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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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18.08.2015, 16:00 | #1 |
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Vordiktierte Preise bei Kites für Händler?
Gestern gab es ja im ZDF eine interessante Sendung zum Thema Preisabsprachen bzw. Kartelle.
Diese ist hier zu sehen: Abzocke-in-Deutschland Als ich die Sendung gesehen habe, kam mir so der Gedanke wie das eigentlich bei den verschiedenen Kite-Herstellern wohl so ist. Es ist schon auffällig, dass es gerade bei den neuen Kite-Modellen kaum Abweichungen der Händlerpreise gibt. Gibt es Insider die mehr wissen? |
18.08.2015, 16:10 | #2 |
Waschgang DLX
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Ich glaube du wirfst da gerade verschiedene Dinge in einen Topf.
Das eine ist eine (unverbindliche) Preisempfehlung des Herstellers, die in den meisten Fällen wohl durch einen Vertriebsvertrag zwischen den Parteien geregelt ist. Damit verpflichtet sich der Händler dazu, die Ware mindestens zum vom Hersteller vorgegebenen Preis anzubieten. Das hat aber weder mit Preisabsprache, noch mit Kartellbildung zu tun, denn hierbei müssten mehrere Hersteller untereinander Absprachen zu den Preisen treffen, was den freien Wettbewerb behindern würde. |
18.08.2015, 16:18 | #3 |
Benutzer
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Ab Minute 11:30 im Video geht es ja genau um dieses Thema. Was dort in dem Video berichtet wird widerspricht dem aber im Grunde.
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18.08.2015, 16:57 | #4 |
Benutzer
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Flysurfer lässt soweit ich weiß aber nicht mehr wie 10% Rabatt zu, zumindest auf der offiziellen Rechnung. Welche man bei Garantie/Freerepair ja bräuchte und vorweisen müsste. Und damit der Rabatt auch ersichtlich für die Keine Ahnung was die bei mehr machen würden, aber klang für mich so als wenn sich die Händler nicht wirklich trauen würden^^
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18.08.2015, 17:42 | #5 |
holidaykiter
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Mich nervt schon, dass größere Hersteller es unterbinden, dass die Shops die Preise anzeigen die tatsächlich gezahlt werden sollen. Nein man muss immer nachfragen oder über eine Vorschlagsfunktion gehen. Kostet nur kostbare Zeit und ich fühle mich gegängelt.
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18.08.2015, 18:26 | #6 |
Waschgang DLX
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Ich verlinke mal eine Diskussion aus einem anderen Forum, die sich auch mit den Folgen beschäftigt
http://forum.jtl-software.de/busines...-anpassen.html |
18.08.2015, 18:43 | #7 |
Benutzer
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18.08.2015, 18:46 | #8 |
#WiesoWeshalbDarum
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OHHHHHH das Kitebrand-Kartell
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18.08.2015, 18:48 | #9 |
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Ich verstehe die Diskussion nicht, ihr ändert nix und gerade bei bestimmten Marken bleiben dann auch die Gebrauchtpreise stabil.
Meinst du ein Kunde verkauft seinen 1800 Euro Kite nach 4 Monaten für 600? Das sind immer die gleichen Marken wo das passiert. Es gibt soviel Auslauf, weiss garnicht warum sich einige immer aufregen? das eine gibts im Auslauf, bestimmte Sachen halt nicht Genau das ist ja dann auch der Grund warum z.b Flysurfer zu verkaufen auch Sinn für den Händler macht. Siehe Firewire Vanguard, bekommst auch nicht wirklich günstig, kostet aber wie ein Gaastra North etc im EK |
18.08.2015, 19:48 | #10 |
Gast
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18.08.2015, 19:48 | #11 | |||
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Zitat:
Zu den Gebrauchtpreisen: Die orientieren sich doch natürlich immer am Händlerpreis. Uns als Verbraucher sollte doch erstmal interessieren, dass wir für ein Produkt keine überteuerten Preise zahlen. In dem Film gibt es genügend Beispiele. Natürlich haben die Hersteller ein gesteigertes Interesse daran, dass ihre Margen so groß wie möglich sind. Das ist aber nicht mein Interesse als Käufer. Häh? Es geht hier um mögliche Preisabsprachen und Einflussnahme auf den Handel. Was schreibst Du hier von Gebrauchtverkäufen? Was hat das für eine Relevanz? Zitat:
Zitat:
Für die Verbraucher ist das aber nicht von Vorteil. |
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18.08.2015, 20:05 | #12 |
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Genau nimm dir einen Anwalt, dann zahlst du demnächst die Listenpreise
Man man man wat für Wunschvorstellungen. Glaubst du echt die Shops brechen den Herstellern das Genick? Viel Glück, sowas hier fördert eher das Gegenteil, zurecht! |
18.08.2015, 20:09 | #13 |
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Soll heissen lieber weg ducken, Schnauze halten, die Geldbörse öffnen und noch dankbar sein?
Wie im Video zu sehen, sollte es Absprachen oder Einflussnahme der Hersteller auf die Händler geben, dann ist das gesetzwidrig. |
18.08.2015, 20:28 | #14 | |
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Zitat:
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18.08.2015, 21:03 | #15 |
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Nennt sich vertikale Preisbindung. Ich meine auch, dass das gemacht wird. Bisher ist es für den Verbraucher meines Wissens nach nicht justiziabel.
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18.08.2015, 21:16 | #16 |
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Schöner Thread.
Gesetzeswidrig ja, Aber genau so ist es auch. Der Hersteller/Importeur droht mit Einstellung nachfolgender Lieferungen, wenn bei aktuellem Material mit Preisen deutlich unter der UPE geworben wird. Da gibts dann auch gern mal die Androhung ner Unterlassungsklage des Rechteinhabers Katalogbilder und Warenzeichen/Brands im Vermarktungsangebot zu zeigen oder zu nennen etc. pp.. Ganz klarer Verstoß gegen Wettbewerbsrecht aber welcher Shop hat denn Zeit Lust und Geld darauf/ dagegen zu klagen. Hat sich denn noch niemand gefragt warum immer kurz vor oder genau zu der Markteinführung des neuen Modell´s erst das "Auslaufmodell" offiziell günstiger angeboten wird? Weil offen oder versteckt der Hersteller das dem Shop so vorschreibt. Bei den großen im internationalen Kite-Markt gängige Regel, bei Neopren teilweise auch. |
18.08.2015, 21:58 | #17 |
Benutzer
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Ohne diese "Preisbindung" wuerde der Markt binnen kürzester Zeit von Wohnzimmerkistenschiebern übernommen. Wer keinerlei Kosten hat kann für den schnellen Euro alles verramschen... Ladenbesitzer die es sich am Ende auch noch rausnehmen Gehälter zu zahlen haben's dann auch irgendwann hinter sich.
Jeder der einen Stammdealer hat bekommt auch jetzt ordentliche Preise. Niemandem muss den Hype ums Neuste mitmachen, Vorjahres Produkte gibt's auch und der Gebrauchtmarkt ist voll. |
18.08.2015, 22:35 | #18 |
Gast
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Gibt es denn Verkaufsmengen Rabatte.
Welcher Insider packt aus. |
19.08.2015, 09:38 | #19 | |
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Zitat:
Sollte es aber so sein, dass den anderen Händlern Preise aufdiktiert werden, und einige Indizien sprechen ja dafür, dann ist das eine ganz andere Nummer. Abgesehen davon, dass es rechtswidrig ist, beschädigt das in meinen Augen auch ganz schön das Image, der sonst so lifestylischen, easy-peacigen, "wir-sind-eure-Kitehomies"-Firmen. Das sind, wenn es so ist, illegale Handlungen die gegen geltendes Recht verstossen. Wir werden hier 80-90% Verbraucher sein, in diesem Forum. Da geht es mal ganz einfach um die Umgehung unserer Rechte zugunsten der Gewinne der Hersteller. Diese Gesetze gibt es ja mit gutem Grund. Und wir sollten auch einen Teufel tun uns hier, aus welchen Gründen auch immer, zu den Anwälten der Hersteller zu machen, die nur Gewinnmaximierung im Kopf haben. |
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19.08.2015, 19:58 | #20 | |
Benutzer
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Zitat:
und gleich noch dazu: https://youtu.be/maEGqaALHFA |
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19.08.2015, 21:41 | #21 | |
"Gibt´s da an Wind?"
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 1.685
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Zitat:
Ich will nicht tiefer einsteigen, aber ihr Verbraucher hier schreit immer nur nach "billig, billig, billig" und vergesst komplett, was das für jeden einzelnen Arbeitnehmer bedeuten kann. Arbeitet hier niemand bei einem Unternehmen, das etwas herstellt und verkauft ? Wenn deren Waren bzw. Verkaufspreise auf Ramschniveau sinken (gezwungenermassen durch unser Wettbewerbsrecht), glaubt ihr nicht, daß das auch Auswirkungen auf eure Arbeitsbedingungen und Entlohnung hat ? Ich bin der Meinung, daß wir das freie Wirken des Wettbewerbes viel zu hoch setzen. Überall werden die Effizienz- Schrauben noch weiter angezogen, weil´s wieder einer noch billiger konnte. Ausgebrannte und psychisch fertige Menschen an jeder Ecke. Ein Leben und leben lassen gibt es nicht mehr. Jeder will für seine Arbeit den maximalen Profit, wenn er aber andere bezahlen soll, wird er knausrig. Unsere Gesellschaft wird immer mehr bestimmt von Egoisten. Wenn ich als Hersteller ein hochwertiges Produkt habe, das Beratung, Einweisung und guten aftersale-Service verlangt sowie eine kompetente Werkstatt, dann will ich mir doch bitte die Händler aussuchen dürfen, die das bieten können, um den Anspruch und Namen meines Produktes auf einem bestimmten Level zu halten. Darf ich aber nicht. Das ist doch Kacke. Andreas |
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20.08.2015, 06:41 | #22 | |
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Zitat:
PS: gut Laufschuhe bekommt man ab € 80.- |
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20.08.2015, 08:34 | #23 | ||||
Genuss-Rutscher
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
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Zitat:
Das nicht jeder unsere Teile bestellt und verbaut, damit können und müssen wir leben. Das die Marge knapp ist, ist wohl überall so, es sei denn du heisst Apple. Die Versuchung ist gross durch illegale Markt- oder Wettbewerbs-Manipulation die Marge zu erhöhen, das mag richtig sein ... Wettbewerbsrecht hält dagegen. Zu Recht! Zitat:
Man kann aber ein "Fairtrade" Bapperl darufkleben, dann geht auch das Das Wettbewerbsrecht zu brechen mit Arbeitsbedingungen begründen zu wollen ist sehr abenteuerlich. Zitat:
Kartelle, Preisabsprachen und repressive Hersteller/Vertriebe sind definitiv keine Lösung der Probleme von Arbeitnehmern! Zitat:
DER KUNDE, DER KUNDE! ... so ist das bei uns vorgesehen. Der Eine kauft da wo er den besten Kaffee bekommt, wo soziales Tätscheln incl. ist, wo er sich betreut fühlt, wo er glaubt mit seinen Wünschen im Mittelpunkt zu steht. Der Andere schätzt schnelle kompetente telefonische Beratung ohne Schnickschnack. Der Nächste braucht keine Beratung, aber schnelle zuverlässige Lieferung SOFORT nach Hause oder ins Urlaubsdomizil und nicht Herstellerprospekte und 6 Wochen Lieferzeit. Ein Weiterer will alles anfassen, die Ware prüfen und FAHREN, vor dem Kauf. Der kauft vieleicht am Spot direkt aus dem Kofferraum oder jetzt in St.Peter auf dem Rummel. Shop und Werkstatt, da lache ich gerne: Und einen Shop mit kompetenter Segelwerkstatt hab ich noch nicht gesehen. Die geben praktisch Alle Alles an kleinst Subunternehmer weiter, auch die "Hersteller" wie North usw. Man kann sein Zeug auch direkt zu diesen kompetenten Jungs tragen oder schicken, spart einiges an Zeit, Ärger und Geld, verglichen mit Abgabe im Shop. Da passt dann auch die Beratung aufs Problem Wer einen Kite Shop kennt der SELBST im Shop einen neuen Reissverschluss in einen Kite einnähen kann, bitte nennen. Bedingung: ohne Subunternehmer, ohne Einschicken, ohne Klebeflickerei o.ä.! Bastelwikinger |
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20.08.2015, 08:47 | #24 |
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Registriert seit: 06/2006
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"Wer einen Kite Shop kennt der SELBST im Shop einen neuen Reissverschluss in einen Kite einnähen kann, bitte nennen.
Bedingung: ohne Subunternehmer, ohne Einschicken, ohne Klebeflickerei o.ä.!" Flitzer-Berlin? Geändert von piefke (20.08.2015 um 09:18 Uhr) |
20.08.2015, 09:16 | #25 |
"Gibt´s da an Wind?"
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 1.685
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Hi Wikinger,
Ich rede hier nicht von Wettbewerbsrecht brechen, Kartell bilden und Preisabsprachen treffen. Bitte schiebe mich nicht in dieses Lager, davon habe ich in keiner Zeile gesprochen ! Ich kenne die Vorgaben gut, hab sie doch selbst zitiert. Ich spreche davon, daß in unserer angeblich sozialen Marktwirtschaft das freie Wirken des Wettbewerbs etwas zu sehr betont wird. Und ich spreche ganz allgemein, nicht nur von der Surfszene, die zugegeben schon nochmal sehr speziell ist. Ich sehe, daß an jeder Ecke, um im Wettbewerb mithalten zu können, die Effizienzschrauben angezogen werden. Überall kann man nochmal was rausquetschen, auch aus der Resource Mitarbeiter. Ein Ende ist noch nicht erreicht und aus meiner Sicht kommen wir in einen für uns Menschen nicht mehr gesunden Bereich. Aber leider rennt ein grosser Teil nur einem hinterher: Wo ist es am günstigsten, ohne Rücksicht auf Verluste. Ich lasse mich beraten und teste Produkte, wo mir das ermöglicht wird und kaufe da, wo es am günstigsten ist. Daß dabei jene, die die kostenlose Vorarbeit geleistet haben, auf Dauer auf der Strecke bleiben, fällt dem angeblich so mündigen Kunden erst auf, wenn es keine kompetenten Händler mehr gibt. Die Regeln sind klar und ich werde sie nicht ändern. Aber vielleicht schafft man es, daß wenigstens ein paar Leute über ihr Kaufverhalten ganz allgemein nachdenken. Man ist nicht nur Kunde, jeder muß auch selbst seine Brötchen verdienen und will dies unter vernünftigen Bedingungen tun. Ich bin oft erstaunt, welch einseitige Vorstellung manche Endverbraucher vom Handel haben. Ich fände, es täte jedem gut, mal 14 Tage hinterm Tresen zu stehen, das würde den Blickwinkel erweitern. Andreas |
20.08.2015, 09:38 | #26 |
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Vollkommen richtig Andreas und sehr gut beschrieben!!
Und trotzdem finden der Arbeitgeber bzw. Manager immer noch Lücken im Arbeits-oder Produktionsprozess die effizienter gestaltet werden können!!! Aber wo ist die Schwelle in der der Kunde nicht zu sehr abgezockt wird (Bsp.Matratzenkartell) und der Unternehmer trotzdem damit leben kann um Gewinn zu machen, zu investieren und seine Mitarbeiter ordentlich zu bezahlen ? Warum gehen Kitehersteller nach Asien um zu produzieren? Weil es garnicht mehr möglich/zu teuer ist in Deutschland/Europa zu produzieren oder weil die Marge mit der Produktion in Asien einfach noch grösser ist? Keine Ahnung! Das werden wir als Kunden nicht erfahren! Alle Lügen uns was vor |
20.08.2015, 09:53 | #27 | |
"Gibt´s da an Wind?"
Registriert seit: 06/2004
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Zitat:
Andreas Bin jetzt raus, muß arbeiten |
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20.08.2015, 10:06 | #28 |
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Fakt ist, dass im Kite-Markt Händler unter Druck gesetzt werden wenn sie Marke C unter UVP anbieten, oder rauskommt, dass die abgesprochenen 15% Rabatt überschritten werden.
Der Markteintritt von neuen Händlern wird durch Marktbeherrschende Shops in Zusammenarbeit mit einzelnen Marken unterbunden oder zumindest erschwert. Marke N schreibt auch Kiteschulen vor, dass sie ihr gebrauchtes Material nicht unter gewissen Preisen verkaufen dürfen/sollen. Denke das ist aber allen bekannt die sich etwas damit beschäftigt haben. Klagen tut wohl niemand. Hätte ich auch keine Lust drauf... |
20.08.2015, 10:18 | #29 |
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Ja ja... die achso bösen Unternehmer! Jeder der einer gewinnorientierten Beschäftigung nachgeht ist böse!
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20.08.2015, 10:31 | #30 |
ostseesurfers
Registriert seit: 09/2009
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Beiträge: 2.035
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ist schon dreist wie der größte Abzock Verein allen Bürgern in die Tasche greift und Reportagen über Abzocke-in-Deutschland verbreitet
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20.08.2015, 10:43 | #31 |
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So wie sich der Markt für mich darstellt, wird er ja von einer relativ kleinen Gruppe von Unternehmen/Herstellern dominiert. Die Formel für einen maximalen Gewinn ist da schnell abgeleitet. Das ist jetzt alles Spekulation, aber so wirkt es zumindest.
1. Setze Händler so unter Druck (durch z.B. vertikale Preisbindung), das deine Preise in dem Bereich bleiben, in dem Du sie als Hersteller haben willst. 2. Sprich dich mit deinen direkten Mitkonkurrenten so ab, das die direkten Konkurrenz-Modelle alle den gleichen Preis haben (Beispiel: siehe weiter oben 12qm = 1.449,- €) 3. Verteile deine Kites an so viele Kiteschulen wie möglich, damit alle Anfänger auf deine Produkte geprägt werden 4. Betreibe inflationäres Marketing Die Punkte 1. und 2. verstossen zwar gegen geltenedes Recht, aber da die Händler im Grunde auch von diesem System profitieren und auf der anderen Seite "Strafmaßnahmen" der Hersteller fürchten müssen, werden da sicher nicht gegen klagen. Endverbrauchern wird es an Motivation und finanziellen Mitteln fehlen um dagegen rechtlich anzugehen. Der Markt ist auch klein und überschaubar und sicher auch mit kleinen Absprachen leicht kontrollierbar. Dieses "System" birgt wenig Risiken. Was hat das für Nachteile für den Endverbraucher? Allein der Hersteller bestimmt den Preis. Weder die Händler noch der Markt wirkt hier auf die Preisentwicklung ein. So kann der Hersteller weiter und weiter an der Preisschraube drehen. Klar, wird es irgendwann eine Grenze geben, weil ich vermute, dass irgendwann die Leute Kites für 4.000,- nicht mehr kaufen werden. Bis dahin können die Hersteller aber in aller Ruhe ausloten, wo die Schmerzgrenze ist. Ganz ehrlich, einen Kite für 1.449,- €? Wird ja scheinbar verkauft, aber haltet euch doch mal vor Augen was ihr da kauft? Was sind Materialwert und Herstellungskosten? Vielleicht täten die Hersteller mal gut daran, da ein wenig Einblicke in den Herstellungsprozess zu geben, damit solche Preise auch argumentiert werden können. |
20.08.2015, 11:41 | #32 | |
Benutzer
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Zitat:
Abteilungen die über Jahrzehnte so aufgebläht wurden und andere, neue und notwendige Abteilungen total unterbesetzt sind. Dumm nur, das keine Umverteilung möglich ist bzw. bestimmte Gruppen unkündbar sind. (wenn du den Verein meinst, dem wir zweimonatlich einen Beitrag überweisen dürfen) |
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20.08.2015, 12:12 | #33 | |
Benutzer
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Zitat:
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20.08.2015, 12:18 | #34 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2006
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gibt es ein ganz natürliches verhalten:
man orientiert sich einfach am preis des wettbewerbs und legt sich daneben. legt man sich drunter, wird es zur folge haben, dass es alle anderen gleicht tun. und damit ist die spirale nach unten nicht mehr aufzuhalten und man macht gemeinsam den markt kaputt. |
20.08.2015, 12:26 | #35 |
Gast
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20.08.2015, 12:35 | #36 | |
Benutzer
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Zitat:
stift: yli + gerrit. gerrit und oliver = freunde. und damit kein finanzielles interesse von oliver. von daher ist es mir auch komplett latte wer wo sein zeugs kauft das o.g. beispiel war übrigens aus einer nicht kite produzierenden industrie, international arbeitend, sehr sogar grüße o. |
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20.08.2015, 12:44 | #37 | |
Gast
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Zitat:
http://www.ebay.de/itm/10pcs-TowerPr...-/371384135107 Und es funktioniert bestens. |
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20.08.2015, 12:47 | #38 |
Benutzer
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ich vermute, dass einzelne komponenten bzgl. deren verkaufskanäle und preise zu überwachen schwieriger ist, als ein vollständiges produkt, wie bspw einen kite.
das ganze thema "gleiche" preise ist sicher von branche zu branche unterschiedlich. |
20.08.2015, 13:43 | #39 |
Gast
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Ich vermute, das noch kein chinesischer Händler gecheckt hat, wieviel Speck die Kitebranche angesetzt hat. Die Preise im Modellbau waren auch mal höher.
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20.08.2015, 13:47 | #40 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2013
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Zitat:
Mir kann keiner erzählen, dass alle komplett die gleichen Kosten haben, in Entwicklung, Vertrieb, Marketing und Herstellung. Für mich sieht das nach einem Nichtangriffspakt aus. Und an irgendeinem Zeitpunkt muss es meiner Meinung nach auch eine Absprache geben. Sonst hätten wir immer noch die Preise von 2006. Vielleicht sollte man sich mal die Preisentwicklung anschauen, vielleicht gibt es auch so eine fast schon automatische Erhöhung, alle zwei Jahren und 50,- oder 100,-. |
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