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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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12.07.2016, 12:34 | #1 |
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Ort: Gröden
Beiträge: 365
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Foil-Board Pawlowina - Ideen? Anmerkungen?
He ich bin gerade am überlegen ob ich mir ein Foilboard Pawlowina Baue....
zu Groß sollte es nicht sein, wegen gewicht. Pawlowina -Platten 2200x500x18mm, Es sollten 6 St Platten übereinander geklebt werden für denn Scoop ca. 80mm Dachte so an 1400 x 470 x 35mm ..... Es sollte mit je Seite 2 Lagen 105er Glas laminieren Hülsenmuttern M8 für Foil Verschraubung, (oder Durchschrauben?) Schlaufen mit M6. Hat jemand noch par Ideen oder Anmerkungen? Gruß Tobi |
12.07.2016, 13:43 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2015
Ort: zu weit weg vom Meer
Beiträge: 381
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2 Anmerkungen / Fragen
Meine Erfahrung bzgl. Festigkeit/Flex: 750g Triax Glas oben/unten auf 4-10mm Kern : unkaputtbar, gefühlt könnte man da (in der Mitte) auch einfach ein Foil anschrauben. Und 163g/m auf 10-18mm Kern: auch das kriegt man nicht so leicht kaputt, allerdings hat man mehr Flex als beim dünnen Kern mit mehr Glas. Fürs anschrauben des Foils könnte man auch überlegen ob man ein Stück (20x40cm?) Hartholz mit einlaminiert, z.B Buche, wie es die Ski-builders fürs befestigen der Bindungen typischerweise machen... Gruß leeoo |
12.07.2016, 14:07 | #3 |
Master of the ..
Registriert seit: 04/2015
Ort: .....Universe
Beiträge: 405
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mal überlegt, ne art KederSchiene einzusetzen um den Mast felxibel zu halten??
dann musst dich nicht festlegen wo du Ihn positionieren willst, falls du keine erfahrung hast ............... |
12.07.2016, 15:39 | #4 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
Registriert seit: 12/2008
Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
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Wenn du ne ordentliche Spannvorrichtung hast, kannst du die Nose mit Wasserdampf aufbiegen und nach dem trocknen unter Spannnung laminieren. Dann brauchst du nur 1 Platte! Würde auch bezweifeln dass die dünnen Streifen im Nosebereich stabil genug wären!?!
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12.07.2016, 16:31 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2009
Beiträge: 639
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Bitte Doku, würde mich mal interessieren wie man ne 18mm Platte unter Wasserdampf verbiegt
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13.07.2016, 06:32 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2009
Ort: Gröden
Beiträge: 365
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Danke für die ersten meinungen.
Mit der Kerndicke bin ich mir auch noch nicht sicher.... es wird wohl was in der mitte werden. Eine Schiene, hatte ich auch als idee....(vieleicht vom gewicht dann zuviel in der summe) Die 18mm Platte unter Wasserdampf verbiegt, ist fast nicht möglich. Der Scoop wäre dann zu gering, Ok meine 80mm sind vieleicht auch zuviel (die 111mm gezeichnet sowieso ) |
13.07.2016, 07:01 | #7 |
Eisschollenkiter ..
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Ort: Wedel
Beiträge: 1.378
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Eine Platte reicht vollkommen aus. Und die kannst du auch noch locker auf 9mm oder so runter schleifen. Dann Glas rauf und das Ding ist unzerstörbar!
Ansonsten schau gerne hier (mein Paulownia Foilboard): http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=163203 Mit diesem Paipo-Eigenbau als Board: http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=136261 Beides bis jetzt bockstabil und macht nicht den Eindruck, als wenn da demnächst was kaputt gehen würde. Gruß Maurice |
13.07.2016, 07:20 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2013
Beiträge: 502
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Mein selbsgebautesSplit- Paipo, das jetzt auch als Foilboard im Einsatz ist, biegt sich beim Foilen etwas durch. Aber brechen wird es wohl auch nicht. Der Kern ist 15mm dick, oben zwei Lagen und unten drei Lagen Glas.
Die Durchbiegung kann man auf diesem Bild ganz gut sehen |
13.07.2016, 07:48 | #9 | |
Konto aufgelassen
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Beiträge: 2.551
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Zitat:
Meine mit einem 11 mm dicken Glas-Holz-Glas Board ist, dass sich jede Flexibilität sehr negativ auf das Gefühl fürs Foil auswirkt. @Tobi ich würde wegen Flexibilität und Auftrieb nicht dünner als 20 mm gehen, ggf. ist 25 mm ganz gut. Die Nose kannst Du auch deutlich mehr ausdünnen, da hier Flexibiltät bei Katapultstürzen helfen sollte Belastungen an der Foilaufnahme zu reduzieren. Wie wichtig und angenehm genug Nase und Scoop ist weißt Du ja selbst schon, würde hier auch auf keinen Fall unter 8 cm gehen. Mein altes Peter-Müller-Board hat bei 143 cm 14 cm Sccop Mein aktuelles 135 cm hat 12 cm, weniger würde ich für ein normales Board dieser Länge mit dem man auch häufiger Touchdowns macht nicht haben wollen. Eine finale Idee wie Du den Scoop im Kern aufbaust, habe ich auch nicht. Den Ansatz den auch leeoo nennt, in verschiedenen Bereichen verschiedenes Holz mit verschiedener Dichte und Stärke zu nutzen habe ich mal bei Skateboards verwendet und dann ca. 2 mm starken Platten auch viel Krümmung aufgebaut, was aber sehr aufwendig ist bzw. viel Holz-Leim-Arbeit. Ggf. ist Dein erster Ansatz garnicht so verkehrt, da kannst Du dann auch die Foilaufnahme bis zum vorderen Fuß dicker lassen und so für mehr Steifigkeit und Festigkeit sorgen wo es nötig ist. ... und Du kannst wieder viel mit Deinem liebsten Arbeitsgeräte zum Shapen der Kettensäge arbeiten, dann aber diesmal die Arbeitsbilder nicht vergessen Viel Erfolg. Bernd |
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13.07.2016, 08:15 | #10 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.169
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...
ohne scoop gehts, aber in wirklichkeit viel viel viel schlechter.
18 mm sind normal steif genug. bloss gute inserts, damit du das foil nicht verlierst. scoop ideen: - den kern im vorderen bereich brutal quer fast durchsägen, nur so 2 mm stehen lassen. alle 3 - 5 cm. spalten mit eingedicktem harz (microballoons + baumwollflocken mischung) auffüllen, ach ja natürlich mit gebogenem kern. - das ist jetzt etwas mehr arbeit, geht aber gut: kern quer verabeiten. zb große platte längs teilen, 1 x zusammenkleben. das ist dann 36 mm. nun bei zb gesamtbreite 46,8 cm (was gut ist) wären das 13 streifen, die du genau in scoopform aussägen musst, und dann seitlich zusammenkleben. wenn du lustig bis, dann bohrst du zb mit einem guten holzbohrer noch löcher rein, damit der kern leichter wird. das ganze ist zwar reichlich arbeit, aber eleganter wie im eingangsposting beschrieben, und du hast komplette freiheit bei der form. lg wolfgang |
13.07.2016, 08:51 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2013
Beiträge: 502
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Da ich noch Anfänger bin kann ich nicht wirklich bewerten ob sich der weiche Flex negativ auf das Ausbalancieren auswirkt. Aber rein von der Logik ist es sicherlich von Nachteil. Das nächste Board wird dicker. Ein weitere Erkenntnis ist die, dass die Kanten rund sein müssen. Meine Kanten sind aus Harz und eckig. Jeder Sturz darauf ist schmerzhaft.
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13.07.2016, 14:09 | #12 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.169
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nehmt ein großes board
tatsache ist auch daß sich foilen um einiges leichter lernt,
wenn man straps oben hat, halbwegs volumen hat sagen wir mindestens 30 liter und länge und breite. für ein anfängerboard ist ein klassisches waveboard eher ein großes supergut geeignet. mit deinem 130 x 47 knapp 2 cm dick dann noch strapless ist alles viel viel härter man liegt öfter im wasser das wegfahren ist viel schwieriger, man braucht wenn man nicht supergut ist auch mehr wind als bei einem volumenboard. nicht falsch verstehen mir gefällt das auch - mein lieblingsboard ist genau so - aber es ist extra stress, den man am anfang beim foilen eher nicht braucht. lg wolfgang |
13.07.2016, 16:43 | #13 |
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Registriert seit: 05/2009
Ort: Gröden
Beiträge: 365
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He Wolfgang,
ja ein großes Board ist immer gut, ich habe ja auch ein Board von ASV was sich gut macht. Bloß die Haltbarkeit ist nicht besonders.... Daher wollte ich ein kleineres Reise-Board aus Pawlowina was hoffentlich haltbarer ist. Das Volumen von 15-20L wollte ich schon haben Daher auch die maße 1400 / 1450 x 470 x 36 /25 mm.... Die dann je nach Kerngewicht vielleicht geändert werden. Da das Endgewicht bei ca. 4 /5kg liegen sollte.... Deine Idee das ganze aus Streifen zu bauen ist sehr gut. Danke, da mach ich mir paar Gedanken dazu.... @Bernd, "... und Du kannst wieder viel mit Deinen liebsten Arbeitsgeräte zum Shapen der Kettensäge arbeiten, dann aber diesmal die Arbeitsbilder nicht vergessen" Ja darauf freu ich mich auch schon und ja, Fotos bekommst du vom Shapen Falls das Kerngewicht zu groß wird, könnte man denn Kern noch mit Bohrungen versehen. In einer Anordnung so das die Stabilität nicht zu sehr leidet.... Es gibt ja auch Surfboard´s aus Pappe. (nur als Beispiel, So viele Löcher sollte es nicht bekommen) Oder??? Hatte das jemand mal versucht? Gruß Tobi |
14.07.2016, 19:14 | #14 |
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Hallo Dimitrie!
Ich fahre auch seit dieser Saison ein ASV mich würde abgesehen von dieser Marken Forums Disskussion interessieren welche Schwachstellen du dabei hattest eventuell mit Fotos? Und Reperaturerfahrung. Ich persönlich habe beim foilen eher massive Abnutzungen an den Flügeln selber.. Meine Flügel werden immer kleiner... Marke egal.. Boards kann man selbst reparieren.. Flügel an den superdünnen Tips wieder aufzubauen würde mich eher interessieren.. Giebt nichts dazu...wundert mich Bitte macht doch einen.... Lg |
15.07.2016, 06:41 | #15 |
SONIC3-BOOST4-HIGH5
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Ort: rectalcity
Beiträge: 1.994
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Moin Calvin, einfach den Bereich der Nose etwas ausdünnen, einspannen, mit heißem Wasserdampf "imprägnieren", trocknen lassen, lamentieren, fertig! Ist kein Hexenwerk! Gut, 20cm wirst du nicht erreichen aber für meine Erwartungen genug für das Vorhaben!?!
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