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Alt 10.11.2005, 23:23   #1
Kitermonti
Benutzer
 
Registriert seit: 02/2002
Beiträge: 551
Standard Todesfall in Ijmuiden

Letzen Sonntag hat es in Ijmuiden leider einen tragischen Unfall gegeben. Ein wohl wie ich hörte sehr erfahrener 18-Jähriger Kiter ist gegen das pier geknallt. Sonntag herrschten gute 6 Windstärken-eigentlich war es ein traumhafter Kitetag. Mein aufrichtiges Beileid gilt allen Angehörigen und Freunden von Jorrit. Denkt an gute Schutzkleidung bei solchen Bedingungen. Hier hätte vielleicht ein Helm oder eine Prallweste schlimmstes verhindern können-auch wenns nicht so cool ausieht!

Hier die erste Meldung aus dem NL Forum:
IJMUIDEN Een 18-jarige kitesurfer is zondag
door nog onbekende oorzaak tegen de zuidpier in IJmuiden geknald. De
man is bewusteloos uit het water gered door omstanders. De hulpdiensten
hebben hem op de basaltblokken gereanimeerd. Daarna is hij met een
ladderwagen op de pier getakeld. De surfer is zwaargewond in het
ziekenhuis opgenomen.



6 november 2005

Bron: RTVNH
Kitermonti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2005, 09:25   #2
Kitegirl
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 44
Standard Tut mir leid !

Hmm,
das zu lesen nimmt mich natürlich mit,
zumal wir auch dort waren.....

wir sind aber WEGEN der Windrichtung ( S-SSW )
aus Sicherheitsgründen auf die andere Seites des Piers gewechselt,
nach Wijk
Bei Süd bis südwest Wind wird in Wijk gekitet,
bei nördost, nord, nordwest Wind in Ijmuiden

Ausserdem war der Wind extrem Böig 4-7 immer auf und ab.
sideoshore, so dass man bei Problemen immer auf die Mole zu getrieben wird und ausserdem in die Schiffahrtslinie.

Trotzdem mein Beileid!!
Kitegirl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2005, 10:00   #3
StefanKR
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard



R.I.P Jorrit
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Alt 11.11.2005, 10:48   #4
kiterrjo
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2005
Ort: kalkar-wissel
Beiträge: 93
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Standard

mein herzliches beileid.
kiterrjo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2005, 19:12   #5
uuwee
zero-g-customs.de
 
Registriert seit: 07/2004
Ort: Schwelm
Beiträge: 186
Standard

Der Trend bei Süd in Ijmuiden zu Kiten greift leider um sich. Die Pier in Lee ist da schon ein erhebliches Risiko, was viele aber dem in Wijk leicht Offshore kommenden Wind vorziehen. Mit fatalen Folgen. Dann doch lieber auf den See und auf einen Wellen Tag verzichten. So schwer es auch fällt.
uuwee ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2005, 13:19   #6
otte
notsohappyhippo
 
Registriert seit: 12/2004
Beiträge: 5.187
Standard

naja!

also erstmal waren es knappe 8bft!
n helm hätte dem guten nicht weiter geholfen! ebensowenig ne weste!

er ist gesprungen(war übrigens f-one teamrider) bei der landung ist was schief gegangen, er wurde nach lee gegen ten pier gezogen. dort löste er wohl die safety aus! brachte aber auch nichts, da beid ieser windrichtung/stärke grosse wellen gegen die schroffen steine schlangen! er wurde immer wieder gegen den pier geschleuder!
ein paar jungs haben es dann geschaft den leblosen körper aus dem wasser zu bergen! es soll ein grausamer anblick gewesen sein!

ein freund von mir hat dies alles mitangesehen, daher diese informationen!

trotzdem: mein beileid!
otte ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2005, 20:08   #7
Kitegirl
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 44
Standard

tja schon traurig,
aber noch viel trauriger finde ich,
dass er als Fone Teamrider, also erfahrener Kiter
in Luv einer Pier kiten ging,
zumal das schon Anfänger lernen nicht zu tun.

trotzdem mein Beileid
Kitegirl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2005, 11:10   #8
Hardtimer
www.kitepics.de
 
Registriert seit: 01/2005
Ort: Rhein-Main-Gebiet
Beiträge: 441
Standard

Hi Kitegirl

Da muß ich dir wirklich recht geben. Das haben wir gelernt, bevor wir zum ersten mal ein Kite in der Hand hatten. Aber jeder tragische Unfall ist schlimm. Egal ob unverschuldet oder etwas leichtsinn dabei war. Deswegen auch mein Beileid.
Hardtimer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2005, 13:15   #9
kitekat
KiteschuleReschensee
 
Registriert seit: 06/2001
Ort: Reschensee
Beiträge: 1.429
Standard

man muss jedem selbst überlassen ob er mehr oder weniger risiko eingeht. finde, solange einer dabei nur sich selbst in gefahr bringt und nicht andere gefährdet, ist das seine sache !


Beileid auch von meiner Seite
kitekat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2005, 13:20   #10
janbyron
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2001
Ort: köln
Beiträge: 50
janbyron eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

So jung, so ein Mist,

Mein Beileid!!

wir sollten wissen was wir tun wenn wir dort draußen sind.
janbyron ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2005, 13:50   #11
Hardtimer
www.kitepics.de
 
Registriert seit: 01/2005
Ort: Rhein-Main-Gebiet
Beiträge: 441
Standard

Hi kitekat

Du hast schon recht, aber es gibt da immernoch eine Sache, die uns alle betrifft.
Due Disskusion gabs hier schon, aber leider ist es so, dass solche unglücke auch dem Image des Sportes schaden und nicht grade förderlich sind, wenn es um die Berechtigung von Kiteverboten oder die Freigabe von Seen geht. Klar kommen beim Skifahren allein in den Alpen im Jahr mehr Menschen ums leben, und es ist schön, dass es hier noch so eine Anteilnahme gibt. Beim Skifahren ist ein Todesfall ein, hart ausgedrückt, aber leider ist es so, Kolateralschaden, es passiert, aber deswegen wird nicht der Sport in Frage gestellt. Das passiert aber beim Kiten noch. Zwei Skifahrer, die Abseits der Pist unterwegs sind und in einer Lawine ums leben kommen, werden mit "tragisch, aber selbst dran Schuld" abgehakt. Bei einem Unfall wie diesen, der unter dem gleichen Vorzeichen des Leichtsinns geschehen ist, kommen aber Reaktionen "ist Kiten zu gefährlich ..." (Sieht man ja an Presseberichten in der Vergangenheit). Ich habe demletzt einen Bericht übers Kiten als Trendsportart gesehen (Stadtmagazin), in dem auch über die Gefahr gesprochen wird. In einem Bericht der kaum eine viertel Seite lang ist. In einem aktuellen Ski-Spezial im Stern, in dem es um Skimarathon, Carven und Renntraining geht, wird die Gefahr maximal als lustiges Stilelement eingesetzt.
Diesen Nebeneffekt haben solche Unfälle leider noch. Das Licht in dem die Sportart Kitesurfen steht verändert sich dadurch. Momentan ist es leider noch so, dass jeder, der als Kiter ein Risiko eingeht nicht nur sich selbst gefährdet, sondern es betrifft indirekt alle Aktiven.
Trotzdem ist und bleibt jeder Unfall schlimm.

Jürgen
Hardtimer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2005, 14:47   #12
peligrosso
switchbladed
 
Registriert seit: 07/2004
Ort: Peine bei Hannover
Beiträge: 1.445
Standard Stop

Hi Kitecat und Jürgen,

stimmt, aber bitte nicht in diesem threat diskutieren. Macht ggf. einfach einen neuen auf ( Vorbildfunktion Pros oder so) Bei einem Unglück gilt das uneingeschränkte Beileid den Angehörigen und jede Diskussion wer wann wo leichtsinnig war erübrigt sich zumindest im direkten Zusammenhang

Gruß Peligrosso
peligrosso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2005, 22:40   #13
banana
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2003
Beiträge: 635
Standard

@ Otte: Ich muß sagen dass ich die Aussage" eine Helm hätte auch nicht gebracht" unverantwortlich find.
Wer weiß das schon?
Wäre es deinSohn gewesen hättest du das nie gesagt, sonder gehofft dass er einen getragen hätte auch wenn die Chance nur 1:1000 gestanden hätten damit.
An dieser stelle spreche ich mich für eine nicht niedergeschriebene pflicht zum Helm- und westetragen aus damit wir uns nie wieder fragen müssen, obs was geholfen hätte oder nicht!

Mein Beileid gilt den Angehörigen. Möge ihn Gott bei sich haben; auch wenn zu früh.

Christian
banana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2005, 23:09   #14
Biggi
Kitegirl
 
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 14
Standard

Hallo Banana,

der Otte meint, dass Ihm der helm und die Weste wohl nicht viel gebracht hätten, wenn er damit mehrfach durch 2 Meter hoh e Wellen bewusstlos gegen den Pier geschmettert wird.

Und das lässt sich doch eigentlich so auch - zumndiest - "nachvollziehen", oder ?

Auch wenn jemand mit Schutzbekleidung eine höhere "Chance" gehabt "hätte" - wohl in dieser Situation wohl er etwas weniger, oder ?

Ich weiss nicht, der Otte ist etwas extrem, aber ganz unrecht hat er nicht.
Wer weiss das schon ...
Biggi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2005, 11:08   #15
big daddy
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2005
Beiträge: 110
Standard

Beileid von unserer Familie.
Malin, Silke, Joshua und Winny
big daddy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2005, 11:59   #16
BerndFfm
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 948
Standard

Es ist möglich, dass er mit dem Kopf gegen Felsen geschleudert wurde und dadurch bewußtlos wurde. Da hätte ein Helm auf jeden Fall geholfen.

Sicherheit darf nie unterschätzt werden.

Auch mein Beileid an die Familie.

Bernd
BerndFfm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2005, 12:49   #17
otte
notsohappyhippo
 
Registriert seit: 12/2004
Beiträge: 5.187
Standard

klar, helm und weste muessen sein! ich selber fahre eigentlich immer mit weste und wenn nicht gerade mein kinn vom helmriemen blutet, auch mit helm!

aber der helm oder die weste haetten ihm in dieser situation leider gottes absolut nicht geholfen!
selbst wenn er in vollem bewustsein dort geschwommen waere, haette es ihm trotzdem leider leider nichts gebracht!
die wellen waren einfach zu strak! habe gestern noch einmal mit meinem hollaendischen freund darueber geredet und ihn gefragt ob ihm ein helm etwas geholfen haette! seine antwort war eindeutig nein!

es ist sehr tragisch was passierte!
auch wenn es in dieser situation nicht geholfen haette.........helm ist ein muss!!!

nochmals mein beideid!

distance is your best friend! bring dich nicht unnoetig in gefahr!
otte ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2005, 15:07   #18
hangmany
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2003
Ort: Essen
Beiträge: 505
Standard

hmm, bin selber immer!!! mit Weste draußen, aber den Helm nehme ich nur bei auflandigen Bedingungen, da ich aufgrund von Nackenproblemen ihn ansonsten für mich persönlich als Risikoerhöhung einschätze,
und natürlich halte ich immer besonders viel Abstand zu Hindernissen in Lee,
aber zum Thema:

In der hier beschriebenen Situation, kurz vor der Steinmole im Wasser zu sein, mit dem Wellengang, hätte womöglich ein Abtauchen geholfen.
Denn die Wassermassen, die durch die Wellen an der Wasseroberfläche zur Mole hin strömen, müssen ja auch wieder weg. Wahrscheinlich tun sie das weiter unten. Auch sind die Wellen an sich ja ein horizontale Wasserwalze, die unter Wasser entgegen der Wellenrichtung zieht. Fragt mal die Wellenreiter, die Tauchen ja auch so drunter durch.

Nicht, daß ich dieser unvermittelten in der Situation darauf gekommen wäre abzutauchen, bzw. es zu versuchen, aber eine Weste mit Ihrem Auftrieb wäre in dem Fall natürlich eher hinderlich!


Der Unfall ist leider nicht mehr rückgängig zu machen, mögen wir aus dem Hergang so viel wie möglich lernen, um zukünftig noch ein Stück sicherer unterwegs zu sein!



Mein tiefes Beileid gilt allen Freunden und Angehörigen und allen, die mit Jorrit kiten durften!

Martin
hangmany ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2005, 20:31   #19
banana
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2003
Beiträge: 635
Standard

@ biggi:
das problem fängt bei den leuten an die lesen" es hätte nichts gebracht" und daraus folger: dann kann ich ja eh ohne helm fahren.
Manche sachen sollte man lieber für sich denken und auf die Leute Rücksicht nehmen ,die nicht eigenständig denken können.
..auch wenn es schwer fällt.
Meine Formulierung wäre: Trotz (S)eines Helmes und Weste wären die Bedingungen zu hart gewesen wenn er eine gehabt hätte.

...damit jeder weiss, ohne Helm und weste bin ich bei leichteren Bedingungen auch verloren....
das war meine Intension!
gruß Christian
banana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.11.2005, 10:28   #20
guidog
Takoon Ambassador
 
Registriert seit: 09/2002
Beiträge: 3.127
Standard

mein beileid........

guidog
guidog ist offline   Mit Zitat antworten




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