29   #3
Der Tuempelritter
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Beiträge: 259
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Zitat:
entpuppt sich die Hammerschlagoptik ja als Golfball-Oberfläche und hat super einen niedrigen Widerstand
Haha, ja, kurz mal den Gleitwiderstand um 20% gesenkt, das wärs!!

Zitat:
Klingt etwas albern, aber du könntest mal Rapssaat probieren.
Nö, klingt sehr interessant. Ich hab bisher immer nur an Hartschaum und evtl. Silikon-/Gummikugeln gedacht. Hoffentlich ist der Ölanteil in der Saat nicht zu hoch. Das hohe Gewicht stört eigentlich nicht.

Gruss
Micha
Der Tuempelritter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2016, 13:14   #4
Drak
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Beiträge: 228
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Zitat:
Zitat von Der Tuempelritter Beitrag anzeigen
Haha, ja, kurz mal den Gleitwiderstand um 20% gesenkt, das wärs!!
Frag mal bei Cabrinha nach, die kennen sich da aus.

Ich würde ev. wie beim Vakuum ja auch nicht unüblich eine Lochfolie und Saugflies verwenden. Dies sollte das überschüssige Harz absaugen, und vermutlich die Hammerschlagoptik auch glätten. Sieht auf jeden Fall interessant aus.

Mit Sand gab es ja auch schon Boards, da halt glaub ich nur übers eigengewicht.

Wie du damit aber Platz sparen willst verstehe ich aber noch nicht ganz.
Drak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2016, 13:31   #5
Der Tuempelritter
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Beiträge: 259
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Lochfolie und Vlies könnte bei dem geringen Pressdruck tatsächlich sinnvoll sein. Die EPS-Perlen gibt es übrigens noch mit viel kleinerem Durchmesser, ist aber ohne Zusatzmaßnahmen wegen elektrostatischer Aufladung eine Riesensauerei. Vielleicht bau ich mir deshalb mal ein Presskissen.

Sand könnte auch gehen aber dann brauch ich noch ein "Federelement" dazwischen welches mir den Druck hält, Gummi-Baumatte vielleicht?

Beim Vakuum-Rockertable brauchst du außenrum ja noch einen Rand, bei mir meist ca. 10cm für Überlappung Folie, Dichtband, Ungenauigkeit Zuschnitt Faser. Der würde in der Pressvariante fast vollständig wegfallen. Sicher nicht so ein heftiger Vorteil...
Der Tuempelritter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2016, 16:18   #6
ClownLikeMe
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Beiträge: 218
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Hallo Micha,

ich hab bereits mit Sand gepresst.

http://forum.oase.com/showthread.php?t=144272

Hat sehr gut funktioniert. Der Sand sollte nur wirklich sehr trocken sein.
Nachteil ist die Schlepperei.

Gruß Sven
ClownLikeMe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2016, 16:40   #7
Der Tuempelritter
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Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 259
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Hi Sven,

ach da war der thread, die Sandgeschichte hatte ich auch noch irgendwo im Hinterkopf. 3m hoher Sandberg kommt mir nicht in die Wohnung. Alternativ könnte man das Board Samstag nachts heimlich auf einer Baustelle vergraben .

...Aber als Pressmedium könnte das was werden. Ich würde gerne auf 1,5 bis 2bar kommen. Darüber wird es mit einem einfachen Holzaufbau der Kiste sowieso schwierig.

Gruß
Micha
Der Tuempelritter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2016, 17:10   #8
Drak
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Registriert seit: 01/2014
Beiträge: 228
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Eine Presse mit einigen cm Sand um den Druck auf der unebenden Oberfläche regelmässig zu verteilen könnte interessant sein.
Einige cm Sand sind auch ganz locker zu schleppen, dann oben eine dicke Holzplatte um den Druck regelmässig über den Sand zu verteilen und mit Gewindestangen pressen, so sollte man ganz schön viel druck machen können.

Ich da wäre ich auch interessiert obs klappt. Mal schauen, im momment komme ich grad zu gar nichts. Wenn ich mal zeit habe müsste ich das aber versuchen.

Hast du eine Idee wie man den erreichten Druck am einfachsten messen kann?
Drak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2016, 18:36   #9
Der Tuempelritter
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Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 259
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Das ist genau die Frage ob es ganz ohne "Federelement" was den Druck aufrecht erhält klappt. Muss man vermutlich einfach mal ausprobieren. Evtl. unten Sand, dann ne Folie als flexible Trennschicht und oben was flexibles/geschäumtes.

Online-Druckmessung könnte schwierig werden. Irgendwie mit Piezos oder Druckmessdose. Das ist halt ein Vorteil von EPS/Styropor. Da kann man den Druck grob abschätzen je nach Kompressionsgrad.

Gruß
Micha
Der Tuempelritter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2016, 20:22   #10
Drak
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Das flexible müsste eigentlich auch relativ fest sein. Wobei eine Jogamatte könnte sich eigentlich ganz gut eignen. Müsste auch in der Grösse perfekt passen.

Gehen wir davon aus wir könnens nicht messen, dann sagen wir uns einfach es sei wahnsinnig viel pressdruck.


Das Problem an punktueller Messung ist, dass diese genau gleich wie der rest belastet sein müsste. Mann müsste mit einer Wage das gewicht messen, das ist unabhängig von der belasteten Fläche. Diese kann man dann auf die Boardgrösse aufrechnen. Bei zwei Bar auf einem Quadratmeter Boardfläche ergibt das aber schon 20 Tonnen, so eine Wage hab ich auch grad nicht rumliegen.

Die einfachste variante wäre wohl einen ein "Teststück" anstelle eines Boardes einzupacken. Könnte eine art Luftschlauch oder so sein, dann am Ausgang ein Druckmesser anbringen.
Drak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.10.2016, 14:07   #11
MacKyter
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Registriert seit: 01/2015
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Beiträge: 810
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Zitat:
Zitat von Der Tuempelritter Beitrag anzeigen
Das ist genau die Frage ob es ganz ohne "Federelement" was den Druck aufrecht erhält klappt.
Mal eine Frage, wieso sollte das eine Rolle spielen, schrumpft das Material beim Aushärten?
Beim Verkleben von z.B. zwei Holzteilen reicht ja auch ein einmal eingestellter Druck.
Danke
P.s.: Kannst du die Styroporkugeln nur einmal verwenden? Dann fände ich es eine ziemliche Ressourcenvernichtung, da wären andere Medien sicher besser geeignet! Evtl. Stahlfedern vom Trampolin einbauen, o.ä....
Grüße
MacKyter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2016, 11:58   #12
Florens Mommert
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Zitat:
Zitat von Dirk8037 Beitrag anzeigen
entpuppt sich die Hammerschlagoptik ja als Golfball-Oberfläche und hat super einen niedrigen Widerstand
Hat jemand sowas schon mal ausprobiert? Gibts da Forschungen zu?
Florens Mommert ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2016, 14:30   #13
Drak
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Standard

Zitat:
Zitat von Florens Mommert Beitrag anzeigen
Hat jemand sowas schon mal ausprobiert? Gibts da Forschungen zu?
Das sagt Cabrinha zu ihren Finnen, welche eine solche Oberfläche haben.:
Our unique hex flow polycarbonate fins feature a hexagon dimpled pattern over the surface of the fin. The hex pattern helps to create a boundary layer which assists in the laminar flow over the fin, reducing drag. The new material is made from a lightweight and resilient bullet proof material.

Und das meint Oase.com dazu
http://forum.oase.com/showthread.php...light=golfball
Drak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2016, 14:35   #14
Drak
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Die Presse sieht cool aus. Bin gespannt auf das Resultat. Wäre mir auch recht, meine Vakuumtechnik in die Ecke stellen zu können.

Zur Heizung kommt mir auch grad nichts in den Sinn, ausser dass es doch so Matratzenheizmatten gibt. Die sind aber wohl eher zu Gross. Eventuell gibts die ja auch fürs Kinderbett.
Drak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.11.2016, 19:08   #15
Der Tuempelritter
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Das Problem mit den ganzen Terrarien/etc-Heizmatten und -kabeln ist dass sie eher zu wenig Leistung haben. Ich denke nicht dass das reichen wird und viel tunen kannst du bei 230V halt auch nicht. Ich werde mir mal eine Heizplatine für 3D-Drucker bestellen um zu testen.

Zitat:
Zitat von Drak Beitrag anzeigen
Hier bei uns fahren immer wieder Autos rum mit massiven Hagelschäden, meistens aus dem Raum Villingen-Schwenningen. Man müsste die Besitzer mal fragen ob die Autos jetzt weniger Sprit brauchen

Greetz
Micha
Der Tuempelritter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2016, 14:06   #16
DerLukas
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Wenn du dir die Heizplatte selber fräsen willst musst du wohl sehr genau arbeiten. Ich finde es nicht mehr, aber ich hatte mal irgendwo gelesen das schwankungen im Querschnitt der Bahn wohl recht viele probleme machen. Vor allem an dünneren stellen brennt dir die Platine dann einfach durch...
DerLukas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2016, 19:13   #17
Der Tuempelritter
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Zitat:
Zitat von DerLukas Beitrag anzeigen
...aber ich hatte mal irgendwo gelesen das schwankungen im Querschnitt der Bahn wohl recht viele probleme machen. Vor allem an dünneren stellen brennt dir die Platine dann einfach durch...
Hört sich nicht so gut an Eine Platine mit dicker Kupferbeschichtung ist in der Größe auch nicht wirklich preisgünstig. Vielleicht packe ich das Ganze erst mal in eine Kiste mit klassischer Glühbirnenheizung. Wird zwar elend lange gehen bis alles durchgeheizt ist aber dann hat man wenigstens an allen Stellen gleichmäßige Temperatur drin.

Danke für die ganzen Tips auf jeden Fall...

Ein Versuchsteil ist gerade schon in der Presse drin und der beim Aufsetzten des Stempels entstandene Styropor-Tsunami bereits wieder aufgesaugt

Gruß
Micha
Der Tuempelritter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2016, 10:17   #18
DerLukas
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Im 3D-Druck bereich gibt es noch Heizpatronen. Die sind ziemlich günstig und haben ordentlich leistung. Halt immer nur Punktförmig aber da kann man ja mehrere nehmen. Bei E*ay mal nach "Heater Cartridge" suchen. Gibts aus China, wenn man 10stk kauft schon ab je 1€
DerLukas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2016, 10:37   #19
Der Tuempelritter
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So, hier mal ein Pressversuch:

Ausgangslage:

- Kern Paulownia 10mm mit Triax 600g/m² oben und unten
- Rockertable 3,8cm Rocker mit fieser 10mm Centerkonkave
- Pressmedium EPS-Perlen gross ca. 5mm Durchmesser

Ergebnisse Presse:

- Stabilität der Presse mit 80x80 Balken ist ausreichend wenn mam alle Gewindestangen gleichmäßig anzieht, sonst etwas Torsion der Kiste möglich
- Limit ist dass man die Gewindestangen nicht mehr weiter anziehen kann (Kraft), Druck müsste laut Vorversuch so irgendwo bei einem bar gelegen haben
- EPS-Perlen wurden auf ca. 45% des Schüttvolumens komprimiert, beim Öffnen der Presse bekommt man eine massive Styroporplatte die man erst mal auseinanderkratzen muss, Perlen sind danach verformt, müssten sich jedoch wiederverwenden lassen, mal sehen
- EPS-Perlen setzen sich beim Pressen sehr stark und federn nur wenig zurück. Sieht man auch beim "Bierglas-Pressversuch" nach Pressen mit ca. 1,2 bar

Ergebnisse Board:

- Fiese Hammerschlagoptik oben (war da nicht was? )
- Oberfläche unten gut, Konkave sehr gut abgeformt
- Schrägen werden ganz gut abgezeichnet, man kann wohl sogar kleine steile Kanten pressen
- Ein paar Perlen sind unter das Board gerutscht, muss man vor Befüllen wohl besser abkleben
- überschüssiges Harz wird seitlich rausgedrückt und sammelt sich irgendwo als Klumpen, kein Problem

Insgesamt:
- EPS-Perlen mit dieser Größe sind wohl erst bei einem etwas höheren Druck um die 2 bar sinnvoll da sie sonst nicht komplett zusammengedrückt werden (-> Hammerschlagoptik). Da ich den Druck vermutlich mit dem Pressenaufbau nicht schaffe probier ich als nächstes mal EPP-Perlen (Expandiertes Polypropylen). Die sind etwas weicher und sollen besser zurückfedern.

Jetzt geht halt wie erwartet die Suche nach dem geeigneten Pressmaterial los

Gruss
Micha
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Der Tuempelritter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2016, 11:14   #20
Soso000
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Wenn ich das richtig sehe, sind auf dem Brett keine aufregenden engen Radien geshapt. Demnach müsste sich der "Hammerschlag" dadurch verhindern lassen, indem zwischen Brett und Styropor eine mittelweiche Platte eingebracht wird, die dann alles ausgleicht. Eine andere Alternative wäre vielleicht als solche Schicht dicker weicher Schaumstoff. Oder beides.

Zur Heizung: Auf der Seite von R-G war mal eine Anleitung zur einer Heizmatte aus Carbon UD. Wollte ich immer mal machen, bin aber nie dazu gekommen. Wird wahrscheinlich die beste Lösung sein.
Soso000 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2016, 12:40   #21
Der Tuempelritter
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Zitat:
Zitat von Soso000 Beitrag anzeigen
... zwischen Brett und Styropor eine mittelweiche Platte eingebracht wird, die dann alles ausgleicht.
Das könnte klappen. Da fällt mir als erstes eine Depron-Platte ein. Ich werde beim nächsten Versuchtsteil einfach mal ein Stück reinlegen, muss ja gar nicht mal die komplette Fläche des Boards überdecken. Ich vermute die sollte bei den großen Hohlräumen die ich noch zwischen den Kugeln habe gar nicht so weich sein.

Das mit der UD-Kohlefaser-Heizmatte muss ich mir mal anschauen. Ich dachte dass das nur direkt im Laminat funktioniert. Aber warum eigentlich nicht wenn der spez. Widerstand von Kohlerovings einigermaßen brauchbar ist.

Gruss
Micha
Der Tuempelritter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2016, 10:31   #22
Jan:)!
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Klingt etwas albern, aber du könntest mal Rapssaat probieren.
Vermutlich einen Tick schwer, könnte aber sonst ganz gut gehen.

Kleinere Kugeln
Bessere Fließfähigkeit

Ich denke die können auch mehr Druck ab, aber das müsste man ausprobieren.
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
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