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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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01.06.2006, 10:54 | #1 |
Gast
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das 100 %ige Kiteboard - Aufbaufragen ....
moin ...........
hab ja imo . keine zeit zum selberkiten und mir gedacht ich bau mir mal ein " leichtwindboard!" Maße : 1,30 x 38,5 cm Material Corcell - ABS - " Normales - Gals + Kohle " da ich immer noch am 100 % igen Verbund pfeile hab ich mir gedacht ob es möglich ist das laminat vorher aufs board zu nähen..... ( echte expertenfrage! ) das heißt ich möchte evt. mit meinem fertigen sape zu einem " profienämameister " gehen und mein laminat aufnähen lassen - natürlich ohne harz ect. vorteile ( denke ich ) volle auflage - gelochter kern dadurch ne extra verstärkung - durchgehend weiterer verlauf währ dann board oben und unten klassisch zu laminieren aber natürlich mit fett abreißgewebe damit die nähte nicht durchschlagen frage ist nun !: a. ist das machbar? b. geht so eine maschine durch ZB. ABS c. giebt es garn aus glasfasern bzw. lösen sich die anderen fäden evt. im hartz auf..........? d. wer würde sich zutrauen mein board durchzunähen ..... erstma gruß aus der " kopfschmiede "....eDe ( danke fürs lesen .......... ) |
01.06.2006, 11:09 | #2 | |
wosnhierdieminibar?
Registriert seit: 09/2003
Ort: Germering
Beiträge: 1.125
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Zitat:
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01.06.2006, 11:12 | #3 |
KOS
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hmm, also wenn dein Kern mit Gewebe nicht höher als 14mm kommt dann kann ich dir das durchnähen is kein Thema.
Glasfäden kann organisieren. Ich krieg demnächst noch ne neue Maschine mit Doppelnadel (kennt man von der übelichen Ledernaht). Dann können wir das ganze auch in so machen das neben dem Vorteil des besseren Verbunds zw. Kern und Laminat das ganze noch ne Optische Komponeten bekommt. Wir nähen dann nicht mit Glas sondern mit Cfk-Litze und das ganze dann als Muster gestalltet mit ner Stichlänge von 15mm. Das wird obergeil aussehen. Das ganze Board wird durchgesteppt. Also schmeiss den Dackel vom Scanner und komm rum |
01.06.2006, 11:38 | #4 |
Gast
Beiträge: n/a
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@ jan ........ sorry wollte keinen damit wehtun !
@ Papa ... höhrt sich ja schon mal nicht schlecht an....... hoffe du willst mich nicht verkackeiern ( ich mein das ernst! ) ps. wenn das ernst wird bekommste die fäden auch " farbig" ... schön rote nähte auf dem carbon stell ich mir schon mal sehr nett vor! danke - eDe |
01.06.2006, 12:18 | #5 | |
KOS
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Zitat:
Warum sollte ich dich verkackeiern sollen Wenn du nächstesmal den Dackel wieder mitbringst hab ich auch n Leckerli für ihn reinhaun, Papa |
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01.06.2006, 12:21 | #6 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
danke nochma eDe |
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01.06.2006, 12:36 | #7 | |
KOS
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Zitat:
Kannst du doch rausschneiden, das Fell. Außerdem hast du den Becher runtergeschubst. Hättste den Fuchs gleich in Aceton gebadet wie ich es vorgeschlagen hatte wäre jetzt nix los Ich find die Abdrücke von dem Vieh aufm Board aber voll geil!!! |
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01.06.2006, 13:25 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 259
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da ist es ja - das Nähmascinen Thema
guck mal, die netten Herrschaften machen das beruflich:
http://home.nordnet.fr/~jmaquet/index_en.html ist anscheinend garnicht so teuer. Und: "...STRUCTISO complexes can be tailored exactly to your needs (Foam, choice and weight of reinforcements, orientation and spacing of the triangulations), and are made to order...." Ansonsten hätte ich auch noch einen etwas einfacheren Tip zur Verbesserungung der Kern-Laminat-Anbindung aber der ist leider patentrechtlich geschützt - also nur für "Privatanwender" per privater Mail zu bekommen. |
01.06.2006, 13:31 | #9 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
danke und gruß eDe |
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01.06.2006, 14:27 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 5
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ich fragte mich ähnliches
moingsen,
ich habe mir eine ähnliche "näh"-frage gestellt. ob es möglich ist, das glas und/oder carbon mit einem passenden stoff zu vernähen (der stoff als trägermaterial, weil glas/kohle ja schlecht zu nähen ist). so das dann als fast "end" produkt eine art socke entsteht, die dann über den kern gezogen wird. vakuum tüte ( invl. vlies und lochfolie etc. drüber, anschlüsse ran, harz mischen, pumpe an und los gehts. über den abschluss habe ich mir noch keine gedanken gemacht, also wie die "socke" mit dem kern geschlossen wird. könnte irgendwie geschickt gefaltet werden, bevor das ganze mit harz "gefüllt wird. wie schätzt ihr die erfolgsaussichten ein? beste grüße, horn |
01.06.2006, 18:56 | #11 |
Gast
Beiträge: n/a
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mir ist nicht ganz klar, wie man das ganze dicke gewebe entlüften will. und so ein wenig "dehnen" sich ja die fasern, wenn sie sich mit harz vollsaugen. kann mich bei umlaminierten kanten daran entsinnen, dass das gewebe sich dehnt, wenn man es erst nach dem strammen antackern mit harz benetzt.
kann mich aber auch völlig irren. hoffe auf ne bilderstory ede! |
26.06.2006, 00:39 | #12 |
Fitzspezialist
Registriert seit: 11/2005
Ort: Dresden
Beiträge: 53
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?
Nur so als Anmerkung..
Wenn du dein Laminat mit dem Kern vernähst ist das zwar toll, ABER das Harz wird nie und nimmer in den Kern rein wollen. Ausser du bohst vorher nählöcher, aber dann kannste dir den Kern gleich gabz sparen. Kann schon sein das das irgendwas bringt, aber glaub ich nicht! "Subjektiver Eindruck". Bastel lieber an guter gewebe-kern verbindung durch kleben. ist bestimmt sinnvoller als so ein näh versuch. sonst kommt hier noch einer auf die idee gewebe an den kern zu nieten oder zu schrauben oder was auch immer. oder ist bei deinen brettern schon mal laminat vom kern gerutscht? beachte ausserdem bruchfestigkeit quer zur faser! und dann nochmal drüber schlafen. probieren geht über studieren! vielleicht funztst doch? bin eben skeptiker. sorry |
26.06.2006, 13:04 | #13 | |||
Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 259
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Zitat:
Nein im Ernst, vernähen ist eine gute Sache und mittlerweile auch Stand der Technik - das Harz geht auch in den Kern - keine Sorge - und sorgt so nicht nur für verbessertes Delaminationsverhalten als auch für höhere Druckfestigkeit. Zitat:
Zitat:
Gruß, Röhrich |
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26.06.2006, 20:30 | #14 |
drivenByAutonomy
Registriert seit: 06/2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 192
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könnt mir vorstellen, dass das senkrechte Vernähen bei Druckbelastung von oben Punktbelastungen auf der Oberseite und Unterseite ergibt, die zu problematischen Spannungsspitzen führen, da der Kern eine viel geringere Steifigkeit besitzt, als der Glasfaden.
Das Problem wird bei dem Crosscut bei dieser Firma wohl weitaus besser gelöst. |
27.06.2006, 09:41 | #15 | |
Gast
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Zitat:
einfach ma so! eDe |
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27.06.2006, 13:22 | #16 |
der gern selber baut
Registriert seit: 08/2004
Ort: Raum M,A,IN
Beiträge: 485
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Laminatanbindung
Hallo,
ich habe für eine bessere Laminatanbindung bei meinem Board die erste Lage Gewebe in eine Nut im Kern einlaminiert, diese dann mit Schaumstreifen gefüllt u. dann weitere Lagen laminiert. Ist halt ziemlich aufwendig u. nicht Flächig. [ Röhrich] kannst du mir ne PN schicken mit dem patentierten Verfahren? Gruß Custom Verkaufe 80er Glass, 1m breit, Leinwandbindung 2,50 €/qm |
27.06.2006, 17:20 | #17 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 259
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Hi,
JP macht so was ähnliches - Delta Stringer - (auch andere Hersteller) allerdings mit dreieckigem Querschnitt, dann müssen die Fasern nicht so sehr um's Eck wie bei einem viereckigen. http://www.jp-australia.com/2006/mai...9b28638123346e Das ganze erhöht haupsächlich die Biegesteifigkeit des Laminates und verhindert so das Beulen und damit Delaminieren. Leider ist der ganze Effekt aber nur lokal begrenzt. Schön wärs wenn das ein bisschen "aufgelöster" funktionieren würde - Stichwort Wellblech... Tante JU... Aber genau das ist die richtige Richtung... Gruß, Röhrich |
05.07.2006, 12:00 | #18 |
der gern selber baut
Registriert seit: 08/2004
Ort: Raum M,A,IN
Beiträge: 485
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ich kann mich daran erinnern, das Jürgen Höhnscheid (früherer deutscher Wordcup Windsurfer aus Sylt) mal ein Surfboard gebaut hat, wo er in den Schaum im Oberdeck in geringen Abständen Längsrillen eingeschnitten o. gefräst u. ich denke dann vor dem Laminieren mit angedicktem Harz ausgespachtelt hat.
Sollte nicht nur dem delaminieren vorbeugen, sondern auch durch die höhere Laminatsteifigkeit Dellen verhindern. Man könnte ja mit einem Messer mit einer etwas dickeren Klinge im Abstand von ca. 1 bis 1,5cm etwa 4mm - 5mm tiefe Rillen einschneiden. werde ich demnächst mal probieren. Gruß Custom |
05.07.2006, 14:22 | #19 |
Ride Hard, Ride Core
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Ich finde die Wellblechidee gar net schlecht, man kann das ganze doch auch mit einer Oberfräse reinbekommen.
Mein ihr die Grabrails sind nur zum greifen da? Die meisten die ich kenne bauen sie ein um die Kante in der Mitte zu versteifen. an den Tips ist dann wieder flex da. |
05.07.2006, 14:42 | #20 |
FFC
Registriert seit: 05/2005
Ort: im Üechtland
Beiträge: 1.609
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also ich verteile den flex durch ausdünnen des boards
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05.07.2006, 16:44 | #21 |
rabbitgang.de
Registriert seit: 12/2000
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.815
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Ich denke auch, daß Rillen etc. den Flex nicht wenig beeinflussen ...
cheers fmh |
06.07.2006, 11:58 | #22 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 259
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Rillen oder ein Wellblech erhöhen nur die Biegesteifigkeit der einzelnen Schale aber nicht die Längssteifigkeit und Boarddicke und damit auch nicht (wirklich überhaupt nicht) die Biegesteifigkeit (Flex) des gesamten Boards. Grabrails reduzieren augrund ihrer starken Tiefe sogar schon die Biegesteifigkeit des Boards (die mittlere Boarddicke ist reduziert)...
Gruß Röhrich ...um das Beulen der Deckschicht und Delaminieren effektiv zu verhindern liegen Grabrails auch zu nah an der Kante. Um das Board maximal zu verstärken sollten sie die Boardbreite in 3 gleich breite Bereiche unterteilen - aber dann sind es ja keine Rails mehr |
06.07.2006, 12:23 | #23 | |
rabbitgang.de
Registriert seit: 12/2000
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.815
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Zitat:
Wobei sicher die Dicke einen größeren Einfluss hat - für den Standbereich kann man ja dann z.B. einen dome vorsehen + Verstärkungen gegen Dellen etc. cheers Prefect |
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06.07.2006, 17:00 | #24 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 259
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Bei Sandwich Aufbauten mit dünnen Deckschichten hat die Biegesteifigkeit der Einzelschicht keinen Einfluß auf die Gesamtbiegesteifigkeit des Sandwichs. Nur die Längssteifigkeit der Schale (Laminatdicke, E-Modul) und die Sandwichdicke (Steiner-Anteil) beeinflussen die Biegesteifigkeit. Oder als vereinfachte Formel für die Biegesteifigkeit:
Laminatdicke*E-Modul*Sandwichdicke^2 |
06.07.2006, 17:40 | #25 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2001
Beiträge: 127
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@ Röhrich:
"Laminatdicke*E-Modul*Sandwichdicke^2" Wie ist das wenn man auf Ober und Unterseite verschiedene E-Moduls und Laminatdicken hat? Danke und Gruß, Lutz |
06.07.2006, 19:22 | #26 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 259
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...dann mußt Du rausfinden wo die neutrale Faser liegt. Die läuft durch den mit dem E-Modul gewichteten Flächenschwerpunkt. Dann bestimmt der quadratische Abstand von der neutralen Faser den Anteil der jeweiligen Schale an der Biegesteifigkeit. Klingt komplizierter als es ist. Aber im Endeffekt ist das der Grund warum man möglichst symmetrische Aufbauten machen sollte (nur die druckbelastete Seite etwas massiver wegen der geringeren Festigkeit von Kohle und Glas auf Druck und der Beul/Delaminiergefahr).
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