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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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20.03.2012, 10:51 | #1 |
Frei Zeit Keiter :o)
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Salzhaff vor dem aus
http://tinyurl.com/7uuaaz9
Vor allem auswärtige Surfer und Kite-Surfer sind es, die immer wieder außerhalb des Wassersportreviers westlich von Pepelow mit ihren schnellen Brettern auf dem Salzhaff unterwegs sind: Berliner, Magdeburger, leider auch Bad Doberaner und Rostocker. „Es gibt zwei Arten“, erzählt Eichel. „Die eine Hälfte sagt: ,Das habe ich nicht gewusst.‘ Und die andere Hälfte behauptet: ,Das haben wir schon immer so gemacht. Das lassen wir uns nicht nehmen.‘“ Meistens gehe es ruhig zu in den Gesprächen, beim letzteren Typus werde es aber „schon manchmal rau“. „Wenn wir die Regelverletzungen in den Schutzzonen nicht dauerhaft unterbinden, könnte die EU die gesamte Bucht zum Naturschutzgebiet erklären“, warnt Hubert Hausold. „Dann ist für alle alles verboten — angeln, segeln, paddeln. Das kann doch niemand wollen.“ |
20.03.2012, 11:48 | #2 |
Windsüchtiger
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20.03.2012, 12:17 | #3 |
GONE KITING
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tja, dann müssen wohl Regeln und ein Verein her...kostet dann ne Gebühr zum fahren.
dank an die Idioten! aber die kann man dann zum Glück ausschliessen. wenn es anders nicht geht, macht es so. so haben wenigstens die locals noch was davon! |
20.03.2012, 12:27 | #4 |
Gast
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Das musst du mir mal erkären , wie du die Leute dazu bekommst Geld für einen Öffentlichen Platz zu zahlen ?? ich finde die Idee grundsätzlich aber gut
Geändert von Kiteweazle (20.03.2012 um 12:48 Uhr) |
20.03.2012, 13:50 | #5 |
;-)
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In diesem Link ist die Surfzone gekennzeichnet:
http://www.naturschutz-wismarbucht.d...smarbucht1.pdf D.h., von Pepelow bis zum ersten Parkplatz im Boiensdorfer Werder. Da ist ja auch die Kiteschule (kiteschule.com). So wie ich das verstehe gehört der Teil "westlich von Pepelow" zum Surfgebiet, oder gibt es inzwischen andere Vereinbarungen? Hat da jemand andere Infos? Gruß, Sven. |
20.03.2012, 13:56 | #6 |
Lord logger
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Im Leben nicht machen die das Salzhaff komplett dicht.
Da hängt richtig Fremdenverkehr dran. Schon alleine die Windsurfschule mit ihren 100 Leuten auf dem Wasser, plus die dazu vermieteten Hütten, dazu die Bootsbesitzer, dann die Kiter.... Hängen bestimmt 10 Arbeitsplätze dran. Da passiert garnichts |
20.03.2012, 19:50 | #7 | |
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Zitat:
und wenn man den falschen aufn schlips tritt, kanns doch schon mal schnell passieren, das solch ein Verbot ausgesprochen wird!!! |
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20.03.2012, 20:10 | #8 |
Benutzer
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Wäre nicht das erste Verbot, welches nur für Kiter ausgesprochen wird.(siehe Dierhagen)
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20.03.2012, 20:26 | #9 |
Benutzer
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Zitat:
„Unsere Arbeit“ ist zuerst die Arbeit des Bucht-Rangers, den die Projektgruppe 2008 mit finanzieller Unterstützung von Land und Europäischer Union einstellen konnte. ergo: es wurde geld benötigt für die sog. Projektgruppe. Die EU hat gezahlt, aber zu bedingung gemacht, das nach Ihrer Pfeife getanzt wird. Geld regiert die Welt. Zitat: Schon in den 90er-Jahren wollte die Europäische Union die Wismarbucht unter den strengsten Schutzstatus stellen. Der Initiative der Regionalvereinigung Segeln, deren erster Vorsitzender Hubert Hausold ebenfalls ist, ist es zu danken, dass es nicht dazu kam. „Segler und Vogelkundler setzten sich an einen Tisch — und lernten voneinander, was möglich ist“ Vogelkundler wieder. wer sonst. Und, in den 90 igern waren die Kiter wohl nicht so populär, aber macht ja nix, wir sind alle Rowdys. Wir sind EXTREMSPORTLER, also Hooligans. Zitat: Die Wismarbucht gilt aus Sicht der Vogelkundler als besonderes schützenswertes Gebiet. ...vom Singschwan bis zur Löffelente , ...hier zeitweise mit mehr als einem Prozent der Gesamtpopulation vertreten sind sprich: von 100 Vögeln einer Gattung wurde einer dort gesichtet. Wahnsinn, wo sind nur die anderen 99 Prozent? Zitat: Meistens gehe es ruhig zu in den Gesprächen, beim letzteren Typus werde es aber „schon manchmal rau“. also doch Hooligans. Scheiß auf Fussball, wo andere verletzt oder getötet werden durch irre Schläger. Kitesurfer sind die wahren Terroristen. (ironisch gemeint) |
20.03.2012, 22:16 | #10 |
GONE KITING
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man muss einen lokalen verein gründen, der mit den Behörden abspricht, was die Kiter dürfen und was nicht.
Dann werden Schilder aufgestellt, Kiten nur erlabt mit Lizenz des Vereins. Wer ohne Lizenz erwicht wird, kriegt ne satte Strafe. Das geht auf jeden fall, und würde die Behörde bestimmt mit tragen. Wäre aber schade, wenn es so weit kommen muss. Warum halten Leute die Regeln nicht ein? Sollte jeder, der das sieht sofort drauf aufmerksam machen. Und wenn einer das ignoriert, die Polizei rufen. Bitte macht das, besser als weitere Regeln und Beschränkungen!!!! |
21.03.2012, 01:21 | #11 |
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blubb
Geändert von Indijimi (23.03.2012 um 09:51 Uhr) |
21.03.2012, 07:52 | #12 |
Lord logger
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21.03.2012, 10:39 | #13 | |
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Zitat:
ich hab mal die kitezone eingezeichnet: |
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21.03.2012, 10:47 | #14 | |
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Zitat:
Meines Wissens nach kann das Befahren von Wasserflächen nur reglementiert werden, indem die Einstiege beschränkt werden. Beispiel: Jeder darf auf einem See fahren, aber wenn das Land auf dem der See liegt jemand gehört, kann dieser den Zugang verbieten. |
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21.03.2012, 11:56 | #15 |
Gast
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Geändert von higher (23.10.2012 um 08:18 Uhr) Grund: ... |
21.03.2012, 12:03 | #16 |
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blubb
Geändert von Indijimi (23.03.2012 um 09:52 Uhr) |
21.03.2012, 12:51 | #17 |
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blubb
Geändert von Indijimi (23.03.2012 um 09:50 Uhr) |
21.03.2012, 15:04 | #18 | |
Speed 4 Lotus / Fuel
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Zitat:
Aber leider ist auch die Ansammlung an...nennen wir sie mal "wenig an Regeln interessierten" in Pepelow ziemlich groß. Ein Verein wäre evtl. eine Lösung, damit die Locals zumindest mal mit jedem einmal gesprochen haben, der da kiten will. Man merkt oft im Gespräch, das derjenige nicht allzu helle in der Birne ist und auch von den Regel keine Ahnung hat. Ist nur die Frage wer da die Reglementierung macht...die ansässige Kiteschule hoffentlich nicht -.- |
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21.03.2012, 17:32 | #19 |
OH Rocker
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Ein Verbotsschild aufzustellen wird immer der einfachste Weg sein um einen Spot zu reglementieren. Ich wäre dafür den Zugang zum Kiten an sich zu erschweren, denn offensichtlich sind doch einige ungeeignet für diesen Sport.
Amtlicher Kite-Führerschein - Die vorhandenen Verbandscheine haben zu wenig Aussagekraft, weil sie jeder Depp bekommt der die Kursgebühren bezahlt. Versicherungspflicht für Kitesurfer - Jeder Kiter bekommt so ein Kennzeichnung und die wird auf die Kites geklebt. Nur so kann er bei einer Ordnungswidrigkeit als Verursacher dingfest gemacht werden. Wird es aber nie geben. Keine Lobby. Zu wenig Kiter. Und so müssen wir tatenlos zusehen, wie ein paar Idioten unseren Sport kaputt machen Kite entlüften und Bar verbuddeln bringt mir schon lange nichts mehr, die Typen merken eh nichts. Informatives Gespräch ... vergiß es, das geht in ein Ohr rein und aus dem anderem wieder raus, weil nix dazwischen ist was es aufhält. Früher haben sich die Naturschützer auf uns "böse" Windsurfer gestürzt und wurden doch eines besseren belehrt. Mit den Kitern haben sie leichteres Spiel. Die Kiter machen heute das, was die Naturschützer den Windsurfern früher vorgeworfen haben. Kleines Beispiel: Im Gegensatz zum reinen Windsurfspot wird man den Kitespot immer an der Müllmenge erkennen. |
21.03.2012, 20:11 | #20 |
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Moin Zusammen
Das was Ihr da derzeit erlebt, läuft bei uns an der Nordsee schon seit 3 Jahren. Mit dem Titel Weltnaturerebe hat sich das Ganze noch mal deutlich verschärft und die Naturschützer auf den Plan gerufen. Sicher, der Titel Weltnaturerbe ist trotz vorhandender Kiter vergeben worden. Aber sicher ist auch, dass die Interessenvertreter alles dafür tun werden, dass dieser Titel nicht wieder abhanden kommt. Daher bilden sich immer mehr Vereine, um als Lobbyvertreter eine Handlungsmacht zu bekommen. Das hat zur Sicherung von wenigstens ein paar qm² in einigen Gemeinden beigetragen. Klar, im Gegensatz zu "open space" ist das ein ordentlicher Einschnitt (siehe aktuelles kitemagazin). An den Gedanken, dass man ein paar Regeln schafft und idealerweise auch einhält, müssen wir uns aber mit zunehmenden Kitetourismus gewöhnen. Ich persönlich finde das Schließen eines Spots, weil es ein paar Chaoten gibt auch völlig unverhältnismäßig. Das wäre so, als würde man das Autofahren verbieten, weil einige wenige Raser auf der Straße sind. Wie im Straßenverkehr könnten die Gemeinden eher Strafzettel auf dem Wasser verteilen. Das würde das "Säckl" füllen und wäre sicherlich effektiver. Naturschutz ist wichtig und sollte ernst genommen werden. Nicht nur weil die Verbände und der Rückhalt in der Gesellschaft deutlich größer ist, sondern weil unser Sport durch Chaoten und Egos am Strand in Gefahr ist und wir uns solidarisieren müssen. Die Macht des Naturschutzes ist so groß, dass sogar wirtschaftliche Interessen weichen müssen, weil Schmetterlinge wie der "Trauermantel" gefährdet werden könnten. Die Studien, die die angebliche Scheuchwirkung in Frage stellen sind zwar gut, aber so lange es Zweifel und Gegenstudien gibt, wird man immer für die Natur entscheiden. Grüsse von der Wasserkante |
21.03.2012, 22:45 | #21 |
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Das Meer gehört allen Menschen - nicht nur miletanten Vogelheinis und pseudo Naturschützer welche sich zwar immer gerne aufmucken aber bei genauerem hinsehen sehr oft die größten Umweltrowdys,- verschmutzer sind.
Armes Deutschland! Übrigens bin ich dafür das die Vogelheinis mind. 20€ pro Tag an die Gemeine abdrücken müssen damit die Kosten welche sie mit lauter Naturschutz verursachen auch von den Verursachern getragen werden. |
22.03.2012, 06:10 | #22 |
Gast
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das ganze hickhack bringt in meinen Augen nix , wenn die Kitezonen nicht Perfekt gekennzeichnet sind , auf dem Papier kann man sie sehen ,aber auf dem Wasser natürlich nicht soo gut , also die fettesten Orangen Bojen die es gibt rein damit auch niemand mehr sagen kann "Oh ich habe es garnicht gesehen "
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22.03.2012, 09:17 | #23 | |
Speed 4 Lotus / Fuel
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Zitat:
Allerdings sieht es auf dem Befahrungsplan (den ich mir schon seit mehreren Jahran anschaue und mich jedesmal wieder wundere, dass wir ja eigentlich alle im Naturschutzgebiet fahren) so aus, als wäre vom Strand aus gesehen nach rechts alles dicht. Das wäre, wie schon oben geschrieben, mehr oder minder alles, wo wir fahren können, denn links vom Kiterstrand sind Boote und die Surfschule. Die Vogelschützer würden jetzt sagen: " Ja dann müssen Sie eben rausschwimmen mit ihrem Material wenn Sie hier fahren wollen." |
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22.03.2012, 09:39 | #24 |
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22.03.2012, 10:39 | #25 |
Lord logger
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In Lee eine Schutzzone einzuirichten klappt auch nicht wirklich weil Anfänger immer nach Lee abfallen und dann in der Schutzzone landen. Ausrede: ich kann keine Höhe laufen Oder ich hatte ein Materialproblem,-) oder ich dacht ich schaffs noch,-))
Klar könnte man vorher schon im Stehrevier zurückgehen, wenn man merkt das man in die Zone reintreibt. Dazu aber braucht man etwas Charakter/Rücksichtnahme. Und den haben leider nicht alle unter uns. Deswegen wäre eine Schule nicht schlecht die sich darum kümmert. Die sind immer vor Ort und haben ein Interesse daran das ihr Schulungsrevier erhalten bleibt. Die Schule heisst Carsten Ritter, wenn ich das richtig sehe. Mit dem müsste man mal sprechen und ggf eine Vereinbarung treffen. Schule plus Locals = alle passen auf . Besser wäre allerdings eine Schutzzone ion Luv. Die halten dann fast alle ein Geht nicht ich weiß, aber so ist es doch. |
22.03.2012, 11:07 | #26 | |
Power, Not Depower!
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Zitat:
Ist klar, wenn man im Jahr nur 5-6 Tage am Spot ist, sind die Reibflächen zu den anderen Akteuren gering. Warum soll man sich auch Stress machen. Man kann sich ja einfach verpissen und fährt das nächste Mal halt woanders hin! Die meisten Leute, die hier mit klugen Sprüchen glänzen: 1. Kommen nicht von hier, und ruhen sich als Gäste nur auf dem aus, was wir hier noch irgendwo erhalten. 2. Haben ihre Information aus dem reißerischen Artikel, der hier ganz am Anfang gepostet und von den Vogelkundlern geschrieben wurde, mit dem Ziel Front gegen die Kiter zu machen. Die Probleme sind vielschichtig. 1. Mit der Saison geht das Wildcampen wieder los. D.h. es müssen die riesigen Wohnmobile natürlich die ganzen schmalen Feldwege wieder direkt bis ans Ufer und in das Landschaftsschutzgebiet gefahren werden. Zeltplatz mit sanitären Einrichtungen ist einem als "Naturfreund" natürlich zu überlaufen. Diese weißen Ungetüme sieht man kilometerweit. Seltsamerweise sind das dann fast nie Kiter, sie werden uns aber zugeschrieben. Übrigens, Vogelkundler sind da auch dabei... 2. Es gibt erheblichen Widerstand der Anwohner gegen einen Sportflughafen in der Region. Die Einflugschneise, die auch mit einigen Spots zusammenfällt, liegt im Landschaftsschutzgebiet. Die Anwohner springen da gern auf den fahrenden Zug auf und wollen den Flugplatz mit Hilfe eines Naturschutzgebietes dichtmachen. Vorgeschoben werden aber die Kiter. 3. Die Unbelehrbaren sind zu großem Teil Windsurfer. Es gibt hier bei uns keinen Disput zwischen Kitern und Surfern. Wir halten alle zusammen und trinken unser Bierchen gemeinsam. (Solche kleinen Schubladen wie Monty Kiten hat hier keiner). Aber, die Windsurfer sind hier seit 25-30 Jahren auf dem Salzhaff unterwegs und plötzlich kommt jemand mit dem Fahrrad am Ufer langgeradelt, sagt er wäre der Bucht-Ranger und hier solle nicht mehr gesurft werden. Was glaubt ihr wie da reagiert wird. Ich finde die Reaktion zum Teil auch verständlich. 4. Der größte Teil des Salzhaffs ist bereits unzugänglich. Durch das Sperrgebiet auf der Halbinsel Wustrow gibt es seit 20 Jahren schon ein 100% Naturschutzgebiet in das kein Mensch mehr seinen Fuß setzt. Für die Festlandseite des Haffs sind die wichtigsten Surfspots um die sensible Hellbachmündung auch schon geschlossen worden und sind nicht mehr im guten zu erreichen. Die letzten Spots, um die es sich in dem Artikel dreht, sind eher nicht die typischen Naturschutzspots- Autoreifen, Bauschutt, eingeleitete Abwässer aus Agrarbetrieben. Die einzigen die da überhaupt noch mal aufräumen sind die Surfer. Von den Naturschutzheinis habe ich da noch keinen gesehen. 5. Zwischen den einzelnen behördlichen Akteuren ist auch nicht immer alles so im Reinen. Es gibt Leute, die uns unterstützen, und wieder andere, die uns schon abgeschrieben haben. Sich da zurechtzufinden ist schwierig. Lange Rede kurzer Sinn: Klugscheissen im Forum ist immer einfach. Wenn es darum geht etwas zu bewegen und Verantwortung zu übernehmen sind immer alle verschwunden!!! Geändert von leinenpunk (22.03.2012 um 12:05 Uhr) |
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22.03.2012, 11:55 | #27 |
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Schlagt doch der Behörde vor, dass die die Schule oder ein paar Lokals als Beliehenen mit der Möglichkeit versehen, Bußgelder zu verhängen. Vom Verwaltungsaufwand müsste das im Rahmen der Verhältnismäßigkeit einer Vollsperrung vorgehen. Aber alles schon vorbereiten, mit Höhe Bußgeld, Beweismöglichleit usw. Beamte denken sich sowas nur ungern aus.
Übrigens: um eine eventuelle Klage vorzubereiten ist es immer gut ein Seegrundstück zu besitzen. Läuft unter dem Namen "Sperrgrundstück" und wurde von den Umweltverbänden erfunden |
22.03.2012, 12:17 | #28 |
Windsüchtiger
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Wenn ich sowas schon lese.. Bußgelder.. Ordnungsgelder.. Segelnummer.. Versicherungsnummer..Platzwart.. Buchtranger..
Vielleicht noch nen Laibchen mit Nummer dazu.. nen Startschreiber mit Liste.. und immer schön nach der Reihenfolge .. max 10 Personen auf dem Wasser.. nicht länger als ne halbe Stunde. wer früh kommt darf auch zweimal .. So hab ich mir Kiten immer vorgestellt.. und das Beste an allem .. wir geben uns auch noch selbst die Schuld das es soweit kommt.. nicht die Nabu Heinis.. korrupten Politiker und egozentrischen Hobbyornithologen sind Schuld.. nein.. die Kiter selbst.. einfach weil sie die Natur (die allen gehört) so nutzen wollen .. wie es ihnen passt..ohne das Sie Abwässer einleiten.. Müll verklappen.. alte Autos im See entsorgen .. Seevögel schießen und grillen.. nein einfach weil sie lautlos mit dem Kite übers Wasser segeln.. wo es den oben Genannten nicht passt. Freicampen ist ja auch so eine Sache.. das gab schon immer Probleme.. weniger wegen der Umwelt.. als wegen der Campingplätze (die ja auch Kohle verdienen woillen ).. Und es gibt kaum etwas schlimmeres als Deutsche Campingplätze.. mit einem durchschnittlichen Dauercamperanteil von 50-70%.. und regelmentiert wie ne volksdeutsche Kleingartenkolonie.. Da fahre ich lieber 300 km (Super für die Umwelt ..) eine Strecke oder zahle 80 € / Tag für ne Fewo. Ich finde es einfach erschreckend.. das in De jeder Flecken Natur und quasi jede Binnenwasserfläche so unter Schutz gestellt wird.. das niemand mehr Freude dran hat.. außer einer Handvoll alternder Hutträger mit Dackel und Fernglas.. Komischerweise gibt es in anderen Länder ein friedvolles Miteinander zwischen Natur und Mensch.. ja auch zwischen Natur und Kiter.. ohne das einer von Beiden zu kurz kommt. Und dort gibt es immer noch Vögel, Natur und FREIHEIT.. Leider ist dieses Land in den Händen von egozentrischen Ökoterroristen .. die keine Kompromisse wollen.. und wie tanzen alle nach ihrer Pfeife.. Armes Land |
22.03.2012, 12:31 | #29 |
Power, Not Depower!
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@jogi79: 100%-ige Zustimmung!!!
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22.03.2012, 13:00 | #30 | |
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Grundsätzlich stimme ich dir zu. Es ist schade, dass nicht jeder das tun und lassen kann, was er will. Nun ist es aber so weit, dass eine Schließung bevorsteht und da hilft es auch nicht, wenn man mit entrückten Blick das "Damals" wünscht und die aktuelle Situation bemängelt. Wenn der NABU aktiv wird, hilft es nicht, wenn die Kiter heulend daneben stehen. Wenn es eine Alternative zu einer Spotschließung gibt, sollte die nicht genutzt werden??
Auch wegen der Grünen haben die Umweltverbände -was grundsätzlich gut ist- einen starken Standpunkt in Deutschland; unter anderem in § 63 BNatschG zementiert. http://dejure.org/gesetze/BNatSchG/63.html Allerdings ist das alles nicht unumstößlich. Die Kiter müssen einfach mal aus den Puschen kommen und sich vernünftig organisieren. Dann klappt das auch mit dem Nachbarspot Zitat:
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22.03.2012, 13:45 | #31 |
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@Jogi
ich gebe Dir Recht, nur: "ein friedliches Miteinander in anderen Ländern"- Stimmt, in Holland überhaupt kein Problem (Mirns....) Costa Brava, Null Problemo nur eben nicht von Juni bis September oder in der Nähe eines Naturschutzgebietes Weiter die Küste runter, ebenso Italien - fahr einfach mal in der Saison hin Wir hinterlassen ja auch keinen Müll, oder kacken in die Gegend (oder warum ist in Norddänemark eine Gruppierung von Wassersportlern eben aus solchen Gründen gegründet worden.) Oder der Vandet So: wurde auch nur gesperrt; weil sich alle so "gut" benommen haben. Ich kann Dir noch viel mehr Spots und Länder aufzählen, wo eben genau die sogen. naturnahen Wassersportler sich aufführen als gebe es nur Sie alleine auf der Welt. Wir haben uns bei uns zu einem Verein zusammengeschlossen, um eine bessere Lobby zu haben. Und ich denke, wir sind auf einem guten Weg, eben mit Kompromissen die wir hier eingehen müssen. Nichts für Ungut upandaway Ohne Kompromisse geht es nicht. |
22.03.2012, 14:12 | #32 |
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Kompromisse?
Absolute Zustimmung für jogi !!
Genau so sieht es aus ! Aber was ergibt sich daraus ? Mitmachen ? Dagegen sein ? Ist das ein Unterschied ? Die meisten hier im Forum sehen als Lösung einen Verein gründen, Lobby schaffen – sprich Zeit (organisieren) und Geld (Anwalt) investieren, um so ans Ziel zu kommen. Einen Spot vor der Schließung zu bewahren, eine BMX-Strecke retten, Gleitschirmgebiete retten usw…..alle kennen die Themen. Sie machen also genau das, was von ihnen erwartet wird: sie begeben sich an die Stelle der Tretmühle, die für sie vorgesehen ist. Sie machen also eigentlich nichts dagegen, sondern machen mit. Die Ökos (und alle anderen antiwassersportler) freuen sich ein Loch in den Bauch. Zur Zeit und in den kommenden Jahren ist die Pseudoökologie/Klimatologie so stark, dass die vergleichsweise wenigen kiter und Windsurfer null (in Zahlen: 0 ) Chancen haben werden. Ich weiß, es gibt an manchen Stellen Regelungen, die auch so leidlich funktionieren. Ausnahmen. Aber nehmen wir mal die Regelungen auf der Wismarbucht/Wohlenberger Wieck: Welcher idiotischer Vogelflüsterer hat sich die jahreszeitlich unterschiedlichen Befahrensregeln ausgedacht, die darin gipfeln, dass zur windreichsten Zeit keiner aufs Wasser darf ? Und welcher arrogante Beamte hat auch noch damit gerechnet, dass die Wassersportler das brav akzeptieren? Es kotzt mich an, dass wir mit unserem auf die Umwelt bezogen vergleichsweise völlig harmlosen Sport quasi in die Ordnungswidrigkeit getrieben werden und uns innerlich immer noch dafür entschuldigen! DAGEGEN SEIN !! Flashmob mit klarer An- und Aussage aller norddeutschen kiter/surfer am Salzhaff ! Ja, ich weiß, ohhhgottt ohhhgottt-dann ist der Spot mit Sicherheit weg!! IST ER DOCH SOWIESO !!!! Wenn bei so einer Gelegenheit mal 400 Schirme den Himmel überm Salzhaff bunt machen, schafft das sicher so viel Öffentlichkeit, daß die vielgerühmten Kompromisse mal so ausfallen, daß wir dann aufs Wasser können, wenn auch W I N D ist! der Vollständigkeit halber: PS.: Wenn ich Regeln (nicht nur am spot) kenne, halte ich mich dran. Wenn ich diese logisch nachvollziehen kann. speedjibe |
22.03.2012, 14:27 | #33 |
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Hallo Speedjibe,
oh mann, Du hast echt nichts kapiert. Mir die Worte wenn ich Deine Kommentare lese. |
22.03.2012, 15:05 | #34 |
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Andere Meinung = nix kapiert ?
Hallo upandaway,
das mit dem Kapieren ist so eine Sache…man sollte mit seinen Äußerungen vorsichtig sein. Vielleicht habe ich andere Erfahrungen machen müssen? Und wenn einem mal die Worte fehlen ist das wirklich nicht so schlimm. Wenn einem die Taten fehlen wäre das schlimmer. Grüße speedjibe |
22.03.2012, 15:25 | #35 |
Windsüchtiger
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Ich finde Speedjibe hat gar nicht so unrecht.. wenn die Ökos was erreichen wollen scheren die sich auch einen Dreck um Recht und Unrecht.. Verbote oder Kompromisse.
Bestes Beispiel die S21 Gegner und die Parkschützer.. den war auch **** egal was da beschlossen (Schlichter.. Volksentscheid) wurde und haben ihr Ding durchgezogen.. Bäume besetzt, die Baustelle behindert und sabotiert..hohe Kosten verursacht. Demonstrationen bei Castortransporte erzeugen auch jedes Jahr Kosten in mehrstelliger Millionenhöhe.. Gibt noch viele andere Beispiele. Ernsthaft.. Verbot hin oder her.. wenn 10 Leute trotzdem fahren.. gibts Bußgeld.. wenn 200 Leute es machen.. gibts Gespräche.. weil sie dagegen nix mehr machen können. Und jedes Wochenende einen Großeinsatz der Wasserschutzpolizei haben die auch keinen Bock drauf.. Ich würde das als eine medienwirksame Demonstration betrachten.. nur halt auf dem Wasser.. |
22.03.2012, 15:32 | #36 |
Lord logger
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Wenn 200 Leute auf dem Wasser sind wo sie eigentlich nicht dürfen ist der Spot sofort geschlossen. Da wird nicht mehr geredet, da wird gehandelt.
P.s. S21 hat ja auch echt viel gebracht! Ein gutes Beispiel für vergeudete Energie und Zeit! Viel Aufregung um nichts. |
22.03.2012, 15:42 | #37 | |
Windsüchtiger
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Zitat:
Und die S21 Gegner haben eine Menge erreicht.. Sie haben dem Steuerzahler Mehrkosten von mehreren hundert Millionen bescherrt.. einen offiziellen Volksentscheid erreicht..(ein sehr seltener Vorgang in DE) eine Regierung gestürzt.. usw.. und nur weil sie eigentlich in der Minderheit waren.. haben sie letztendlich nicht ihr Ziel erreicht den Bahnhof zu verhindern, den die Mehrzahl der Bevölkerung wollte ihn.. Ob die mehrzahl der Bevölkerung sich in Deutschland zukünftig das Wasser nur noch vom Deich aus ansehen will .. wage ich zu bezweifeln. Nicht nur der Salzhaff.. auch auf die niedersächsische Nordsee.. oder Fehmarn bezogen |
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22.03.2012, 15:43 | #38 | |
KOS
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Zitat:
Jürgen, wenn sie da sind wo sie nicht sein dürfen, befinden sie sich doch schon an einem geschlossenen Spot Ich finde so eine Demonstration aber auch überlegenswert... Da der Spot eben noch nicht dicht ist, könnte man sich doch vorstellen, dass solch eine Aktion für eine größere Aufmerksamkeit in der öffentlichen Wahrnehmung sorgt. Bsp. 300+ Kiter gehen ganz offiziel über den Campingplatz in die offizielle Wassersportschneise und und stellen nur ihre Kites in den Himmel - ohne Boards - Also so was wie ne friedliche Sitzdemonstration, nur eben aufs Kiten adaptiert... Das ganze in Verbindung mit Medienpräsenz könnte durchaus dazu führen das man die Kiter überhaupt erstmal als Masse wahrnimmt und nicht immer nur als "eine handvoll" Extremsportler. |
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22.03.2012, 15:45 | #39 |
Benutzer
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Kann man so oder so sehen. Man muss nicht alles schlucken, der deutsche hat nur nie gelernt zu Demonstrieren. Ich finde es ist nie verschwendete Energie sich für eine Sache einzusetzen.
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22.03.2012, 15:45 | #40 | |
KOS
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Zitat:
Sowas sollte geschehen BEVOR das Kind im Brunnen ist. Bestehende Regelungen zu kippen dürfte ungleich schwerer sein als im Vorfeld dafür zu sorgen das die Regelungen einen für alle beteiligten Kompromiss beeinhalten. |
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