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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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20.09.2009, 07:15 | #1 |
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Kiten für Kinder? Kinderkites?
Welches sind die besten Kinderkites zum Lernen des Kitens?
Kriterien wie relaunch, depower und safety? Besten Dank für Tips! |
20.09.2009, 07:49 | #2 | |
kiteschule-usedom.de
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Zitat:
wie schwer sind die Kinder? |
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20.09.2009, 08:44 | #3 |
Benutzer
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Ort: Salzburg
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Unser Sohn (10 Jahre, 39 kg) tut sich mit Pulse 2 in 6 und Psycho 4 (10er) sehr leicht. Nicht billig, aber sicher.
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20.09.2009, 11:21 | #4 |
wurstwasserkiter
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ich hatte mit einem 4,5 m² naish cult gelernt
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20.09.2009, 11:43 | #5 |
Auch Benutzer
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kann den cult auch empfehlen...der kite fliegt super sicher, hatt einen grooßen windbereich wo er einfach zu handlen is und der relaunch lässt auch nichts zu wünschen übrig
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22.09.2009, 02:29 | #6 |
Benutzer
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13 jahre. 40 kg. was meinst du mit: das Problem ist aber das bei leichtgewichtigen Kindern die 6er und 7er auch nicht bei 4 Windstärken Druck haben..(?)
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22.09.2009, 06:26 | #7 | |
kiteschule-usedom.de
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Zitat:
Und wenn Du bei mehr Wind rausgehst,kann das Kind nicht mehr den Kite auf 12 Uhr halten und Rückwärts laufen mit 40kg.Da fehlt die Kraft.. |
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01.11.2015, 10:51 | #8 |
Bladekites etc...
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Kids only Kites
Ich betätige mich hier mal bewusst als Totengräber und nehme den Thread für Neuigkeiten zu diesem Thema.
Bladekites hat jetzt reine Kinderkites rausgebracht.Speziell für unseren fliegengewichtigen Nachwuchs, kurze Depower, easy relaunch, fliegt auch stabil bei sehr wenig Wind... 30 - 55kg Tiny beast in 4 und 6m² Bei Interesse einfach PN an mich. |
01.11.2015, 12:01 | #9 | |
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Zitat:
ich kenne einen wichtigen Teil des Problem selber gut aus eigener Erfahrung: mit 9 Jahren und ca. 30 kg 1989 mit Windsurfen angefangen und seit 1999 mit 62 kg am Kiten. Damals gab es noch praktisch keine Kinder-Segel und das Gewicht des Kindes war der entscheidende Faktor bzw. das nötige Gegengewicht um ein für Erwachsene designetes, schweres Sturmsegel aufzurichten. Der Vergleich klingt auf den ersten Blick eventuell weit her geholt, gilt aber für die Physik des Kiten 1:1. Auch beim Kiten ist gerade am Anfang für Relaunch und entspanntes druckloses Fahren das Fahrer : Gerät - Gewicht - Verhältnis der entscheidenste Punkt. Wenn Dir hier jemand etwas anderes erzählt, vergiss nicht ihn zu fragen mit wieviel Gewicht er mit dem Sport angefangen hat . Die Windsurf-Industrie hat das schon in den 90ern verstanden, womit wir in der Surfschule irgendwann von minimum ca. 10 Jährigen bis zu 7 Jährigen bzw. ca. 20 kg runter gekommen sind. Deren Segel haben wir zum Teil sogar selbst gebaut und die Segel durfte man als Erwachsener dann auch nicht mehr zu fest anfassen . Leider gibt es meines Wissens kaum wirklich für Kinder konstruierten Kites. In wie weit der von artbrushing genannte Kite wirklich 100 % für Kinder designed ist kann ich nicht beurteilen, vermisse aber hierzu schon mal die Angabe des Kitegewichts beim Hersteller, vielleicht hat die ja noch jemand bei der Hand? Die Branche ist im Gegenteil in den letzten Jahren dazu übergegangen das Material, gerade bei Brettern so robust und schwer zu bauen, dass sich auch 120 kg Leute aus 5 m hohen verlandeten Kiteloops drauf werfen können, ohne dass etwas am Material zu Bruch geht und derjenige dann den Hersteller im Forum ankreidet. Der erste Schritt für Dich sollte in jedem Fall sein, dass Du mit den Kids in eine Schule gehst, die ggf. Erfahrung mit Kindern hat und ggf. entsprechend auch etwas darauf optimiertes Material, wo Ihr schon mal ein paar Sachen ausprobieren könnt. Selber dem Kind beibringen ist, aus 10 jähriger Erfahrung eines Surflehrers meistens ein Problem. Beim Material wie gesagt am Gewicht orientieren. Tubes mit mehreren Struts dürften da wohl schon mal raus fallen. Wenn es ein Tube sein soll ggf. einen 1-0 Struter. Matten wie von Flysurfer wurde ja auch schon genannt und hört man für Kinder auch immer wieder. Hier sollte aber auch eine Einweisung ins Material erfolgen, um von Anfang an Probleme beim Aufbauen mit verhängten Leinen auszuschließen. Der aktuell wahrscheinlich leichteste Wasser-Kite im Größenbereich um 6 m² ist übrigens der Speed4 mit 1,2 kg ! zum Vergleich normale 3-5 Struter Tubes wiegen ziemlich genau das Doppelte ! (und selbst 10 % Gewichtsunterschied merkt man als guter Fahrer im Lowend bereits deutlich !) http://kitejunkie.com/flysurfer-speed-4-lotus.html Mischa hat meines Wissens schon ein paar an später glückliche Kunden abgegeben, kannst Ihn ja mal fragen, selber bin ich ihn leider noch nicht geflogen, war aber vom 10er unter anderem wegen des Relauchs bei 0 Wind begeistert. Wenn Dich der Preis nicht schreckt sicher eine Überlegung wert. Gruß Bernhard Und noch eins: Für die aktuellen Flysurfer Bars gibt es auch einen kleinen Loop der den ohnehin schon eher kleinen ChickenLoop weiter auf insgesamt ca. 15 cm verkürzt, was ebenfalls ein sehr wichtiges Kriterium ist. Und nicht vergessen, wer Dir hier erzählt dass auch seine xy-Bar mit 25 cm Chickenloop gut ist, frag ihn wie lang seine Arme sind. Geändert von Horst Sergio (01.11.2015 um 12:12 Uhr) Grund: mal wieder was vergessen. |
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01.11.2015, 12:50 | #10 |
wife of the gipsy
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@Horst Sergio: Der Thread ist von 2009 Das Kind dürfte jetzt 19 und ein paar kg schwerer sein...
artbrushing hat den Thread lediglich zur Information nochmal ausgegraben... |
01.11.2015, 13:29 | #11 |
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01.11.2015, 19:05 | #12 |
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Unsere Tochter ist jetzt 11 und wiegt 40-42kg. Angefangen haben wir mit den Ozone UNO in 2,5qm (welchen ich nur empfehlen kann) danach haben wir auf einen Best Waroo in 5qm gewechselt (Bj. 2006) und jetzt sind wir bei einen 7qm Cabrinha Convert SE IDS aus 2009 angekommen.
Wichtig fürs üben ist m.M. nach das die Kites auch bei wenig Wind vernünftig fliegen. Alle der drei oben genannten Kite funktionieren problemlos um die 10 Knoten,wobei da der Waroo ganz klar die Nase vorn hat. Bar habe ich mir für den 2,5er und den 5er aus einer Ozone Bar gebastelt. Barbreite 40cm und Leinenlänge 15m,damit haben wir am Anfang die besten Ergebnisse erzielt. Kitesteuerung und auch mal eine bränzliche Situation lösen bekommt die Kleine schon hin Starten und landen mit Unterstützung auch,aber auf dem Board war sie noch nicht(denke mal da kommt nächstes Jahr der Kurs). Mein Tip: sucht als erstes einen kleinen Kite der auch bei wenig Wind fliegt,damit habt ihr schon die halbe Miete |
02.11.2015, 07:33 | #13 |
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Mein Sohn (11) hat vor zwei Jahren mit dem 4 er Viron von Flysurfer angefangen ......an Land und bei etwas mehr Wind mit Bodydrag im Wasser .Bar loslassen heißt sofort drucklos und der kite fällt langsam ins Wasser. Beim anziehen der Bar startet der kite problemlos aus dem Wasser und vermittelt durch den geringen Druck Sicherheit und Kontrolle. Die Schüler des kbc versuchten stundenlang wasserstarts bei wenig Wind und hatten nicht wirklich Spaß. letztes Jahr (2014) hat er mit 10 Jahren zum ersten Mal den 10er Speed geflogen, bei Ca 11 Knoten und voll depowered hat er seinen ersten wasserstarts geschafft und in der Woche auch seine Lizenz gemacht. Problemloses Höhelaufen und Start ohne Hilfe und Festhalten am Trapez.
Dieses Jahr meckerte er über zu wenig Druck im Schirm und er ist den 15er Speed bei Ca 10-11 Knoten geflogen den 6er Unity ( älterer Flysurfer) bei Ca 16 knt. Ich halte den Flysurfer viron in 4 oder 6 qm für den idealen Kinder oder Anfängerkite. Geht zwar nicht weit an den Windfensterrand und macht höhefahren schwer aber der Lernerfolg ist garantiert. Weil er komplett die Angst nimmt und ein Gefühl für Depowerbare Kites gibt . Das an Land üben mit Zweileinern halte ich Schwachsinn . Gruß Frank Www.frank-berghoff.de |
02.11.2015, 07:40 | #14 |
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Hier seht ihr den kurzen bei Ca 11 knt mit dem 10er Speed er wiegt 32 kg.
Gruss Frank http://youtu.be/ME6B5SPJMeQ |
02.11.2015, 07:46 | #15 | |
Bladekites etc...
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Zitat:
Ich kenne jemanden der Kinder mit Viron schult und jetzt den Tiny Beast testen wird. Ich bin gespannt auf sein Feedback. |
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02.11.2015, 10:35 | #16 |
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das Problem ist ja meistens das Gewicht des Kites ...wenn der in 6qm bei 10 Knoten stabil steht ok....
den Viron 2 wird jetzt in dem leichten Tuch gebaut...der stürzt einfach nicht ab. ich halte einen Softkite mit moderaten Druckaufbau und Leichtwindtauglichkeit für die bessere Lösung! Das war auch Grund warum die am KBC keine Kids schulen wollten... Gruß Frank www.frank-berghoff.de |
02.11.2015, 15:42 | #17 | |
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Zitat:
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02.11.2015, 16:46 | #18 |
janis98.jimdo.com
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40kg - 40 Knoten
40kg - 40 Knoten
https://vimeo.com/31326852 Gebe allerdings zu das der 3er nicht der Lieblingskite war |
05.11.2015, 16:26 | #19 |
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Mittlerweile gleiche Kitegröße
Hi,
mein Sohn ist 13 und wiegt 55kg, ich wiege ca. 70kg. Mein Sohn fliegt inzwischen die gleiche Kitegröße wie ich. Er mit einem TT, ich mit einem Directional. Sicherlich stärker depowert als ich. Aber der EVO 2015 hat auch ausreichend Depower über die Bar. Das führt jetzt dazu, dass ich ihm meine Kites vermachen werde und ich mir die 2016er kaufen werde, damit wir auch zusammen kiten können. Es ist schon unglaublich, wie gut die Kitekontrolle der Kids ist. Angefangen hat mein Sohn als 10jähriger mit einem 5er Neo aus 2011. Den fliege ich nun bei über 35 kts Grundwind. Ein Rückvererbung - so zu sagen. Aloha Thomas |
06.11.2015, 13:00 | #20 |
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tiny beast
wie schauts aus mit dem test vom tiny beast?? gibts schon Ergebnisse?
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06.11.2015, 13:13 | #21 |
Bladekites etc...
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06.11.2015, 15:40 | #22 |
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Mir scheint das Problem der wirklichen Fliegengewichte um die 35kg noch ein ganz anderes zu sein:
Kites, welche die Kids fliegen können, lassen sich von den Kleinen kaum selbständig vom Wasser aus relaunchen. Ist so ein 5er Evo bei 13-15kn in der Luft gerade noch brauchbar, bekommt "man" (und Kind erst recht nicht) den kaum noch allein aus dem Wasser. Auch die One-Strutter wie z.B. Ozone Uno oder Spleene Starter überlisten da nicht die Physik. Dazu kommt so ein Behütungsinstinkt (bei mir zumindest) Gib ihm je nach Wind einen Kite, den Du selbst ganz sicher nicht mehr fliegen könntest, als z.B. Ich= 12 => Kind=5er, oder Ich = 17 => Kind=9er. Dann fliegen die Dinger schon so suboptimal, daß selbst ich gut zu tun habe, daß so ein 9er Bandit bei 10-12kn nicht vom Himmel fällt - inkl. beherztem Griff in die frontleinen, etc. DAS kann das Kind noch gar nicht, ein 12er wäre aber schon zu gefährlich...zumindest fühlt mein "Behütungsinstinkt" so |
06.11.2015, 16:20 | #23 | |
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Zitat:
Vor ein paar Tagen in Tarifa war bei extrem wenig Wind ein Vater mit Sohn auf dem Wasser. Der Sohn hatte einen 8er oder 9er Rebell 2014 (wenn ich mich nicht täusche), der Vater was größeres und ein Foilboard. Der Kite des kleinen ist dann irgendwann abgestürzt und während der Junge vergeblich versucht hat, die Kiste wieder hochzubringen, ist der Vater immer im angemessenen Abstand zum Sohn geblieben. Letztendlich sind sie dann beide hinten an der Düne raus und zurückgegangen. Sah eigentlich alles ganz in Ordnung aus. Geändert von joe (07.11.2015 um 00:55 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
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06.11.2015, 21:14 | #24 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Was ist mit dem Gaastra Spark?
den gibt es auch in 3 und 5... |
07.11.2015, 07:47 | #25 |
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Zu viel Behütungsinstinkt
Sundevit hat recht. Häufig werden Kids und Anfängern aus übertriebenem Behütungsinstinkt zu kleine Kites gegeben. Das stammt ggf noch aus der Anfangszeit des Kitens als Kites kaum Depower hatten und viele Unfälle dadurch verursacht wurden, dass Kiter (insbesondere Anfänger) durch die Luft gerissen wurde, sobald der Kite nur etwas zu groß war. Das hat sich Gott sei Dank grundlegend geändert. Safety und Depower sind wesentlich besser geworden .
Heutzutage tut man Anfängern, zu denen die Kids ja gehören, keinen Gefallen, mit zu kleinen Kites. Das erzeugt nur Frust und bremst den Lernerfolg, da von dieser Gruppe der Kiter das Potential des Kites sehr ineffizient genutzt wird - in Kombination mit meistens falschem Kantendruck. Ergebnis: Es muss wild gesinust werden, Höhe kann nicht richtig gehalten werden. Ich wähle eine Größe, die ordentlichen Druck bietet - natürlich!!!! Keine Überpower . Dafür trainiere ich die Safety Regeln und Maßnahmen intensiv. ZB. In GefahrenSituationen im Zweifelsfall immer die Bar loslassen. Leider tendiert der Mensch in Gefahrensituationen dazu, sich instinktiv festzuhalten. Dieser Instinkt muss ausgeschaltet werden. Aloha, Thomas |
07.11.2015, 10:52 | #26 |
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Hab ab heute ein Sitz,-Hüfttrapez (Pat Love Two Go) in Größe XS übrig,weil meine Tochter jetzt ein Größe S hat!
Steht in den Kleinanzeigen drin. |
07.11.2015, 14:11 | #27 |
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zu viel Behütungsinstinkt???
Wie soll das aussehen? Stelle mir gerade nen Kind in Knisterfolie vor mit ner orangenen riesen Schwimmweste drüber Ansonsten finde ich den Post echt gefährlich. Viele Kiter können kaum einschätzen wieviel der Gewichtsunterschied die Wahl der Kitegröße beeinflusst. Ich wiege selber 55 kg und fliege 2 bis 4 Kitegrößen kleiner als die mesiten anderen am Spot. Beispiel: Ich fliege nen 7er bei 20 kts. Mein Kumpel (ca. 70 kg) fliegt nen 9er. Kannst dir ausrechnen, was nen 30 kg Kind fliegen kann: ca. 3-4 qm bei 20 kts. Und wenn die Eltern merken, dass der Sprössling nicht voran kommt, weil er Sinussen muss um zu fahren, dann kann immer noch nen größerer Schirm aufgebaut werden. Noch nen Beispiel: Hatte mal 2 Kiddies ca. 35 und 40 kg an einem North Neo glaube 11 qm o. ä. Bei 35 kg konnte das kleinere Kind im, für Erwachsene Hüfttiefen Wasser, nicht alleine mit dem Schirm nach LUV laufen, obwohl der Schirm teilweise fast vom Himmel gefallen wäre (ca. 10 kts.). Wenn mal etwas mehr Wind kam (12 kts) und das Kind die Bar anzog, wurde es vom Schirm nach oben geliftet. Fazit: Revier so wählen, dass die Kinder gut stehen können - eher Knie statt Hüfttief für Erwachsene. Lieber mit zu kleinen als zu großen Schirmen anfangen. Kinder bis ca. 12 / 14 Jahre (je nach Entwicklungsstand) würde ich als Elternteil NIE unbeaufsichtigt kiten lassen. Beispiel: Habe mal nen Jungen gesehen, geschätzt jünger als 10 Jahre, leichter als 30 kg. Der konnte sehr gut fahren. Aber sobald nen Problem auftrat z.B. Leinen invertiert usw. -> Kam er alleine / ohne Hilfe nicht zurecht. So ein Kind ohne Aufsicht (sodass sofortiges Eingreifen möglich ist) alleine aufs Wasser zu lassen, finde ich unverantwortlich! = meine Meinung Auch vor 3 Jahren habe ich noch Leute abfliegen sehen, weil sie mit einem großen Schirm falsch gestartet haben (in der Windabdeckung). Vorsicht ist besser als Nachsicht!!! |
07.11.2015, 15:25 | #28 |
#WiesoWeshalbDarum
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Kites mit wenig Grunddruck und dann kurze Leinen 15m +-.
Dann geht´s ganz gut. Blos keinen Kahoona oder sowas, die haben zu viel Grunddruck, da kommen Leichtgewichte nicht mit klar. Ich starte am liebsten selber für so Leichtgewichte und übergebe den Kite dann, fühle ich mich irgendwie besser mit. |
09.11.2015, 09:13 | #29 | |
Bladekites etc...
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Zitat:
Der Vorteil gegenüber Starkwindkites ist dass die Kites bei 10 Knt. stabil am Himmel stehen trotz ihrer Größe. Und je nach Board gehts auch bei 10-12 Knt. schon los (6er). |
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09.11.2015, 09:21 | #30 |
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also viron und Cronix machen das ebenfalls super, Wasserstart kein Problem, letzteren 8er hätte, ich natürlich ganz uneigennützig.... auch abzugeben
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09.11.2015, 09:21 | #31 |
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der Cronix geht sehr früh los
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09.11.2015, 10:06 | #32 |
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Ich übergebe den Kite auch immer in der Luft, egal, ob Uno (2.5) , Spleene Starter (4.5), Evo (5 / 7) oder Bandit 8 (9) - wenn so wenig Wind war, daß der Lütte, wie gesagt, 10 Jahre, max. 35kg, die Dinger gut fliegen und damit auch im knie- bis hüfttiefem Wasser rückwärts laufen konnte, waren eben bis dato auch immer Windlöcher dabei, wo eine geübte Hand vonnöten ist, daß der Kite nicht abschmiert. Das kann kein Anfänger / Kind.
Wenn er dann aber mal auf dem Wasser liegt, ist es auch mit speziellen "Kinderkites", und Uno bzw. Spleene Starter zähle ich da definitiv dazu, sehr schwer, den Kite wieder aus dem Wasser zu bekommen, wenn keine 2. Person den Kite am WFR aufrichtet bzw. schlimmstenfalls sogar für den Russenstart hinstellt. Ist das Wasser dann noch mehr als hüfttief => Keine Chance für das Fliegengewicht. Na klar, ein größerer Kite wäre hilfreich, jedoch in meinen Augen ist das Risiko ziemlich hoch. Wenn der Junge dann mehr als 1x einen richtigen Abflug macht und sich verletzt, weil er den Kite beim Boardstartversuch verreißt z.B., inkl. der Erfahrung des totalen Kontrollverlustes ...... |
09.11.2015, 12:02 | #33 |
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Kitewahl -> Immer eine Sache des Einzelfalles
Hallo Sundevit,
Du hast vollkommen recht. Natürlich muss man schauen, wie die Kitekontrolle ist, wie böig die Bedingungen sind und das Revier grundsätzlich berücksichtigen. Ich bin mit meinem Sohn auch erst in Stehrevieren unterwegs gewesen. Finn hat eine sehr gute Kitekontrolle und ist mit 55kg/>160cm kein Leichtgewicht/Zwerg. Den Kite startet Finn schon selbst - allerdings voll depowert und dann tasten wir uns an die passende Power heran. Mit 13 Jahren und seiner Erfahrung kann er das schon gut einschätzen. Die Grundsatzentscheidung, welcher Kite genommen wird, treffe ich. Aloha Thomas |
09.11.2015, 22:10 | #34 | |
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