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Alt 10.07.2017, 17:41   #1
doc holliday
just for fun
 
Registriert seit: 10/2007
Ort: dicht am Meer
Beiträge: 1.459
Standard Kinderausrüstung nach dem ersten Kurs - Tipps?

Hallo,
meine Tochter (8 Jahre, 30 kg) hat letzten Sommer ihren ersten Kurs gemacht und möchte gerne weiter aufs Wasser. Im Urlaub wird sie nochmal einen Aufbaukurs machen, aber da wir an der Küste wohnen und z.Zt. selber viel am und auf dem Wasser sind, bietet es sich natürlich an, dass sie auch jetzt schon mal mit raus kommt und übt.

Daher wollte ich ihr ein Kinder-Rigg zulegen, gerne auch gebraucht, hab aber als Kiter leider nicht allzu viel Ahnung von der Sache. Meine Frau surft zwar (und würde mit ihr rausgehen), aber naja, sie kann fahren, aber Ahnung von Material.....
Was meint ihr, worauf muss ich achten, welche Größe für Board und Segel wäre für den Anfang richtig?

Vielen Dank für eure Hilfe
Ulf
doc holliday ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2017, 21:34   #2
Bastelwikinger
Genuss-Rutscher
 
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
Standard

Welches Brett liegt denn in euerer Familie schon vor?
Surfzeug ist extrem sperrig, da ist man froh wenn man eine Anschaffung sparen kann.
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2017, 21:51   #3
doc holliday
just for fun
 
Registriert seit: 10/2007
Ort: dicht am Meer
Beiträge: 1.459
Standard

Ein Fanatic Shark in 140 l aus ca. 2008
doc holliday ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2017, 22:30   #4
peligrosso
switchbladed
 
Registriert seit: 07/2004
Ort: Peine bei Hannover
Beiträge: 1.445
Standard 30 Kilo

hier würde ich schon noch in ein mgl. grosses Jugendrigg investieren. Das ist dann schön leicht. Alternativ einen leichten kurzen dünnen Carbonmast und leichtes z.B. 4er oder 4,5 wr Segel. Wenn Ihr aber an der Küste seid, wird ja öfters genug wind sein, daher besser Jugendrigg komplett.

Zum Board: Du musst mal schauen, ob Sie mit dsr grossen Finne Wenden schafft.. Besser am Anfang ist sicher ein Board nochmit Schwert und ganz kleiner Finne. Baust Du in den Shark eine kleine Finne ein ohne ein Schwert zu haben, klappt das drehen zwar prima aber das Höhelaufen wird dann fast ganz unmöglich.

Also lass Sie mit einem leichten Rigg einfach Spass haben und anstelle Arme lang gillt eben beim Surfen nach wie vor: Masthand NICHT strecken, keine Kackhaltung und ohne Geschwindigkeit nix mit anluven.

Oder mach selbst schnell nen Kurs, die Basics sind nicht soooo schwer. Tochter wird es Dir danken wenn Sie Dir was voraus hat

habe mal schnell gegoogelt,

z.B. so etwas hier, gibt es aber auch sehr oft gebraucht für nen appel und nen ei

https://www.surfshop-w7.de/powerkid-rigg-p-8741.html

Bretter mit Schwert gibt es auch fast geschenkt

schau mal so etwas zum Beispiel, wirklich kein Geld

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...65182-230-3050

Peligrosso, den es immer wieder frustreiert wie komplett Spassfrei viele Elterm ihre Kiddies beim Windsurfen mit Schrottmaterial rumdümpeln lassen. Nix gleiten, nur rumstehen.
Kein Wunder, dass die so auf die Kiter neidisch werden, die schnell action haben...


Geändert von peligrosso (10.07.2017 um 22:46 Uhr)
peligrosso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.07.2017, 08:09   #5
Bastelwikinger
Genuss-Rutscher
 
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
Standard

Zitat:
Zitat von doc holliday Beitrag anzeigen
Ein Fanatic Shark in 140 l aus ca. 2008
Das Brett kannst du super hernehmen. Schön breit und genug Volumen. Nur die vorderen Schlaufen ab und Mastfuss des Kinderriggs ganz nach vorne in der Schiene. Kleinste Wavefinne montieren die du bekommen kannst (max. 24 cm), achte auf das Finnenkastensystem beim Kauf der Finne. Man kann auch eine beliebige Finne auf 20-22cm kürzen und wieder verrunden, mit der Flex.

Schwert:
ja, Höhelaufen nur mit Finne ist schwierig. Aber ein altes 320cm Brett mit Schwert macht keinen Sinn bei 30 kg Fahrergewicht.

Rigg:
Ich meine bei 30 kg Fahrergewicht und bestandenem Grundkurs reichen 3 bis 3,5m2 Segelgrösse erstmal dicke.

Keine abgesägten Masten, keine Sturmsegel, kein Erwachsenenmaterial. Das Rigg wiegt mind. das Doppelte eines Kinderriggs und ist dann bocksteif.

Neue Kinder/Jugend-Riggs (also Mast, Gabel, Segel komplett) gibts günstig bei ebay. Gebrauchte auch bei ebay-Kleinanzeigen (Umkreissuche nutzen) ...

Zur Begleitung reicht z.B. ein Sup. Muss aber gar nicht sein, bei schräg auflandigem Wind kommt die Kleine automatisch zurück. Also keine Angst. Aber sicheres Revier und auflandige Windrichtung wählen! mit der kurzen Finne geht auch super ein Flachwasser Kiterevier.

Sehr günstige Kinderanzüge gibts bei Decathlon, oder auch wieder gebraucht kaufen, weil die musst du eventuell jedes Jahr wechseln, spätestens alle zwei Jahre, wegen explosionsartigem Wachstum.


Geändert von Bastelwikinger (11.07.2017 um 14:37 Uhr)
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.07.2017, 18:23   #6
doc holliday
just for fun
 
Registriert seit: 10/2007
Ort: dicht am Meer
Beiträge: 1.459
Daumen hoch

Super, vielen Dank schon mal euch beiden.
Neos sind vorhanden und mein SUP hat extra eine Mastaufnahme, dass meine Frau mit einem Segel oder ich mit dem Paddel nebenher schippern kann.

Kurs für mich hatte ich tatsächlich schon mal überlegt, man muss ja mal über den Tellerrand schauen...

Wenn ich mir die Segelgrößen meiner Frau angucke, hätte ich für die Lütte bei 30 kg tatsächlich eher noch kleinere Segel um die 2 qm gekauft.
Aber wenn ihr meint.
doc holliday ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.07.2017, 20:33   #7
peligrosso
switchbladed
 
Registriert seit: 07/2004
Ort: Peine bei Hannover
Beiträge: 1.445
Standard :-)

Zitat:
Zitat von doc holliday Beitrag anzeigen
Wenn ich mir die Segelgrößen meiner Frau angucke, hätte ich für die Lütte bei 30 kg tatsächlich eher noch kleinere Segel um die 2 qm gekauft.
Aber wenn ihr meint.
Letzteres zeigt, dass Deine Frau vielleicht nur Stehseglerin ist oder echt nur bei Starkwind rausgeht..

duck wech..

Das Board im Links war ein 280 er mit Schwert.

Viel Spass Euch und gruss
peligrosso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.07.2017, 06:16   #8
surfred007
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2005
Ort: near "the bridge"
Beiträge: 978
Standard

Trotzdem: je kleiner desto besser für den Anfang (Segel). Meine Tochter bekam bei ihrem ersten Einsatz das Rigg durch einen blöden Zufall auf den Kopf, trotz Helm schweres Nasenbluten weil sie der Mast genau dort traf. Gut, dass es nur ein Kinderrigg war. Mein kleinstes (Sturm)Segel (3.5) ist deutlicher schwerer, wer weiß, was da passiert wäre....
surfred007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.07.2017, 11:33   #9
Bastelwikinger
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Beiträge: 2.731
Standard

Zitat:
Zitat von peligrosso Beitrag anzeigen

Das Board im Link war ein 280 er mit Schwert.
den Link hatte ich mir nicht angesehen.

Ist schon ein klasse Schnäppchen.
Vieleicht sich hinlegen, wenn man den Platz hat. Als Leichtwindbrett für die Mutter oder wenn die Kleine mal 60kg erreicht hat. Oder wenn Vatter doch mal Surfen lernen will
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.07.2017, 21:05   #10
peligrosso
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Ort: Peine bei Hannover
Beiträge: 1.445
Standard darum

Zitat:
Zitat von surfred007 Beitrag anzeigen
Trotzdem: je kleiner desto besser für den Anfang (Segel). Meine Tochter bekam bei ihrem ersten Einsatz das Rigg durch einen blöden Zufall auf den Kopf, trotz Helm schweres Nasenbluten weil sie der Mast genau dort traf. Gut, dass es nur ein Kinderrigg war. Mein kleinstes (Sturm)Segel (3.5) ist deutlicher schwerer, wer weiß, was da passiert wäre....
darum gibt es ja such jugendriggs mit bis zu 4,5 qm.

Sorry, die minikinderriggs sind echt quatsch. zumal ja die betroffene schon einen SURFKURS gemacht hat, also jetzt ggf. mal Spass inkl gleiten möchte.

Durch den dünnen Alumast der Jugendriggs klappt das Prima. Habe schon zig Kinder um das Gewicht zum Surfschein gebracht. Damals gab es nur die kleinen Kinderriggs, die kleinen haben immer gebettelt endlich grössere Segel zu bekommen

kein Gleiten = kein Spass

Jugendrigg um 3,5 qm, schnell Trapez anfangen und ab geht es mit dem board ohne Schwert.

Skateboard fahren wegen der Fussteuerung, sup zum tricksen bei Schwachwind nutzen

Ansonsten wird das Kind gleich mit dem Kiten weiter machen möchten, wenn nur Papa immer Speed macht

peligrosso
peligrosso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2017, 06:20   #11
satanickiter
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Beiträge: 935
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Welche rigggrösse hatte sie denn im Kurs? Wichtig ist ja , das sie es noch aus Wasser bekommt!
satanickiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2017, 10:33   #12
Bastelwikinger
Genuss-Rutscher
 
Registriert seit: 10/2012
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Standard

ich würde das mit der Rigg-Grösse jedenfalls nicht so übertreiben (... die 4,5m2).

30kg mit 3m2 das würde bei meinen 90kg 9m2 entsprechen. Das wäre für mich ein Monsterrigg.
30kg 4,5m2 würde bei meinem Gewicht 13m2 entsprechen, das wäre als Surfrigg undenkbar und nicht startbar und fahrbar für mich.
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2017, 17:24   #13
peligrosso
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Standard ha ha

so einfach ist das nicht skalierbar, aber wie gesagt um 3,5 und halt sehen womit Sie beim Aufbaukirs zurecht kommt.

Ob Sie das Rigg herausbekommt hängt hauptsächlich von der Technik, Gabellänge und Rigggewicht ab.

Leichter Mast und Gabel sind entscheidend, klar natürlich dass es eh von der Windstärke abhängt.

Mit nem 2 er Kindersegel wird Sie aber schwer ins gleiten kommen, und da beginnt ja das surfen erst.

peligrosso, der auch immer dünn war und als ich ziemlich genau 30 Kilo als Kind hatte, habe ich Windsurfen mit nem Mistral Competition, 380 er Länge und nem 4,5 er Sturmsegel gelernt.. Das Ding wog Tonnen, da der Mast der ganz normale war, die Gabel auch 270 cm lang !!!! und nur das Segel weiter ausgeschnitten...
peligrosso ist offline   Mit Zitat antworten




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