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Alt 14.03.2024, 11:09   #1
Bene00123
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Registriert seit: 03/2024
Beiträge: 1
Ausrufezeichen Zu groß/schwer fürn 136x41,5cm Board?

Hey Leute👋🏼

Eine kurze Frage. Ich habe letztes Jahr im Oktober mit dem Kiten angefangen und bin schon am dritten Tag sicher Upwind gefahren. Damals hab ich ein ca. 145cm board benutzt.
Jetzt habe ich auf Ebay ein Board für gerade einmal 50€ geschossen. Jetzt habe ich nur Angst dass ich das niemals fahren werde.
Wie gesagt ist das Board 136x41,5cm (Marc Jacobs Switch) und ich 192cm und 100kg.
Gesurft wird bei ca. 12-15 Knoten an der Nordsee.

Hoffentlich könnt ihr mir weiterhelfen
Bene00123 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.03.2024, 12:05   #2
Marc66
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.210
Standard

Wird so viele Meinungen wie Beiträge geben
Ich persönlich halte das Board sowohl für dein Gewicht wie auch den angegebenen Windbereich für zu klein - kommt aber (wie immer) auf die Vorlieben und die vorhandenen Kitegrössen drauf an. Mit einer 21er Matte könntest Du vermutlich auch auf einem Dachziegel bei dem Wind ins Fahren kommen

Zum Vergleich: ich bin ebenfalls genau die Grösse gefahren (North Jaime), in ähnlichen Windverhältnissen, aber mit 76-78 Kilo (13m Rebel als Kite, später dann auch 17er Core Riot LW) und fand das Board für die Kitegrösse und mein damaliges Fahrkönnen immer etwas knapp - war deutlich entspannter mit einem 145/45 Board.

Meiner Ansicht nach gibt es (zumindest für Aufsteiger) kaum ein Board was zu gross ist - in den Meisten Fällen ist das eher zu klein. Mit wenig Rocker und grossen Finnen bekommt man das mit entsprechend Wind bzw. Schirm natürlich auch zum Fahren, muss aber halt immer auf die Gewichtsverteilung achten - und dafür hat man anfangs einfach kaum Zeit weil der Schirm (und die anderen welche unterwegs sind) schon die volle Konzentration erfordern.

Bei 100 Kilo würde ich in dem Windbereich auf jeden Fall nichts unter 145 sehen, würde mir da sogar überlegen ob es nicht Sinn macht ein richtig grosses LW-Board zu kaufen um einfach gechillt die Basics lernen zu können (logisch dreht ein 160er Board weniger schön und geht bei unsanften Landungen auf die Knie - aber carven und springen kann man damit trotzdem). Hier gibt es eine ganze Auswahl an Tests zu LW-Boards welche man auch gebraucht bekommen könnte

Zusammengefasst: man kann sich das Leben mit einem grösseren Board einfacher machen - heisst ja nicht, dass es mit dem jetzt vorhandenen auf keinen Fall geht


Geändert von Marc66 (15.03.2024 um 09:38 Uhr)
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.03.2024, 16:29   #3
joeach500
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2016
Beiträge: 571
Standard

Ich bin ca 5 kg schwerer und ein 136x41,5, vermutlich eine Freestyle Banane, würde ich unter 20knt nicht in Betracht ziehen.

Du wirst für den Anfang erstmal etwas Größeres brauchen, mindestens 145 lang und 43-45cm breit mit flachem Rocker.

Das „ Schnäppchen“ wirst du aber schon irgendwann fahren können und es könnte sogar Spaß machen.
joeach500 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2024, 10:21   #4
Maurice MS
Benutzer
 
Registriert seit: 04/2014
Beiträge: 840
Standard

Zitat:
Zitat von joeach500 Beitrag anzeigen
Ich bin ca 5 kg schwerer und ein 136x41,5, vermutlich eine Freestyle Banane, würde ich unter 20knt nicht in Betracht ziehen.

Du wirst für den Anfang erstmal etwas Größeres brauchen, mindestens 145 lang und 43-45cm breit mit flachem Rocker.

Das „ Schnäppchen“ wirst du aber schon irgendwann fahren können und es könnte sogar Spaß machen.
Genau so ist es...
Maurice MS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2024, 11:39   #5
boarderzone
F-one Shop
 
Registriert seit: 04/2004
Beiträge: 2.666
Daumen hoch

Zitat:
Zitat von Maurice MS Beitrag anzeigen
Genau so ist es...
Genau meiner Meinung
boarderzone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2024, 11:47   #6
doc holliday
just for fun
 
Registriert seit: 10/2007
Ort: dicht am Meer
Beiträge: 1.459
Standard

Sehe ich anders. Habe auch zwischen 100 und 103 kg und fahre mein 146 Jaime ab 15 Knoten. Ab 12 Knt. ist allerdings tatsächlich zu wenig.
Ich kann den Hype um große Boards überhaupt nicht verstehen, ein kleines Board ist um ein so vielfaches agiler und spaßiger.
Klar macht ein großes Board als Anfänger / Aufsteiger vieles einfacher, aber ich hab mein großes Board (damals eine Spleene Session) ziemlich schnell in die Ecke gestellt, als ich fahren konnte und es nur bei Leichtwind wieder rausgeholt.

Am Ende des Tages würde ich sagen, wenn du das Board für 50€ geschossen, kannst du nichts verkehrt machen. Probiere es aus und wenn es nicht passt, machts du dir ein schönes Regal draus....
doc holliday ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2024, 12:53   #7
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.358
Standard

Zitat:
Zitat von doc holliday Beitrag anzeigen
Ich kann den Hype um große Boards überhaupt nicht verstehen, ein kleines Board ist um ein so vielfaches agiler und spaßiger.
Bei mir ist es genau andersherum. Ich kann den Hype um kleine Boards nicht verstehen.

Ich habe Rip39 und Session45.

Am Kochelsee ist es immer schwer zu sagen, wie viel Wind kommt und wann es runtergeht. Da entscheide ich nach Gefühl ob großes oder kleines Board.

Und ich habe es NIE bereut wenn ich das große hatte, das geht auch bei SEHR viel Wind problemlos.

Umgekehrt, wenn ich das kleine hatte und der Wind war knapp, dann "fahre" ich zwar, aber es ist zwischen den Böen ein Kampf, in den Löchern nicht abzusaufen und genug Höhe zu halten, bis dann wieder ein paar Böen kommen...

Dazu muss man wissen, dass es am Kochelsee viel Aufwand ist, das Board zu wechseln, man muss im Wasser landen weil am Rand ist KEIN Wind, dann Bar aufwickeln, an Land laufen, Board wechseln, wieder raus laufen, draußen wieder abwickeln und Dragstart...
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2024, 14:00   #8
beholder5
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2010
Beiträge: 545
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@ Bene00123

Ich sehe es ebenfalls so, dass bei deinem Gewicht und Wind zwischen 12 und 15 kts dein jetziges Brett deutlich zu klein ist.
Würde es an deiner Stelle behalten und es später für mehr Wind nutzen, aber jetzt mit etwas passendem ergänzen, das >= 45 cm Breite und eher etwas weniger Rocker hat, damit es spürbar früher losgeht.


Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Bei mir ist es genau andersherum. Ich kann den Hype um kleine Boards nicht verstehen.
...
Am Kochelsee ist es immer schwer zu sagen, wie viel Wind kommt und wann es runtergeht. Da entscheide ich nach Gefühl ob großes oder kleines Board.
...
Dazu muss man wissen, dass es am Kochelsee viel Aufwand ist, das Board zu wechseln...
Somit kann man ganz allgemein wohl sagen, dass es auch davon abhängt, wo man kitet.
Andere Bedingungen, andere Anforderungen.

Der Rest sind dann persönliche Vorlieben und Ansichten.
beholder5 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2024, 15:39   #9
rio_joe
Warmduscher
 
Registriert seit: 12/2003
Ort: Köln
Beiträge: 1.292
Standard

Zitat:
Zitat von Bene00123 Beitrag anzeigen

Gesurft wird bei ca. 12-15 Knoten an der Nordsee.

Hoffentlich könnt ihr mir weiterhelfen
Das sehe ich ganz anders, gesurft wird bei dem Wind der kommt wenn ich am Spot bin ( in sinnvollen Grenzen natürlich )
und der Spaß fängt doch bei 20 Knoten erst richtig an ( ok, am Anfang auch bei weniger)
Dafür hast Du jetzt ein günstiges Board.

Jetzt brauchst Du noch ein größeres für den Anfang und für weniger Wind.
rio_joe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.03.2024, 13:46   #10
lars914
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2009
Ort: Hannover
Beiträge: 3.234
Standard

Ist jetzt nicht son gängiges Modell sieht aber eher nach nem Freestyleboard mit etwas mehr Rocker aus. In der regel bauchen die schon ordentlich Wind um gut zu laufen.

Für 100kg und Aufsteiger mit Küstenbedingungen würde ich schon erstmal mit mind. 43cm Breite anfangen und am besten ein Board das nicht viel mehr als 4cm Rocker hat.
Für die meisten bei deinem Gewicht ist wirklich ein 145x45 erstmal ganz gut wenn man kein 2. Leichtwindboard kaufen will.
lars914 ist offline   Mit Zitat antworten




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Stichworte
anfänger, kiteboard, länge


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