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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 21.07.2014, 19:06   #1
MrMeierful
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Standard Kiteloop lernen, was beachten?

Moin Leute, ich wieder

Nachdem die Sufu nichts ausgespuckt hat und ich morgen wieder raus möchte, wollte ich gern mal wissen, wie man am besten 'nen Kiteloop lernt.

Was muss man beachten, erstmal ohne Board im Wasser? Oder gleich beim fahren, wann muss man loopen, wenn man das während eines Sprunges machen will usw.

Danke euch
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Alt 21.07.2014, 19:17   #2
mangiari
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was kannst denn schon? Noch nie nen Kite geloopt?
Du kannst das einfach beim ganz normalen Fahren mal versuchen. Einfach Bar nach hinten voll einschlagen und sobald der Zug kommt fällst etwas ab, so dass es nicht zu heftig wird. Wenn der Kite einmal rum ist, gehst wieder ganz normal auf die Kante.

Als nächstes kannst das ganze in Halsen machen. Also erst auf Toeside wechseln, Kite bissl hoch fliegen und dann Bar voll nach vorne (!) einschlagen und ne normale Heelside Halse fahren.

Wenn das mit dem ersten Loopen (hintere Hand zieht durch) bei der Fahrt gut geklappt hast, machst ein paar winzige Sprünge, mit viel Pop und wenig Kite zurück lenken. Also ich stell den Kite dazu eigentlich nur etwas höher wie bei unhooked Sprüngen, spring ausschließlich mit Pop und schlag dann die Bar voll ein, also hintere Hand zieht voll durch. Da bist dann nur nen knappen Meter in der Luft, da kann nichts passieren. Bekommst halt ne sehr schnelle Landung, solltest also das Board gut auf Downwindkurs stellen und nicht verkanten. Du lernst dabei den Loop nicht abzubrechen und auch die Körperkontrolle, wenn der Kite plötzlich nach vorne reißt. Einschläge sind relativ easy.

Wenn Dich das langweilt und Du's locker drauf hast, machst das Selbe in hohen Sprüngen. Ich mach das aber nicht, völlig unnötiges Verletzungsrisiko, für bissl Adrenalin und Poserei. Hab mir mein Knie schon einmal völlig zerstört, bei nem harten Einschlag nach nem relativ hohen hooked in Sprung, das brauch ich nicht nochmal. Aber der Weg dahin ist nicht verkehrt, gescheiter so als gleich hoch Springen und derbe Einschläge riskieren, wenn Du das loopen des Kites an sich noch nicht drauf hast.

Wenn Dir die niedrigen Kiteloops zu langweilig werden, kannst sie mit Backrolls mit Hand im Wasser oder Darkslides oder ähnlichem verfeinern, da kann man ziemlich lange ziemlich viel dran arbeiten und sehr stylische Sachen ohne Verletzungsrisiko dahin zaubern.

Viel Spaß beim üben!
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2014, 19:25   #3
MrMeierful
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Danke erstmal für die ausführliche Antwort!

Inwiefern meinst du das mit dem zurücklenken. Auf wie viel Uhr sollte man den Kite halten, bevor man loopen möchte.

Hab erst vergangenen Sommer angefangen und muss zugeben, dass ich Toeside nicht so gut beherrsche Nie wirklich miteinander auseinandergesetzt.

Ansonsten klappen Sprünge halt gut, Grabs, Backroll, Frontroll, backroll wende usw. Also das sind die Dinge, die ich sicher kann. Um die Frage zu beantworten...

Und hab ich das richtig verstanden, wenn ich bsw. nach rechts fahre ziehe ich die LINKE Hand voll durch, sodass der Kite quasi nach links dreht?! Hätte jetzt in Fahrtrichtung gezogen...

Und bei den Sprüngen... Leicht rauspoppen und DANN loopen oder bereits vorher?
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Alt 21.07.2014, 20:43   #4
Karsten09
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Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
machst ein paar winzige Sprünge, mit viel Pop und wenig Kite zurück lenken. Also ich stell den Kite dazu eigentlich nur etwas höher wie bei unhooked Sprüngen, spring ausschließlich mit Pop und schlag dann die Bar voll ein, also hintere Hand zieht voll durch. Da bist dann nur nen knappen Meter in der Luft, da kann nichts passieren. Bekommst halt ne sehr schnelle Landung,
Das halte ich für keinen guten Einstieg.. das Problem ist das du in dem einen Moment noch in einer Richtung fährst und im nächsten moment den Kite in die andere Loopst. Denke dadurch kommt man ziemlich aus dem Gleichgewicht.

Mein Vorschlag für erste Kiteloops in der Luft wäre eine Transition oder ein Sprung der fast nur durch Bar runter ziehen gesprungen wird und kurz vor der Landung die Bar voll durch ziehen.

Ganz allgemein solltest du erst spät einlenken denn durch den Körpereigenen Schwung nach unten (wenn du gerade landest) wird der Kite stärker in der vertikalen rotieren (überm Kopf) und dich so eventuell sogar auffangen.
Schlägst du die Bar sofort ein bist du noch in der aufsteigenden Phase wo dein Körpergewicht quasi null ist und der Kite dich so komplett weg beschleunigen kann und eher mit dem Wind dreht, also nach vorne !

Hoffe ich konnte das einigermaßen gut wiedergeben. Glaube Lewis Crathern hat mal ein Interview zu den einzelnen Schritten zum Megaloop hin gegeben
Karsten09 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2014, 21:02   #5
MrMeierful
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Danke dir. also erstmal ganz normal beim Fahren (rechts fahren und LINKE Hand durchziehen?!) und dann zum Ende der Sprünge hin?


Bin jetzt dabei mir 'nen neuen Kite zu kaufen und überlege wegen der Range. Meinst du 7,5 und 11,5m2 Best Kahoonas (Also Deltas) passen zu 'nem 10er Best TS (also open C, keine Ahnung, wie sich das mit der Range verhält) ... Wollte eigentlich nen 9er, aber den 10er gäbe es neu und ovp aus 2014 für 599...
MrMeierful ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2014, 21:09   #6
lasard
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Der einfachste Einstieg ist es einen Landeloop zu springen.
Hierbei ist das Risiko etwas falsch zu machen sehr gering und man bekommt das Gefühl
des Loops recht gut intus.

Spring so hoch du willst, kannst. Bestenfalls mit einem 7,8 oder 9er Kite. Bevor du landest,
ca. 1,5 bis 2 meter überm Wasser loopst du den Kite entgegen der geplanten Fahrtrichtung durch.
Also fahr nach rechts, springe, nach dem höchsten Punkt noch kurz warten bevor du die Bar voll anpowerst und nach links einschlägst.
Der Kite wird dich etwas nach links bzw. hinten ziehen hat aber nur mehr sehr wenig Querzug. Anschließend steigt er wieder auf. Schau die Landeloops auf Videos an.
Der Kite hat vor allem deshalb wenig Zug, weil du durch den Sprung quasi unter den Kite pendelst.
Dieser ist dann weit weg von der Powerzone, weil er sich über oder eher hinter dir befindet.
Du holst ihn durch den loop nur zurück und ziehst ihn nicht voll durch die powerzone.
daher den Sprung so hoch machen das du beim landen auch vom Kite getragen wirst.
rauspoppen ohne Kite wäre bei dem Loop falsch.

Ansonsten tu ich mich mit einfachen Loops schwerer als mit Backroll Kiteloops.
Bei Backroll Kiteloops kann man auch sehr "tussihaft" beginnen und sich dann über den catchenden zum Megaloop über die Höhe bzw. die Relation zwischen Windstärke und Kitegröße steigern.


Geändert von lasard (21.07.2014 um 21:21 Uhr)
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Alt 21.07.2014, 21:11   #7
mangiari
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Zitat:
Zitat von Karsten09 Beitrag anzeigen
Das halte ich für keinen guten Einstieg.. das Problem ist das du in dem einen Moment noch in einer Richtung fährst und im nächsten moment den Kite in die andere Loopst. Denke dadurch kommt man ziemlich aus dem Gleichgewicht.
Nee, wenn Du gescheit popst, bist danach nicht mehr auf Halbwindkurs unterwegs und schon dreimal nicht schnell. Ich hab mich so an die Loops ran getastet und fand das ziemlich angenehm. Wesentlich kontrollierter als aus Baumelsprüngen ohne Körperspannung, wo's einen dann wirklich verplant. Aber das kann ja jeder ausprobieren wie er möchte. Wichtig ist, bei den allersten Versuchen nicht hoch zu springen, wenn man Wert auf ein langes glückliches Kiterleben legt. Oder natürlich wie lasard sagt. Aber ich finde es einfacher mich auf was zu konzentrieren, wenn ich nicht vorher nen mega hohen Sprung gemacht habe und mich vor allem mal drum kümmer wieder sanft runter zu kommen.

Du kannst in beide Richtungen loopen. Aber der klassische hooked in Kiteloop geht nach hinten, also über den Zenith und dann runter. Also hintere Hand lenkt ein.

Hooked in nach vorne loopen macht man meist nur als Landung, also nach dem Sprung ganz normal runter lenken, aber dann nicht wieder vor, sondern Bar eingeschlagen lassen und gleich ne Halse dran hängen und in die andere Richtung weg fahren.

Oder unhooked wird auch gerne nach vorne geloopt. Nennt sich Downloop.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2014, 21:16   #8
MrMeierful
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Danke

Also nochmal für mich: Rauspoppen, nicht zu hoch, beim runterkommen nach hinten durchziehen..?
Aus wieviel Uhr macht man es am besten? Also wie sollte der Kite etwa stehen? Zenit? oder weiter in Fahrtrichtung?

Wie geht ne Backroll mit Kiteloop Das wäre interessant!
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Alt 21.07.2014, 21:23   #9
mangiari
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Kannst Du ne Backroll mit gestelltem Kite? Also Kite relativ hoch fliegen und dann aber während dem ganzen Sprung nicht steuern?

Wenn Du das kannst ist die Backroll mit Kiteloop ultra easy. Du machst alles wie sonst und im Moment wo Du maximal auf dem Rücken liegst ziehst die hintere Hand voll durch. Fast noch bissl früher, je nach dem wie schnell der Kite dreht. Zu spät ist unangenehmer als zu früh, weil's Dich dann noch halb in die nächste Rotation reißt und Du mit dem Hinterkopf landest. Zu früh ist egal.

Der Vorteil mit Backroll ist, dass einem zum einen das Poppen leichter fällt und zum anderen sieht man den Kite nicht und neigt daher nicht dazu ihn im Affekt-Reflex doch nicht zu loopen, sondern wieder hoch lenken zu wollen.

Beim ersten üben wie ich geschrieben habe ist völlig wurscht wo Du den Kite hinstellst und wo Du ihn loopst. Das musst selber raus finden und liegt auch bissl am Radius den Dein Kite fliegt. Wenn der Loop zu weit hinten im Windfenster ist, wird er planlos. Also ich lenk lieber schon vor dem Zenith ein, aber wie gesagt bei Sprüngen wo ich ausschließlich mit gestelltem Kite raus poppe.

Wenn Du einen nicht so hohen Sprung mit Kiteunterstützung machst und nen schnellen Kite hast, kannst den Kite auch erst wieder ein Stück nach vorne lenken, dass er schön trägt, dann aber statt zur Landung voll nach vorne runter, lenkst halt voll nach hinten runter. Aber nur wenn Du nicht eh das Gefühl hast, dass die Landung schon recht hart wird.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2014, 21:37   #10
lasard
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Backroll Kiteloop zum beginnen:
Kite zwischen 7 und 10, Wind sollte für die Größe gerade so reichen.
also ein bis zwei Meter Hüpfer maximal.

beim fahren nach links aus vollem speed nimmst du minimal speed raus indem du den Kite nach oben und weiter in richtung eins, zwei uhr lenkst. Bei ca. 2 uhr kantest du nach hinten an und setzt zur backroll an.
Wie mangiari es beschrieb, powerst du voll an und schlägst voll nach rechts ein, wenn du ca. Auf dem rücken bist. Ist aber schon kurz nach dem ankanten, poppen und einleiten soweit.

durch die späte stellung des kites nimmst du schon etwas power raus. Wenig wind und schnelle kleine Kitegrößen erlauben so relativ sanfte loops.

zu steigern ist das ganze durch früheres anpowern, also schon 12, abspringen und dann erst in zwei bis.... Metern loopen. Dann sollte der Kite jedoch irgenwann während deiner
Flugphase schon wieder aufsteigen und die fangen.
merke dabei, je kleiner die größe desto schneller ist er rum und wieder oben.

wichtig also kite weit hinter 12 schon in den loop hineinlenken bevor zu einschlägst.
lasard ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2014, 21:53   #11
MrMeierful
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Also nach links fahren, Kite auf 9 Uhr mit gut Geschw., auf 2 Uhr lenken, kurz vorher schon ankanten und raus, dann (wenn ich nach links fahre) rechts voll durchziehen und weiterfahren nach Drehung? Aber hab ich dann nicht zu viel Geschwindigkeit in die andere Richtung?

Und wenn ich einfach mal beim Fahren nen Loop machen will... Soll ich dann (beim nach rechts fahren) aus 1 Uhr schon voll nach hinten loopen oder erst in Zenit bzw 11 Uhr fliegen?
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Alt 21.07.2014, 22:04   #12
lasard
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Du fährst ganz normal, dabei ist der Kite eher auf 10.
dann nimmst du ihn hoch auf 12 und weiter auf 2 uhr. Du brauchst noch soviel power das du eine normale backroll von der höhe her springen kannst.

Erst bei 2 uhr kantest und nach links an, schaust über die linke schulter, popst dich richtung backroll raus und wenn du quasi mit dem brett komplett aus dem wasser bust und auf dem rücken liegst voll anpowern und nach rechts einlenken.

dabei hast du dann nicht mehr soviel power aus der fahrtrichtung. Und einbischen was brauchst du für den pop, sonst säufst ab und der loop zieht dich nur durchs wasser.

schau dir das auf youtubevideos an. Und such dir eher ein video in dem ein beginner so einen "pussyloop" macht. Das visualisier dann mehrmals mit dem video und nochmal vorm abpsprung.
lasard ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2014, 08:14   #13
mangiari
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Zitat:
Zitat von MrMeierful Beitrag anzeigen
Und wenn ich einfach mal beim Fahren nen Loop machen will... Soll ich dann (beim nach rechts fahren) aus 1 Uhr schon voll nach hinten loopen oder erst in Zenit bzw 11 Uhr fliegen?
Es ist völlig wurscht was Du beim Fahren machst. Da geht's ja nur drum den Kite überhaupt mal im Kreis zu fliegen, die dadurch entstehende Power zu fühlen und zu lernen das ganze durch Abfallen nach Lee etwas zu dosieren. Da kannst jeden beliebigen Weg im Windfenster herum fliegen. Kannst auch Osterhasen-Silhouetten mit dem Kite in den Himmel malen. Wichtig ist nur, dass Du den Kite nicht ins Wasser schießt und falls das mal passiert sofort selbst auch absetzen und nicht Richtung Kite weiter fahren, sonst gibt's lose Leinen mit Potential auf Kitechaos. Und wenn Du auf dem Wasser bleiben willst und nicht in die Luft, ist auch wichtig, dass Du dem Kitezug nicht zu viel entgegen setzt. Also nicht brachial kanten, sondern einfach dem Zug hinterher fahren, ähnlich wie beim Wasserstart.

Das ist nichts anderes wie wenn Du an Land stehst und ne 2m Trainermatte in der Gegend herum fliegst. Die kannst auch in alle Richtungen loopen und 8en fliegen. Genau so geht das auch mit nem großen Kite fahrend auf dem Wasser. Man sollte halt Platz nach Lee haben und fällt immer so weit ab, dass man noch genügend Schwung behält über Wasser zu bleiben.

Fahr einfach mal ans Luv-Ende von Deinem Spot hoch, und dann in möglichst kurzer Zeit wieder ganz nach Lee. Das geht am besten wenn man den Kite loopt. Mal links rum, mal rechts rum, mal kreuz und quer...
Da ist gar nix dabei und man bekommt ein Gefühlt für die Kiste und für die Kante.
Aber verlier die anderen Fahrer nicht aus den Augen, wenn der Spot recht voll ist, sind solche kreuz und quer Fahrten dann doch eher nicht zu empfehlen.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2014, 10:03   #14
PhoenixGT
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Geändert von PhoenixGT (10.11.2017 um 15:10 Uhr) Grund: Account gelöscht
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Alt 22.07.2014, 10:17   #15
Starshot
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in der Progression Advanced DVD gibt es 2 Kapitel über Down/Kiteloop s besser als jedes Youtube Video was so Online steht. Jeff Howard im Kiteboarding.com Channel ist noch ganz gut.

Erklärung sind gut aber ich für mich finde das ich viele Dinge erst gut umsetzten konnte als ich sie Live auf dem Wasser oder im Video gesehen habe.
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Alt 22.07.2014, 11:51   #16
FunKite
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Standard

Zitat:
Zitat von PhoenixGT Beitrag anzeigen
Mache egal wie, aber nicht wie ich beim "ersten mal"
[...]
Danach lange die Finger von dem Thema gelassen und dann schlauerweise mit landeloops anstelle von ca 2,5m hohen mega (fail) loops rangetastet...


Ich habe letztes Jahr die ersten "Kiteloops" geflogen und gestanden. Anführungszeichen sind Absicht, denn das waren halt auch nur Pussyloops, also ohne zuviel Kraft und Leeversatz. Es ging mir auch gar nicht darum, gecatcht zu werden, sondern erst mal einfach nen Loop mit dem Kite zu fliegen und ein Gefühl dafür zu bekommen.

Ich habe das mit dem 14er gelernt, auch wenn es hier immer heisst, maximal 9er macht Sinn. Wenn Du es folgendermaßen machst, ist es super easy, zumindest waren diese Tipps für mich ideal:
- Normalen Sprung, bei dem es Dich nicht verdreht. Dabei die Bar mit der vorderen Hand mittig und mit der hinteren Hand außen nehmen (das macht es einfacher, im Gefecht, wenn die Bar verdreht ist, immer mit der richtigen Hand, nämlich der hinteren zu anzupowern).
- Abwarten, bis es wieder bergab geht (je später man den Kite loopt, desto weniger Power entwickelt er und desto weniger hart sind die Einschläge).
- Darauf konzentrieren, dass bei der Landung das Board in Raumschott-Richtung steht, um dem Kite gleich hinterherfahren zu können, damit nimmt man gleich mal Power raus.
- Am Anfang sehr spät (bei der Landung) loopen und dann rantasten und immer früher durchziehen, man merkt dann schon, wie der Power zunimmt.
- Bei den Rotationen gilt das Selbe: Erst durchloopen, wenn man schon fast rum ist, dann gehts nicht so ab (ist iwie geil, wenn man die Bar nach der Rotation nicht ausdrehen muss ).
- Transitions mit Downloop sind super easy, daher würde ich damit anfangen. Auch hier wieder erst spät durchloopen und rantasten. Wenn mans genau erwischt, dass noch in der Luft schon wieder der Zug in die andere Richtung kommt, ists dann saugeil .
- Achja, letzlich in einem Tutorial gesehen: Wenn der Kite unten durch die Powerzone fliegt, macht Bar wegschieben wohl den Unterschied aus und nimmt die Maximalpower raus. Leuchtet mir ein, muss ich mir mal merken, wenns an die richtigen Loops geht.
- For dem Transition Downloop kommt übrigens noch die Out-of-Switch-Halse mit Downloop...
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Alt 22.07.2014, 12:01   #17
Hegg
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Standard Der Einfachste Weg

Der einfachste und sicherste Weg ist meiner Meinung nach den ersten loop in einer Air Transition zu machen, wobei du den kite leicht unterfliegen sollst. Je mehr du den kite unterfliegst undje später du den loop ansetzt, desto weniger wird dich der kite ziehen. Man hört immer wieder, dass man erstemal den loop einfach aufm Wasser während der Fahrt machen soll. Meiner Meinung nach ist das nur für eine Sache eine gute Übung: Unhooked loop, weil das Einzige, was dabbei zu beachten ist:beim Rüberziehen des Kites die Kante noch ordentlich halten, damit du nicht zu viel Leeversatz vor dem loop bekommst.
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Alt 22.07.2014, 13:10   #18
frankee
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Standard bodydrag

die ersten Versuche im bodydrag ohne Board ,,, dann auf ner kleine Dounwinder ein paar mal Links & ein paar rechts kann auch nicht schaden .
frankee ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2014, 13:33   #19
kiste
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So wars bei mir

1. Loop beim Start
2. Loop beim Fahren (downwind und dann später beim Halsen)
3. Loop nach einer Transition (falls der Kite mal zu weit am Windfensterrand war)
4. Seichte Backloop Kiteloops (einfach, weil man nur zieht und nichts sieht und spät einschlägt wenn der Kite schon weit auf der anderen Seite ist)
5. Kiteloops mit großem Schirm (ca. 13) nach leichtem pop auf 1m... macht dich nicht kaputt, fast keine Geschwindigkeit und einen drop aus 1m ist auch nicht schlimm... auch unhooked Kiteloops mit großem Schirm sind ähnlich harmlos...
6. Kiteloops mit dem 10... schon hoch, aber spät geloopt (fast landeloops)
7. Kiteloops mit dem 7 im Aufsteigen...

Weh getan hats bei
4: zu früh, zu viel Wind, zu wenig Drehung
6. Zu hoch, zu früh, er fängt nicht und die Landung geht hart in die Knie
7: wenn die Eier dann doch fehlen und ab einer gewissen Höhe Wasser dann doch weh tut..

Erkenntnis: ich werde nicht jünger und die Knie nicht besser und vielleicht überlasse ich den Scheiss einfach den Jüngeren
kiste ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2014, 15:00   #20
DerHerrBotzi
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Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
Zu spät ist unangenehmer als zu früh, weil's Dich dann noch halb in die nächste Rotation reißt und Du mit dem Hinterkopf landest. Zu früh ist egal.
Kann ich so nicht bestätigen . Wenn du zu früh bei der Backrolltransition loopst, sieht der kite dich aus der Rotation und du kannst (so wie ich letztes Jahr) rückwärtig und kopfüber einschlagen... besonders, wenn du den Loop dabei abbrichst (was mein reflex war). Wenn dann noch das Wasser nur 10cm tief ist brauchst du richtig gute Nackenmuskeln um dir nicht das Genick zu brechen .

Also: 1. Zu früh= auch nicht gut, 2. Immer durchziehen 3. Niemals in Flachwasser!!!!!!!!!!! (aber sowas machen kluge Menschen ja auch nicht)
DerHerrBotzi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2014, 15:05   #21
sundevit
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Loop beim Starten oder "1/2 loop", sprich beim Wenden den Kiten "untenrum" in die andere Richtung bringen ist ein schöner Einstieg, gerade im LW-Bereich geht das ganz fix

Dann wie schon beschrieben bei gesprungenen Transitions nach hinten durchloopen - Du kannst selbst einen 17er Lappen gnadenlos unterspringen und durch loopen nahezu ohne zusätzlichen Leeversatz zurückholen, das tut garantiert nicht weh, wenn Du schön das Board in der Luft mindestens auf Downwind positionierst, t.w. geht es bei der Landung nämlich noch mit Warp 3 nach Lee, macht aber Spaß.

Aua war auch bei mir, einen 9er gut angebraten zu loopen (Ja, wenn die Atmung wieder einsetzt, ist man froh um sein Leben ) - aber auch ein 7er im normalen Windbereich kann weh tun, der ist einfach so schnell, insbes. wenn man am vormittag noch mit dem 17er unterwegs war, daß es einen förmlich zerreißt.

Trotzdem würde ich gerne mit meinem 9er Rebel bei richtigen hohen Sprüngen die Hangtime einfach nur verlängern können, also keinen Megaloop, sondern Catchloop weit vor der Landung - aber dafür fehlen mir seit meinen schmerzvollen Erfahrungen im Moment noch "the Balls again" - vielleicht hat ja jemand dafür noch Tips: Richtig hoch raus schießen kann ich mich, den Landeloop auch, aber da ganz oben trau ich mich nicht mehr: die letzten Male gings quer durch die Powerzone, der olle Rebel wollte einfach im großen Radius drehen und nicht so, wie ich ihn gerne gewollt hätte: klein & fein im Zenith
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Alt 22.07.2014, 21:07   #22
Hoim
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Zitat:
Backroll Kiteloop zum beginnen
Halte ich für eine schlechte Idee, habe ich selber so gemacht und sich dann den richtigen Absprung bei zu bringen ist arg schwer.
Loops beim fahren machen ist zwar mal ganz neckisch aber bringt auch nix für loops. Den Kite im kreis zu fliegen ist ja nicht schwer, die Probleme kommen wo anders.
Genau so bei downloops. Man loops zwar den Kite aber in Wirklichkeit hat das nix mit einem Loop zu tun. Man sollte es allerdings auf alle Fälle können !!!

Unhooked loop bringt auch nix wenn man den kann, hat auch mit nem hooked Kiteloops nichts gemeinsam (außer dass der Kite im kreis fliegt).

Ich bringe gerade meinem Mitbewohner Loops bei da läuft das bis jetzt so:

1te Versuche im Herbst letzen Jahren bei denen er arg zerschellt ist. Bis auf "loop mal" hatte ich ihm aber auch nix erklärt. Fehler damals falscher Absprung.
Über den Winter am Absprung gefeilt und vor 2 Wochen nochmal loops probiert. Siehe da es läuft
Meiner Meinung nach muss der Absprung für einen Loop so sein, dass man ohne den Loop quasi an der gleichen stelle landet wie man abgesprungen ist. Scheint auch ganz gut zu klappen da er genau das im Winter geübt hat.

Fehler bei ihm war jetzt nur noch, dass seine Loops so gut waren und der Kite gefangen hat, er vergessen hat den Kite wieder nach vorne zu lenken bzw. einen Landeloop zu machen.

Was auch nicht so von Vorteil ist, ist beim Loop auf den Kite zu schauen. Ich hab das lange Zeit gemacht und irgendwann mal ausprobiert was passiert wenn man dies nicht tut. Meine Loops waren um klassen besser. In irgendeinem anderen Thread wurde der Tipp aber auch mal belächelt

Wenn der Kite dich mal nicht fangen sollte gar nicht erst versuchen auf dem Board zu landen !!!! Immer schön Arschbomben machen, sonst ist bald aus mit deinen Knien.


Alle diese Tipps habe ich an mir selbst getestet und haben durchaus zum Erfolg geführt s. Bild

Zerlegt hat´s mich dieses Jahr auch erst einmal

Hoim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2014, 21:52   #23
thomasna
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Zitat:
Zitat von Hoim Beitrag anzeigen
Halte ich für eine schlechte Idee, habe ich selber so gemacht und sich dann den richtigen Absprung bei zu bringen ist arg schwer.
Loops beim fahren machen ist zwar ...
Respekt. Schöne Höhe.


Geändert von joe (24.07.2014 um 07:56 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt
thomasna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2014, 22:57   #24
MrMeierful
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Danke euch für die zahlreichen Tips! Hab es heute mal gewagt und hat gut gekappt. die ersten 3 aus dem Fahren heraus sind hemmungslos aufs Wasser geklatscht... Aber dann hab ich sie in 'ner gesprungenen Wende gemacht, wo der Kite beim nach rechts wenden eh schon auf etwa 1 Uhr war... Dann zu loopen war easy. Und zum Boardstart hab ichs noch gemacht, fetzt auch mal Verliert man nur massig Höhe.
War heute mit nem 11,5er draußen und hat gut geklappt, auch wenn ich denke, dass es bei weniger angenehmer ist.
Ansonsten werde ich demnächst mal die Backroll versuchen. Mal gucken was es wird

Was meint ihr nun eigentlich zur Range. 7,5er 10er und 11,5er okay? Also macht das Sinn oder ist die 2,5er Lücke zu groß? Wobei ich eh 'n Mensch bin der entweder keine Technik hat oder einfach allg. 1m2 größer als alle anderen fliegt, weil ichs brauche... Trotz 70Kg Leichtgewicht.

Also 7,5 und 11,5 wären Best kahoonas (Also Delta) und der 10er ein( Open C) Best TS Weiß ja nicht, wie sich das so bei open C verhält. Ob die evtl. mehr/weniger Zug haben. Glaube der Grundzug ist etwas geringer, oder? Also müsste es eig passen? Was sagt ihr?!



Super Bild übrigens !
MrMeierful ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2014, 07:33   #25
romanzky
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Ich würde einen 9er nehmen. Nicht unbedingt weil der Abstand zum 7,5er zu groß ist sondern der Abstand zum 11,5er zu klein. Außerdem ist ein 9er, für mich, zum loopen die schönste Größe. Und auch beim Backroll-Kiteloop immer schön durchziehen und den Kite aufsteigen lassen, hab mir dabei im Dezember die Rippen gebrochen...
romanzky ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2014, 07:49   #26
sundevit
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Zitat:
Zitat von MrMeierful Beitrag anzeigen
... Wobei ich eh 'n Mensch bin der entweder keine Technik hat oder einfach allg. 1m2 größer als alle anderen fliegt, weil ichs brauche... Trotz 70Kg Leichtgewicht.
Dann können wir ja einen Club aufmachen - geht mir genauso


Nicht noch jemand eine Idee, wie ich den Kite bei hohen Sprüngen im Zenith loopen kann, ohne das es gleich ein unfreiwilliger Len10, aber mit Knödel im Neo wird?

Bar ist voll eingeschlagen, aber der Rebel (9qm, 2010) nimmt immer den großen Radius - mit entsprechend Wham! in der Powerzone.
sundevit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2014, 08:04   #27
lasard
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Wurde schon 2 mal beschrieben.
Je später du den kite loopst (nach dem höchsten Punkt) desto weiter bis du schon unter den kite gependelt, umso weiter hinten ist der kite und bei einem loop kommt er so umso weniger weit durch die powerzone.
Muss halt auch ein Sprung sein bei dem du vom kite getragen wirst. Bei einem Meter steht er nicht so weit hinten.
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Alt 23.07.2014, 08:13   #28
Hoim
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Oben kurz depowern dann steht er fast hinter dir :P
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Alt 23.07.2014, 08:28   #29
sundevit
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Tja, die großen Kites zu unterspringen um sie per Loop nach vorne zu holen ist easy, aber bei den kleinen (7 und 9) komme ich zwar sehr schön hoch raus (die Bäume am Ufer sind von oben zu sehen ) - aber die unterfliege ich kaum...naja, und dann kommt bei der dann erreichte Höhe der Moment der Entscheidung: Mann oder Maus - paar mal war die Entscheidung "Mann" definitiv, sagen wir, einprägsam - Rippenprellungen sind auch sehr lange sehr schmerzhaft...
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Alt 23.07.2014, 09:13   #30
Kite Andi
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Kann mich da Hoim nur anschließen, der Absprung ist das aller wichtigste beim Kiteloop, wenn der Absprung gut ist ist der Kiteloop gut, sonst klatscht es halt mal
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Alt 23.07.2014, 09:54   #31
MrMeierful
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Habe gestern noch gelesen, dass man aufgrund des Grundzugs im Vergleich zum Kahoona eher einen m² mehr nehmen soll. Normalerweise hätte ich 9 genommen, aber dann sollte 10 ja doch passen?
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Alt 23.07.2014, 16:42   #32
get-blown
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Kann hier mal jemand bitte beschreiben was genau mit der Bar und vor allem wann während des kiteloops gemacht wird?????

Anpowern ja oder nein?
Voll oder halb?
Wann und wann nicht?
Wann powern, wann depowern?
Voll einschlagen oder nicht?

Irgendwie vermisse ich das bei allen Technikbeschreibungen des Kiteloops...bei meinen ersten Versuchen mit einem 10er switchblade krachte das Ding jedesmal voll ins Wasser....egal ob voll gepowered oder depowered beim Loop....

Wahrscheinlich war ich so überrascht von den plötzlichen Barkräften das ich den Loop wohl nicht durchgezogen hab....wenn man Leute fragt, dann sagen die immer "mach ich nach Gefühl"....
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Alt 23.07.2014, 16:54   #33
Hoim
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Anpowern ja oder nein?
ja
Voll oder halb?
Voll oder kurz davor
Wann und wann nicht?
Bis der Kite rum ist
Wann powern, wann depowern?
Voll Power beim absprung bis zur halben Drehung vom Kite
Voll einschlagen oder nicht?
Am Anfang wohl besser

Zitat:
10er switchblade
gibts von cabrinha kites die loopen ?!
Die sind doch alle Sack lahm


Zitat:
Wahrscheinlich war ich so überrascht von den plötzlichen Barkräften das ich den Loop wohl nicht durchgezogen hab
Grober Fehler, darf eigentlich nicht passieren. Evtl solltest du noch ein wenig warten mit dem Loopen.

Zitat:
wenn man Leute fragt, dann sagen die immer "mach ich nach Gefühl
ist halt so, ich denke da auch nicht drüber nach. Ich gucke nicht mal zum Kite
Hoim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2014, 08:12   #34
argon
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Zitat:
Zitat von Hoim Beitrag anzeigen
Über den Winter am Absprung gefeilt und vor 2 Wochen nochmal loops probiert. Siehe da es läuft
Meiner Meinung nach muss der Absprung für einen Loop so sein, dass man ohne den Loop quasi an der gleichen stelle landet wie man abgesprungen ist. Scheint auch ganz gut zu klappen da er genau das im Winter geübt hat.
Hört sich gut an! Tips wie man das gut hinbekommt?
argon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2014, 09:51   #35
Hoim
#WiesoWeshalbDarum
 
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Zitat:
Hört sich gut an! Tips wie man das gut hinbekommt?
https://www.youtube.com/watch?v=b18v-W6d0wc Transitions üben

Wenn die sitzt, dann dazu übergehen anstatt den Kite einfach herunter zu lenken zu loopen. Danach dann an der Höhe feilen
Hoim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2014, 10:53   #36
artbrushing
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Anpowern bis der Kite wieder nach oben fliegt, hier kann man auch depowern, dann ist er schneller oben.
Wem depowern zu schwul klingt der darf die Bar ausdrehen lassen während der Kite wieder nach oben fliegt

Ein anderer Punkt der für einen Anfänger meiner Meinung nach sehr wichtig ist, ist die richtige Körperposition wenn der Kite loopt.
Ankanten, abspringen und dann? loopt der Kite nach schräg hinten und mein Körper rechnet aber irgendwie mit einem Zug nach vorne, das ist das was gemeint war mit aus dem Gleichgewicht bringen.

Ich finde es deutlich angenehmer wenn man nach dem Absprung eine zarte vorwärtsrotation mit einbaut dass man beim Loopen wenn man vorschaut genau den Kite vor sich hat und nicht irgendwo hinten, das macht auch die Landung sanfter und einfacher weil das Board besser ausgerichtet ist.

Vielleicht machen es viele automatisch und es wird deshalb nicht erwähnt, oder ich bin der einzige der das so macht ?
artbrushing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2014, 20:18   #37
Schonkiternochsurfer
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Zitat:
Zitat von artbrushing Beitrag anzeigen
Ich finde es deutlich angenehmer wenn man nach dem Absprung eine zarte vorwärtsrotation mit einbaut dass man beim Loopen wenn man vorschaut genau den Kite vor sich hat und nicht irgendwo hinten, das macht auch die Landung sanfter und einfacher weil das Board besser ausgerichtet ist.

Vielleicht machen es viele automatisch und es wird deshalb nicht erwähnt, oder ich bin der einzige der das so macht ?
Nicht nur du: http://forum.oase.com/showpost.php?p...9&postcount=51

Und noch jede Menge Tipps: http://forum.oase.com/showthread.php...highlight=Loop
Schonkiternochsurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2014, 09:10   #38
Ackerschreck
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Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
Wenn das mit dem ersten Loopen (hintere Hand zieht durch) bei der Fahrt gut geklappt hast, machst ein paar winzige Sprünge, mit viel Pop und wenig Kite zurück lenken. Also ich stell den Kite dazu eigentlich nur etwas höher wie bei unhooked Sprüngen, spring ausschließlich mit Pop und schlag dann die Bar voll ein, also hintere Hand zieht voll durch. Da bist dann nur nen knappen Meter in der Luft, da kann nichts passieren. Bekommst halt ne sehr schnelle Landung, solltest also das Board gut auf Downwindkurs stellen und nicht verkanten. Du lernst dabei den Loop nicht abzubrechen und auch die Körperkontrolle, wenn der Kite plötzlich nach vorne reißt. Einschläge sind relativ easy.
Ich muss noch mal zurück zu diesem Tip vom Anfang, da ich das aus eigener (schmerzhafter) Erfahrung für keine gute Idee halte. Gut, es gibt Kites, die drehen auf der Stelle (tellern) ohne Zug, mit denen mag das gehen, aber Kites die schön über das Tip drehen entwickeln doch im allgemeinen ein ordentlichen Zug, der einen beim Loop in niedriger Höhe noch mal ordentlich nach oben reißt - und von da gehts dann ungebremst wieder runter, denn in der Höhe fängt der Kite ja wohl nicht (wenn ich das richtig verstanden habe).
Ist mir beim Dark Slide passiert: ausversehen zu doll rausgepoppt, und dann blöder Weise voll durchgezogen wie Mangiari schreibt. War zwar lustig wie mich der Kite rausgeschnalzt hat, aber der Einschlag aus gefühlten zwei Metern Höhe dummerweise auch noch mit dem Brett voran hat echt weh getan.
Ich hab sowas auch schon mit Not-Arschbombe gemacht, da quietschen die Kronjuwelen Auch nicht gut. Als nächstes auf der Einkaufsliste steht ein Ballslapper

P.S.: Dark Slide ist auch ein schöner Trick zum Pussy-Loop üben. Wennst ganz am hinteren Windfensterrand loops tuts überhaupt nicht weh
Ackerschreck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.07.2014, 13:02   #39
artbrushing
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......Auch nicht gut. Als nächstes auf der Einkaufsliste steht ein Ballslapper

P.S.: Dark Slide ist auch ein schöner Trick zum Pussy-Loop üben. Wennst ganz am hinteren Windfensterrand loops tuts überhaupt nicht weh [/quote]


Slapperballshort ist super, ich fahre seit Jahren nicht ohne.

Darkslide bitte nicht mit kleinem Kite bei ordentlich Wind üben, da wird aus dem angeblichen Pussyloop ein brutalo-Fuckinwelchenstockreißtmichderdenn-Loop und das von der Wasseroberfläche aus.
Ist mir letztens mit einem 7er bei ca. 30 Knt. passiert und darkslides sitzen bei eigentlich recht gut, aber das hat schwer überrascht
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Alt 25.07.2014, 14:14   #40
mangiari
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@Ackerschreck: Vielleicht kann ich nicht so gut poppen wie Du, ich weiß es nicht.

Mich hat's immer nur leicht nach oben und hauptsächlich nach vorne gerissen. Klar zieht's eine nach oben, wenn man den Kite vor dem Zenith zu loopen beginnt, aber dadurch dass man nicht wie bei fetten Loops in hoher Höhe ist, geht es eben NICHT nach unten, denn der Kite zieht auch im untersten Punkt des Loops immer noch schräg nach oben. Ab dann steigt er ja wieder. Verstehe nicht wie man da schnell nach unten fallen soll. Das ist mir eigentlich immer nur passiert wenn ich wirklich hoch gesprungen bin, denn nur so hat der Kite ja eine Chance einen nicht nach oben zu ziehen.

Ich hab das oben beschriebene so mit 12er Vegas ohne Probleme gemacht und der dreht zwar ok, aber nicht vergleichbar mit nem 9er oder 7er. War nie ein Problem. Aber ich hab sie auch nicht auf Wakestyle geknüpft. Hatte ich einmal aus versehen bei nem neuen 10er, da loopt er rießige Radien. Hab das zum Glück auf dem Wasser vorher ausprobiert und dann in der Luft lieber sein lassen.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten




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