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20.03.2019, 08:24 | #1 |
Urlaubskiter :D
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Vorteile/Nachteile von kleinen Foilboards ?
Hallo Zusammen,
ich wollte einmal nachfragen, welche Vor- bzw. Nachteile kleine Foilboards im Vergleich zu großen haben, wenn man mit ihnen nur foilt (kein Diri fahren). Als Klein würde ich die Maße ~110x46 und als groß die Maße 145x46 bezeichnen. Der Vergleich gilt für volumenlose Boards. Haben die kleinen Boards überhaupt irgendwelche Vor oder Nachteile? Wenn ich drüber nachdenken würde, würde ich als einzigen Nachteil das steilere einspitzen ins Wasser sehen. Ich grübel gerade drüber der Foil-Karriere noch eine Chance zu geben Mich lacht die RL Foil Kombi so an - würde aber gerne ein sehr kurzes Board mit einem sehr großen Wing nehmen. |
20.03.2019, 09:06 | #2 |
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Ärgerlich wird es, wenn man Strapless unterwegs ist und ständig das Foil untergeht, weil das Board null Auftrieb hat.
Dann noch ein wenig Welle beim Einstieg und man ist bedient |
20.03.2019, 09:20 | #3 |
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Immer wieder diese Vorurteile!
Fahre von Anfang an ein RL-Board ohne Volumen. Das ist auch nach längerer Schwimmphase nie untergegangen, auch konnte ich Windlöcher problemlos aushungern! Mein aktuelles Board ist jetzt der Anton-Skater 100x47x2cm mit Allvator M von GONG! GEHT AUCH NICHT UNTER, selbst nicht mit einem Alu-Mast!!! |
20.03.2019, 09:34 | #4 | |
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Zitat:
der 90er Mast (ALU) und der große Leichtwindflügel waren zu schwer ... das Board samt Foil ist zwar langsam wieder aufgetaucht, aber Fuß drauf und Strapless starten war nicht so entspannt, wie jetzt, mit ein wenig mehr Volumen. das ist einfache Physik Ein Körper sinkt nach unten, wenn die Gewichtskraft größer als die Auftriebskraft ist .... da benötige ich keine Vorurteile. btw. Im Süßwasser ist es noch schlechter gewesen .... |
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20.03.2019, 10:03 | #5 |
Urlaubskiter :D
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Ich denke die Volumen / nicht Volumen Diskussion bringt uns nicht weiter.
Persönlich habe ich nach meinen paar Tagen und paar Versuchen zu foilen ein Nicht-Volumen-Board bevorzugt, da man es einfach leichter kippen konnte. Ein Alien Air zu tauchen erfordert schon echt viel Gewicht und ich finde es beim Aufstieg v.a. zum lernen deutlich schwerer als ein Non-Volumen, mit dem man leichter drauf kam (war man ja vom TT auch mehr gewohnt). |
20.03.2019, 10:10 | #6 | |
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Zitat:
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20.03.2019, 12:02 | #7 |
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Der Vorteil eines grossen Boards ist dass es am Anfang leichter zu fahren ist, da es etwas Eigenauftrieb hat und laenger an der Oberflaeche bleibt. Dies hilft auch beim Maneuver lernen, wo so ein Board einfach mehr Spielraum.
Mit kleinem Board muss auch beim Start gleich aufs foil kommen, sonst faehrt man erstmal Uboot, was mit einem grossen Board (=mehr Volumen) etwas einfacher ist. Gleiches gilt fuer Maneuver, s.o. Zudem kann man, sollte der Wind mal weg sein, gut auf dem Board sitzen und warten.. Das Kippen des Boards zum Start ist mit Volumen auch nicht sehr problematisch, das hat man ganz schnell raus. Ich wuerde am Anfang immer ein grossvolumiges Board empfehlen (zB Moses T40 etc) und dann irgendwann umsteigen.. |
20.03.2019, 12:21 | #8 | |
gitano
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Zitat:
du willst dem noch eine chance geben oder wie beim letzten mal (wenn ich mich richtig erinnerne) dir hier 1000 tips holen und es dann doch anders machen und scheitern also noch mal: als anfänger tust du dich mit einem sehr kurzen board unnötig schwer. sowohl beim starten, als auch beim foilen lernen. am anfang hat man nun mal tuchdowns beim foilen und ein kurzes board sticht halt immer sofort ein und weg biste. behalte dein alien air. schraub vorne 2 fußschlaufen drauf. dann kannste das auch gekippt halten zum starten. |
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20.03.2019, 13:26 | #9 | |
Urlaubskiter :D
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Zitat:
Ich "hatte" ein Alien Air, jedoch u.a. auch in den Kursen ein volumenloses Board, das mir deutlich besser gefiel. Und ja, es waren auch vorne schon zwei Fußschlaufen dran - und trotzdem fand ich das volumenlose besser. Wie gesagt, es geht nicht um Volumen oder nicht Volumen, sondern um den Vergleich kleiner und großer volumenloser Foilboards. Warum genau sticht ein kleines Board immer sofort ein als ein größeres? Der Stand auf dem kleinen ist doch gleich wie auf dem großen, wenn man davon ausgeht, das das Foil an der selben Stelle unter dem Board ist. Ich denke nun rein physikalisch, wenn man nach vorne überkippt und einspitzt, dann tauchen doch beide Boards (egal ob lang oder kurz) mit dem gleichen Winkel in das Wasser ein? Stand ist gleich, Foilposition ist gleich, Eintauchwinkel ist gleich nur das eine ist 30cm länger. Der Unterschied müsste doch sein, dass das lange Board sogar früher ins Wasser taucht und man weniger Zeit zum korrigieren hat? (wir reden von laangsamen großen Flügeln!) Auch verstehe ich nicht, warum du die Kombo mit großem Flügel und kleines Board kritisierst? Ich bin mit dem Fkite und dem Cruizer gefahren (wie weit man es halt fahren nennt ) - beides tolle Flügel. RL hat ja nun auch solch einen im Angebot - also warum nicht testen? Ein kleines Board hat doch mit nem großen Flügel nicht wirklich viel zu tun. Auch wenn alle hier Volumen-Boards für den Anfang empfehlen kann ich aus eigener Erfahrung!! nach dem üben mit beiden als Anfänger sagen: Mir gefallen volumenlose deutlich besser und es fiel mir leichter. |
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20.03.2019, 14:10 | #10 | |
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Zitat:
Ein kleines Board ist kleiner, leichter und hat weniger Auftrieb. Ein großes Board ist größer, schwerer und hat mehr Auftrieb. Für alle die es genau meinen: das gilt bei ansonsten vergleichbarer Bauart. Mit einem großen Board kannst Du leichter "off the foil" fahren, was beim Lernen hilfreich sein kann. Ausnahmen bestätigen die Regel, nicht jeder hat den gleichen Geschmack und die gleichen Vorkenntnisse (z.B. Surfboard, Paipo). Ein kleines Board ist agiler (weil: kleiner, leichter). Wenn man gut fahren kann, schätzen das viele. |
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20.03.2019, 14:18 | #11 |
gitano
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glaube ich dir nicht, du scheinst angepisst, trotz der xy hilfeposts die ich dir schon geschrieben habe
ja also, das ist nicht erkennbar ich nicht. ich habe immer gesagt, das sich no-volume boards besser kippen lassen, für die, die da schwierigkeiten haben. durchgleiten beim tuchdown ist natürlich mit großen (und ggf. zusätzlich volumen) boards einfacher. kein problem, ich werde DIR nie wieder tips und hilfe geben. |
20.03.2019, 14:24 | #12 | |
Urlaubskiter :D
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Zitat:
Ich nehme mir alle Hilfeposts zu Herzen, keine Sorge. Es gibt halt nur immer viele unterschiedliche Meinungen und am Ende muss ich abwägen. Wenn du mir damals ein "no-Volumen-Board" empfohlen hast, dann hätte ich da auf dich hören sollen (wobei mir dann auch wieder der Vergleich gefehlt hätte) @ Nik: Die Frage bezüglich kleinen oder großen Board hat sich mir gestellt, da ich keinen Dunst habe, wo ich in meinem Bulli mit Freundin Hund, Küche etc. das riesen Ding reinstecken soll. (nicht zweideutig lesen ) Daher würden mir natürlich kleine Boards besser gefallen, die ich schnell unten reinschieben kann. Somit wären sie auch immer im Urlaub dabei. Da ich auch von der Idee abgerückt bin es als Waveboard zu fahren bot sich eben ein kleines an. Wenn ihr mir aber nun sagt: Du Idiot - mit nem kleinen Board lernst du es nie - schau mal in nen tiefen Brunnen, dort siehst du deine schwarzen Aussichten - dann wäre das Thema natürlich vom Tisch. |
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20.03.2019, 14:35 | #13 |
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Mit einem kleinen Board kannst Du es auch lernen. Off the foil ist schwieriger. Musst Dich halt etwas durchbeißen.
Nimm Dir einen Flügel dazu, der es Dir sehr leicht macht (z.B. Slingshot SpaceSkate). |
20.03.2019, 17:43 | #14 |
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über kurz oder lang
Strömungsabriss mit 90 er Mast weil der Flügel rauskommt, das Board kippt nach vorn. 140 er Board setzt deutlich flacher mit der Spitze, welche im Normalfall auch noch mehr Aufbiegung als ein 110 er Board hat auf. Geometrie halt. Und Erfahrung, aber die kann jeder selbst erlangen.
Grüße aus Leipzig! |
20.03.2019, 17:43 | #15 |
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@jokoki
Welchen Flügel meinst Du denn mit großem Leichtwind Flügel? Den G10 von vor 2 Jahren? Welches Board dazu? Mir ist kein Fall bekannt, dass unser Board nicht schwimmt. Eine Frage drängt sich mir auf, wenn ich Deinen Thread lese: Wie startest Du denn strapless? Einen Fuss draufgestellt und das Board geht unter? Wie stelle ich bei einem schräg angekantetem Board den Fuss drauf? Ich kippe an, drehe es schräg gegen den Wind mit etwas Druck im Kite. Hintere Hand hält leicht das Board, Fuss gegen das Pad, Kite macht Power und los geht's. Erst dann stehe ich auf dem Board. Dein Bidi startest Du doch auch nicht anders oder stellst Du Dich da auch im Tiefen drauf? Will nicht provozieren, aber verstehen. |
20.03.2019, 19:49 | #16 |
Urlaubskiter :D
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Ob Space Skate, Orca Carbon oder Cruizer ... alles sehr tolle Flügel für Anfänger. Man bekommt sie ja quasi auch unter jedes Board (den Space Skate muss man halt a bissi aufbohren).
Leider war auch das Space Skate extremst schwer (über 5kg)... gefühlt viel schwerer wie ein Cruizer hybrid (vllt 3,5kg oder so) - (wie schwer das Orca Carbon mit Mast ist weiß ich nicht) Bezüglich start auf dem Foil (mit nur Schlaufen vorne) habe ich das Alien Air nie so hingedreht bekommen wie ich es gerne hätte. Bei einem volumenlosen Board (sah ähnlich wie ein Flysurfer Razor aus) war das starten mit nur Straps vorne absolut kein Problem. Mit großen Wings (wie oben genannt) fliegt man ja auch bei gefühlt 1-2 kmh ich glaube auch deshalb gefiel mir zum lernen ein volumenloses besser. Ähnlich wie bei einem Bidi habe ich das volumenlose problemlos gekippt gegen den Wind gestellt bekommen, das Alien Air nicht (das drehte sich dauernd weg und ließ sich nicht kippen). Gut, da hört mein Können aber dann schon auf ... nach ein paar Meter fliegen. |
20.03.2019, 20:15 | #17 |
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Natürlich kannst Du ein Alien Air ankippen. Ich hab auch eins und bin das letzten Sommer insbesondere bei sehr wenig Wind gefahren (nur strapless). Genau so machen wie von peter beschrieben.
Dass das SpaceSkate schwer ist stimmt, aber das wird erst relevant wenn Du springst. Mir macht mein SpaceSkate so viel Spass, dass mein edles Carbonfoil seitdem im Keller steht. Ganz ehrlich, geh foilen mit dem was Du hast anstatt zu grübeln und herumzutheoretisieren. Maches geht besser mit einem kleinen Board, maches geht besser mit einem grossen Board. Lernen und Üben musst Du bei beiden Varianten immer noch selbst... |
20.03.2019, 20:32 | #18 |
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Mit dem Gewicht vom RL Foil only(also ohne Board) kann ich aushelfen.
Version mit Orca Carbon Flügel Setup mit langer fuselage und 75 cm Mast, wie wir es für den Einsteiger empfehlen, wiegt es 3354 Gr |
20.03.2019, 22:49 | #19 | |
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Zitat:
Fahre selber das Alien Air, seit letztem Jahr mit dem Space Skate. Wenn du Schwierigkeiten hast das Board zu kippen, vielleicht ein Knie zu Hilfe nehmen. Wenn es auf der Seite liegt kann man es ganz ruhig mit einer Hand halten und die Füße draufstellen. Mit einer Schlaufe vorne geht es noch leichter. |
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21.03.2019, 07:49 | #20 |
FamusFilms YouTube
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Hier nochmal ein kurzes Video zum Strapless Start mit Volumenboard. Vielleicht hilft das ein bisschen
https://youtu.be/cS3jMwJHBbo |
21.03.2019, 08:01 | #21 | |
Urlaubskiter :D
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Zitat:
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21.03.2019, 08:29 | #22 |
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21.03.2019, 09:21 | #23 |
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Ja, einigen fällt der Start mit no-volume Boards leichter. Dafür ist es off the foil ohne Volumen nicht ganz so einfach. Foilen kannst Du mit beiden lernen.
Also wie ich schon gesagt habe: Du wirst kein Board finden, das es Dir abnimmt, Foilen selbst zu lernen. Manches geht mit kleinen Boards besser, manches geht mit großen Boards besser. Ich würde zum Anfang eher ein großes Board mit Volumen empfehlen, aber wenn Du damit nicht zurecht gekommen bist, so what? Dann nimm halt womit es Dir leicht gefallen ist |
21.03.2019, 09:31 | #24 |
Beschmutzer
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Ein großer Vorteil von kleinen boards ist, dass sie nicht hinterherkommen. Sprich meiner Meinung nach sicherer sind. Ich würd mir nie ein großes Board kaufen wollen.
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21.03.2019, 09:46 | #25 |
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@lolzi
Besorg dir für den Anfang (du fährst ja schon, aber halt bis du sicher unterwegs bist) ein etwas längeres Board, um die 125. Wenn du soweit bist, dass du aus dem Wasser mehr oder weniger direkt ins Fliegen kommst, kannst ja auf was Kurzes wechseln. Gebraucht kaufen, da verlierst du kaum was dabei. Nachteil kurzes Board (IMO): - Als Unerfahrener stichst du bei (den sehr vielen) Touchdowns viel leichter mit der Nose ein, - kommst du gerade bei sehr leichtem Wind deutlich schwerer aufs Board, bzw. ins Fahren. LG, Markus PS: Kann deine Abneigung gegen Volumen nachvollziehen, hab auch schon 3 Boards (Hypermiler, Moses, Custom) probiert, taugt mir auch nicht, brauch ich auch nicht |
21.03.2019, 09:56 | #26 |
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21.03.2019, 12:56 | #27 |
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Ich hab mir angewöhnt im Falle eines Sturzes aktiv vom Board wegzuspringen. Bisher ist es mir auch trotz (nur vorne) der Schlaufen auch immer gut gelungen.
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21.03.2019, 13:07 | #28 | |
gitano
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Zitat:
beispielsweise geflogener fußwechsel. nachdem mir das board 3x an den kopf nachgeschwommen ist, habe ich dann doch den helm genommen, der schon lange im auto liegt |
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21.03.2019, 13:10 | #29 |
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Definitiv gut. Und am besten den Kite nicht wie bei Twintip oder Surfboard in den Zenith, sondern aktiv nach vorne in die Powerzone, so dass es einen vom Board wegreißt.
Die Gefahr, dass das Board hinterherkommt oder noch schöner, durch die Leinen springt (mir einmal passiert, brauch ich nicht nochmal) ist aber mit manchen Boards höher, das stimmt. Mit dem Moses T40 hatte ich öfter Probleme, mit dem Alien Air noch nie. Kann aber auch daran liegen, dass ich zu T40 Zeiten noch recht wenig Erfahrung hatte. |
11.05.2019, 18:06 | #30 |
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Meine Erfahrungen zu Volumen
Moin zusammen,
wollte den Thread hier mal für meine Erkenntnis nutzen, da ich denke es passt gut rein. Ich Folie seit 2,5 Jahren. Fing an mit dem LF Rocket Foil + Board(Groß und Volumen). Model 2017 müsste es sein. War wackelig, bin mit etwas Übung aber klargekommen. Fuhr hin und her, Fusswechsel auf dem Wasser geübt. Letztes Jahr habe ich mir wegen einer Reise das Naish Cover 2017 in 130cm gekauft. Als ich das zum ersten Mal mit meinem LF Flügel fuhr, war es ein anderes Foil. Viel stabiler in der Kontrolle, gefühlt ging jede kleine Korrektur direkt runter und ich habe in kürzester Zeit Manöver wie switch und Halsen auf dem Wasser gestanden und weiteres probiert. Dieses Jahr in Ägypten, das Slingshot dwarft in 140 aus 2018 getestet allerdings mit Slingy Foil. Fand es gut, fand das Volumen gibt nochmal Sicherheit bei Lowwind, naja als Schnäppchen hier gekauft und nun: Der selbe Mist wie mein Rocket Board, instabiler als das Naish, besonders in der Nickachse. Nutze also lieber weiter mein Naishboard. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Liegt das an dem Volumen der Boards, Bauweise? An den 10-15 cm Unterschied wird es ja wohl nicht liegen, oder? Bin mal gespannt as ihr schreibt... |
12.05.2019, 09:02 | #31 |
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Die Nachteile wurden eh schon erwähnt und nur mal meine Meinung dazu (SHOT Stuff eh klar).
Hab das GW91/Onda das Teil geht so brutal früh los, dass es große Boards und Matten obsolet macht (für 90 % der Normalokiter). Es geht auch früher los als das Cruizer und Space Skate. Das normale 3,6er Dwarfcraft hat extrem viel Volumen für ein Shortboard, dass ist sehr angenehm im kalten Wasser sitzend wenn er 15 min auf eine Böe wartet... Das 3,6er Micro geht schon weiter unter ca. unterer Rippenbogen aber trotzdem noch bissal Auftrieb im kalten Wasser sitzend..... Das Schienensystem ist beim normalen 3,6er am weitesten hinten, gefolgt vom Micro und danach beim 4,6er Dwarfcraft am weitesten vorne. Wobei beim Micro reicht das auch für Schlaufenfahrer. Bin ein schlechter Foiler und komme mit dem Micro 3,6 sehr gut zurecht. Ich denke man kann die Entwicklung gut mit 2003 vergleichen, da sind auch alle 18qm Kite und ein 133er Board gefahren > sinnlos. Bin zum Vergleich dann mein 4,6er gefahren und mir ist schlecht geworden. Es war so als ob ich von einem 136er Twintip auf eine Klotür gewechselt hätte. |
12.05.2019, 09:10 | #32 | |
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Zitat:
Mir ist das dünne 3,6er Dwarfcraft Micro auch viel lieber als das dicke 3,6er Dwarfcraft. Dazu kommt noch Gewicht, Handlichkeit im Auto verstauen etc. |
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03.06.2019, 22:26 | #33 |
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Kleines Board mit großem Flügel
Moin,
habe ein Wave-Skate mit einem großen Flügel bestückt. 106 cm reichen zum Fliegen. Strapless zu starten ist durch fehlenden Auftrieb leichter. Es passt zusammengeschraubt in den Kofferraum. ALOHA Lars |
04.06.2019, 08:02 | #34 |
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@ ripper tom
2003 133er Board? Da hatte ich grade mal ein Hifly mit 215cm ergattert. Was gab's denn da in der Größe? |
04.06.2019, 12:31 | #35 |
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Handmade, Fone, Airrush wir sind 128cm lange Kiteboards mit 20qm geflogen Beim Foilen gibt es gerade einen Sinneswandel.
Kurze Boards wie mein Dwarfcraft 3,6er Micro aber dafür große Flügel. Mit meinem Onda/GW91 fahre ich meinen 9er SST (86kg) bei 10 Knoten. Vor ein paar Jahren fuhren alle noch 2300.- Matten lange Boards und kleine Flügel. Das hat sich mit dem Onda rasant geändert, der geht brutal früh los. Wer will noch einen Tanker als Board und einen so großen Fetzen fliegen? |
04.06.2019, 12:39 | #36 |
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Wolfiösi (am Windsurf-Foil-Gerät) war einfach nur fassunglos
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04.06.2019, 13:29 | #37 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
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..
tom hat in den letzten tagen an unserem spot einige sachen bewiesen:
- sehr gute fahrer können auch aus dem bescheidensten material maximal viel herausholen - tom ist vollauf dem foilen verfallen wer hätte das gedacht ! (wers nicht im hinterkopf hat ... nachlesen lohnt sich...nicht !) im ernst jetzt, tom hat im 20 min takt immer kleinere US tubekites aufgezogen, am ende ist er bei vielleicht knapp 10 knoten mit einem 8er durch die gegend geboltzt, daß einem angst und bange wurde....ich denke ab und zu kam ihm sogar ein grinser aus ! die theorie daß ein großes (gutes) foil plus kleine kites gut funktionieren kann mittlerweile als bestätigt angesehen werden ! nur, jeder mag das auch nicht unbedingt. vor allem leute die auf hocheffizienten race foils gelernt haben haben damit so ihre probleme. ...und 10 knoten plus 9er SST sind tiefstapelei...sonntag war noch deutlich weniger... das kann jeder gute leichtwind tubekite. aber sicher auch der o.a. ! an beiden tagen hätte man mit sicherheit mit einem guten 1500 cm2 flügel und einem 6er soul natürlich auch gut fahren können... lg wolfgang |
04.06.2019, 16:50 | #38 |
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Foilen ist.... (darf ich nicht schreiben) hat sich sicher nix geändert.
Kannst mir bitte mal dein großes Board für den Slingwing leihen, wenns soweit ist. |
04.06.2019, 17:11 | #39 | |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
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Zitat:
ich habe noch ein wave sup das dafür super geeignet ist. plate mount (also 4 schrauferl) aber wen foilen ... ist dann ist wingfoilen super .... !!!! |
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04.06.2019, 19:17 | #40 |
Urlaubskiter :D
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So a bissal spürt man halt schon die Liebe zwischen euch ...
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