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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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28.09.2015, 10:59 | #1 |
Gast
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Kiteverbot an der Nordseeküste, 1 Minute vor 12
Sieht so aus als können wir uns schon nach einem neuen Hobby umschauen.
Hier der Link zur FB Gruppe Um Missverständnissen vorzubeugen, es geht hier nicht um einen bestimmten Spot, es geht um die Nordseeküste Und hier der Text dazu. Hi Leute, wir haben gestern mit einem Teilnehmer der Runde zur Regelung der Befahrensordnung gesprochen...es ist erschreckend wie schnell dort alles vorangetrieben wird. Letzter Termin ist euch ja bekannt 02.06.2015. Ohne anderen Parteien, wie betroffenen Kitern, Tourismusvertretern von Gemeinden der Region und weiteren Interessierten am Kitesport, die Möglichkeit auf Beteiligung zu lassen. Der nächste Termin sollte schon für diesen Mittwoch 30.09.2015 durchgesetzt werden, wurde glücklicherweise jedoch aus unbekannten Gründen vorübergehend verschoben. Dabei sollen sämtliche einstimmig beschlossen Befahrensregelungen aus der Sitzung in Tönning vom 02. Juni durch höhere Instanz in Kiel zeitnah beschlossen werden. Das bedeutet nicht nur eine weitere Ordnung, sondern: KITEVERBOT IN SCHUTZZONE 1, ERGO DIE NORDSEEKÜSTE. (Jet-betriebene Ausflugsschiffe wie der Adler-Express, Kajakfahrer, Muschelfischer, Windsurfer etc. sind von der Befahrensordnung ausgeschlossen). Alles läuft fix, damit wir keine Chance auf Widerstand haben… Das LKN – Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein – ist dabei federführend und hat neben dem NABU das größte Interesse diese Beschlüsse zügig durchzubringen. Termine wie der von Anfang Juni werden nicht öffentlich gemacht, was uns nicht besonders in die Hände spielt. Auch hier ist es nun von größter Bedeutung Kontakte zu mobilisieren. Wir sind bereits an einer Stelle dran, jedoch ist jede weitere Kontaktperson oder Ansprechpartner Gold wert. Jungs und Mädel wir müssen etwas unternehmen. Alle Kräfte und Verbindungen in Regionalpolitik, Tourismus, aber auch zu Umweltschützer pro Kiten mobilisieren. Wir brauchen Aushängeschilder unseres Sportes und Protestes. Bekannte Kiter, die uns unterstützen, das Problem publik machen und vor allen Dingen müssen wir das Thema in der gesamten Kite-Gemeinde publik machen. Die Unwissenheit über das Thema und die zügige Beschlussfähigkeit werden uns ansonsten das Genick brechen. In der letzten Zeit ergeben sich dankbarer Weise Vereinsgründung und immer mehr Bewusstsein für die Problematik. ABER: Wir müssen jetzt dringend in die Gänge kommen. EINHEITLICH, MIT GEBÜNDELTEM WISSEN, KRAFT UND ORDENTLICH DURCHSETZUNGSVERMÖGEN!!! Lars Schwauna hat ja bereits über Treffen in Kiel und Unterstützung von Kite Verbänden und ähnlichem berichtet. Jetzt liegt es an uns, dass wir mitmachen, unterstützen, unsere Meinung sagen. Auch wenn es eine weitere Unterschriftenaktion, Petition, Kontakt zu Film und Fernsehen mit Kurzreport oder was es noch öffentlich wirksames gibt… Was meint ihr wie wir möglichst alle einen Tisch kommen, unsere Anliegen und Argumente bündeln und möglichst resolut und entschlossen auftreten? Ideen sammeln, und jetzt zügig einen guten Schlachtplan an den Tag legen. Es ist an dieser Stelle vielleicht „nur“ aus dem Bauch weg runter geschrieben, aber lasst uns bitte für den Sport und die Region kämpfen. Wir sind inzwischen so viele und wollen doch alle die wunderbare Nordseeküste genießen können… Ich behaupte mal, die Party ist ziemlich vorbei. tks Kosta P.S Ich denke mal das es Zeit wird das die Leute die sich an uns über die letzten Jahre dusslig verdient haben aus dem Lack kommen, so ein Rebell oder Core verkauft sich schlecht wenn man nicht mehr ans Wasser darf. Geändert von ubuntu (28.09.2015 um 11:14 Uhr) |
28.09.2015, 11:25 | #2 |
"Gibt´s da an Wind?"
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Habt ihr einen guten Rechtsanwalt? Es kann doch nicht sein, dass hier über die Kopfe betroffener Interessengruppen hinweg entschieden wird ohne sie in das Verfahren einzubinden.
Und ehrlich gesagt, Facebookgruppe ist etwas schwach. Da ist nicht jeder dabei, gerade ältere Semester, die evtl. die besten Kontakte und auch Kohle haben. Jedenfalls komme ich ohne Anmeldung nicht rein. Es ist also schwer, ohne FB den Status und die Möglichkeiten euch zu helfen, einzusehen. Andreas |
28.09.2015, 11:39 | #3 | |
Gast
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Zitat:
der Terminus "ihr" ist hier nicht richtig, es geht hier um wir weil der Vogelschutz versucht unseren Sport kaputt zu machen und nicht meinen Und das mit Facebook, sorry das kann ich nich gelten lassen. Wer einen Flysurfer gestartet bekommt sollte auch so eine Anmeldung gestartet bekommen, es muss nur die Notwendigkeit erkannt werden. Ich habe gerade mal wieder 40 euronen an an URL="http://www.wattnboardsport.de/"]Wattenboardsport[/URL] gespendet. Die Arbeit von denen macht Sinn für mich und ich will mir nachher nicht vorwerfen lassen, überhaupt nichts gemacht zu haben. Wenn jeder ein bischen in die Kasse schmeisst kann auf jeden Fall ein guter Anwalt bezahlt werden. Also " Jeder ein bischen " Nochmal es hier nicht um Cuxhaven sondern um die Küste und glaub mal, die Spinner lassen nicht locker, haben sie die Nordseeküste eingetütet kommen die auch an der Ostsee aus dem knick. tks Kosta |
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28.09.2015, 12:27 | #4 |
Besser spät als nie
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Sind damit dann auch die bewilligten Spots gemeint? Diese befinden sich ja ebenfalls in der Schutzzone 1.
Irgendwie verstehe ich den Startpost nicht so ganz. |
28.09.2015, 12:38 | #5 | |
Waschgang DLX
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Zitat:
Das ist dann keine Befahrensverdnung, sondern ein reines Kitesurfverbot ohne irgendwelche Grundlagen (Gutachten) |
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28.09.2015, 12:40 | #6 | |
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Zitat:
Ist eigentlich ganz einfach. Die bestehende Befahrensordnung (http://www.gesetze-im-internet.de/bu...efv/gesamt.pdf ) sind die Wassersportler gar nicht aufgeführt, sondern nur die motorbetrieben Fahrzeuge. Das ist denen natürlich ein Dorn im Auge und daher sehnen die sich quasi nach einer Neuordnung der Befahrensregelung. |
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28.09.2015, 13:10 | #7 | |
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Zitat:
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28.09.2015, 13:55 | #8 |
mit TaschenmesserApp
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Genau, das Thema sollte bei Facebook so oder so öffentlich einsehbar sein, umso mehr Leute erreicht man doch! Geht das zu machen? Es gibt da ja auch viel öffentliche Profile.
So sieht man nur eine Anmeldeaufforderung... |
28.09.2015, 13:58 | #9 |
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KITEVERBOT IN SCHUTZZONE 1, ERGO DIE NORDSEEKÜSTE.
Also ich habe hier eine Karte vom Bundesamt für Schifffahrt. Auf der ist ausschließlich ein kleiner Zipfel am Böhler Strand als Zone 1 markiert. Wenn damit eine andere Zone 1 gemeint ist, dann wie ich schon mehrmals geschrieben habe : Einfach eine Unterlassungsklage, Gegenklage oder was es da sonst für Sachen gibt die einen stören, einreichen. Mit Leuten, wie sie bei der NABU/Wattenmeeramt oder sonstigen Gruppieren sind, kann man nicht vernünftig reden. Denen gehört mal ordentlich einen vor den Latz geballert. Es kann nicht jemand einfach aus langer Weile heraus irgendwas bestimmen, regeln oder versuchen, per Gesetz zu ändern, ohne dass es in diesem Staat die Möglichkeit gäbe, o.g. Vorgehensweise einzusetzen. |
28.09.2015, 14:44 | #10 |
"Gibt´s da an Wind?"
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Hi ubuntu,
Danke, daß du die Dringlichkeit nochmal hervorhebst, kann nicht schaden. Aber ich hab das schon verstanden, wie du auch hier, Post Nr. 6 lesen kannst. Ich WILL mich nicht beim Datensammler und Händler Facebook anmelden. Das ganze öffentlich zugänglich zu machen, wäre schon wichtig. Ich sitze hier ganz im Süden und habe mehr Arbeit, als ich erledigen kann. Damit hier nicht der Eindruck entsteht, nur zu labern, hab ich soeben 200 Euro an WattnBoardsport überwiesen, was ich eigentlich schon längst habe machen wollen. Insofern hat dein Nachtreten schon mal was bewirkt . Denn ich denke, das dringlichste sind Anwälte, die bezahlt werden müssen. Das dürfte die einzige Sprache sein, die in der akuten Situation verstanden wird. Was mich aber auch wirklich besorgt, ist die scheinbare Gleichgültigkeit, mit der die Kite Community den ganzen Verboten und Bedrohungen unseres Sports gegenübersteht. Oben verlinkter Faden ist ja schon wieder in den Tiefen des Forums verschwunden. Den könnte die Moderation wirklich mal oben anheften, ebenso wie diesen hier. Wer hat einen guten Draht, um das mal anzusprechen ? Wo ist der grosse Aufschrei 1000er Kiter, ist euch das alles egal ? Und wo sind jene, die mit uns Kitern ihr Geld verdienen ? Ist der Deutsche und Europäische Markt so marginal, daß man da einfach stillschweigend zusehen kann ? Also, wenn ich in D-Land nicht mehr kiten kann, werde ich mein Hobby an den Nagel hängen. Andreas |
28.09.2015, 15:23 | #11 |
Lord logger
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ihr labert immer nur.
gestern. heute. morgen. und das schon jahrelang. ich finde das ermüdend und depremiert eher erst kommt ein generelles verbot an der küste komplett und dann werden zonen freigegeben. man darf gespannt sein, was da übrig bleibt wir können dann ja klagen |
28.09.2015, 15:26 | #12 |
Gast
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es kann aber auch nicht sein das sich etliche veranstalter und hersteller mit großen events an der nordseeküste brüsten und damit auch gutes geld machen aber scheinbar kein interesse daran besteht die spots über die großen events zu erhalte.
die aktuelle kiteboarding hat beim kurzen drüber lesen n ganzen berg seiten produziert über den tour stop in spo und sabrina lutz auf sylt beim euro dingsbums und den detlef irgendwer in spo bei bransons virgin blabla usw usw. das drohende aus erwähnt die werbebroschüre mit keinem wort. saubere leistung. deswegen kauf ich den schrott nicht. da hab ich auch grad mal lieber dem wattnboardsport ne spende verabreicht… |
28.09.2015, 15:27 | #13 |
Lord logger
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28.09.2015, 15:35 | #14 |
"Gibt´s da an Wind?"
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Bazzat, was ist denn dein Post, ausser Gelaber ?
Was unternimmst du denn so ? Und was kann der Otto Durchschnittskiter unternehmen ? Es macht ja keinen Sinn, wenn jeder irgendwas macht, das muß schon zentralisiert bzw. kanalisiert werden. Mach halt ein paar konstruktive Vorschläge, was der Einzelne sinnvoll tun kann. Mir fehlt immer noch EINE zentrale Stelle, die sich für unsere Belange einsetzt. Die lokalen Vereine und Aktionen sind wichtig, aber ich kann ja nicht in 10 versch. Vereinen Mitglied werden. Gäbe es diesen Verband mit entspr. Background, wäre ich sofort Mitglied, Höhe der Beiträge nebensächlich. Aber es kann halt einfach nicht jeder Ortsverein Anwälte losschicken. Das gibt nur Chaos und nervt die Behörden. Der Deutsche Segelverband wurde ja schon angesprochen. Wäre das die Plattform für Kiter ? Stehen die wirklich hinter uns ? Andreas |
28.09.2015, 15:57 | #15 |
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Vielleicht ist jetzt endlich die Zeit gekommen wo sich die bis jetzt schon gegründeten Kitevereine und IGs einfach mal zusammensetzten oder die Vorsitzenden dieser Vereine mal am runden Tisch treffen!!
Eventuell kommt dann sinnvollerweise ein Zusammenschluss aller Vereine in Deutschland welche mit Kitesurfen zutun haben zustande! Denke mal beim NABU läuft das nicht anders! Denke mal viele der Vorsitzenden dieser Vereine lesen hier mit,warum setzt ihr nicht mal genau hier ein Zeichen und schreibt z.B. bei Interesse an der gemeinsamen Sache hier eure z.B. Adresse eurer Webseite rein oder eure Kontaktdaten. |
28.09.2015, 16:04 | #16 |
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Vielleicht könnten sich an einer Aktion gegen das immer stärker umschweifende Kiteverbot auch ein paar Shops (müssen nicht zwingend nur die Localshops sein) beteiligen bzw. in dem Zusammenhang mal zusammenarbeiten. Zum einen sind sie mittelbar Betroffene, wenn ihnen die Kitekundschaft mangels verfügbarer Reviere wegbleibt, zum anderen können sie die Kundschaft direkt ansprechen und um Unterstützung werben. Ich traue einigen (nicht allen )auch ein etwas organisierteres Vorgehen zu, als bspw. mir.
Evtl gibt es ja auch aktive Naturschützer unter den Kitern. Vielleicht kann man ja auch die Windsurfer ins Boot holen (sind ja auch Wassersportler). Es sollte nicht so sein, dass sich eine Gruppe zurückhält, unter dem Motto "Puh Glück gehabt, Füße stillhalten" bzw. die einzelnen Gruppen gegeneinander arbeiten. Momentan is es erst die Nordsee, aber es gibt genauso Vogelphile etc an der Ostsee, die es ihren Kollegen gleich tun wollen. Und die sprechen ihr Vorgehen garantiert ab. Verbote nachträglich wegzubekommen ist immer bedeutend schwieriger, als sie im vorhinein evtl. noch abzuwenden. Und auf Zustände wie in Österreich, wo man Leibchen tragen darf und Wartennummern ziehen muss, weil ich mir die wenigen Spots am Wochenende mit 120 anderen Kitern teilen darf, hab ich keinen Bock. Saal ist jetzt schon teilweise eine Katastrophe und No-Go-Area. |
28.09.2015, 16:12 | #17 |
Lord logger
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persöhnlich denke ich in sankt peter haben wir einen starken verbündeten, nämlich spo selbst
auf sylt wirds ähnlich laufenr. sylt ohne surfen geht nicht fehmarn macht hiss also keine panik. |
28.09.2015, 16:28 | #18 |
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Müssten nicht die Kite- und Surfschulen in der Gegend die sein welche am Meisten betroffen sind? Dort geht's ja nicht "nur" um den Spass an der Sache sondern um den Lebensunterhalt und dem was in jahrelanger Arbeit aufgebaut wurde. Hier z.B. müsste doch ein mehr als nur gesteigertes Interesse vorhanden sein zumal man noch darauf hinweis mit dem VDWS und dem Kite-Magazin zusammenzuarbeiten was somit weitreichende Auswirkungen bei einer Total-Sperrung hätte.
Beim Eingangs-Tread vertehe ich nicht ganz wieso ein Unterschied zwischen Kiter und Surfer gemacht wird, ebenfalls sehr bedenklich (wenn nicht von völliger Unkenntnis gekennzeichnet) scheint mir die "Wichtige Info" welche im Link aufgeschalten ist und im Wesentlichen gegen die Kiter gerichtet ist - dabei dürfte es inzwischen hinreichend bekannt sein, dass sich die Tiere kein bisschen mehr an den Kites stören als an Windsurf-Segel auch (interessiert die Tiere nicht die Bohne so lange man nicht grad in 20 Meter Entfernung vorbeifährt oder die Vögel mit dem Kite erschlägt - und bei Wind sind die Viecher sowieso irgendwo an Land und nicht mehr auf dem Wasser). Richtig ist natürlich, dass man mit dem geringen Tiefgang in Gebieten fahren kann welche für Windsurfer nicht befahrbar sind, dass es hier Richtlinien geben kann/muss scheint nachvollziehbar (wobei: will wirkich jemand wirklich in einer paar Zentimeter tiefen Pfütze rumbrettern und sich bei einem Sturtz alle Knochen brechen? scheint mir schon vom gesunden Menschenverstand her recht unwarscheinlich). Problem scheint mir auch hier nicht nur die lokale Behörde sondern generell der Regel-Wahn von gewissen Umwelt-Verbänden. Wenn es international und national Schutzgebiete gibt welche sozusagen "von Amtes wegen" (wenn's denn nicht nur ist weil man dafür auch Kohle kassiert?) gesperrt werden müssen, dann können auch die lokalen Behörden da nicht mehr viel dagegen machen (Schutzzone 1 ist ja bis auf wenige Ausnahmen total gesperrt). Allerdings müsste bei bisschen Goodwill (aber auch Einhaltung der geltenden Regelungen!) ein Nebeneinander möglich sein. Weder Wellenreiter noch Windsurfer noch Kiter erzeugen grösseren Wellenschlag (als der Wind und die Wellen dies sowieso machen), das ist schon ein Unterschied zu schweren Motorbooten. Ebenfalls ist, zumindest bis auf die Anfahrt zum Spot, nicht mit erhöhtem Lärm zu rechnen und Wasserverschmutzung durch auslaufende Flüssigkeiten gibt's auch nicht, da sollte schon mal jemand eine fundierte Begründung geben können wieso jetzt plötzlich etwas völlig verboten werden sollte was vorher problemlos möglich war (man wählt ja die Politiker - möchte den sehen der sich hier vors Mikro stellt). Und falls es wirklich so ist, dass Windsurfen, Padeln (SUP und was es sonst noch wo alles gibt) erlaubt sein sollte aber Kiten nicht, dann bin ich auf die Begründung gespannt. Falls im Winter Ruhezonen geschaffen werden, wäre das ja vielleicht noch vertretbar, aber von Frühjahr bis Herbst (nennen wir es mal Saison - auch wenn Trocki-Fahrer hier sicher Vorbehalte haben) müsste es IMHO wirklich Platz für alle haben. Wenn keiner mehr die Schönheit der Natur geniessen kann bringen Schutzgebiete ja auch nicht mehr viel - nur für ein paar nette Fotos von Satelliten braucht man das ja auch nicht zu machen. Hoffe, dass man nochmal mit einem blauen Auge davonkommt - und dass solch irre Ideen nicht noch weiter Zwiespalt zwischen Kitern und Windsurfern sähen (ich mach beides und hab immer meinen Spass, finde es völlig daneben wenn die eine Seite auf die andere schiesst). |
28.09.2015, 16:53 | #19 |
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wenn ein Häkel-Verein fordert, dass aus Eurer Strasse in der Ihr wohnt eine Einbahnstrasse gemacht wird, und zudem generell nur noch mit Fahrzeugen bis max. 200kg Gewicht befahren werden dürfen, gründet Ihr dann auch einen Verein, IG, ruft nach Hilfe bei den Autohäusern und der Autoindustrie oder sonstigen, um mit Argumenten und ner Lobby da um Gehör zu betteln.
NEIN. Jeder der Anwohner klagt gegen so einen Blödsinn. Sammelklagen in dem Sinne gibt es in der BRD nicht, aber gleichwohl ist es möglich, Klagen mit gleichem Sachverhalt gegen den selben Beklagten zu bündeln. Mit bitten, betteln, Gutachten, dass irgendwelche Vögel durch die Kites nicht gestört werden erreicht man gar nichts. Die bestehenden Vereine, Verbände, IGs etc etc sind die, die sich mal nach einem Anwalt umsehen sollten um dann eine Klage-bündelung vorzunehmen und das dann publik zu machen, damit sich weitere tausende Kiter daran anschließen können. Der NaBu oder wer auch immer so einen Schwachsinn plant muss mal vor den Sack geschossen werden. |
28.09.2015, 17:11 | #20 | |
Waschgang DLX
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Ich bekomme zunehmend den Eindruck, dass hier keiner Einblick in die aktuellen Vorgänge hat.
Lars Schwauna (kitebörse) ist momentan dabei ein Treffen in Kiel mit einem Haufen Stellvertretern (GKA, Vdws, locals,...) zu organisieren. Zitat:
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28.09.2015, 17:54 | #21 |
gesperrt
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Es ist auch unendlich schwer da überhaupt etwas zu machen, weil die Regelungen so dermassen "unordentlich" sind, dass man kaum von einer Regelung sprechen kann.
Die Situation ist die: Schlesweig Holstein hat kein generelles Kitesurfverbot und die NPV Schleswigholstein will die Befahrensordnung dahingehend ändern, dass ein Kitesurfverbot darin aufgenommen wird. Niedersachsen lehnt bisher die Befahrensverordnung ab und hat das Kitesurfen über das Wattgesetz verboten und Zonen freigegeben. Eine neue Befahrensverordnungordnung müsste also die bisherige Regelung aufnehmen, obwohl eigentlich die Befahrensverordnung bisher gar nicht für das Kitesurfen zuständig sein soll. EIne neue Befahrensverordnung soll es eigentlich aus dem Grund geben, dass die Zoniereung in der Befahrensverdnung (Seekarten) aus 1997 stammt und gar nicht mit der aktuellen Zonierung der Nationalparke übereinstimmt. Zusammegefasst: Es gibt aktuell keine Klarheit darüber darüber ob nun die Befahrensverordnung oder das Nationalparkgesetz in Niedersachen für das Kitesurfen zuständig war, ist oder sein war. In Schleswig-Holstein ist angeblich die Befahrensverordnung zuständig, in Niedersachen angeblich nicht. Es gibt aktuell keine Karheit darüber wo sich welche Zonen überhaupt befinden. DIe sind nach Seekarten und nach Nationalpark unterschiedlich ausgewiesen. Es gibt auch keine Klarheit darüber ob dann in Niedersachen zukünftig die Zonen der Nationalparkverwaltung oder die Zonen der Befahrensverordnung gültig sind und wo das Kitesurfen denn nun geregelt wird. Es ist eigentlich alles unklar aktuell. Hinzu kommt, dass Nationalparkverwaltung nicht Nationalparkverwaltung ist. Die NPV Schleswig Holstein ist da sehr bemüht die Befahrensverordnung zu ändern, die NPV Niedersachsen hält sich da eher zurück, das Landesminsterium in Niedersachsen will angeblich die bisherigen Regelungen in der Befahrensverordnung festschreiben. (Ob das urasächliche Intention einer Änderung der Bafahrensverodnung ist oder zwingende Folge einer Änder der Befahrensverordnung ist irgendwie auch unklar). DIe NPV Niedersachen kann sich öffentlich eigentlich gar nicht für eine Änderung der Befahrensverordnung ausprechen, da sie damit zugeben würde, dass sie die Kitesurfer bisher jahrelang verarscht hat. Daher macht das die NPV Schleswig Holstein und die NPV Niedersachsen wünscht sich dann einfach, dass die bisherige Regelung in Niedersachsen übernommen wird. Wobei auch da Unklar ist welche NPV was genau will. Die NPV Schleswig Holstein will angeblich Zonen in die Befahrensverordnung aufnehmen. Sollte das in Niedersachsen auch so gesehen werden, dann würde das generelle Kitesurfverbot aufgehoben und Zonen nicht mehr durch die NPV sondern durch die Befahrensverordnung gegeeben sein. Oder beide NPVs wollen, dass in der Befahrensverodnung geregelt wird, dass die NPVS die Zonen regeln. Das ist aber das Bundesminsterium seit Jahren dagegen. Also eigentlich hat die NPV Niedersachsen da auch ein Problem den Status dass sie selbst Zonen freigeben zu sichern. Es ist da nicht ganz einfach zu bestimmen wen man wo von was eigentlich überzeugen soll oder wo man sich einbringen soll, weil nicht nur auf Seiten der Kiter unklar ist wer eigentlich was will, sondern auch auf Seiten der NPVs, der Ländern und des Bundes. Am besten ist es, alle Beteiligten für verrückt zu erklären und kiten zu gehen-- Geändert von switch (28.09.2015 um 18:18 Uhr) |
28.09.2015, 21:37 | #22 |
mit TaschenmesserApp
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28.09.2015, 22:17 | #23 |
Dacronstreifen...
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Welchen Verein oder Verband würdet ihr empfehlen den man mit seiner Mitgliedschaft unterstützen sollte?
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29.09.2015, 06:07 | #24 | |
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Zitat:
Das ist wichtig, da erst dann klar ist, wer für uns zuständig ist. Unsere gesätzesväter konnten ja nicht ahnen das ein paar verrückte nen Lenkdrachen in der größe eines Kinderzimmers entwickeln und sich dann damit auf einer Planke durchs Wasser ziehen lassen Und wenn das irgendwann 100.000 machen, dann Gerät das aus dem Nischendasein in den Focus... http://www.ksa-international.org/de-de/aktuelles.aspx Ich kenne den KSA jetzt nicht, aber die dargestellten Ziele und aufgaben scheinen sich mit der hier vorhanden Problematik zu decken. |
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29.09.2015, 07:11 | #25 |
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Hat sich eigentlich schonmal wer GEDANKEN über Offshore Windparks und deren Auswirkungen auf Zugvögel und Wattenmeer im Gegensatz zu unseren Kites gemacht ? Sollte ja auch im Interesse das Nabus sein. Meiner Meinung nach bedenklicher als temporär Kites in der Luft ...
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29.09.2015, 07:38 | #26 |
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Jetz einmal eine blöde Frage:
Wo sind denn jetzt die ganzen möchte mal Anwälte und Klugscheißer hier im Forum welche sonst zu jedem Post super kluge Rechts und § Auskünfte geben??? Tut euch mal zusammen und kämpft für eine gute Sache, nämlich unseren Sport. Und vielleicht auch mal ohne die gierigen €€€ +$$$ im Kopf. |
29.09.2015, 07:43 | #27 |
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Und noch eins was diese Nabu und möchte mal Umweltheinis kapieren müssen.
Die Leute fahren nicht nur an die See um Blöder Vögel anzusehen, die sehen sie nämlich das ganze Jahr über zu Hause und im Büro. Die Leute wollen Spass, Erhohlung und Action sehen und erleben. Dafür bezahlen sie auch Geld! Mal sehe ob die Vögel auch im Hotel bezahlen wenn keine Leute mehr hinfahren. |
29.09.2015, 07:50 | #28 | |
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Zitat:
Hatte den Fall vor Jahren bei meinen Eltern in der Gemeinde. Da wurden unter Protest im Naturschutzgebiet so ein paar Windräder geparkt. Schade das es so ist. Krank ist auch das es manchmal günstiger ist bei den heutigen Flugpreisen im Ausland kiten zu gehen. Stichwort ökologischer Fussabdruck. Aber wie gesagt es läuft in Deutschland nur noch was über Lobbyisten. Gesunder Menschenverstand = Fehlanzeige. Abstimmungen und Infos nur über eine Datenkracke wie FB zu führen finde ich auch neutral gesagt etwas ungeschickt. Zum Stichwort Kitehersteller, ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen das diese ganz untätig sind. Also ich wärs nicht, wenn ich damit meine Brötchen verdienen würde. |
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29.09.2015, 08:41 | #29 |
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...
.... und nicht zu vergessen... Kitereisen etc, die divere Kiteevents an Nord- und Ostsee vermarkten, sowie Kitezeitschriften, Ausrüster, Hersteller...
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29.09.2015, 08:43 | #30 |
Benutzer
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Gibt es im Raum Oldenburg, Wilhelmshaven eine Initiative wo man sich mit einbringen kann ? Ich für meinen Teil werde weiter Kiten, auch wenn ich mir damit Bußgelder einhandeln werde.
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29.09.2015, 10:06 | #31 | |
Waschgang DLX
Registriert seit: 09/2010
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Zitat:
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29.09.2015, 18:29 | #32 |
holidaykiter
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29.09.2015, 21:08 | #33 | ||
Benutzer
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Irgendwie ist mir nicht klar, was das LKN-SH mit der Befahrensverordnung zu schaffen hat. Nach einer schnellen Recherche komme ich auf § 5 S. 3 WaStrG, welcher lautet:
Zitat:
Haben hier Juristen oder andere mit entsprechenden Kenntnissen eine Ahnung wie das LKN darauf kommt Treffen für diesen Zweck zu veranstalten? Wollen die eine Empfehlung an das BVI schicken? Bitte nur drauf antworten oder mich anschreiben, wer wirklich was beitragen kann. Sonst lieber lassen. Zitat:
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30.09.2015, 06:46 | #34 | |
gesperrt
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Zitat:
: Was für ne Sauerei: http://www.extremnews.com/nachrichte...de01458105c5ff Das ist Politik: Windkraft, Wirtschaft und Umweltverbände eng verzahnt. Mit viel Geld im Spiel: Husum (mb) – In Anwesenheit von Uwe Beckmeyer, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Ministerpräsident Thorsten Albig und dem Präsidenten Bundesverband Windenergie, Herrmann Albers, wurde gestern die »HUSUM Wind 2015« eröffnet. Das sind also die eigentlichen Mörder. Um von sich selbst abzulenken und "Umweltschutzforderungen" zu erfüllen , werden stattdessen die Kiter als Vogelmörder verunglimpft und sollen ersatzweise über die Klinge springen. |
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30.09.2015, 09:07 | #35 |
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Kiten als schützenswertes Kulturgut
Kitesurfen markiert den vorläufigen Höhepunkt einer seglerischen Kultur, die auf eine jahrtausende alte Tradition zurückblicken kann: Sich mit Hilfe von Windkraft über das Wasser zu bewegen. Kitesurfer sind die Erben dieser Kultur und haben ihrerseits bereits Großes dazu beigetragen. So haben sie als erste die magische 50-kn-Grenze durchbrochen.
Wir müssen dafür sorgen, daß diese noch zarte Spitze, diese noch unausgereifte Blüte seglerischer Kultur sich zur vollen Gänze entfalten kann. Daher müssen wir sie davor schützen, von Ignoranten zertrampelt zu werden. Letzter Satz is irgendwie noch zu hart - muss ich noch dran arbeiten, bis ich die rhetorische Meisterschaft des NABU erreicht habe |
30.09.2015, 09:26 | #36 |
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alternative
...alternativ zum Sport auf dem Wasser können wir ja die jungen Leute lieber mit Drogen handeln lassen...dann stören sie wenigstens nicht die Natur.
Und dann können die Ornitologen (finde das Wort irgendwie pervers ) in Ruhe durchs Schilf latschen und Vögeln beim Vö...zuschauen. |
30.09.2015, 10:02 | #37 |
"Gibt´s da an Wind?"
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Ich will da auch noch einen Gedanken loswerden, die Motivation der Vogelschützer betreffend. Ich kann es gut nachvollziehen, bin selber Tierfreund, Naturschützer und fotografiere gerne Vögel und Insekten.
Also, stell dir vor, dein liebstes Hobby sind Vögel, du beobachtest sie gerne, fotografierst sie gerne und hast Freude daran, seltene Tiere zu sehen. Aber irgendwie stören deinen Frieden da ständig irgendwelche Spaziergänger, Hunde und Sportler. Wäre doch schön, ein Gebiet zu haben, das vom Volk nicht betreten werden darf, von dir aber schon. Also, beantrag doch zusammen mit deinem Verein so ein Schutzgebiet, mach dich zum Gebietsbetreuer oder wie das heisst und du hast alle Spacken draussen. Du und deine Freunde habt nun Ruhe, dürft das Gebiet betreten, beobachten, zählen und fotografieren. Das ist ja so traumhaft wie ein privates Kiterevier. Mit etwas Glück dürft ihr an einem Gewässer neben Wasserwacht und ein paar Fischern sogar ganz offiziell mit Ausnahmegenehmigung ein Motorboot benutzen (selbst erlebt, keine Mutmassung). Den Antragstellern müsste man nach Ausweisung einer Schutzzone eigentlich ein Betretungsverbot aussprechen. Dann wäre es gleich viel ruhiger. So wie es jetzt läuft bei der Ausweisung von Schutzgebieten, sind ja alle anderen ausgesperrt, nur die Vogelschützer nicht. Die dürfen ja weiter im Schilf rumstöbern. Die Brutpaare müssen ja gezählt werden. So ein Vogelschützer kann das natürlich ohne jegliche Störung der Tiere Bei uns am See frag ich mich immer, woher die wissen, wieviele Brutpaare je ach so störanfälliger Art es diese Saison gab, wieviele Bruten erfolgreich waren und wieviele Jungvögel ausgeflogen sind. Nirgends darf man alle über einen Kamm scheren, aber die Radikalität mancher Naturschützer in ihrer Vorgehensweise hat sicher nicht nur idealistische Ziele wie immer dargestellt, sondern ist sicher auch von persönlichem Interesse getrieben. Ich weiss, hilft uns hier nicht viel weiter. Musste ich aber mal loswerden. Eigentlich bezeichne ich mich selbst als Naturschützer und Vogelfreund, krieg aber inzwischen echt einen dicken Hals, wenn wieder einer vom LBV mit seiner Kamera am Ufer steht und Wassersportler fotografiert. Auch die Politik von Greenpeace oder WWF, den Menschen aus der Natur auszusperren, finde ich inzw. unerträglich. Die Menschen werden für etwas, das sie nicht betreten und erleben dürfen, wenig Interesse aufbringen. So kann das nicht laufen. Der Mensch ist Teil der Natur und diejenigen, die die Natur in die Ecke gedrängt haben, waren sicher nicht die Wassersportler, sollen jetzt aber bezahlen, weil man an die wirklichen Verursacher der Umweltzerstörung eh nicht rankommt. Ein sinnvolles Miteinander von Mensch und Naturschutz ist möglich. Man muß die Leute lenken und etwas regulieren, aber Kriminalisierung aus Verdachtsmomenten heraus ohne klare Nachweise und Generalverbote sind eine Frechheit und lassen die Naturschutzverbände ziemlich unsympathisch erscheinen. Sorry, musste mich mal auskotzen, Andreas |
30.09.2015, 10:06 | #38 | |
Benutzer
Registriert seit: 11/2010
Beiträge: 311
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Zitat:
Kann gut sein, dass er auf dem Wasser nun auch angewendet wird. Was mich dabei stört ist, dass Vögel im allgemeinen nicht sesshaft sind. Kein Vogel wird sich an Grenzen halten die der Mensch vorgibt. Für Zugvögel gilt im Allgemeinen: Windräder = Vogelschredder Zurück zum Eingangspost von ubuntu: Irgendetwas stimmt mit den Schutzzonen nicht. Schutzzone 1 ist auch jetzt schon Kite-freie Zone, was ich so auch unterstütze. Zweifelhaft für mich ist die Ausweisung von Kitezonen trotz der vorhandenen Erholungszonen. Was das Ziel sein sollte ist, dass Kiten in den Zwischenzonen und Erholungszonen zumindest Jahreszeitabhängig erlaubt ist. Genau dafür sind die Zonen ja auch definiert worden. Niemand benötigt eine spezielle Kitesurf-Regelung. Gleiches Recht für alle Wasserfahrzeuge, den Vögeln ist es auch egal wer stört. Der Unsinn mit der Raubvogelwahrnehmung ist eh nichts anderes als Opfermentalität: Um so unschuldiger das Opfer desto schlimmer das vergehen. |
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30.09.2015, 10:23 | #39 | |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Zitat:
es gab zeiten da habe ich mehr gemacht als heute. aus erfolglosigkeit wurde das dann eingestellt aber heute mache ich immer noch das hier: kiten nur an lolerierten stränden müll nehme ich mit schlafen nicht im naturschutzgebiet kites liegen nicht im schilf oder salzwiese und immer hübsch vorsichtig und umsichtig unterwegs machen das alle anderen auch oder kommen die eher mit der oase anwalt drohung ? ??? |
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30.09.2015, 10:38 | #40 | |
"Gibt´s da an Wind?"
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 1.685
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Zitat:
Die Frage war aber eher, was wir tun können, damit uns nicht ein Spot nach dem anderen geschlossen wird. Darüber hier und in anderen threads zu diskutieren, ist sooo falsch auch nicht, denn die Problematik und der Ernst der Lage scheint vielen noch gar nicht so bewusst zu sein. Daher muß das Thema hier oben gehalten werden. Andreas |
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