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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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19.11.2017, 19:19 | #1 |
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Registriert seit: 11/2017
Beiträge: 5
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Waveboard als Leichtwind-Einsteigerboard?
Hallo zusammen,
ich bin recht neu beim Kitesurfen, einfaches Hin-und Herfahren und Richtungswechsel funktionieren ganz gut, Höhe fahren aber noch nicht so richtig. Um reichlich üben zu können hatte ich mir Cabrinha Convert Kites (9, 12 m2) von 2012 gekauft und ein BiDi in 144er Länge. In den wenigen Kite-Urlauben in den letzten Jahren an der Nordsee ist mir allerdings häufig der fehlende Wind dazwischen gekommen. Mit meinen ca. 70kg bin ich bei etwa 12-14 Knoten nicht richtig gut aus dem Wasser gekommen. Aus diesem Grund hatte ich mir zunächst überlegt, eine gebrauchte Door zu kaufen. Allerdings würde ich gerne (in ferner Zukunft) Waveboard fahren. Deshalb hatte ich mich gefragt, ob es Sinn macht, bereits jetzt ein Wave-Leichtwindboard zu besorgen, wie etwa ein North Nugget. Hat dazu jemand eine Meinung? Für jede Hilfe wäre ich riesig dankbar! Viele Grüße |
19.11.2017, 19:27 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2012
Beiträge: 1.567
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Ich kann bis heute kein Twintip fahren, warum sollte es nicht gehen ohne diese zu beherrschen?
Im Gegenteil, du gewöhnst dir eine Fahrtechnik an die du in der Zukunft wenn du Waveboards nutzen willst wieder ändern musst. |
19.11.2017, 19:35 | #3 |
FamusFilms YouTube
Registriert seit: 05/2012
Ort: Freilassing
Beiträge: 1.255
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Ich fahre seit Jahren nur noch Waveboard (strapless). Das Twintip fahren gibt mir nichts. Habe es aber auch mit Twintip gelernt. Ich bin aber der Meinung dass man auch ohne am Anfang Twintip zu fahren, auch mit einem Waveboard das Kiten lernen kann. Auch ohne Schlaufen kann ich mir das vorstellen.
Windsurfer werden sich da leichter tun, weil sie es gewohnt sind sich beim Start aufs Brett ziehen zu lassen. Wenn man gleich strapless anfängt, muss man sich auf viel ausgleichen und balancieren einstellen. Ist beim Snowboarden lernen ähnlich... also machbar. Da du ja schon fahren kannst, ist es auch nicht sonderlich schwer mit dem Waveboard zu fahren. Wenn du Schlaufen drauf hast, kannst du sofort fahren. Strapless brauchst du sicher ein paar Versuche bis der Start klappt, aber das Fahren an sich ist dann ebenfalls sehr leicht. Du wirst dir warscheinlich erstmal die Zähne ausbeissen bei den ersten Halsen, aber wenn du ein stabiles Board ala Nugget hast, geht das auch recht easy. Billig geht auch für den Anfang das North Freestyle Fish her. Das war mein erstes "Waveboard" damals Wenn du ein bisschen mentales Training brauchst, schau dir doch meine "Strapless School" Videos an: https://vimeo.com/user1877724 viel Spass beim üben |
19.11.2017, 19:38 | #4 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.120
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..ja...
jedes surfboard kann man auch kiten, man muß nur davon ausgehen,
daß man billige polyester surfboards schnelll kaputt kitet, die sind dafür nicht gemacht. mein tip kauf dir das größte kitewaveboard das du kriegen kannst, und gut ists. ich selber habe meine ersten kiteversuche strapless mit einem 9.0 longboard gemacht, noch mit 2 leiner kites, höhe bin ich damit allerdings keine gefahren. lag aber an den kites und meinem können. hier wär schon sowas: https://www.handmade.de/de/?ziel=2&c...pt_0_para=Nl8x https://www.handmade.de/de/?ziel=2&c...&prod_nr=GASLY lg wolfgang |
19.11.2017, 19:38 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2016
Beiträge: 218
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Hi,
ich finde mit dem Nugget kann man super Höhe fahren. Da kann man über die Finnen sehr gut Druck machen. Ich hab nach meinem Kurs auch gleich auf Nugget gewechselt und sehr schnell Fortschritte gemacht. Spaß macht das fahren noch dazu. Grüße Stefan |
19.11.2017, 20:55 | #6 | |
FamusFilms YouTube
Registriert seit: 05/2012
Ort: Freilassing
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Zitat:
so riesen Boards machen das aber nicht gerade leichter. Bin auch schon mit SUP gekitet, da brauch man mehr Gleichgewicht als auf einem dafür vorgesehenem. Ausserdem tut man sich beim Halsen schwer mit so riesen Boards. |
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19.11.2017, 21:26 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2016
Beiträge: 63
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Das oben verlinkte Gaastra Flash Board habe ich mir geholt als ich dieses Jahr die gleiche Idee wie du hatte. Directional fahren lernen und gleichzeitig bei wenig Wind ins fahren kommen.
Ich habe noch nicht wirklich viel Erfahrung mit Directionals und bin auch nur dieses Board bisher gefahren. Bin aber ganz zufrieden damit, ich komme damit deutlich früher los als mit meinem 137x41 Raptor. Und durch das relativ hohe Volumen säuft man nicht sofort ab wenn man die Halse nicht ganz so gepowert fährt und sich durch den Fußwechsel stolpert. Das Nugget oder auch andere Bretter haben jedoch bestimmt wesentlich mehr Lowend. Die Art wie du fährst unterscheidet sich deutlich vom Bidi, für mich hat es ein paar Sessions gebraucht um zu merken wie ich damit höhe laufen kann, und da konnte ich das mit dem Bidi schon problemlos. P.S. Famus Videos solltest du dir wirklich anschauen. Ich schaue mir das immer wieder vor der Session an um mich daran zu erinnern worauf ich mehr achten will |
19.11.2017, 22:02 | #8 |
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Ort: DK
Beiträge: 1.222
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Gaastra Flash 6.1
. .. . . . . . genau dieses Brett habe ich (90 kg) mir aus GEIZ vor ein paar Jahren gekauft: erst im Nachhinein habe ich hier im Forum gelesen, daß es sehr auf Wellen schlägt.
Dieses hat sich bei meinen drei Versuchen im Sommer dieses Jahr bei ganz geringem Kabbel bestätigt(gibt hier auch einen Thread über das GA Flash 6.1) Auf Sal hatte ich im Frühjahr bei meinen allerersten Versuchen auf dem Waveboard zwei Tage ein Cabrinha Skillit in 5,6: war ein ganz anderer Schnack. >>>>>> ich kaufe nichts mehr, weil es billig ist!!!!, sondern das, was mir nützt !!!!! Wenn es dann dazu noch günstig ist .. .. . |
19.11.2017, 22:27 | #9 |
raw recruit
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Ort: Bielefeld
Beiträge: 1.212
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Bitte kauf dir keine Door
Nugget habe ich auch und es auch als Einsteiger Waveboard gekauft. Nun tut es noch gute Leichtwind Dienste! |
19.11.2017, 23:25 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 3.203
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... wenn man noch keine Höhe fahren kann, würde ich zur Door raten. Alles Andere könnte extrem frustrierend werden.
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20.11.2017, 08:50 | #11 |
raw recruit
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Ort: Bielefeld
Beiträge: 1.212
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20.11.2017, 11:11 | #12 |
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Beiträge: 3.203
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... hängt ja auch immer an den persönlichen Vorausetzungen. Bin ich eher älter, evtl. etwas übergewichtig und/oder kein Bewegungstalent, greife ich lieber zu Door um nicht frustriert aufzugeben.
Ich kenne Leute die haben Kitesurfen an einem Tag erlernt und welche die das auch nach Jahren der Übung nicht wirklich hinbekommen. Genau so ist es mit dem Umstieg auf ein Waveboard. Ohne die genauen Voraussetzungen zu kennen, ist hier keine pauschale Aussage möglich. Da hilft es evtl. mal sich verschiedene Boards an einer Kitschule zu leihen und dann jedes mal mindestens 2 Stunden zu probieren. |
20.11.2017, 11:15 | #13 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
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Beiträge: 5.120
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..was auch hilft...
es hilft bei allen boards wenn man sich mal damit an einen wakeboardanlage
hängt oder ein motorboot. wenn man dann eventuell noch umsteigen im fahren übt, und losfahren aus dem wasser (motorboot) dann ist das ein super training. insbesondere der unterschied 0 volumen board zu surfboard macht da was aus. insoferne hatte ich es superleicht das kiten zu lernen da wir uns schon im kindesalter mit holzbrettern an segelboote hängten und mit allem möglichen kram hinter motorbooten nachziehen gelassen haben. |
20.11.2017, 11:17 | #14 |
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Ort: Nordsee
Beiträge: 546
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Aber grundsätzlich ist es egal womit du anfängst... Ein Nugget mit Schlaufen* zu fahren ist nicht schwieriger als ein Bidi zu fahren... Wenn man vom Richtungswechsel absieht. Aber ob ich mit einem Bidi keine Höhe fahre, oder mit einem Directional ist ja egal. Am ende musst du laufen
Ich denke nicht das etwas dagegen spricht direkt mit nem Directional loszulegen, wenn man es am Ende sowieso lieber fährt. Geändert von LasseM (20.11.2017 um 11:18 Uhr) Grund: *Edit |
20.11.2017, 11:54 | #15 |
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Registriert seit: 05/2012
Beiträge: 1.567
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Generationen von Kitern haben mit Waveboards angefangen, die haben es auch gelernt.
Und wenn man sowieso diese in Zukunft nutzen will ist jegliches Lernen auf Twintip kontraproduktiv. |
20.11.2017, 15:22 | #16 |
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Beiträge: 5
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Ganz vielen Dank für Eure Hilfe!
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20.11.2017, 17:36 | #17 | |
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Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.163
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Zitat:
Geht zwar auch mit nem Directional, aber das ist schwieriger und Die Landungen mit dem BiDi viel einfacher und nicht so Materialmordend. Und es springen ja auch die wenigesten mit ihrem Directional. Ich habe manchmal sogar den Eindruck, dass viele nur deswegen Strapless und Directional fahren, weil sie nicht Springen wollen... Das Tolle ist - wenn man sich nicht auf nur eine einzige Disziplin festlegt - man hat viel mehr Abwechslung! Ich würde definitiv erstmal mit dem Board was Du jetzt hast richtig Höhelaufen/Fahren /Springen lernen. Wenn Du das kannst, dann lerne es auf nem Waveboard. Jetzt schon umzuswitchen oder Beides zu machen ist zwar möglich, aber Du verzettelst Dich nur. Eher solltest Du Dir noch nen 14 oder 15er Kite oder ne 12er Matte (Speed5) zulegen. Mit letzterem hast Du die Leistung eines 14er Tubes und extrem gute Höhelaufeigenschaften und Lowind Performance. Aber der größte Vorteil ist, man kann wunderbar mal eben abends nach der Arbeit - so wie heute z.B - alleine auf die Wiese gehen und sich bisschen mit seinem geliebten Hobby befassen und herumfliegen. Dabei lernt man sehr viel über die Kitesteuereung und das Flug-Verhalten des Kites, also, das, wozu Du ja auf dem Wasser so selten zu kommst. Wenn Du die Basics mit dem BiDi drauf hast, wird das sicher kein! Nachteil für ein Directional sein. Und wiegesagt - beschneide Dich doch nicht selber was das Springen anbetrifft - das ist doch gerade das Geilste beim Kiten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! |
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