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21.03.2024, 09:26 | #41 | |
Benutzer
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Beiträge: 7.484
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Zitat:
Wobei in den Kursen die ich vor kurzem in Ägypten beobachtet habe ist nach 5 Tage Kurs eigentlich keiner wirklich "geflogen". Die besten sind jeweils mal kurz raus gekommen. Ich fand aber auch dass die alle zu kleine Wings bekommen hatten. Mag also am Lehrer/Kurs gelegen haben. Aber dann bis zur ersten Halse, wie lange dauert das? Also ich arbeite schon sehr lange daran |
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21.03.2024, 09:36 | #42 | |
Living the good life
Registriert seit: 10/2008
Ort: Find me at the Sea
Beiträge: 1.683
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Zitat:
Da haben es meistens diejenigen am leichtesten die KEINE Windsurfer oder Kiter sind. Die Windsurfer stehen nämlich immer zu sehr auf dem hinteren Bein und geben auch zu viel Druck auf die Kante.... Ein guter Lehrer bringt dir die Halse normalerweise auch in Teilschritten bei die du dann separat übst und dann alle zusammen fügst. |
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21.03.2024, 10:07 | #43 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.171
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.... ein paar Aspekte, die man in Betrachtziehen sollte:
1. Das Wingfoilen profitiert aus entwicklungstechnischer Sicht extrem vom Kiten und Windsurfen. 2. Zum Wingfoilen sind nach meiner Einschätzung vorerst 95% der Leute vom Windsurfen und vom kiten gekommen. Und diese meist mit jahrzehntelanger Erfahrung. Mit diesem Background lernt man das Wingfoilen natürlich schnell. Selbst ich flog nach paar Stunden Aber das kann man eben null mit dem Windsurfen vergleichen und daraus etwas über Lernkurven ableiten. Seinerzeit war WS die erste Funsportart , d.h. null Technologietransfer von irgendwoher, null Erfahrung mit der Motorik, keine Manöver, die man irgendwie adaptieren konnte... der ganze Sport war ein völlig unbeschriebens Blatt. Jeder Tag brachte neue, nie dagewesene Sensations und das Material entwickelte sich über 30 Jahre vom 30Kg Tanker (mit dem man leider trotz bester Begabung keine flakas hätte Springen können) bis hin zum heutigen Stuff. Das Wingfoilen konnte direkt mit vergleichsweise perfektem Material starten. Klar giibts da auch viel Entwicklung, aber fast alles konnte vom kiten und vom Windsrfen übernommen werden. Es musste nur modular zusammengebastelt und verheiratet werden. 3. Nimm 2 Personen, mit durchschnittlicher sportlicher Begabung OHNE irgendwelche Vorkenntnisse aus Kiten/Surfen... und lasse sie jeweils auf modernem Windsurf bzw Wingfoil-Material lernen. Ich bezweifle sehr, dass der Wingfoiler schneller Lernerfolg haben wird, gleiche Motivation und Timeonwater vorausgesetzt. Nicht falsch verstehen, ich stelle werde die sinnhaftigkeit noch den Fun infrage. Aber man sollte die Dinge realistisch sehen. Dazu kommt auch, dass man nach 30Jahre des Ausübens einer Sache gerne auch mal bereit ist was Neues auszuprobieren. was die Action betrifft, zumindest vom Wave-WC in PontaPreta hat mich das Wingfoilen und Wingkiten, was ich am Bildschirm mitverfolgt habe bei weitem nicht so engetan wie das Windsurfen ober auch Directional Kiten gleichen Spot. Die Bewegungen sind viel smoother und wirken weniger radikal, was nicht heißen soll, dass es anspruchsloser sei. Foils sind halt derzeit der Hype. Sie gleiten ultra früh. Das ist toll weil wir alle meist eher auf Wind warten. Aber ich finde für mich eben nicht so den Zugang dazu, rate aber auch niemandem davon ab, im Gegenteil - der der am meisten Spaß hat, hat recht |
21.03.2024, 10:18 | #44 | |
Living the good life
Registriert seit: 10/2008
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Beiträge: 1.683
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Zitat:
Es kann ja auch niemand die Frage seriös beantworten ob nun Äpfel oder Birnen besser schmecken |
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21.03.2024, 13:53 | #45 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 1.704
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Wer denkt, wave-foilen wäre langweilig / wenig dynamisch, der hat MrBennetts noch nicht gesehen. Das werden bald immer mehr Leute können. Wahnsinn!
Da sind schon ein paar vertikale Cutbacks dabei, in richtig hohen / steilen Wellen. Er macht das auch mit Wing, siehe seine anderen Vids. https://www.youtube.com/watch?v=yMq9QlVB9HY https://www.youtube.com/watch?v=XeJsRNmvvDc Er ist über 15 Jahre Profi-Surfer gewesen und sagt: Seit er zum ersten Mal gefoilt ist, hat er kein Surfbrett mehr angefasst. Ich kann nur für mich selbst sagen: Die unglaubliche Effizienz (und Wendigkeit) eines modernen Foils auf einer Welle macht so mega-viel Spaß! Dagegen fühlt sich ein Waveboard für mich total langweilig an. Ich spreche hier von den typischen Ost- und Nordseewellen bei 15-25 ktn. |
21.03.2024, 14:30 | #46 |
Living the good life
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Beiträge: 1.683
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Wo wir jetzt bei dem Thema Wave sind. Ich sehe den wesentlichen Unterschied zum Wind- und Kitesurfen in der Welle auch genau darin, das du mit geflagtem Wing und Foil eben auch komplett frei beweglich bist. Mit Segel oder Kite geht's im Gegensatz dazu meistens nur downwind.....
Und wer z.b. anschaut was Cash Berzola beim Worldcup in Ponta Preta für eine Show abgeliefert hat. Da würde ich schon sagen das wir über Rock and Roll und nicht über Modern Talking reden |
21.03.2024, 15:32 | #47 | |
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Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 1.704
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Zitat:
Bei ausreichend Wind, so ab 20 ktn, und in unseren heimischen Miniwellen hat man mit dem Ufo im Vergleich zum Wing keinen wirklichen Nachteil, würde ich sagen. Der fliegt dann so gut / schnell downwind, dass man sich auf den Kite nicht konzentrieren muss. Wobei ich ja eh viel lieber down-the-line als downwind fahre in der Welle. In großen, schnellen Wellen und weniger Wind ist man mit Kite natürlich ziemlich chancenlos. Aber ich habe noch immer keinen Bock auf das ganze neue Wing-Material. Habe weder das Geld noch den Platz. Und wenn ich an die Mühe denke, ein kleines Board / Foil mit Wing jedes Mal beim Starten anzupumpen |
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23.03.2024, 12:25 | #48 |
Oldschoolstyler
Registriert seit: 02/2006
Ort: Lausitzer Seenkette
Beiträge: 175
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Zur Hauptfrage im Thread:
Ich würde auf jeden Fall mit dem Foilen anfangen. Bin selbst seit August letzten Jahres dabei und kann in beide Richtungen fahren und in meine Hauptrichtung die Switchhalse. Fliege nichts grösseres mehr wie 8er und 10er Matte. Habe das RL Orca Foil. Bin hochmotiviert, weil im Leichtwindbereich mit dem Twintip unschlagbar. Fahre noch 60er Mast. Wenn es wärmer wird kommt dann der 90er. Hätte mir vor 2 Jahren jemand gesagt, dass ich jetzt foilen würde, ich hätte ihn ausgelacht. |
27.03.2024, 22:49 | #49 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2021
Beiträge: 60
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Endlich mal jemand, der sich Gedanken über den Inhalt des Threads
und die Frage des Themenerstellers macht. Nachdem irgendwelche Wing-Reformatoren den Thread zum Pro/Contra Wingfoilen/Kitefoilen degeneriert haben noch eine kurzer Kommentar dazu: Leute, behaltet doch bitte diese Anmerkungen dass Kitefoiler nicht clever sind für euch und lasst jeden hier im Forum, egal welche Art von Wassersport er ausübt seinen Spaß haben! So, und jetz zurück zum Hauptpunkt: Falls der TE seine Tage auf dem Wasser mit dem Kitefoilen nicht erhöhen kann, würde ich ihm auch abraten. Bei 10-20 nur Urlaubs-Kitetagen im Jahr ist es unmöglich ein stabiles Grundgerüst aufzubauen, dazu fehlen einfach die Tage an Praxis. Nebenbei willst eventuell ja auch noch Spaß mit dem Twintip/Waveboard haben. Du lernst vielleicht in einem Urlaub etwas und bemerkst einen Fortschritt gemacht zu haben, und dann, 3 Monate später bist das nächste Mal auf dem Wasser und du fängst wieder von vorne an... Das wird dir auf die Dauer keinen Spaß machen und dich eher runterziehen und frustrieren. Das beste Beispiel kannst du hier im Thread nachlesen. Bei deinen ganzen Kontra-Anmerkungen in deinem Eingangspost sehe ich eher die Tendenz dass du hier zum zweiten Negativ-Beispiel gegenüber dem Kitefoilen mutierst, was ich sehr schade finden würde da es dieser Sport nicht verdient hat. Tut mir Leid für diese harte Aussage, aber du hast ja deswegen auch den Thread gestartet und nach Meinungen gefragt. |
28.03.2024, 11:12 | #50 |
Living the good life
Registriert seit: 10/2008
Ort: Find me at the Sea
Beiträge: 1.683
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Mir ging es nicht darum Kitefoilen zu bashen. Am Ende soll jeder das tun was ihm am meisten Spaß bereitet denn darum geht es meiner Meinung nach.
Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, das Kitefoilen FÜR MICH keinen Mehrwert bietet und ich daher das Wingfoilen bevorzuge. Wingfoilen hat inzwischen Materialmäßig ein Niveau erreicht, wo es mir in einem Windbereich von 10-30 kn mit relativ wenig Aufwand maximal Spaß macht. Das ist für mich bei den anderen Sportarten so bisher nicht möglich gewesen |
28.03.2024, 15:49 | #51 |
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Ort: Hannover
Beiträge: 3.244
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.... sei nicht so streng bezüglich des Inhalts .... der TE ist mit dem 12. (von jetzt 50) Post ausgestiegen weil die Frage für ihn geklärt war... danach ist die Sache wie immer eh entglitten
Geändert von lars914 (28.03.2024 um 18:49 Uhr) |
29.03.2024, 09:07 | #52 |
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Beiträge: 219
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Ich kite fast nur im Urlaub und gerade deswegen hilft das Foilen mir mehr Tage auf dem Wasser zu sein. Ohne Kitefoil wäre ich im letzten Jahr im Kroatien Urlaub vielleicht 2 mal gefahren mit Foil waren es wenigstens 8 Surftage. Hab mich lange gegen gesträubt, hab eine 21er Matte und außerdem genug Zeug warum also noch Foilen??? Am Spot diverse male Leute in gefühlt keinem Wind fahren sehen also doch ein Foil+Board gekauft vor ein paar Jahren. Ich konnte, zu meiner Überraschung, am ersten Tag mit dem Foil recht sicher hin und her fahren. Die Halse ist auch nicht so schwer, nur für den Fußwechsel fehlt mir die Übung oder das Talent bislang. Ich bin kein besonders guter Surfer, also denke ich liegt es am soliden gutmütigen Material. Damit will ich sagen das es nicht Mühsam sein muss bis man Spaß mit dem Kitefoil hat. Es geht auch als Urlaubskiter nur Mut. Kauft euch bloß Einsteiger taugliches Material. Ich bin auch der Meinung man verliert mit zu kurzen Masten viel Zeit beim reinfallen weil man zu schnell aus dem Wasser kommt. Ein langer Mast gibt mehr Zeit zum reagieren.
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