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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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20.11.2017, 11:47 | #81 |
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Kann ich irgendwo diese ominösen Finnen kaufen, dann kann ich mir den Kite sparen.
Natürlich machen die Profile auch Vortrieb, doch sie bremsen auch. Und je nach Profil ist das bremsen weniger als mit anderen Finnen. Und bei mir ergibt sich der Vortrieb beim Wellenreiten aus der Energie der Welle (Eigengeschwindigkeit dieser)den das Board aufnimmt und aus der Erdanziehungskraft . |
20.11.2017, 11:50 | #82 |
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Geändert von Jan:)! (20.11.2017 um 12:04 Uhr) |
20.11.2017, 11:53 | #83 |
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Bodyboarder setzen statt der Finne die Kante ein. So wie es Kiter (Twintip) auch tun. Auch Kiten waere ohne Gravitatation nicht moeglich. Denn es braucht immer eine Kraft, die das Brett ins Wasser drueckt.
Das gleiche bei einem Segelflugzeug: das wuerde ohne Gravitation nicht einen Meter vorankommen. Und je schwerer es ist desto schneller wird es. |
20.11.2017, 11:57 | #84 | |
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Zitat:
Hätte schwören können das dafür bewegtes Wasser nötig wäre. Obwohl ich aus eigener Erfahrung finde das trotzdem der Surfer mit paddeln die Hauptursache der Fortbewegung bilden. Geändert von btheb (20.11.2017 um 12:07 Uhr) |
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20.11.2017, 12:04 | #85 |
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Geändert von Jan:)! (20.11.2017 um 13:17 Uhr) Grund: stimmt |
20.11.2017, 12:10 | #86 |
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@ Wolfgang
verfolgst Du die Diskussion im Kiteforum auch zu dem Thema? Ein paar interessante Links daraus: Strömungssimulation Channels und mehr: https://www.youtube.com/watch?v=ZrYt5t3qalI ab 4:45 Kräfte bei Thruster https://www.youtube.com/watch?v=RGglztifUMY auch interessant: http://www.cambersurfboards.com/home/ld-technical/ |
20.11.2017, 12:13 | #87 |
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Angegefuegt habe ich das mit den paddeln,sorry.
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20.11.2017, 12:25 | #88 | |
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Zitat:
..das ich und viele Surfer solche Probleme haben kann man umgehen mit Booten oder Jetski.. |
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20.11.2017, 13:38 | #89 | |
Windsurfer
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Zitat:
EDIT: Natürlich nicht runterfahren, dann wärs ja Gravitation. Aber z.B. immer schön 1m unter der Lippe bleibe (mit dem Heck das runterfahren bremse) EDIT 2: Stell dir vor, es würde keine Gravitation auf deinen Körper wirken, auf das Meer aber schon. Das heisst du schwebst im Lineup 1m über Wasserstand. Dann kommt eine 3m Welle. Was passiert? Genau, du wirst in die Laufrichtung der Welle gedrückt. Auch ohne Gravitation und ohne Finnen. PS: das mit der dicksten Stelle vor der Mitte stimmt für die gängisten Profile. PPS: NACA (googlen) |
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20.11.2017, 14:10 | #90 | |
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Zitat:
Aber so lange die Welle nicht bricht, bewegen sich die Wasserpartikel in der Welle nicht in der Laufrichtung, sondern auf und ab. Du würdest also nicht primär in Laufrichtung gedrückt werden, sondern nach oben weg. Was genau passieren würde, hinge dann von der Massenträgkeit ab und wie die Welle genau aussieht. Geändert von Jan:)! (20.11.2017 um 14:24 Uhr) |
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20.11.2017, 15:10 | #91 |
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hab ich gemacht - und nun ?
http://www.airfoiltools.com/airfoil/...?=naca16006-il |
20.11.2017, 17:34 | #92 |
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Das die Finnen nur ein Profil haben wegen der Statik ist meiner Meinung nach nur die Halbwahrheit. Richtig ist je dünner je geringer der Widerstand ist soweit ok.Aber was nützt der geringe Widerstand wenn die Strömung vorzeitig abreist dann steigt der Widerstand wieder an. Wenn ich nur Raumschot auf max Speed aus bin ja dann dünnes ,,Profil”.Aber mit sich ständig wechselnden anströmung und unterschiedlichen ,,Druckverhältnissen”ist die Finne mit Profil überlegen weil sie einfach länger eine laminare Strömung aufrechterhalten kann im Gegensatz zur Finne ohne Profil.
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20.11.2017, 20:54 | #93 | |
Onlinesurfer
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Zitat:
ich stimme deinem Verständnis zu. Der Punkt ist, dass die äußeren Finnen einen Anstellwinkel haben. Die jeweils nicht belastete Finne (toeside) wird nicht so tief im Wasser sein (um Kavitation um sich herum haben), dass man sie vllt. vernachlässigen kann. Also hat man in der Bilanz einen leichten Kraftvektor nach Luv (zum Wind/ Wellen-Oben). Bin übrigens mal ohne mittlere Finne gefahren, hat sich wie Auto auf Glatteis angefühlt. Also einfach mal die Finnen falschrum montieren und ausprobieren! |
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21.11.2017, 16:38 | #94 |
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Statik ist der Grund warum ein Profil bei den auf der Erde zur Verfügung stehenden Materialien unabdingbar ist. Und, darauf wies ich ebenfalls hin - Vermeidung von Kavitation.
Was die halbseitig profilierten Finnen in Verbindung mit dem Toe-In-Winkel betrifft: Nach meinen physikalischen Kenntnissen werden diese falschherum montiert. Zumindest gilt das für das normale Geradeaus-Fahren. Die profilierten Finnenseiten müssten nach innen zur Brettachse hin montiert werden, da an den äußeren Seiten eröhter Staudruck vorherrscht, sodass dort keinerlei Kavitation entstehen kann. Auf der Druckschatttenseite (zur Brettachse hin) entsteht dagegen Unterdruck/Sog/Kavitation. Demzufolge macht es nur Sinn, wenn das Profil hier wäre, was dier Kavitation (Spinout) entgegen wirken würde. Ob sich bei extrem engen Turns kurzzeitig die Druckverhältnesse an den Finnenseiten umkehren kann ich nur vermuten. Dabei würde die Staudruck-Seite auf die Innenseite der Lee-seitigen Finne überwechseln. In diesem Fall wäre die nach außen gerichtete Profilierung der Finne ok, da dort kurzzeitig (während des engen Turns) die Druck-Schattenseite wäre und so das Spinout-Risiko minimieren würde. Fakt ist aber, dass dem Erfinder der halbseitig profilierten Finnen eine Reduzierung des Wasser-Widerstandes vorschwebte und keinerlei "Autrieb" nach Luv. Allerdings ist es fraglich, ob damals alles so zuende gedacht wurde. Gerade der Bereich der Wellenreitboards ist extrem traitionell, da werden Features von Generation zu Generation vererbt ohne jemals hinterfragt zu werden. Vorschlag - probier einfach mal einer durch Vertauschen der rechten/linken Finnen aus. Meine Finnen sind leider beidseitig profiliert, sonst hätte ich das sicher schonmal getan. Aloha |
21.11.2017, 18:23 | #95 | |
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Zitat:
Und woher weisst du, was er sich dabei gedacht hat? Fakt ist, dass weder geradeaus fahren noch Kavitation beim Wellenreiten irgendeine Rolle spielt. Daher macht auch jede Erklärung, die auf diesen Eigenschaften aufbaut, absolut keinen Sinn. |
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21.11.2017, 18:27 | #96 | |
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Zitat:
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21.11.2017, 18:29 | #97 |
Windsurfer
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es geht hier einerseits um segel-/kitelose Waveboards, die (nach meinen Kenntnissen immer)mit den einseitig profilierten Side-Finnen ausgestattet sind und zu denen es etliche Links gab und die durchaus geradeaus fahren (können)
und andererseits um die Kite/windsurfwaveboards, wo meist der Zug des Segel/Kite wirkt bei den Windsurfboards Thruster und Quads sind oft beidseitig profilierte Finnen an der Seite bei kitewaveboards weiß ich es nicht |
21.11.2017, 18:54 | #98 |
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Da wir hier im Bereich "Kitesurfen" sind, gehe ich mal davon aus, das es um Kite- und nicht um Windsurfboards geht.
Das Setup bei Windsurfboards ist doch ganz anders und die sind auch nicht einseitig profiliert. Alle Kitewaveboards, von denen ich bisher gehört habe, habe die Finnenanordnung und Finnenart zu 100% unmodifiziert vom Wellenreiten übernommen. Alle Referenzen auf Wind, geradeaus fahren, Höhelaufen, Abdrift, Spinout usw. machen daher als Erklärung absolut keinen Sinn. |
21.11.2017, 19:16 | #99 | |
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Zitat:
Aber was Du sagst gilt nur für die Luvseitige Finne, nicht für die Leeseitige. Und die wird dann beim Quer-driften ca 7° plus die 1-2° Toe-In - also 8-9° schräg angeströmt. Die Luvseitige Finne dagegen würde dann mit 1-2° minus 7° - also nur 5-6° schräg angeströmt. Würde als eine nach innen gerichtete Profilierung insgesamt sogar noch mehr rechtfertigen Und nicht immer fährt man mit fiel Druck auf dem hinterbein, sodass man quer fährt. Beim Wellenabreite, wofür ja das Setup primär gedacht ist, verkehren sich eh alle Druck-Verhältnisse beim ablegen und engen Turns nach Lee. Ich denke, in dem Fall wäre es das Zielführendste, es einfach auszuprobieren. Entweder es wird besser oder schlechter. Ich vermute aber, dass man gar keinen Unterschied merkt. Geändert von sixty6 (21.11.2017 um 19:26 Uhr) |
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21.11.2017, 20:20 | #100 | |
Benutzer
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Zitat:
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24.11.2017, 07:25 | #101 |
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24.11.2017, 07:31 | #102 | |
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Zitat:
Wiegesagt - sehr experimentierfreudig sind die Hersteller beim Thema Finnen und Finnenanordnung nicht. Nichts ändern, was man eh nicht ganz versteht. .. Und never change a running Team. Würde mich mal interessieren, ob sich irgendeiner der größeren Hersteller mal ernsthaft mit der ganzen Thematik befasst hat. |
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24.11.2017, 09:19 | #103 |
kellerkind
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....ich träume...
kelly slater soll in seinem wave park klares wasser einfüllen.
dann soll er sich sein lieblingsboard mit ein par verschiedenen tracker finnen winkeln bauen lassen... dann soll er in seine boards dosierstellen für rote farbe am unterwasserschiff vor den finnen einbauen... dann sollen sie einen abschnitt des wave parks mit gopros unter wasser tapezieren... dann soll er mal ein par schöne lines mit allen boards über die kameras ziehen... https://www.youtube.com/watch?v=hVxPJ9heetc lg wolfgang |
24.11.2017, 12:30 | #104 |
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ich mach mir immer mal wieder Boards mit 4way Finnenboxen.
Damit kann man schön alles ausprobieren. http://www.4wfs.com/ Daneben heisst es halt Finnen testen. Ich glaub ic bin ziemlich nahe an 90% aller FCS kompatiblen Finnen getestet zu haben. |
24.11.2017, 13:11 | #105 |
Windsurfer
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24.11.2017, 13:47 | #106 | ||
Genuss-Rutscher
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Zitat:
Wie soll eigentlich nennenswert Kraft nach unten entstehen bei 5-10 Grad Anstellung? Ein Glück das die diversen schräg Stellungen nur ganz dezent eingesetzt werden. Dadurch sind die katastrophalen Auswirkungen wie falsche Anströmung und Bremswirkung vom Durchschnittsfahrer nicht zu spüren. Zitat:
guter Grundsatz, zumindestens sollte man in Serie nix versuchen, was nicht objektiv bei den Prototypen Vorteile gebracht hat. Ich denke, dass das weniger systematisch angegangen wird, als ich mir das wünschen würde. |
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24.11.2017, 14:01 | #107 |
Windsurfer
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man müßte halt in toein und schrägstellung verstellbare Finnenkästen erfinden
ach nee, gibts ja schon, aber handy verrät nix |
24.11.2017, 16:01 | #108 | |
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Zitat:
Ich kann nur jedem raten 3-4 Boards mit 4way auszurüsten und dann alle Möglichkeiten zu testen. Jeder der das macht wird sofort feststellen das es kein allgemein gültiges Resultat geben wird. Das ganze ist immer auch extrem Board abhängig. Ich zB mag in den meisten Bedingungen Quads, mit XS Frontfinnen mit IFT une S Rears mit 80/20 Profil und das bei 85kg. Schon 1983 war mein Lieblings Surfboard ein 5 Channel Quad mit Babyswallowtail. Ausserdem ist so eine Diskussion auf Oase nicht unbedingt Zielführend |
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24.11.2017, 16:15 | #109 |
Windsurfer
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24.11.2017, 16:44 | #110 | |||
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Zitat:
Zitat:
Und selbstverständlich bremst das auch. Nur wirst Du es niemals merken, da Du ja nicht weißt wie dein Board mit gerader und paralleler Befinnung fahren würde. Ich habe beim Windsurfen viel herumexperimentiert. U.a. meine Finnen mit extremsten Profilen selber gebaut und auch in mein Naish Thruster die "verdrehten" Burke-Finnen benutzt, die den Toe in kompensieren. Fakt ist, man spürt dass das Board etwas weniger bremst! Aber das sagt einem ja schon die Theorie zweifelsfrei. Ob man das bei einem reinen Wellenreiter goß merkt ist eine andere frage. Aber beim Kiten und Surfen werden ja andere geschwindigkeiten erreicht, insofern sicher spürbar. Aber ob das stört oder nicht ist widerum ne Geschmacksfrage, ändert aber an der Tatsache trozdem nichts. Zitat:
"Experimentieren" heisst ja nicht am Kunden experimentieren, sondern bevor man was in Serie bringt Gerade das Thema Finnen/Profile/Finnenanordnung wurde beim Kiten 1:1 vonm Wellenreiten übernommen, ohne dass man da groß drüber nachgedacht hat. Denn dann gäbe es kein Toe in. Man kann mit parallelen Finnen und etwas mehr Rocker dieselben Dreheigenschaften wie mit Toe in erreichen aber ohne den Bremseffekt... |
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24.11.2017, 17:15 | #111 | |
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Zitat:
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24.11.2017, 19:30 | #112 |
kellerkind
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...
tja die diskussion hält sich erstaunlich lang, wirklich neues und überzeugendes
war bisher für mich eher nicht dabei, das kann natürlich auch an meiner bescheidenen auffasssungsgabe liegen (um diesbezüglichen rückmeldungen zuvorzukommen....). insgesamt zeichnet sich ab was ich eigentlich vermute: nix genaues weis man nicht und das einfache übernehmen von wellenreit weisheiten ist nicht unbedingt der weisheit letzter schluß.... ich bin natürlich nicht komplett ohne experimentierfreudigkeit, und habe bei meinem letzten eigenbau den toe in oder wie das heisst mal stark reduziert: es bremst nicht ! siehe http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=166922 #29 lg wolfgang |
25.11.2017, 09:00 | #113 | |
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Zitat:
Zusammengefasst: 1. Die Channels vergrößern die lateralflaeche. Dies reduziert die Abdrift und verleiht mehr Führung bei gleichzeitiger Reduzierung der Dreheigenschaften/Looseness. Wie stark diese Effekte ausgeprägt sind hängt von der Ausprägung der Channels ab und sind daher bei jedem Shape unterschiedlich. Während eine Finne Tiefgang hat und damit einen Hebel aufweist, der dem Railtorail-Umlegen entgegen wirkt, haben Channels praktisch keinerlei Hebel, was dem umlegen des boards bei schnellen belastungswechseln zugute kommt. 2.Die frage nach dem einseitigen Finnenprofil wurde auch beanrwortet unter Einbeziehung verschiedenster Aspekte, die ich nicht nochmal alle wiederholen will. Da die gesamte Thematik nicht so trivial ist erscheint es wohl verwirrend. 3. Neue Erkenntnisse gab es auch - Finnen generieren keinen Vortrieb. Das finnenprofil hat somit ausschließlich statische Funktion und Minimierung von kavitation. Gleichzeitig soll der Widerstand so gering wie möglich sein, daher die Idee mit dem asymetrischen Profil. 4. Zumindest bei geradeausfahren und gleichzeitig vorhandenem Toe in müsste die plane Fläche nach außen gerichtet sein um der Kavitation an der zur Achse gerichteten Druckschattenseite entgegenzuwirken. Wie sich das im bottomturn auswirkt ist offen. Ist aber leicht rauszufinden, indem du die sidefins einfach nur vertauschst. 5. Toe in bremst. In Verbindung mit Schrägstellung umso mehr. Ob man das aber in der Praxis spürbar ist eine andre Frage hängt von der Ausprägung und der eigenen Sensibilität ab. Da man ja keine Möglichkeit hat, Toe in und Schrägstellung an seinem board zu justieren, ist es defacto kaum möglich zu sagen wie stark der bremseffekt in der Praxis spürbar ist. Bei meinemwindsurfboard habe ich diese um 2° gedrehten sidefins probiert und somit den Toe in eliminiert. Damit war es zum erstenmal moeglich, den tatsächlichen bremseffekt/zugewinn an drehfreude in der Praxis zu überprüfen. Also, das sind schon ne menge an Erkenntnissen, die sogar über deine eigentliche Frage hinaus gehen. Geändert von sixty6 (25.11.2017 um 09:15 Uhr) |
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25.11.2017, 09:11 | #114 |
kellerkind
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@sixty6
das sind DEINE erkenntnisse....
ok die sache mit den channels von mir aus. wobei der kern meiner frage (ok das hätte ich anders formulieren können / sollen): ist es wirklich so, daß ein channel shape was kann was ein einfacherer shape mit klareren linien nicht kann, wenn man die sachen die der channel machen soll auf andere weise erreicht... zb hat ja ein channel mit seinen kanten vor allem wenn er nicht wie gewünscht angeströmt wird was in vielen fahrsituation sein kann eine komplett bremsende verwirbelnde wirkung, was zb auf klare einfache unterwasserschifformen nicht zutrifft. aber egal... die frage nach warum die sidefins asymmetrisch sind sehe ich für mich 0 sinnvoll beantwortet, außer der antwort daß man das halt so macht weil es die surfer auch so machen und das war schon immer so..... dein ansatz mit "aus statischen gründen" ist kompletter nonsens: eine symmetrische finne mit gutem profil hat weniger wiederstand wie eine asymmetrische finne mit einer flachen seite und der selben dicke, steht irgendwo oben schon erklärt, und das ist so da fährt die eisenbahn drüber. aber danke für den enthusiasmus ! lg wolfgang |
25.11.2017, 09:13 | #115 |
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6. Persönliche Meinungen werden zu Erkenntnissen, wenn man sie oft genug wiederholt.
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25.11.2017, 09:30 | #116 | |
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Zitat:
Beides soll den Wasserstrom leiten, einmal in Bezug auf die Finnen und zur Tailform. Das kann man in dem einen Video von Firewire auch ganz gut sehen. Wüsste nicht, wie du das auf andere Weise erreichen könntest. Ob's entscheidend ist, ist dann eine andere Frage. Zu der Finnensache - ist eine symmetrische Finne mit Toe In nicht ziemlich ähnlich, wie eine asymmetrische mit weniger Toe In. |
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25.11.2017, 09:32 | #117 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
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@Jan
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25.11.2017, 10:41 | #118 |
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Registriert seit: 08/2016
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Ähnlich aber nicht gleich,kommt ja darauf an was man haben möchte,welche Fahreigenschaften stärker im Focus sind.?
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25.11.2017, 13:04 | #119 | ||
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
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Zitat:
scheint mir für Verwendung am Windsurfboard allerdings etwas/zu fragil Zitat:
aber die haben ja alle keine Ahnung und bauen nur, was immer gebaut wurde |
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25.11.2017, 13:15 | #120 |
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