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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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03.08.2016, 15:53 | #1161 |
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genau das isses... die schlaufen sind beim levitaz aber fest. ich mach das dann immer so weit auf, dass die schlaufe gar nix mehr bringt und komm trotzdem nich weit genug zur brettmitte...andere fahren aber ja auch mit dem setup.... vielleicht bin ich die mittige schlaufe jetzt nur gewohnt und muss mich da nur im kopf umstellen..
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03.08.2016, 20:09 | #1162 |
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Ich zähle mich auch zu den Foil Beginnern. Ich hatte am Anfang eine Stunde beim Trainer, der meinte, dass der hintere Fuss für den Ausgleich des Kippens nach Luv/Lee zuständig ist und der vordere für hoch/tief. Für mich funktioniert's.
Gruss Nicolaus |
04.08.2016, 09:24 | #1163 | |
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Zitat:
Mach mal deutlich weiter auf, damit Du den Fuss weiter rein kriegst. Dann ist die Balance mehr mittig und dann kippt er auch nicht mehr nach LUV. |
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04.08.2016, 10:06 | #1164 |
kellerkind
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fußposition strapless
das grösste problem strapless ist für mich daß ich nicht
spüre, wo ich die vorderen füße genau hinstellen soll. das ist mit straps viel leichter, auch wenn man sie so groß fährt (wie ich das mache wenn ich strapped fahre) das es fast schon strapless ist. wenn man strapless blöd steht, so ist es schwierig sich schnell umzustellen, vor allem wenn man schon fliegt. und immer runterkucken müssen ist auch blöd. mit dem hinteren fuß habe ich weniger probleme: der ist auf meinem strapless board immer ganz hinten - und da hat mein pad einen dicken knubbel. ich denke darüber nach, für den vorderen fuß einen mittelknubbel unter das pad zu basteln, der sich auch nach vorne erhöht, so daß man gut fühlen kann, wo man steht. ein konkaves deck ist auch sehr gut, hat zb was ich weis das slingshot alien air. lg wolfgang |
04.08.2016, 11:39 | #1165 |
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Ich bevorzuge ja ein planes Deck, besonders für strapless.
Ansonsten hat man unterschiedliche Winkel in denen man auf das Board einwirkt, je nachdem wo man steht, das gefällt mir weniger. Für den vorderen Fuß nutze ich immer ziemlich fixe Standposition, den hinteren Fuß variere ich dagegen deutlich mehr 'on the fly'. Gruß Frank www.famousfrank.com/hydrofoil |
04.08.2016, 12:01 | #1166 |
kellerkind
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@frank rosin
...aber woher weis der vordere fuß, daß er richtig steht ?
wenn das deck plan ist ? ok beim wegfahren kann man ihn einmal mit dem auge richtig positioneren, aber während der fahrt ? nach der halse ? ich weis weder ob der fuß zu weit rechts oder links oder zu weit hinten oder zu weit vorne steht. runterkucken kanns finde ich nicht sein. ok ich kriegs im prinzip schon mit, anhand der fahreigenschaften des gesamtsystems, aber zb im vergleich mit einem konkaven skateboard mit kicktail kriege ich über die beine recht wenig mit. lg wolfgang |
04.08.2016, 12:36 | #1167 |
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Wo ist der Unterschied ob man durch Deckform merkt wo man steht oder durch Fahreigenschaften?
Korrigieren und/oder ausgleichen muss man eh, da ist es mir lieber mit dem Fuß immer in gleichem Winkel die Kraft auf das Board und im Endeffekt auf das Foil einzuleiten, als bei der Korrektur auch noch die sich je nach genauer Standposition die unterschiedliche Boardform mit berücksichtigen zu müssen... Wie auch immer, ist wohl persönlicher Geschmack, wie so oft, bei so vielem. Gruß Frank www.famousfrank.com/hydrofoil |
04.08.2016, 13:11 | #1168 | |
kellerkind
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@frank rosin
Zitat:
wenn ich an den fahreigenschaften merke, daß ich falsch stehe, liege ich halt oft schon.... beim skateboard (das konnte ich früher vor 25 ++ jahren ganz gut) ging das super durch die konkave.... ganz klar jeder wie er will !!!! lg wolfgang |
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04.08.2016, 19:31 | #1169 |
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Das klingt so, als hättest du noch nicht soo viel Zeit strapless auf deinem Foilboard verbracht. Kann das sein? Ich fahre nur so. Allerdings auch seit Jahren sonst nur Strapless Surfboard. Wechseln der Fuß Stellung ist mit Erfahrung eigentlich kein Problem finde ich. Ich denke da nicht viel drüber nach. Ab und zu gucke ich runter. Also im Zweifel einfach mehr machen. Dann läuft es wahrscheinlich
Ich habe übrigens auch ein planes Deck und vermisse nichts. |
04.08.2016, 21:18 | #1170 | |
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Zitat:
1. Ein entspanntes Freeride-Foil nutzen (viele auch schwere Leute fahren mit ungeschliffenen Raceflügeln, wie dem Aspect mit hohen Mindestgeschwindigkeiten, das machen nicht mal die Leute im Worldcup. Mit so einem Setup kommt man nur sehr schwer zu den ersten Manövern. 2. Nicht ständig die Foils wechseln Ich habe 90% der Zeit nur zwei Foils gefahren, am Anfang ein gutmütiges Freeridefoil. Nach der Umstellung aufs Racefoil habe ich für ein paar Manöver Monate gebraucht, bis sie wieder wie vorher gingen. Und schon die "kleine" Umstellung auf einen längern Mast hat mich gerade erst wieder ein paar Tage gekostet, um mich dran zu gewöhnen. 3. Oft und viele Manöver probieren Von km in eine Richtung donnern und im Wasser umdrehen hat man praktisch keinen Lern-Wert. Der kommt nur durch Manöver und hier gibt es unzählige in jedem Schwierigkeits- und Risikograd. Speziell Manöver im Sitzen sind weitgehend risikofrei und zum Teil z.B. beim Anfahren im Knien mit großem Brett ziemlich einfach, helfen aber auch immer für alle anderen Manöver. http://kitejunkie.com/kite_hydrofoil Dann spielt das Thema Fußposition bald keine Rolle mehr, versprochen ... wer benutzt heute schon noch seine Füße. Hier auch noch eine kleine quick and dirty Anregung fürs fleißige Manöver fahren. Kitejunkie Horst uncut @ 120 fps Tacks, Gybes, Jumps and the Caneri Man https://www.youtube.com/watch?v=5jlBHZeC_y8 Any thoughts to make kitefoil even more relaxing? |
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04.08.2016, 21:44 | #1171 |
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Sehr cooles Video! Im Sitzen fahren habe ich auch gestern das erste Mal probiert. Sehr lustig. Noch nicht ganz deine Strecken, aber das wird denke ich. Ich glaub, du hast mal irgendwo geschrieben, das ist gar nicht so schwer. Kann ich bestätigen. Der Canariman sieht auch nach Spaß aus.
Du hast allerdings glaub ich auch mal geschrieben, dass der Brett-Kite-Downwind-360er eigentlich gar nicht so schwer ist. Das kann ich so nicht unterschreiben Habe ihn allerdings auch nur wenige Male probiert. Ich hatte das Gefühl, dass ich mit Wavekite, 20m-Leinen und Ketos-Wave-Flügel nicht optimal dafür ausgestattet bin. Aber vielleicht fehlt mir dafür auch einfach nur Praxis in schnellen Halsen mit Downloop. Dein Video dazu fand ich auf jeden Fall sehr beeindruckend! |
04.08.2016, 21:44 | #1172 |
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wollen wir dem wölfi doch mal auf die Sprünge helfen, auch, wenn wir vom Foilen
nullkomma null Ahnung haben, aber "mit dem hinteren fuß habe ich weniger probleme: der ist auf meinem strapless board immer ganz hinten - und da hat mein pad einen dicken knubbel" na, da müsste es doch klick machen, wegen dem knubbel meine ich. Dann machste Dir da, wo du meinst, wo Dein vorderer Fuß richtig steht ein zweites Pad (temporär) drüber und schon kannst Du auch vorne spüren, ob Du richtig stehst. eine Idee???? oder doch nicht ? flyheli |
04.08.2016, 22:03 | #1173 |
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Nachdem wir letztens hier darüber diskutiert haben gibt es nun das Elektro Hydrofoil stelle mir das Spaßig vor und ist vielleicht eine gute Übung bevor man das mit Kite macht.
http://www.jetfoiler.com/#intro |
05.08.2016, 02:50 | #1174 |
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wolfi wenn dein vorderer fuss nicht richtig steht, merkst dus recht schnell, der flügel steigt bsp nicht so wie er soll und da kann man korrigieren.
korrigieren ist auch nicht so schwer wenn man nicht den ganzen fuss vom deck hebt, sondern nur moonwalking-style fersen und ballen abwechselnd anhebt und dabei verschiebt. damit hältst du das board ständig unter kontrolle und kannst deine fussposition trotzdem nach belieben verschieben. |
05.08.2016, 06:55 | #1175 | |
kellerkind
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....
Zitat:
hätt ich nicht gedacht... strapless mit waveboards fahre ich häufig eigentlich schon immer. ich hab glaub ich vor mittlerweile 16 jahren mit einem 9.0 longboard strapless mit einem wipika classic 7 m2 gelernt... und an die andren ja ihr habt alle recht... sollt ich mir bald mal wieder ein board bauen, bekommts dennoch ein konkaves deck. und, ja, horst, ich wechsle leider zu oft hin und her. und fahre insgesamt viel zu selten. und ja, ich werde den neuen aspect flügel schonen... lg wolfgang |
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05.08.2016, 19:34 | #1176 | |
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Zitat:
Zu dem "nicht so schweren" 360er Galactial stehe ich immer noch. (Natürlich unter der Voraussetzung eines sehr guten Fahrers der fliegende Halsen und Wenden gut kann und bei schnellem Downwindslalom die Bar loslassen und den Schirm kontrolliert unterfahren kann.) Mit diesen Fahrer seitigen Voraussetzungen braucht es noch das richtige Material, was bei Dir eher schon sehr grenzwertig ist, speziell die beste Leinenlänge liegt eher bei 14 m. Die Hauptursache warum hier ggf. viele trotz allem scheitern können werden dann aber die Startbedingungen sein: Um erfolgreich zu sein muss man mit 14 m Leinen und einem viel zu kleinen Kite in der untersten Kotzgrenze, unter 10 knt erstmal los kommen. Das ist die eigentliche fahrerische Herausforderung und braucht entsprechend auch ein früh angleitendes Brett. Trotz der "Einfachheit" des eigentlichen Manövers ist das Risiko für einen gefährlichen Sturz nicht so klein wegen dem fehlenden Kite-Lift. (Siehe auch angehängte Bilder von Halsen/Wenden in einem windlosen, böigen Lee, hier waren immerhin die Sturzgeschwindigkeiten noch sehr klein und kontrollierbar. Trotzdem sieht man hier die Risiken der oft propagierten weit eingestellten Schlaufen ganz gut: Erst wird der Fuß mit Kraft in die Schlaufe gepresst und dann entweder wieder raus gedreht, wenn die Schlaufe flach und breit genug ist, oder bei tiefen, schmalen Schlaufen ... genau, AUA ) Wegen der genannten Voraussetzungen wird man Galacticals aber ohnehin nie in zukünftigen Foil-Freestyle-Wettbewerben sehen. Umgekehrt verhält es sich beim Caneri Man, ( der auch einfacher bei guter Kitepower ist.) Zwar recht ungefählich, aber dafür wirklich extrem schwer, wenn man ihn mehr wie eine Sekunde halten will: Der 360er Galactical hat am ersten Tag beim 3ten Versuch geklappt. Um den Caneri Man wie im Video mit ausgestrecktem Arm 15 sec stabil zu bekommen, habe ich ca. 8 Monate gebraucht !!! Lustig fühlt es sich aber in jedem Fall an . (Vielleicht probiere ich den auch irgendwann mit Halse, wenn das klappt kauf ich mir dann noch ein rotes Cape ) Das Sitzen als erster Schritt hat dagegen beide Vorteile: ungefährlich und einfach (keine Angst auch wirklich deutlich einfacher wie ein Galactical ) Es gibt viele verschiedene Varianten wie man ins Sitzen kommt, die Einfachste ist wahrscheinlich im Sitzen Anfahren und die beste Sitzposition im Foilen ist der klassische Rodeo-Sitz, speziell wenn der Strut lang und damit die Beinfreiheit groß genug ist. Wenn man hier erstmal größere Strecken gefahren ist fühlt man sich schnell wohl und auch eine Halse in der Position ist dann nicht mehr so weit weg (aktuell bastle ich an Wende und 360er unterstützt durch den neuen 110er Mast). Sitzen ist auch nicht nur Zierde, sondern perfekt um mal ein paar km die Füße und Beine zu entspannen, ohne dabei darauf verzichten zu müssen , Segelboote, Windsurfer, Enten und alles andere zu verseilen Viel Spass beim Sitz-Training |
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08.08.2016, 09:51 | #1177 |
(Kite-)Benutzer
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Was nehmt Ihr denn so als Schutzhülle, Socke o.ä. für Eure Foils?
Finde 80€+ etwas heavy für so ein Kondom und überlege gerade, was man da sonst noch alles nehmen könnte |
08.08.2016, 12:14 | #1178 |
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Selber genäht
- Reste vom alten Kite - 3 mm dickes Isoliermaterial zur Polsterung - Dacroneinfassband - ca. 1 h Arbeit |
08.08.2016, 13:30 | #1180 |
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Wie wäre es damit:
http://www.hornbach.de/shop/PE-Rohri...2/artikel.html ? Einfach aufschneiden und über alle gefährdeten kanten stecken. |
08.08.2016, 14:08 | #1181 |
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Foil-Schutzschlauch
na wenn wir jetzt schon bei den ultra Low Budget Lösungen sind:
2€/Meter und der 75er Schlauch passt perfekt für die meisten Masten und Frontflügel! |
08.08.2016, 14:20 | #1182 | |
(Kite-)Benutzer
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Zitat:
EDIT: Habe es gerade selbst gefunden: PE Abwasser Isolierschlauch 75mm |
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08.08.2016, 21:18 | #1183 |
Fischkopp in Züri
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Spot zum üben im norden
Hi
kann mir hier jemand einen guten Spot im Norden zum üben empfehlen bin für eine langes WE in HH und der Wind sieht ja ganz gut aus. Bin sinst immer nach SPO, aber etwas mehr flachwasser wäre ganz schön. Danke für Tips |
09.08.2016, 16:32 | #1184 |
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Windsurf-foils
Nun beginnt der Hype auch so richtig beim Windsurfen. Diue Dinger sehen doch um einiges größer und auch stabiler aus als beim Kiten.
Hat von Euch schon mal jemand einen Kitefoil auf ein Windsurfbrett geschraubt und es probiert? Der Druckpunkt scheint weiter vorne liegen zu müssen. Das Levitaz müsste eigentlich stabil genug sein.. Mal über einen Adapter für die Finnenbox nachdenken.. So ein Doppelnutzen würde mir schon gefallen. https://www.youtube.com/watch?v=tpiX_sDtkFM |
11.08.2016, 09:10 | #1185 |
Oldie
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Schlaufen ja oder nein?
Liebe Forumsgemeinde,
habt vielen Dank für die produktiven Diskussionsbeiträge. Ich habe nun drei ca. 2,5 - 3 Stunden Sessions mit Zeeko blue & white Foil und Shinnster Foilboard als blutiger Foilanfänger hinter mir. Ich habe alle möglichen Setups ausprobiert: Ohne Schlaufen, mit einer, mit zwei, mit drei Schlaufen, ganz weit, normal, ganz eng eingestellt. Das Low-Volume Board war für mich ohne Schlaufen nicht ausricht-/startbar. Während der ersten Session war ich vorzugsweise mit Draggen, Ausrichten, Startversuchen und Höhelaufen am Strand beschäftigt. Die zweite Session habe ich mit relativ kontrollierten Fahrten auf dem Deck auf unterschiedlichen Kursen mit minimalen Abhebern beendet. Nachdem ich das Foil von der hinteren auf die mittlere Position ummontiert habe, konnte ich gestern bei meiner dritten Session nahezu unbegrenzte Strecken in beide Richtungen fliegen. Auch Kurse nicht mehr so extrem hoch am Wind funktionieren teilweise sowie immer wieder leichtes Abfallen. Mich unterstützen zwei eng eingestellte Schlaufen ungemein bei der Kontrolle, v.a. bei Nosedives, wenn das Foil mal wieder zu hoch oben bzw. über dem Wasser war, lässt sich das Board gut kontrollieren. Bei allen Stürzen konnte ich mich bislang gut aus den relativ weichen/flexigen Schlaufen befreien. Strapless Handlung mit dem tief im Wasser liegenden Low-Volume Board ist für mich nicht möglich. Das vorrangige Problem ist, wie ich bei zunehmender/hoher Geschwindigkeit trotz (gefühlter) maximaler Belastung des vorderen Fußes den Flügel effektiver am Steigen hindern kann? Zugegebenerweise ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ich den Kite zu tief fliege. Gestern 9er Rally bei 12 kn. Gibt es Tipps zur effektiven Verhinderung des ungewollten Steigens bei höherer Geschwindigkeit? Danke und Grüße aus Griechenland Tom |
11.08.2016, 14:32 | #1186 |
Fischkopp in Züri
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@ Toms
Hi,
witzig ich habe die selben Problemchen, aber mit viel Volumen. Ich fühlte mich irgendwie an die Zeit erinnert, als ich im Windsurfen den Wasserstart gelernt habe. Das ständige Anlufen des Boards nur das es keinen Mastfuß gibt, auf den man Druck ausüben kann. Ankanten ist durch die Kielwirkung vom Foil auch mühsam. Da ich ein abgesägtes Waveboard verwende, habe ich mir schon was schmaleres und dünneres gewünscht. Werde wohl schlaufen nachrüsten und ein kleineres Board was noch rumliegt mit einem Mount ausrüsten. Die meisten Videos sind auch strapped, rein in die Schlaufen, Board ausrichten, fertig. Das ist das einzige was ich gefunden habe: https://www.youtube.com/watch?v=8tieBThf0DM Da kann man sehen, das der Fahrer den vorderen Fuss zuerstaufsetzt um die Ausrichtung zu steuern. 12kn mit dem 9er - wieviel wiegst du? Das ist glaube ich hier das Problem. Durch das schlechte Ankanten braucht es mehr Zug im Kite um hoch zukommen. Ich war auch eher am unteren limit, da fehlt dann einfach die Technik. Wenn es dann noch nicht mal die Schoggi Seite ist, schwimmt man nur noch rum. Gruss Dirk |
11.08.2016, 14:52 | #1187 |
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11.08.2016, 15:36 | #1188 |
kellerkind
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...mit straps und großem board...
lernt es sich einfach viel viel besser.
3 straps, 2 vorne einer hinten. an der richtigen stelle. board das ordentlich trägt. fertig.... strapless macht spass, ist aber viel schwerer ist einfach so... lg wolfgang |
11.08.2016, 15:45 | #1189 |
(Kite-)Benutzer
Registriert seit: 03/2014
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Ich habe seit eh und je nur eine Schlaufe mittig vorn und dat funzt perfekt - Mehr Schlaufen braucht es imho nur beim Springen.
Ich fliege auch ständig den Kite (zu) tief und frage mich, warum das beim Foilen so ist, dass man ständig aktiv den Kite hochlenken muss? Was ist anders? Liegt es an der umgekehrten Fußbelastung gegenüber einem Twintip, dass mein Gehirn unbewusst auch die falsche Hand stärker belastet? Obwohl eigentlich auch Quark, da beim Schweben idR auch nur eine Hand (die hintere) an der Bar verweilt... |
11.08.2016, 16:15 | #1190 | |
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Zitat:
Durch den wesentlich geringeren Wasserwiderstand, kann man kleinere Kitegrößen fliegen als bei üblichen Boards bei gleichem Wind. ( Wie war das noch mit dem wahren, scheinbaren und Fahrtwind und der entsprechenden Veränderung der Vektoren) Deshalb laufen Foils auch besser Höhe. D.h., dass der Winddruck im Kite geringer ist, die Leinen somit weniger unter Spannung sind. Da die Kites für eine andere, höhere Leinenspannnung im Normalbetrieb ausbalanciert wurden, könnten sie im Foilbetrieb etwas kopflastig sein und somit die Tendenz haben, nach unten zu fliegen. Just my 2 cents Aloha Thomas |
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11.08.2016, 17:16 | #1191 | |
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Registriert seit: 05/2012
Beiträge: 1.569
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Zitat:
das sehe ich ganz genauso. Bei uns am See sind wir inzwischen 25 Foiler, und ausnahmslos Alle haben vorne eine oder zwei Schlaufen. Selbst unsere ansonsten nur strapless Fahrenden die auch schon Manoever durchfoilen(Downloophalsen und Wenden)nutzen diese. Thema Board; ich habe nun einige getestet, reine Foilboards waren fuer mich deutlich schwieriger als Waveboards oder mein umgebauter Sector. Einer war sogar unfahrbar. Mit dem Sector stehe ich nicht nur verschiedene Halsenvarianten(gefahren), komme sogar in Switch ins foilen und stehe schon einige hundert Meter. |
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12.08.2016, 18:44 | #1192 |
holidaykiter
Registriert seit: 12/2013
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Jetzt ist auch das Splitfoilboard von Nobile offiziell vorgestellt worden:
Video Weitere Infos Weiß jemand wann/wo man es ggf. erwerben oder noch besser testen könnte? |
17.08.2016, 10:53 | #1193 |
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Registriert seit: 03/2013
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Erfahrungsbericht Foilen am Cable
Soo, gestern hab ich mich zum ersten mal mit Foil ans Cable gewagt.
Vorweg: ein riesen Spaß, und einfach unglaublich wie wenig Kraft man dazu braucht Nächstes mal nehme ich nen Kraftmesser mit und häng mich da dran, mal schauen, wie viel fürs Foilen da wirklich benötigt wird. Fazit: ersten 2 Startversuche im Sitzen bei 30km/h gingen gnadenlos in die Hose 3. Versuch: Anlage von 0 auf 20 mit Wasserstart klappte wie erwartet ohne Probleme. 4. und weitere Versuch dann "Sprungstart" mit Foil im Wasser funzte ebenfalls sehr gut, ähnlich wie mit nem Wakeskate.. Jetzt die Belehrung: An alle Anfänger und sonstige... vergesst es an der Anlage (außer 2.0) Foilen zu üben bzw. sonstige Versuche zu fahren Man sollte schon wirklich wissen, was zu tun, wie zu fallen ist..., denn der Startimpuls der Anlage haut einem auch nach xxx Sprungstarts, mit dem Foil einfach nur aus den Socken Einige Leute dort, die wirklich seehr viel Board Erfahrung haben, und auch mit diesem komische WakeFoil im Sitzen fahren... hatten keine Chance den Start zu überleben Das eigentliche Fahren ist dann ganz normal, auch wenn Fußwechsel ohne Zug nach oben mir persöhnlich doch recht schwer gefallen sind... |
18.08.2016, 16:52 | #1194 |
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Warum so kurze Leinen?
Moin,
mal was anderes. Kann mir jemand von euch schlüssig erklären weshalb auf der Hydrofoil Tour zum Teil so Ultra kurze Leinen gefahren werden? Teils sind die Jungs nur mit 11m unterwegs... HangLoose |
18.08.2016, 17:07 | #1195 |
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theoretisch (keine Ahnung aber bei Oase spekulieren ja sowieso immer die am Meisten die keine Ahnung haben, da will ich auch mal )
... also theoretisch ist der Kite an kürzeren Leinen weiter am Windfensterrand und man kann noch besser Höhe ziehen ... vielleicht liegts auch daran dass die Jungs so ultrabrutal eng fahren dass kurze Leinen einfach besser sind um nicht zu kollidieren? wie gesagt: keine Ahnung |
18.08.2016, 17:12 | #1196 |
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schnellere Richtungs bzw. Kite Positionswechsel möglich, da dem Kite weniger Raum zur Verfügung steht, und er schneller reagiert.
ebenfalls weniger Lowend, aber darauf kommts ja bei Rennen ab 10Knt eh nicht mehr an... dafür wesentlich direkter der Kite. theoretisch auch weiter am Windfensterrand Wird beim Buggy fahren auch schon seit Jahren gemacht... Keine Ahnung, wie viel der Leinenwiderstand da noch ne Rolle spielt, aber die Leute entfernen ja momentan eh alles was unnötig ist (Safety, Floater, Loop...) Im richtigen Lowend kommt man da meiner Meinung aber an längeren Leinen nicht sinnvoll vorbei. |
23.08.2016, 22:07 | #1197 |
MR. FLYSURFER
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Beiträge: 2.231
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Im Race sind alle nur noch extrem an/überpowert.
Da ist mann einfach schneller Donwwind und auch upwind. Das bewegen ist dann nicht mehr nötig, nicht mal zum anfahren. Durch dir kürzeren Leine gehen die Manöver schneller. Bei Böen und Winddreher ist das depower direkter. Gegenüber Tubekites zieht es Softkites durch die Waage nicht zu zusammen und die projezierte Fläche bleibt groß. Ich bin auch schon mal mit mit 6m Leinen gefahren. |
23.08.2016, 22:41 | #1198 |
www.famousfrank.com
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 1.377
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Ich nicht, oft mit halb so groß unterwegs gewesen wie viele andere in gleichem Rennen. Fahre aber auch nur strapless und trainiere nicht auf Raceperformance. Bei den meisten anderen hast Du recht! Leinenlängen fahre ich trotzdem eher kurz, zur Zeit 12m, 14m, 17m, meist 14m, an Matten und auch an Tubes. Für Race und auch freeriding. Ist aber auch stark Geschmackssache und Eingewöhnung ist nötig. Gruß Frank www.famousfrank.com |
24.08.2016, 05:30 | #1199 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
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leinenlänge
ich bin ja ansich immer ein freund von sehr langen leinen gewesen,
vor allem auch beim foil. nachdem ich in den letzten monaten aber auch vom strapless manöver fieber angesteckt wurde, bin ich mittlerweise darüber am grübeln ob für manöver nicht kurze leinen besser sind. bei den ganzen turn manövern ist nun mal kitesteuerung das A und O mit dem foil, es könnte sein daß das mit kürzeren leinen leichter ist. werde ich in den nächsten sessions für mich austesten. lg wolfgang |
24.08.2016, 06:45 | #1200 |
www.famousfrank.com
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Ich würde sagen mit kurzen Leinen ist es nicht leichter, aber es kann sehr viel Spass machen!
Wenn man es ausprobiert, auf jeden Fall mehr als eine Session, weil spontan kann es sich durchaus erstmal richtig schlecht anfühlen Gruss Frank www.famousfrank.com |
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