Kiten in Kenia

Nur einen kurzen Bericht über Kenia.

Drei Faktoren, welche Einfluß auf das Surfen haben:
1.) Ebbe & Flut (z.T. Springflut)
2.) Winde Grundsätzlich Nachmittags
3.) Jahreszeit hat Einfluß auf die Windstärke und Windrichtung.

Als ich da war, hatte ich ein wenig Pech, da der Wind erst zum Dezember hin auf Norden (Sideshore) drehen soll, mußte ich mit offshore Winden (Stärke ~3) vorlieb nehmen. (Nutzte dafür die Ebbe um wenigstens ein wenig zu kiten)
Fliegen haben mich keine belästigt und mit den "Beachboys" kommt man auch klar.
Man muß damit umgehen können, Afrika ist halt nicht Europa.
Strände sind nördlich von Mombasa öfter durch Steilhänge getrennt. Südlich von Mombasa sind die Strände besser.
Aber man findet meist ein Platz den Kite zu starten. (Sonst Ebbe und Flut ausnutzen!)
Surfgepäck wird meist durch die Fluggesellschaft nach Anmeldung kostenlos befördert. (Achtung!!! Bei der ASA kommt es ab und zu, trotz persönlicher Anmeldung des Boards bei der Fluggesellschaft, vor, daß beim Check-In keiner etwas weiß und man Probleme hat das Board überhaupt mitzunehmen.)
Sonst ist Kenia ein Land, welches über und unter Wasser viel zu bieten hat. Es ist also eine Reise wert, vor allem, da es z.Z. nicht von so vielen Touris belagert wird.
Wenn ihr tauchen wollt:
Es ist fast immer günstiger bei den Tauchschulen von Deutschland aus ein Paket zu buchen. (Im Internet nachsehen!) - Z.B. 6 Tauchgänge in Deutschland gebucht DM 200,- (Zum Vergleich 6 TG in Kenia DM 280,-.)-Beides mit eigener Ausrüstung.
Mai-Juli ist Tauchbetrieb eingeschränkt.
Sonst: Sicht mäßig, viel Fisch (auch Großfisch), starke Strömung.

Take care & good wind

Locke