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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 16.07.2012, 13:48   #1
BuellKalle
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Standard weg vom Stehrevier und rein in das große Meer - Erfahrungen?

Hallo,

Kite jetzt seit ca. zwei Jahren. Ich kann Höhe laufen mit und ohne Board (ohne Grund unter den Füßen). Bin bis jetzt immer in Stehrevieren gewesen (Saal, Pepelow, Suhrendorf, Boiensdorf). Da wir aber auch schöne Spots direkt in der Ostsee vor der Tür (Rostock) haben, würde ich auch gerne dort Kiten gehen.
Zur Zeit hab ich noch zuviel respekt davor. Habt ihr vielleicht ein paar Erfahrungen damit oder könnt einen "Ostseeanfänger" mal mitnehmen zu einem Tag am Meer?

Kalle
BuellKalle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2012, 14:33   #2
Joho67
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Zitat:
Zitat von BuellKalle Beitrag anzeigen
Hallo,

Kite jetzt seit ca. zwei Jahren. Ich kann Höhe laufen mit und ohne Board (ohne Grund unter den Füßen). Bin bis jetzt immer in Stehrevieren gewesen (Saal, Pepelow, Suhrendorf, Boiensdorf). Da wir aber auch schöne Spots direkt in der Ostsee vor der Tür (Rostock) haben, würde ich auch gerne dort Kiten gehen.
Zur Zeit hab ich noch zuviel respekt davor. Habt ihr vielleicht ein paar Erfahrungen damit oder könnt einen "Ostseeanfänger" mal mitnehmen zu einem Tag am Meer?

Kalle
Einfach tun.
Wichtig ist halt Wind Onshore oder Side on, und Strömungen beachten.
Im Gezeitenrevier natürlich bedenken das die Stömung auch kippen kann.
Nicht zu weit rausfahren falls der Wind nachlässt oder dreht.
Joho67 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2012, 15:12   #3
littleTom
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Probier doch beim Stehrevier soweit raus zu fahren , dass du nicht mehr stehen kannst und probier dich da aus. In Saal wird es auch irgendwann tief .

Aber da brauchst du eigentlich nicht soviel Angst vor zu haben, wenn du seit 2 jahren fährst und Bodydrag kannst, solltest du keine Probleme haben. Das größte Problem wird sein, dass Board bei hohen Wellengang wieder zu finden, aber das kommt irgendwann auch wieder am Strand an .
littleTom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2012, 15:21   #4
Rissi
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Moin,

ich fahre morgen an die Nordsee (Fanø) und werde dort wohl auch zum ersten Mal mit richtig tiefen Wasser konfrontiert und mit Ebbe & Flut.

Wie ist das, gehen die erfahrenen Kiter nur bei auflaufenden Wasser raus oder auch bei ablaufenden, wegen Strömung und so?
Ich hatte mir vorgenommen nur bei auflaufenden Wasser zu kiten......

Gruß Rissi
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Alt 16.07.2012, 15:30   #5
Bazzat
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Am offenen Meer/Strand ist es mit Kite strömungstechnisch egal ob Flut oder Ebbe. Die Strömung geht nach links oder rechts. Bei Ebbe + x brechen meist die Wellen schöner. und oft auch nicht so dicht am Ufer.Am leichtesten lernt sich bei frontal bis schräg auflandig. Dann kann man an der Kannte fahren ohne die Wellen überqueren zu müssen.
Bis 5bft ist es leicht. Danach wirds je nach Spot komplizierter.
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Alt 16.07.2012, 15:31   #6
flyheli
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Hallo,

ich stehe vor der gleichen Situation und möchte unbedingt bald vom Bodden auf die Ostsee, schon alleine wegen der Platzvorteile.
Ein Problem ist für mich aber der Kite -Relaunch in tiefem Wasser, das habe ich noch nie gemacht.
Ok, in tiefem Wasser sollte man den Schirm nicht droppen, kann aber als See-Anfänger schnell mal passieren, alleine schon wenn man nicht aufpasst und eine Welle über das Board läuft und das vordere Bein erwischt.

Also, auf was muß ich achten, wenn ich den Kite im Tiefen gedroppt habe, ihn wieder starten will und auch noch das Board verloren habe ?

(Mit Board an den Füßen habe ich das schon öfter mal simuliert, das klappt sehr gut, aber schwimmend eben noch nie)

Vielen Dank
flyheli
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Alt 16.07.2012, 15:35   #7
lars914
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war gerade am WE zum ersten mal in SPO bei voll anlandigen Wind draussen .... hat mich ein paar mal voll vom Brett gehauen .... wellenschlag von der Seite .. aber war voll geil wie Rodeo
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2012, 15:36   #8
Bazzat
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Zitat:
Zitat von flyheli Beitrag anzeigen
Hallo,

ich stehe vor der gleichen Situation und möchte unbedingt bald vom Bodden auf die Ostsee, schon alleine wegen der Platzvorteile.
Ein Problem ist für mich aber der Kite -Relaunch in tiefem Wasser, das habe ich noch nie gemacht.
Ok, in tiefem Wasser sollte man den Schirm nicht droppen, kann aber als See-Anfänger schnell mal passieren, alleine schon wenn man nicht aufpasst und eine Welle über das Board läuft und das vordere Bein erwischt.

Also, auf was muß ich achten, wenn ich den Kite im Tiefen gedroppt habe, ihn wieder starten will und auch noch das Board verloren habe ?

(Mit Board an den Füßen habe ich das schon öfter mal simuliert, das klappt sehr gut, aber schwimmend eben noch nie)

Vielen Dank
flyheli
Achten immer darauf das der Wind dich immer ans Ufer zurücktreibt und übe den Relunch im Stehbereich. Runterkommen darf er immer mal...Heutzutage kein Problem mehr .....
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2012, 15:37   #9
gabelhonz
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da lob ich mir doch mein Kitekurs am Gardasee ...
gabelhonz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2012, 15:54   #10
JoH
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So meine ganz Persönliche Meinung zu euch allen.

Auf Fanö hast du keine großen Probleme mit Ebbe und Flut und du kannst auch bei "Ebbe" raus gehen hast dann allerdings etwas andere strömungsverhältnisse.

Generell würde ich nie alleine raus gehen. Entweder sollte es andere Wassersportler geben die einem evtl helfen können, oder es sollte ein Bewachter Strand sein.

In Dänemark sind sehr viele Strände bewacht und die netten Jungs und Mädels haben immer ein Motorboot und helfen auch gern wenn mal was passiert. Wenn man mal was hat und die einem helfen ist es Angebracht das man bisschen Tg springen lässt.

Die jungs dort können einem eigentlich auch immer etwas zur Strömung etc sagen.

Wenn man viel shore break hat (wellen die direkt 1-2 Meter vorm Ufer brechen) würde ich es so machen das ich mit dem board 2-3 meter raus gehe bis man ca. hüft hoch im Wasser ist eine welle abwarten und dann schnellst möglich aufs board und in die Richtung fahren in die man besser Höhe laufen kann bei onshore wind.

Als tipp evtl lieber eine kite größe fliegen ( im Rahmen, wenn ihr mit eurem 10ner schon total angeballert seid dann natürlich nicht den 12er auspacken.
wenn ihr aber überlegt ob der 10ner reicht oder doch lieber 12er dann nehmt den 12er weil die wellen wenn man es noch nicht richtig kann rel. viel Energie schlucken und es einfach weniger spaß macht wenn man nicht richtig ausm Arsch kommt.)

Zum Relaunche der geht eigentlich genau so wie im flachen. einfach ruhe bewahren und gechillt an die Sache ran gehen. Wenn mal was nicht klappt und der kite nicht aus dem Wasser kommt an der 5ten ziehen und ihn somit schnell hoch ziehen oder bisschen zum kite hin schwimmen und dann relaunchen das hilft auch.

Das bodydragen solltet ihr sicher beherrschen und bei größeren wellen auch nicht in Panik kommen wenn ihr mal bisschen Wasser schluckt.

Board am besten an den Füßen behalten und dann einfach nach oben mit angewinkelten Füßen auf dem Bauch hinter dem kite her.

Ganz allgemein sollte man natürlich schwimmen können

In Dänemark in der Nordsee zu Kiten oder auch Im Kattegat macht einfach extrem viel spaß und ist eine ganz andere erfahrung als hier in den Norddeutschen Pfützen

grüße Joh
JoH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2012, 16:06   #11
Rissi
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@ Joh,

vielen Dank für die Infos.

Hast du vielleicht noch einen Tipp speziell für Fanø.
Ich war bestimmt schon 30zig mal auf Fanø, aber immer nur zum Buggykiten.

Gruß Rissi
Rissi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2012, 16:52   #12
mangiari
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Schon lustig. Anderswo lernen die Kitschüler im tiefen Wasser. Hier wird nach zwei Jahren (!!!) gefragt wie man da den Kite relauncht? Ich hab meine ersten Meter auch im tiefen hinter dem Shorebreak gemacht. War auch gut so, hab mich zum Teil ganz schön rein gepackt
Konnte damals nicht wirklich fahren und schon dreimal keine Höhe halten. Aber ich konnte Kite fliegen. Also raus Höhe draggen bis hinter die Wellen dort Wasserstart lernen, bis man halt wieder im Shorebreak abgetrieben ist, dann wieder von vorne. Lernt man sich auf jeden Fall zu helfen, wenn man so anfängt

Aber wer allein auf'm Meer rumfährt immer beachten: Nicht weiter raus als ihr schwimmen könnt. Kann immer mal was kaputt gehen. Und wenn man tatsächlich alleine ist, muss man halt auch damit rechnen dass man dabei drauf geht wenn einem was schlimmes passiert. Das gilt aber für Rumplanschen im Baggersee oder Radfahren genauso.

Ach so: Kite sicher abbauen können in jeder Situation ist auch hilfreich im tiefen Wasser, wenn man bei Materialproblemen oder abflauendem Wind gerne mit Material zurück möchte. Hab da schon Leute gesehen die Kilometer lang hinter ihrem Kite her abtrieben ohne irgendeine erkennbare Handlung zu starten. Wenn man so'n Typ ist, vielleicht besser nicht auf's offene Meer raus, könnte ne Weile dauern bis man auf diese Tour nach Hause kommt.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2012, 19:21   #13
warnemünder
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Zitat:
Zitat von BuellKalle Beitrag anzeigen
Hallo,

Kite jetzt seit ca. zwei Jahren. Ich kann Höhe laufen mit und ohne Board (ohne Grund unter den Füßen). Bin bis jetzt immer in Stehrevieren gewesen (Saal, Pepelow, Suhrendorf, Boiensdorf). Da wir aber auch schöne Spots direkt in der Ostsee vor der Tür (Rostock) haben, würde ich auch gerne dort Kiten gehen.
Zur Zeit hab ich noch zuviel respekt davor. Habt ihr vielleicht ein paar Erfahrungen damit oder könnt einen "Ostseeanfänger" mal mitnehmen zu einem Tag am Meer?

Kalle
schlechter Zeitpunkt ! Bedenke das zZ überall Badebereich ist, und die Stände sind voll mit Urlaubern so an der Ostsee. Warte bis zum Herbst bzw. Saisonende.
warnemünder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 06:58   #14
Bort
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Zitat:
Zitat von gabelhonz Beitrag anzeigen
da lob ich mir doch mein Kitekurs am Gardasee ...
Ja, über solche Fragen kann man als Gardasee Kite Schüler nur schmunzeln. Da lernt man den Bodydrag upwind und relaunch bevor man überhaupt das Board in die Hand bekommt...
Bort ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 07:49   #15
totalhappy
reitet kein team
 
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Zitat:
Zitat von warnemünder Beitrag anzeigen
schlechter Zeitpunkt ! Bedenke das zZ überall Badebereich ist, und die Stände sind voll mit Urlaubern so an der Ostsee. Warte bis zum Herbst bzw. Saisonende.
http://www.wellenspringer.de/copperm....php?album=323

15.07. ist saisonende und herbstanfang


Geändert von totalhappy (17.07.2012 um 08:38 Uhr)
totalhappy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 08:26   #16
gabelhonz
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Zitat:
Zitat von Bort Beitrag anzeigen
Ja, über solche Fragen kann man als Gardasee Kite Schüler nur schmunzeln. Da lernt man den Bodydrag upwind und relaunch bevor man überhaupt das Board in die Hand bekommt...
so siehts mal aus ! und das sollte jede Kiteschule so machen !
gabelhonz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 08:46   #17
mangiari
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Naja, ich find das schon in Ordnung dass die an der Küste sich zum Großteil aus dem Stehtiefen nicht raus trauen, da hat man weiter draußen wenigstens seine Ruhe und die anderen fahren alle auf einem Haufen
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 09:19   #18
martinair
martinair
 
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Also so wie du das beschreibst scheinst du ja bereit zu sein für das große Meer

Wie sieht es denn mit Springen aus? Denn ich denke mal im Moment solltest du vielleicht nicht bei 10 Knoten und Sonne nach Warnemünde. Und wenn es den Badegästen zu ungemütlich wird sind die Wellen vielleicht schon so hoch, dass du dich fürchtest. Immer schön durch das Weißwasser oder über die noch nicht brechende Schulter der Welle queren. Dabei entweder mit moderater Geschwindigkeit weich in den Knien blocken oder fett als Sprungrampe benutzen.

Probier es einfach aus. Wenn du keine extrem langen Schläge machst oder bei ablandigem Wind kitest wüsste ich jetzt nicht was an der Ostsee gefährlich sein soll.
martinair ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 09:38   #19
Maui83
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Hallo BuellKalle

War vor 3 Jahren in der selben Situation. Ich habe mich da langsam rangetastet und bin bei on-shore oder side-on-shore immer ein klein wenig weiter raus gefahren.
Höhelaufen, Body-Drag mit Höhelaufen und Wasserstart des Kites in allen Lagen sollte man aber drauf haben.
Bei zu viel Respekt vor dem tiefen Wasser kann auch ein Auftriebsweste hilfreich sein.
Fahre nur dort wo auch andere unterwegs sind (sollte in Warnemünde kein Problem darstellen)
Wenn dicke schwarze Wolken aufziehen, solltest du den Rückweg antreten.

Eine Sache noch:
Wenn ich mit neues Material kaufe und es zum erstem mal in den Händen halte, verabschiede ich mich symbolisch davon gleich wieder, dann fällt es in Notsituationen leicher, sich davon zu trennen. Da mach ich auch beim FS S3 15 dlx keine Ausnahme. Denn nichts ist schlimmer als beim verhedderten Leinen und Board in einer Hand aufs offene Wasser rausgetrieben zu werden. Dann lieber den Scheiß treiben lassen und eigenes Leben retten. Oder bei aufkommenden Sturm zu geizig zu sein um den Kite abzusprenge während man auf die Mole oder die Buhnen gezogen wird. Neuer Kopf ist sicher teuer als nen scheiß Kite. Ist auch schwerer ranzukommen
Maui83 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 09:52   #20
liphpip
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so ist es dann wirklich von Vorteil im tiefen gelernt zu haben.
mir hat jeder abgeraten davon in tarifa zu lernen.kein stehrevier,zu viel los zuviel welle usw usw usw.
heute bin ich froh das genauso gemacht zu haben.vor allem immer ohne boardleash gelernt zu haben und auch keinen Lehrer der mir das board geholt hat.
ich mußte mir das vom ersten tag im Wasser selber holen.
er hat nur n Auge drauf gehalten wo es ist und mir über funk gesagt wo ich hin muß...das schult echt ungemein.
ausser einmal in palmones hab ich im ganzen urlaub auch nie Grund unter den Füssen gehabt.
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Alt 17.07.2012, 09:55   #21
mangiari
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Zitat:
Zitat von liphpip Beitrag anzeigen
im ganzen urlaub auch nie Grund unter den Füssen gehabt.
Ich erschreck mich immer wenn ich mal unten anstoß. "Huch ist das flach hier!"
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 09:58   #22
Bazzat
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Zitat:
Zitat von liphpip Beitrag anzeigen
so ist es dann wirklich von Vorteil im tiefen gelernt zu haben.
mir hat jeder abgeraten davon in tarifa zu lernen.kein stehrevier,zu viel los zuviel welle usw usw usw.
heute bin ich froh das genauso gemacht zu haben.vor allem immer ohne boardleash gelernt zu haben und auch keinen Lehrer der mir das board geholt hat.
ich mußte mir das vom ersten tag im Wasser selber holen.
er hat nur n Auge drauf gehalten wo es ist und mir über funk gesagt wo ich hin muß...das schult echt ungemein.
ausser einmal in palmones hab ich im ganzen urlaub auch nie Grund unter den Füssen gehabt.
Genau so ist es. Am anfang etwas schwerer aber danach alles viel leichter.
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 10:12   #23
code12
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Seh ich auch so wie meine Vorrednet. Solange der Wind leicht on-shore kommt braucht man sich absolut keine gedanken machen, da man sowieso wieder an den Strand gespühlt wird.
Was man vieleicht beachten sollte ist der Küstenverlauf. Dass wen man ein wenig abtreibt, plötzlich off-shore Wind hat.
Ich hab damals in den nähe von Klittmöller gelernt. 1m Stehbereich, und dann sofort 1,5m Wellen. Hatt mir sehr geholfen, weil jetzt kann ich eigentlich überall fahren
Aber immer schön das Brett im Auge behalten.
code12 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 10:41   #24
cellfred
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Zum Umgang mit den Wellen...

Versuche Wellen immer möglichst frontal zu queren, sodass Dich die Welle nicht von der Seite erwischt. Lieber mal kurz stark anluven vor dem queren der Welle.

Fahre dabei nicht zu schnell und versuche anfangs die Welle durch starkes in die Knie gehen zu "schlucken".

Versuche nicht größere Wellen kurz vor dem brechen zu queren.

Vermeide von größeren Weisswasserwalzen von hinten eingeholt zu werden.

Übe schnelle Wenden bzw. Halsen, um spontan vor einer zu großen Welle kehrt machen zu können.

Halte mehr Abstand zu Anderen, als im Flachwasser. In der Welle werden zum Teil andere Manöver gefahren, die Dich evtl. anfangs überraschen.
cellfred ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 10:50   #25
cor
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2 Jahre im Stehrevier Höhe Laufen geübt... Alles klar Hallo Luxus? Ich wohne eindeutig am falschen Ort.

Bin aber heute auch froh, dass ich vom ersten Tag an den Bodydrag zum verlorenen Brett üben musste, genau wie den Relaunch.
cor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 14:13   #26
liphpip
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wie auch schon erwähnt ist es auch gut sich am Anfang ein "billiges" oder gebrauchtes board zu kaufen an dem man nicht ganz so hängt...
mein erstes gebrauchtes war recht schnell weg.
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Alt 17.07.2012, 14:27   #27
mangiari
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Zitat:
Zitat von liphpip Beitrag anzeigen
mein erstes gebrauchtes war recht schnell weg.
Beim Maulen einfach Board in die Höhe halten. Fällt man nach vorne dann eben indem man die Knie anwinkelt und die Zehen in die Pads krallt, Fußspitzen nach außen drücken.
Fällt man auf den Arsch, Oberschenkel anhocken und Board dadurch in die Luft bringen. So kann man problemlos einbomben ohne danach das Board suchen zu müssen. Verliere mein Brett eigentlich nur noch von den Füßen, wenn ich den Eindruck habe es sei besser ohne zu landen.

Rutsch ich beim Einspitzeln oder beim gewaschen werden aus nem Strap raus, zieh ich den anderen nur so weit aus der Schlaufe, dass diese meinen Fuß nicht mehr verdrehen kann, versuche aber dann durch starkes rauf ziehen der Zehen das Strap mit den Zehen noch zu halten.

Wenn man doch draggen muss und das Board nicht mehr sieht, beim draggen in einer Richtung immer mitzählen, so dass man jeweils etwa gleich weit in beide Richtungen draggt und sich nicht zu weit vom Board entfernt. Beim draggen zieh ich den Adjuster voll durch, dann zieht der Kite besser Höhe und man ist langsamer unterwegs und hat ne Chance auch noch bissl rum zu schauen, statt nur Wasser zu schlucken. Kite schön hoch ist auch angenehmer wenn man sein Brett sucht. Liegt das Brett noch direkt hinter oder neben einem, reicht es auch manchmal mit voll gezogenem Adjuster ein paar ganz schnelle Schwimmschläge in die Richtung zu machen, Kite im Zenith. Das ist bei Wellengang oft die bessere Variante als weit weg zu draggen und dann das Board nicht mehr zu sehen.

Aber obacht, schwimmen ohne Bar in der Hand sollte man nur, wenn keine anderen Leute um einen rum sind, da kann der Kite auch mal ruckzuck runter knallen. Aber wenn andere Leute da sind, ist es auch meist kein Problem ein Board wieder zu finden, ein fahrender Kiter sieht die Umgebung viel besser als ein Schwimmender und ist viel schneller die Gegend abgefahren.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 14:44   #28
DerHelge
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kenne das Problem auch... Stand vor dem selben Problem und hatte sehr großen "respekt" auf Fuerte raus zu gehen. Bin vorher auch nur im Stehrevier gefahren und konnte die Manover alle recht gut.

Ich habe vor Ort den Tipp bekommen eine "Hundeleine" zu nehemen, ähnlich einer Rollleash.
Warum? Boardleash ist zu kurz und sau Gefährlich. Die Hundeleine ist 8-12m lang. Die kannst du mit einem Karabiner am Trapez und am board festmachen.
Wenn du dich draussen langmachst und hohe Wellen hast, kannst du dich in ruhe um dein Kite kümmern und dich sammeln. Dann nach hinten fassen und an der Leine das Board rann holen und weiter gehts.

Du bekommst garantiert am Strand nen paar lacher, du bist aber der einzige der weiter draußen Tricks üben kann und nicht den halben Tag mit Bodydrag beschäftigit ist um das Brett zu suchen...

Ist meine Erfahrung und hat sich im Atlantik gut bewährt... an der Stelle Danke für den Tipp nach Frankfuhrt am Main!
DerHelge ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 14:48   #29
Pegasus2003
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Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
Ich erschreck mich immer wenn ich mal unten anstoß. "Huch ist das flach hier!"
Dann bin ich nicht der einzige? Iiiks was ist das
Pegasus2003 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 14:52   #30
mangiari
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Zitat:
Zitat von DerHelge Beitrag anzeigen
bist aber der einzige der weiter draußen Tricks üben kann und nicht den halben Tag mit Bodydrag beschäftigit ist um das Brett zu suchen...
So'n Schwachsinn, siehe oben. Ich übe wo ich lustig bin und mein Board hab ich schon ganz lange nicht mehr länger suchen müssen.

Aber Du bist der einzige mit wunderbar erhöhtem Unfallpotential, wenn er z.B. beim gewaschen werden in der Welle die lange Leine um Körper und Hals gelegt bekommt, oder wenn's wirklich mal drunter und drüber geht das Brett durch die Bar fädelt und die Hundeleine dann Last auf ne Steuerleine bringt und der Kite fröhlich loopt. Das Forum ist voll von Unfallberichten wegen genau so 'nem überflüssigen Quatsch.

Lern Dein Board an den Füßen zu halten und dann brauchst sowas nicht. Beim Worldcup draggt auch keiner nach nem Board obwohl die sich teilweise in einem Lauf mehrfach grandios auf die Fresse legen, wie kaum einer von uns jemals...
Wenn Du meinst Du bekommst das anders nicht hin, bitte. Aber als Tipp in nem öffentlichen Forum -> NOGO!
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 16:24   #31
Drachenschmied
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Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
So'n Schwachsinn, siehe oben. Ich übe wo ich lustig bin und mein Board hab ich schon ganz lange nicht mehr länger suchen müssen.

Aber Du bist der einzige mit wunderbar erhöhtem Unfallpotential, wenn er z.B. beim gewaschen werden in der Welle die lange Leine um Körper und Hals gelegt bekommt, oder wenn's wirklich mal drunter und drüber geht das Brett durch die Bar fädelt und die Hundeleine dann Last auf ne Steuerleine bringt und der Kite fröhlich loopt. Das Forum ist voll von Unfallberichten wegen genau so 'nem überflüssigen Quatsch.

Lern Dein Board an den Füßen zu halten und dann brauchst sowas nicht. Beim Worldcup draggt auch keiner nach nem Board obwohl die sich teilweise in einem Lauf mehrfach grandios auf die Fresse legen, wie kaum einer von uns jemals...
Wenn Du meinst Du bekommst das anders nicht hin, bitte. Aber als Tipp in nem öffentlichen Forum -> NOGO!



Ganz meine Meinung! Schon ewig her, dass ich lange nach meinem Board draggen musste... Und ich bin immer am üben von neuen Sachen!!!
Drachenschmied ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 18:48   #32
BuellKalle
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Erkenntnis: Gut, dass ich nochmal nachgefragt habe (wie in Welle fahren, Board behalten, Relaunch usw.).

Stand am Montag kurz davor aufs Meer zugehen. War erst in Born a.D. und die wollten um 16.30 wirklich noch 6€ fùrs Parken haben. Hab mich so geärgert, dass ich Nägel mit Köpfen machen wollte. Dachte mir in Wustrow ist ne Schule und da geht was. Denkste 8€ Parkgebühr und keiner am Kiten. Also ging es wieder nach Saal. Keine Parkgebühren und ne Menge los.

Mit euren Tipps werde ich es jetzt aber mal versuchen. Wollte Freitag wieder los. Vielleicht ist ja jemand irgendwo am Ostseestrand von euch!?
BuellKalle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 20:38   #33
husky
Wolkenkratzer
 
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Standard Tip

kleiner TIP für Kiten auf dem offenen Meer:

Wer gut schwimmen kann ist in Notsituationen im Vorteil.
Das ist zwar ganz profan aber überhaupt nicht lustig. Beispiel gefällig? Viele Skimsurfer sind schon ertrunken*), weil sie immer dachten, dass sie ja doch nur im stehtiefen auf die Welle aufspringen. Und als Kiter sagt man sich, der Schirm bringt einen bei auflandigem Wind ja doch wieder an Land.

Also erstmal richtig gut ausdauernd Freistil schwimmen üben! Zur Not geht auch Brust und Rücken.


*) "I have seen too many skimboarders almost drown at sidewash beaches because they didn’t have strong enough swimming skills or enough knowledge of the ocean, but were good enough skimboarders to hop on a sidewash and ride out into the impact zone"
Quelle:
http://skimonline.com/basics/skim-sc...arding-safety/
husky ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2012, 21:17   #34
rupprath
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rupprath eine Nachricht über MSN schicken
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Moin,

muss jetzt auch mal meinen Senf dazu geben.

Wie zum Teufel bekommt man es bitte an nem normalen Kitetag hin sein Bard zu verlieren? Selbst bei meinen derbsten Einschlägen mit anschließendem loopenden Kite etc. lag das Board nie weiter als 20m hinter mir, und die habe ich mit 3 Schlägen locker drinne.

Und wer das nicht hinbekommt sollte bitte draußen bleiben, gerade am vergangenen WE in SPO wieder gesehen, 2 std auf dem Wasser, 4 Boards gerettet.

Und damit die Leute dann doch noch aufs Wasser kommen, hier noch meine Tips! Dazu mal nen kleines Beispiel...

WE SPO, 1,2m sauber brechende Welle, 8er Kite gut angeblasen, ich hinter der Sandbank

Also ich such mir ne gute Welle und haue mich raus bevor ich nen fetten Loop einleite, da das das erste mal mit meinem neuen 8er war wusste ich noch nicht ob der Loop krasser ausfällt als sonst etc. So also der Loop ist dann krasser ausgefallen und ich volle Kanone eingespitzelt da ich über eine vor mir liegende Welle "gestolpert" bin. Jetzt liegt es am Fahrer ob man das Board verliert oder nicht.

Also jetzt wenn man merkt das man einspitzelt versuche ich mich direkt auf den Rücken zu drehen und mit einem Bein aus der Bindung zu kommen. Das hat 2 Vorteile:

Ich mache keinen Faceplant und
Das Board wird nicht durch den Ankereffekt von meinen Beinen stibitzt.

So wirste dann hinterhergezogen und hast
a) Freie Sicht um den Kite wieder unter Kontrolle zu bringen
b) Kein Verletzungsrisiko
c) dein Board an den Füßen

SO habe ich das bisher gehandhabt und das hat sich bisher IMMER ausgezahlt und ich habe mein Board noch nie aus den Augen verloren.

Und jetzt viel Spaß auf dem Wasser, für mich hat sich das erstmal erledigt, Hand kaputt...

LG
Sören
rupprath ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2012, 08:06   #35
liphpip
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Zitat:
Zitat von rupprath Beitrag anzeigen
Moin,

muss jetzt auch mal meinen Senf dazu geben.

Wie zum Teufel bekommt man es bitte an nem normalen Kitetag hin sein Bard zu verlieren? Selbst bei meinen derbsten Einschlägen mit anschließendem loopenden Kite etc. lag das Board nie weiter als 20m hinter mir, und die habe ich mit 3 Schlägen locker drinne.
ach das ist als anfänger ganz einfach.es hat wind und noch büschen sonne und ist vielleicht sogar noch wochenende.alles was surft ist draussen.als anfänger macht man so seine wasserstarts und verkackt diese dann auch mal und schon hat man das board nicht mehr an den füssen.
dann klatscht einem der kite runter und man braucht n bißchen zum launchen
dann kommt dazu das all die könner und profis gerne mal um die neulinge rum springen und immer möglichst dicht drumherum fahren so muß man wieder warten um den kite gefahrlos starten zu können usw in der welle ist so ein board nach n paar minuten schon nicht mehr oder schlecht auszumachen....
dann sucht man noch ne weile dragged hin und her aber das board bleibt verschwunden....

aber man lernt daraus.an richtig guten tagen (sonntag,20kts,sonne)geht man einfach nicht mehr raus.
seit ich in der woche möglichst früh morgens oder abends an den strand gehe habe ich auch keinen boardverlust mehr zu verbuchen.
wenn man dann mal richtig gut starten kann ohne zu stürzen und höhe laufen dann mag das auch an den vollen tagen kein problem darstellen.

und offensichtlich betrifft das ja viele wenn man so liest wieviele boards hier im schnitt nach einem wochenende gesucht werden.....
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Alt 18.07.2012, 08:15   #36
Bazzat
Lord logger
 
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Beiträge: 10.979
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Schon während des Stürzens merkt man sich die ungefähre Postion des Boards. Zu 99% ist es ja oberhalb von einem. Ab dann geht es per Bodydrag nach Luv. Clever ist es wenn man mitzählt beim aufkreuzen. Z.B. 20 Sekunden in einen Richtung und 20 in die andere. Dann sollte es klappen. Viele Versuche hat man allerdings nicht. Dann lassen, je nach Situation auch gerne mal die Kräfte nach. Derwegen ist es wichtig die paar Versuche die man hat möglichst effektiv auszunutzen und nicht zu verplempern und keine Zeit zu verschenken, weil jede Sekunde abwarten mit Kite im Zenit einen weiter von seinem Boiard entfernt.

Mit Waveboards ist s schön. Da kann man Pause machen. Das Board kommt in ein paar Momenten von ganz alleine weil es mehr Wind angriffsfläche bietet.
Bazzat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2012, 12:26   #37
KJE
Allrounder
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: Euskirchen
Beiträge: 279
Standard

Zitat:
Zitat von Bazzat Beitrag anzeigen
Mit Waveboards ist s schön. Da kann man Pause machen. Das Board kommt in ein paar Momenten von ganz alleine weil es mehr Wind angriffsfläche bietet.
Da gibt es doch die Lösung mit dem Schwimmflügel am Graphandle, sieht zwar Sch... aus, aber der Wind kann besser packen. Nebenbeit ist das dann auch besser zu sehen.
Kommt doch gut so ein Scullhead Board mit Pinkem Flügelchen.
KJE ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2012, 12:34   #38
warnemünder
ostseesurfers
 
Registriert seit: 09/2009
Ort: am Strand
Beiträge: 2.035
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Zitat:
Zitat von DerHelge Beitrag anzeigen
kenne das Problem auch... Stand vor dem selben Problem und hatte sehr großen "respekt" auf Fuerte raus zu gehen. Bin vorher auch nur im Stehrevier gefahren und konnte die Manover alle recht gut.

Ich habe vor Ort den Tipp bekommen eine "Hundeleine" zu nehemen, ähnlich einer Rollleash.
Warum? Boardleash ist zu kurz und sau Gefährlich. Die Hundeleine ist 8-12m lang. Die kannst du mit einem Karabiner am Trapez und am board festmachen.
Wenn du dich draussen langmachst und hohe Wellen hast, kannst du dich in ruhe um dein Kite kümmern und dich sammeln. Dann nach hinten fassen und an der Leine das Board rann holen und weiter gehts.

Du bekommst garantiert am Strand nen paar lacher, du bist aber der einzige der weiter draußen Tricks üben kann und nicht den halben Tag mit Bodydrag beschäftigit ist um das Brett zu suchen...

Ist meine Erfahrung und hat sich im Atlantik gut bewährt... an der Stelle Danke für den Tipp nach Frankfuhrt am Main!

Perfekt, gute Idee, schau auch gleich mal bei Zoo & Co vorbei
warnemünder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2012, 13:08   #39
kitecomedy
auf'm Sonnendeck
 
Registriert seit: 05/2007
Beiträge: 794
Standard

Zitat:
Zitat von BuellKalle Beitrag anzeigen
... Kalle
@ Threadersteller Kalle

Wenn du schiss hast: Hol dir doch ne Prallschutzweste oder ne Schwimmweste mit Auftrieb, das beruhigt und der Kopf bleibt etwas mehr über dem Wasser, so das du nicht soviel Wasser schluckst wenn mal was ist..
Ansonsten: einfach auch mal reinhauen und nicht zu viel nachdenken... Schweinehund überwinden und sich danach für sich selber freuen, was man für ein Held ist!
kitecomedy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2012, 13:57   #40
Holgario
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2006
Beiträge: 222
Standard

Zitat:
Zitat von KJE Beitrag anzeigen
Da gibt es doch die Lösung mit dem Schwimmflügel am Graphandle, sieht zwar Sch... aus, aber der Wind kann besser packen. Nebenbeit ist das dann auch besser zu sehen.
Kommt doch gut so ein Scullhead Board mit Pinkem Flügelchen.
... hab an meinem gelbe Flügelchen
Wenn ich es mal in der Welle verliere, warte ich am Strand und ich sehe es "anspülen".
Mit dem Flügelchen wird das Brett auch nicht von der Welle unter Wassr gedrückt und der Strömung etliche Meter weiter angespült.
Den Trick habe ich mir mal auf Rügen von den Tschechen angesehen, die da für ein WE mit ihren Autos hochdonnern. Die Jungs machten das, weil sie keine Zeit für Board - suchen hatten. Immer nur kiten, kiten, kiten...
Holgario ist offline   Mit Zitat antworten




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