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22.02.2008, 09:27 | #1 |
Benutzer
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Safety Release der neuen Nobile Kites
Kann mal jemand ein großes Detail Bild von dem Quickrelease der Nobile Kites hier reinsetzen. Ein bekannter meinte, solle ich mir unbedingt vorher anschauen sei aus Vollplastik und voll Panne. Hab bischen gestöbert aber nichts detailliertes gefunden. Wäre wichtig da ich mir so ein Ding anschaffen will. Kann man es notfalls abmachen und gegen anderes tauschen z.B von Naish oder North oder so?
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22.02.2008, 09:55 | #2 |
Nobile 50Fifty
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1) ja es ist komplett aus Plastik, aber das am einfachsten zusammenbaubare System das ich kenne. zam klicken und hülle drüber.
was spricht gegen Plastik, wenn es hält? würde das System nicht verurteilen, bevor es sich beweisen konnte. 2)Du kannst es bestimmt gegen ein anderes QR (z.B.Naish oder North) tauschen, falls es dir nicht gefällt. |
22.02.2008, 10:06 | #3 |
Lord logger
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Wenn der nun aus Hart-Plastik ist und eingehängt seine Form nicht verändert, also sich nicht langzieht, müsste es doch eigentlich so sein, das der eher aus dem Trapezhaken rausfällt, wenn die Spannung der Frontleinen kurz mal nachlässt...?
Oder mache ich da einen Denkfehler?? |
22.02.2008, 10:26 | #4 | |
Nobile 50Fifty
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Zitat:
im gegenteil, fand das nicht dumm, weil der loop obwohl er eher klein ist, gut zum ein und aushängen geht. |
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22.02.2008, 11:07 | #5 |
du Tarzan, ich JN
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ich hätte an deiner stelle einfach mal auf der nobile homepage nachgeschaut...
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22.02.2008, 11:40 | #6 |
RÜG/HL
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Das System ist schon sehr einfach zum Zusammenbauen, aber beim Test beim KWC hatte das Plaste viel zu viel Spiel und löste dann sehr leicht ausversehen aus. Da musste man sehr drauf achten, dass die Sicherung nicht ein Stück hochgerutscht war, weil man sonst sehr einfach getrennt wurde.
Ich fand, dass alles nicht sehr vertrauenserweckend, aber mir wurde versichert, dass es da noch Nachbesserungen gibt. |
22.02.2008, 11:56 | #7 |
Benutzer
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am Anfang auch befremdlich
Ich fand die Idee am Anfang auch befremdlich, aber es steht nichts gegen einen Test.
Der Loop den ich bei Willi im Laden gesehen habe, sah makellos aus, kaum „Luft“ zwischen den Teilen. Mir sind in den Anfangsjahren so viele QRs aufgegangen, da tut ich mir das auf Jedenfall auch noch an. Gruß Thomas |
22.02.2008, 11:56 | #8 | |
Nobile 50Fifty
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Zitat:
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22.02.2008, 15:40 | #9 |
in dubio pro REO
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würde denken, dass hartplastik ein erhöhters verletzungsrisiko birgt- gut man wird sich daran keine hand aufschneiden oder den arm auskugeln, aber die ein oder andere prellung kann ich mir beim handlepass, den ich garnicht kann, schon vorstellen.
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22.02.2008, 17:52 | #10 |
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Na meine Herren nicht gleich wieder spekulieren.
Wir reden hier von Hochfesten Kunststoff. Soviel ich weis ist das Fulcrum QR aus einem POM (Polyoxymethylen) Kunststoff hergestellt. Gerade diseser POM Kunststoff zeichnet sich durch sehr hohe mechanische Steifigkeit, Wärmeformbeständigkeit und Festigkeit, exzellente Federeigenschaften sowie einer optimalen Dimensionsstabilität aus. Das alles in einem großen Temperaturbereich so viel ich weis bis zu -40°C. Alles in allem bestens geeignet um das QR aus Kunststoff zu fertigen. Ich habe mir das QR am KWC genau unter die Lupe genommen und bin absolut begeistert. Nun, ein wenig Spiel des QR war sicherlich vorhanden aber für mein Dafürhalten in einem Vorserienmodell absolut vertretbar. Und noch eins ihr werdet sehen wie schnell die Mitbewerber nachziehen werden. Nobile hat den Anfang gemacht. |
22.02.2008, 18:08 | #11 |
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Also ich als Ing würde mein Leben nicht an so ein Ding hängen.
Sind da in irgendeiner Weise Fasern drin? Das angesprochen Spiel ist sicher ein Thema. -Kunststoff fließt nun mal unter Belastung zu einem gewissen Grad. - UV beständigkeit ist ein Thema bei Kunststoffen - Salzwasserbeständigkeit ist ein Problem -Kälte- und Wärmeschwankungen sind ein Problem (im Auto in der Sonne mal 50°C im Wasser dann 15°C)--> Alterung - Abriebfestigkeit gegen Sand: wenn erst mal Sand im Getriebe ist bzw die Oberfläche verkratzt ist, geht der Reibwert nach oben mit der Zeit (Metall frisst nicht so leicht) - Versagenszunahme bei Ankerbung: Brettkannte oder Stein kerbt das Material und in der Kerbe steigt die Spannung an. Risse können sich schneller bilden ( bei Fasern eines Seils wird die Kraft über andere Fasern abgeleitet) - Wechselfestigkeit des Rings und asymmetrische Belastung: Die Aussparungen sind ungleichmässig--> die Spannungen werden es evtl auch sein..... - UNd wieder einmal der bedienungstechnische Grundfehler: Der Mensch will in de Not ziehen nicht schieben! - Ergonomisch: EIne Abwärtsbewegung geht mit der Gegenkraft des Wasssers oder dem Erdboden einher dh werdet Ihr geschleppt braucht Ihr nur festhalten und eure Hand würde am Boden mitgerissen werden sodas die Safty aufgeht. Schieben (wie hier der Fall) geht dagegen! Gruß Christian ...wenn ich konstruiere, muss ich vom dümmsten Bediener ausgehen und dann nochmal mindestens 50% abziehen. Wenn die Safty dann noch geht ist sie gut. |
22.02.2008, 18:30 | #12 |
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Ob Steifigkeit interessiert wäre ich mir nicht so sicher. im Gegenteil: Ein steifer Loop passt sich schlechter dem Kraftfluss an, was Spannungsspitzen gibt. Die Festigkeit ist das einzige was interessiert. und natürlich die Kerbschlagbiegefestigkeit(Zähigkeit). Dafür müssten Glasfasern in den Kunststoff. Aber Fasern erzeugen Steifigkeit (Mist! wir drehn uns im Kreis). Bei Snowboardbindungen ist das was anderes: diese muss steif UND fest sein. Und bevor die Bindung reißt tun dies die Schnallen oder du brichst dir dein Bein (oder der Kunststoff war wirklich scheiße)
Meine Prognose: Der Loop mag funktionieren so lange er in Zugrichtung belastet wird (so wie gedacht). Wird sich der Loop aber im Trapezhaken irgenwie verklemmen (und der Teufel ist ja ein Eichhörnchen...) bekommt der Haken Biegung ab und wird am Übergangsstück zum Klipp gefährlich hoch belastet und wird brechen (auf Biegung). Ist der Haken aber weich wird er dies nicht ;dafür werden sich aber die Weichmacher irgendwann verabschieden und der Haken könnte evtl durch Salz und Sonne verspröden und kleine Risse bilden, was eine Dyneemar Schnur nicht tut (oder wie man`s schreibt..). Gruß Christian |
22.02.2008, 18:32 | #13 |
Lord logger
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22.02.2008, 18:39 | #14 |
Nobile 50Fifty
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@banana
im prinzip magst du mit den meisten aussagen recht haben, bischen was davon verstehe ich inzwischen auch, als angehender masch.bauer ABER, die frage ist doch, ob alle deine genannten Faktoren auch so stark wirken, dass das teil nicht 2-3 Jahre halten kann. was spricht dagegen, ein gut funktionierendes Teil alle 2 Jahre auszutauschen, wenn es dafür nur halb so viel kostet?! Aber wichtiger: zum Thema schieben oder ziehen. es ist ganz einfach so, dass ich einen kite auch auslösen können muss, wenn ich keine leinenspannung habe (weil er zb gerade stallt) und das geht nunmal nur mit vom Körper wegschieben!! und glaub mir, man kann das eine wie das andere, man sollte es nur ein paar mal geübt haben. Andi |
22.02.2008, 18:41 | #15 |
F-One IONisiert
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ich versteh das immernoch so dass man jedesmal seinen Chickenloop verliert wenn man auslöst, richtig
Chickendick benutzt ja heutzutage eh keiner mehr nette Idee, aber da finde ich andere System interessanter. zumindest ist das das erste System was wirklich Produktionsgerecht ist, falls sie ordentlich Stückzahlen hinkriegen! Belastungsgerecht... |
22.02.2008, 18:42 | #16 |
Benutzer
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Lieber Kollege,
dann solltest du morgen dein Auto nicht mehr benutzten.
Den dein Sicheheitsgurtschloss ist aus POM gefertigt und dein Tank auch wenn du nicht gerade einen Trabbi fährst. Ich kann dir gerne noch ein paar Anwendungsbeispiele geben aber das würde hier sicherlich das Thema sprengen. Zudem habe ich vom Willi ElementSports vernommen das einige Belastungsversuche durchgeführt wurden um im jeden Fall sicher zu gehen. Was für mich sehr professionell klingt. Welcher Mitbewerber lässt denn sonst noch sein QR im Labor testen. Sicher die wenigsten! In der Hierarchie der QR-Entwicklung sicherlich ein Meilenstein. Meine Meinung! |
22.02.2008, 18:43 | #17 |
F-One IONisiert
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Wegschieben ist die beste Lösung, hatte auch schon situationen wo ich bei fehlender Leinenspannung dringend auslösen musste und da hab ich dann beide Hände gebraucht.
Kriechen, Versprödung und Verschleiß seh ich da auch nicht sooo kritisch...auch als angehender Maschbau Ing |
22.02.2008, 18:48 | #18 | |
Lord logger
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Zitat:
......................................... Alle 2 Jahre durchtauschen? Warum, wenn andere problemlos 10 Jahre halten? Teuer = 50 Euro = hält 10 Jahre Preiswert = 25 Euro, muss alle 2 Jahre getauscht werden? Der Preis ist für mich kein Argument. Entweder es funktioniert tadellos, dann ist es gut, oder es funktioniert nicht, dann ist es Scheisse. Man wird sehen. Bin da völlig neutral. |
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22.02.2008, 18:50 | #19 |
Nobile 50Fifty
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@Martin: das wurde geändert, die am KWC vorgestellt Bar war vorläufig, jetzt läuft die 5te durch einen Ring am Loop, so kann man ihn nicht verlieren.
außerdem hat die Bar jetzt 2 Breiten, wie North und ist innen besser gepolstert, für die Kitelooper |
22.02.2008, 18:52 | #20 | |
Nobile 50Fifty
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Zitat:
bin jedenfalls erstmal zurückhaltend mit kritik, solange sich das System nicht beweisen konnte. aber das bist du ja auch |
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22.02.2008, 18:59 | #21 |
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Es mag sein das eine gewisse Versprödung durch UV-Einstrahlung dem QR zusetzen kann.
Aber auch hier gibt es Möglichkeiten durch zusätzliche UV-Stabilisatoren und gewisse Pigmente die Lebensdauer zu verlängern. Die von dir angesprochenen Faser nämlich die Glasfaser würden die Temperaturbeständigkeit enorm steigern. Formteile aus glasfaserverstärktem Ultraform halten lange Zeit Temperaturen bis 120°C aus, ohne dass die Werkstoffeigenschaften durch Wärmealterung leiden. Last but not least das Thema POM ist beständig gegen Wasser, wässrige Lösungen von Salzen und die meisten gebräuchlichen organischen Lösungsmittel. So und jetzt Schluss mit dem Thema denn ich will euch ja keinen Kunststoff verkaufen. |
22.02.2008, 19:42 | #22 |
_smile_
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22.02.2008, 20:12 | #23 | |
geile Zeit ☮
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Frankreich
Zitat:
Inzwischen geht bestimmt jeder Kitehersteller ins Labor oder testet selber. Jedenfalls Hersteller die nach Frankreich verkaufen. Wird es Nobile Kites in Frankreich geben? Geändert von gnipho (22.02.2008 um 23:41 Uhr) Grund: Deutsch |
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22.02.2008, 23:14 | #24 | |
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Zitat:
für die Sache mit dem Stallen muß ich dir fast die volle Punktzahl geben! Denn eigentlich sollte ein Sytem sich öffnen, wenn du die Bar mit Restdruck nach vorne schiebst (bzw hälst) und dann mit leicht gespanntem Loop ziehend auslösen kannst. Meine Wichard-Chickenloop an Naishbar-Konstruktion macht das hervorragend. Es ist eben ein System das bestens geht, selbst ohne Spannung (ohne Fehlauslösungen versteht sich). Für alle Systeme bei denen man nicht an den Stoppknoten kommt, weil das Depower zu lang ist oder die Arme zu kurz sind, oder die Safty konstruktiv zu schlecht gängig ist und man eh ziehen muss wie blöd, hast du recht. Zu der Aussage: kann man nach 2 Jahren austauchen weil braucht nicht so lange zu halten usw..... Sag das einem Prof (am besten in Konstruktionslehre oder Wahrscheinlichkeitsrechnung) und du wirst EXMATRIKULIERT! ich schwör! Wenn es um Menschenleben geht kennt der deutsche Maschinenbau kein Pardon (was Chinesen machen ist was anderes). Kosten gegen Personenschaden oder Tod wird NIE abgewogen!NIE! würdest du mit dieser Aussage konstruieren, stehst du permanent mit einem Fuss im Knast. Du wirst immer nach dem aktuellsten Erkenntnisstand der Technik auslegen müssen und wenn zu viele zweifelhafte Fragen auftauchen musst du dich gegen die Variante entscheiden. Ein Aufzug ist mit 12facher Sicherheit ausgelegt. Jetzt kannst du dir überlegen welche Sicherheit man bei einer Safty einplanen kann. Vielleicht nicht 12 aber dennoch sehr hoch. Bei dem NOBILE loop trägt nur der innere Bereich des Ringmaterials, da der Innenbereich auf ZUg belastet ist (auf Grund der Ovalisierung des Rings durch den ZUg am Haken). Der ausßenbereich auf Druck. Die Löcher erhöhen die Spannungsspitzen. Wird jetzt nur der Innenbereich verletzt (Wechselbelastung und Abrieb) wars das. @yamin: ich würde dir sogar zutrauen, das du einen Loop aus Glas baust: Sehr steif, fest, wärmefest, abriebfest, gute Gleiteigenschaften. Past doch oder? kannst auch noch Pigmente reinmachen dann wirds grün oder braun. oder mach ihn doch aus Alu! schön eloxiert. Was die Auto-Gurtschnalle angeht: also meine ist innen aus Metall und mit einem Stahldraht vorne oder mit einem Nylonband hinten mit dem Fahrzeug verbunden. Die Verblendung ist vielleicht aus POM. Aber das Innenleben aus Stahl. Bei einem Aufprall erzeugst du Tonnen an Zugkraft. Erzähl mir dann auch wieso die Umlenkrolle dann nicht aus POM ist? (sie ist nur mit Kunststoff umspritzt) Der Autotank ist meines Wissens aus PE (Fraunhofer in Pfinztal recyceled Tanks; Hab ich meine Studienarbeit gemacht zum Theman Kunststoffrecycling) Der Tank ist nicht aus Festigkeitsgründen aus Kunststoff sondern weil er sich stärker deformieren kann; bei einem Brand Zeit braucht zum Schmelzen und das Benzin langsamer erwärmt (und damit ausdehnt). Ein Metalltank platzt unter der Wärmeentwicklung und das ganze Benzin tritt auf einmal aus und du verbrennst. Yamin, das einzige was du kannst ist evtl auf Wiki abschreiben oder? Natürlich sind die meisten Depowersysteme aus Kunststoff. Allerdings sind sie auch fast alle gesichert durch das Gurtband auf der Rückseite wenn die Klemme versagt. Ich selbst hatte mal das NeilPryde Trapez mit Ratschensystem aus Kunststoff. Ich hätte es persönlich nie zu kiten verwendet und fahre jetzt ein Prolimit mit Metallverschluss. Denn der hochziehende Kite hätte das POM-Ratschenband auf dauer angerissen. Das ist auch der Grund weshalb es diese System von NP nicht mehr gibt. Alle Zurrsystem sind aber aus Kunststoff. Warum: weil ein flexibles Gurtband dazwischen ist dass ständig für reine Zugbelastung am Bauteil sorgt. Das ist der Grund warum man POM mit einer Textilie kombiniert und nie direkt die Kraft auf den Kunststoff einleitet. Gruß Christian PS: die meisten Systeme sind eh scheiße, vor allem die mit Splintziehen wie damals King oä |
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22.02.2008, 23:18 | #25 |
Benutzer
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aber wer weiss vielleicht gehts ja trotzdem
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22.02.2008, 23:50 | #26 |
lernt fliegen
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Jetzt mal unabhängig von Haltbarkeit und sonstigen Nachteilen.
Ich stell mir jetzt halt einfach mal vor, das Ding hat keine Nachteile. Aber, welche Vorteile hat das? |
23.02.2008, 00:31 | #27 | |
Gast
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Zitat:
Optisch Leinen Belagfarben auf Naish getrimmt, das wars aber dann auch, die Griffmulden auf der Bar, störend Das QR wäre das erste was abfliegen würde, hat mir garnicht zugesagt, der Plastik wird arbeiten, reiben am Hacken, bin gespannt wie der nach ein paar Stunden aussieht. Lass mich da gerne belehren, ist mir aber viel zu hart das Teil. Wird mit zwei ausgeliefert einer mit Chickendick und einer ohne. Kite haben wir garnicht rausgeholt. Ich hatte da eigentlich was anderes erwartet. Also mein Fall ist die Bar ganz und garnicht, aber ok das ist Geschmacksache. Der Zug der auf dem Plastikmechanismus reibt wird zeigen obs auf Dauer hält oder irgendwann ausleiert. |
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23.02.2008, 08:17 | #28 |
Benutzer
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Kollegen unter sich
nun banana eins mal vorweg genommen, ich bin seit langer Zeit in diesem Bereich tätig und konnte eine Ausbildung geniesen
die deiner sicherlich in nichts nachsteht, werter Kollege. Somit brauche ich nicht von Wikipedia partizipieren, wir Kunststoffler gehen da eher auf die CAMPUS Site wird dir aber sicherlich nicht viel sagen. Ich möchte jetzt hier kein Referat über die Eigenschaften eines Technischen Kunststoffes POM machen, den hier geht es um Kitesurfen und den aktuellen Nobile QR. Aber wenn du Interesse an einer privaten Lehrstunde haben solltest kannst du dich gerne bei mir melden. Und ich bleib dabei, Nobile hat den QR der Zukunft entwickelt. |
23.02.2008, 11:39 | #29 |
Benutzer
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Ähm is ja Klasse was Ihr alles über Kunsstoffe philosophiert, aber ich wollt eigentlich nur mal ein Detail Orginalbild. Auf der Nobile Seite find ich nur Modelldarstellungen.
Also, wer eins hat einfach mal bitte hochladen. Wenn E....S.... nicht so weit weg wer, würd Ich`s mir ja auch selbst vor Ort ansehen! |
23.02.2008, 11:45 | #30 | |
Nobile 50Fifty
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Zitat:
also auf der einen Seite hast du Recht, denn man sollte nie etwas konstruieren, was schon von vornherein aufs versagen nach wenigen jahren berechnet ist. auf der anderen Seite kannst du nicht Autos oder Lifte mit Kite QRs vergleichen. fast jedes QR kann fehlauslösen, deswegen wird noch lange nicht mit Menschenleben gespielt. würde es unter umständen nicht auslösen, obwohl es soll, das wäre gefährlich! und mal ehrlich fast alle barsysteme haben ihre schwachstellen, aufgrund derer sie nach ein paar Jahren für die Tonne bestimmt sind. das das nicht unbedingt sinnvoll ist, ist mir klar. ich sag ja, das system muss sich beweisen. evtl scheitert es, evtl kann es sich durchsetzten. ich kanns nicht beurteilen. Andi |
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23.02.2008, 11:57 | #31 |
Gast
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23.02.2008, 12:12 | #32 |
Nobile 50Fifty
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23.02.2008, 12:23 | #33 | |
Gast
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Zitat:
Und bei dem Nobile ist mir das alles zu hart, steif und sieht aus als würde es irgendwann den Löffel abgeben. Nicht umsonst haben alle felxible Loops. denke ich |
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23.02.2008, 13:03 | #34 |
Kite-Wing-SUP Shop
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fuchur..
dann fahr doch einfach mal damit und schau wie es in der Praxis funktioniert. ob inovativ oder nicht wird sich bald zeigen. bestehenden Qr zu kopieren wäre sicher einfacher gewesen aber nachdem die Qr auf dem Markt bei hohen Auslösekräften nicht gerade spitze sind ist Nobile hier eben einen neuen Weg gegangen. Bin schon mal gespannt was sich Spleene bei ihren Kites ausgedacht hat. |
23.02.2008, 13:14 | #35 |
geile Zeit ☮
Registriert seit: 05/2007
Ort: baltic - munich
Beiträge: 947
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Dass das QR aus Kunststoff ist macht mir keine Kopfschmerzen. Wie es sich anfühlt und welchen Eindruck es auf jemanden macht,
dass ist Geschmackssache. Mir gefällt es auf der Nobile Webseite. Vor ein paar Wochen hatte ich zu Normen und Standards gefragt. Ich musste mir viele meiner Fragen selber beantworten. Deshalb habe ich mir Teile der einzig existierenden Kite Norm (NF S52-503 ; Ausgabe: 1.7.2005; französische Norm) angeschaut. Bevor die Norm geschrieben wurde hat man sich erst einmal Gedanken gemacht was sinnvoll für das Kiten ist und was Hersteller bisher können. Hierzu gibt es auch einen interessanten Evaluierungsbericht (mit schönen Bildern): www.ffvl.fr/FFVL/Commission_securite/documents/20041014-evaluation_secu_kite.pdf Die Kite-Norm gilt inzwischen für Kites in Frankreich. Ob alle Teile der Norm nach französischem Gesetz gelten, konnte ich nicht klären. So etwas ist aber möglich. Die Norm gilt nicht für Kites in Deutschland. Für das Verständnis der Norm hilft auch der OASE Beitrag: http://surfforum.oase.com/showpost.p...8&postcount=12 Die Norm behandelt aber mehr als nur die Auslösekraft. Z.B. hält Cabrinha für seinen ’Switchblade 2’ rechtlich die Norm ein. Ich für meinen Teil halte es für vernünftig wenn nicht jeder Hersteller sich auf Glück verlässt, sondern die Norm einhält. An die Norm und Standard Kritiker unter euch – glaubt ihr, dass euer Kaugummi ohne so etwas auskommt?!? Somit ist es für mich lobenswert wenn die QR in einem Labor getestet werden. Aber wonach? Ich werde um Kitehersteller einen Bogen machen, die diese Norm nicht einhalten. |
23.02.2008, 15:41 | #36 | |
Gast
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Zitat:
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23.02.2008, 15:46 | #37 | |
Gast
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Zitat:
Soweit so gut. Aber wenn du fährst, wird ständig die Kraft auf die Kunststoffteile wirken, sprich der Druck! Wer es schonmal in der Hand gehabt hat weiss was ich meine. Da reibt dann ständig Plastik auf Plastik(oder drückt dagegen und will sich öffnen) und ob das dann auf Dauer nicht recht schnell verschleißt wird man sehen. Das System an sich ist gut, der harte Loop halt überhaupt nicht mein Fall, die Plastikteile würde ich einfach gegen Metall austauschen. Nur so ein Gefühl Ach ja und wenn da Sand rein kommt, Will ich nicht wissen wie das mit der Zeit aussieht. Ok ok ich steh nu mal auch auf die Core Bar Find die einfach genial |
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