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Alt 29.03.2015, 20:02   #1
Berni374
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Cool Regular / Goofy => Vorbereitendes Training - Tipps?

Hallo,

nach 13 Jahren Kiten auf dem Twintip habe ich mir nun ein Waveboard als neue Herausforderung angeschafft.
Gestern konnte ich es das erste Mal testen.
So weit so gut - Starten - Fahren mit Links vorne - Halse into switch - im "Switch" zurückfahren und Halse aus dem Switch ging schon mal

Dabei wurde mir erst mal richtig bewusst, welch großen Einfluss "die Schokoladenseite" beim Directional gegenüber dem Twintip hat.

Bisher wusste ich natürlich, dass ich auf dem einen Fuß (in einer Fahrtrichtung) besser springen kann und auch Fahren auf der Zehenkante (weitläufig fälschlicherweise als Switchfahren bekannt) nur in einer Richtung richtig gut funktioniert.

Beim Twintip - wie gesagt nicht so das Problem, aber bei Directional will ich schon die Basismanöver in beiden Richtungen beherrschen.

Nun meine Frage:

Ich würde gerne unabhängig vom Wasser diese "Einseitigkeit" abtrainieren.

Habt Ihr Erfahrungen, Methoden oder Ideen, was man da machen könnte? Balanceübungen / Koordinative Übungen oder so? Ich hätte ein Indo-Board, mit dem ich was probieren könnte, aber auch Mucki-Bude, wenn's hilft.

Ich wäre Euch sehr Dankbar für Eure Antworten.
Berni374 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2015, 20:08   #2
The Flow
Theta Welle
 
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Einfach immer wieder die schlecht Seite auch fahren.
The Flow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2015, 20:14   #3
901red
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Indo Board bring viel Balance Gefuehl, aber so richtig simuliert es das Diri natuerlich nicht. Fuer Balance aber gut.

Beobachte genau, was du machst udn wie du stehst auf deine Schoko Seite, wenn das verstanden ist, ist es einfacher es nun auf der anderen Seite nachzumachen.

Und dann, wie Flow schon schrieb, ueben ueben ueben auf der schlechten Seite. Und hartnaeckig bleiben!

O. - der auch immer wieder kaempft
901red ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2015, 20:25   #4
drgee3000
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Beiträge: 1.485
Standard

ich war jahrelang mit dem snowboard gut unterwegs... bin die meisten tricks in switch angefahren bzw in switch immer aus spass die piste runter... is ja jetzt leider nich mehr die jahreszeit, aber versuchs doch aufn longboard...
mir hat das voll viel gebracht und heute isses mir egal ob links oder rechts vorne. fahr ab und zu das longboard von nem freund und finde das carven sehr ähnlich. klar fühlt man sich anfangs behindert(sorry den ausdruck) mit dem "falschen" fuss vorne, aber wie die vorredner schon geschrieben haben, üben üben üben und irgendwann isses kein unterschied mehr...
vlg manu
drgee3000 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2015, 20:38   #5
Berni374
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Registriert seit: 08/2004
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Danke schon mal für die Antworten - Ich werde das schon mal beherzigen. Ich bin bereits 41 und mit so langer "Schokoladenseitenfahrerei" habe ich die Befürchtung, dass das die ganze Saison verschlingen könnte.

Und da die Bedingungen draußen noch nur suboptimal sind, will ich die Zeit ohne Wasser möglichst effektiv nutzen.
Berni374 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2015, 21:06   #6
DieWelle
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Ich finde es auf dem Waveboard eher wichtig, dass Deine "Schoko-Seite" auch zur (an Deinem Hauptspots) vorherrschenden Windrichtung passt.
Ich fahre meistens in NL, wo der Wind fast immer von links kommt, Wellen entsprechend meist lefts.
Ich habe da das Glück, dass ich eh goofy bin (also rechter Fuß vorn), und das perfekt passt für Wind- und Wellenrichtung.
Wenn ich regular wäre, würde ich mir goofy antrainieren, sonst hätte ich deutlich weniger Spass.
Wenn der Wind mal von rechts kommt, ist es anfangs etwas schwieriger. Nach 2-3 h auf dem Wasser gewöhne ich mich aber recht schnell daran.

Gruß von der Welle!
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2015, 21:17   #7
DirkG
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Indoboard hilft und Skateboard noch einiges mehr. Die besten Skateboards zum Surf-Training auf dem Trockenen sind aus meiner Sicht die Carver Skateboards, dafür sind sie gemacht: carverskateboards.com

Hat mir sehr viel gebracht um als Regular die Goofy-Seite zu verbessern. Für mich mit Nord- und Ostsee als Revier (leider) ein Muß.
DirkG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2015, 21:32   #8
ichwolteniekiten
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Habe zum Anfang auch darüber nachgedacht nochmal auf Goofy umzuschulen. Hab es dann aber bleiben lassen und in der Welle meine Backside verbessert. Funktioniert mittlerweile richtig gut.
ichwolteniekiten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2015, 21:35   #9
The Flow
Theta Welle
 
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Zitat:
Zitat von Berni374 Beitrag anzeigen
Danke schon mal für die Antworten - Ich werde das schon mal beherzigen. Ich bin bereits 41 und mit so langer "Schokoladenseitenfahrerei" habe ich die Befürchtung, dass das die ganze Saison verschlingen könnte.

Und da die Bedingungen draußen noch nur suboptimal sind, will ich die Zeit ohne Wasser möglichst effektiv nutzen.
Das wird bestimmt so lange dauern. Nach Jahren finde ich den Unterschied immer noch spürbar. Besonders: Backside Goofy funktioniert wegen Mandel an Möglichkeiten schlecht.
The Flow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 06:02   #10
btheb
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Zitat:
Zitat von DieWelle Beitrag anzeigen
Ich finde es auf dem Waveboard eher wichtig, dass Deine "Schoko-Seite" auch zur (an Deinem Hauptspots) vorherrschenden Windrichtung passt.
Ich fahre meistens in NL, wo der Wind fast immer von links kommt, Wellen entsprechend meist lefts.
Ich habe da das Glück, dass ich eh goofy bin (also rechter Fuß vorn), und das perfekt passt für Wind- und Wellenrichtung.
Wenn ich regular wäre, würde ich mir goofy antrainieren, sonst hätte ich deutlich weniger Spass.
Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich würde viel darum geben wenn ich regular bei Wind von Links so beherrschen würde wie ich es in goofy kann.
Gerade beim Austieg(wieder rausfahren) finde ich es deutlich einfacher nicht in switch wieder über den Shorebreak zu müssen. Selbst queren in Normalstance liegt mir mit rechts vorne besser.
Am verrücktesten ist es aber das ich mit Windsurfboard alles mit links vorne besser kann(was ja auch nicht verwunderlich ist nach Jahrzehnten bei Wind von links).

@TE:
was hilft wurde dir ja schon geschrieben; nur das stetige üben auf dem Board verbessert.
btheb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 07:40   #11
DieWelle
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Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 1.704
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Klar, am besten ist natürlich, man beherrscht backside genauso gut wie frontside, dann ist regular/goofy auch direkt egal.
Aber mit backside habe ich echt Probleme.... Hut ab vor Leuten, die backside richtig gut in der Welle sind!

@ btheb
Bei mir ist auch ein bisschen verrückt, dass ich beim Rausfahren mit links vorn (also eigentlich nicht meine gute Seite) überhaupt keine Probleme habe. In der Welle sieht es aber anders aus.
Ich fahre übrigens fast nie frontside ("Switch") gegen die Wellen raus, ist wirklich sau-schwierig bei etwas höheren Wellen. Aber man kann doch einfach den Fußwechsel machen und "normal" (also backside) rausfahren.

Nochmal zur eigentlichen Frage des TE: Üben ohne Wasser ist ne gute Frage. Ich habe auch ein Carver-Skateboard und finde das auch echt spannend. Leider habe ich mich (als Skateboard-Anfänger im "höheren" Alter) damit schon ein paar Mal ziemlich abgelegt, und daher bleibe ich doch lieber beim Wasser als Spielwiese Vom Bewegungsablauf aber wirklich dem surfen sehr ähnlich, das Carver-Board.

Gruß
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 08:43   #12
twoWaves
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Alle artverwandten Sportarten können ihren Teil dazu beitragen.
Eine gute Übungsplattform könnte, wenn du doch lieber im Wasser bleibst (da ist dein letzter Beitrag widersprüchlich zum ersten), Wakeboarden sein.

Übungen fernab vom Boardsporrt, da würde ich vor allem Muskelaufbau in Form von Koordinations- und/oder Stabilisierungsübungen betreiben...
twoWaves ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 09:12   #13
userchrist
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Wenn du deine goofy Seite zuhause trainieren willst, versuche es mal mit nem Goofboard. Ist wie ein normales Balanceboard nur die Rolle liegt längs unterm Brett. Ist zwar nicht das perfekte Waveboard feeling, aber immer noch tausendmal besser als die normalen Balanceboards. Damit kannst auch gut "auf dem Brett rumlaufen", Fußwechsel, etc. üben.
Der Versand geht recht schnell aus den USA.
Oder selber bauen.
Ich bilde mir wenigstens ein, das es etwas hilft und es macht noch Spass
userchrist ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 09:30   #14
The Flow
Theta Welle
 
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Zitat:
Zitat von DieWelle Beitrag anzeigen
Klar, am besten ist natürlich, man beherrscht backside genauso gut wie frontside, dann ist regular/goofy auch direkt egal.
Irgendwie wir es jetzt aber total vermischt, bzw. verstehe ich jetzt nicht mehr.

Als Regular ist doch Links-Wind = Backside mein gute Seite bzw. Rechts-Wind = Frontside.

Schwierig wird es wenn ich als Goofy fahre unabhängig von Back oder Front.

Das man jetzt Toeside Wellen besser quert als Heelside wundert mich jetzt echt.
The Flow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 09:53   #15
Dirk8037
Fischkopp in Züri
 
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.343
Standard Du hast eine natürliche Seite

lass Dich von einem schubsen und Du nimmst ein bestimmtes bein vor.
Im US Sprachgebrauch ist Regular links vorn, weil die meisten so ticken, Goofy rechts vorn (? dann meist auch linkshänder - wäre mal interessant.)

Daher sind Linkshänder Wellen besser für Goofies - weil dann die Welle frontside abgeritten werden kann. Rechtshänder für alle anderen. Toeside hat man besseren und differenzierteren Hebel über den Fuss/Ballen und schaut auf die offene Wellen/wo man hinfährt und nicht über die Schulter.

Dummerweise gibt es weltweit mehr und bessere Linkshänder (Südpazifik: SW Swell mit längeren Küstenabschnitten)

Ausser man lernt Switch oder begnügt sich mit Backside surfen, was ich beim Kiten auch mist finde, da die Bar im weg ist.

Fürs hin und her surfen ist es ähnlich, ich habe mit zunehmendem Alter massive Problem goofy zu springen.
Dirk8037 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 10:09   #16
DirkG
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Hier schon mal N=1, der deine Frage nicht bestätigt. Ich bin Linkshänder, regular stance. Richtig werfen kann ich aber nur mit rechts.

Zum Thema Goofboard: das kann man auch mit dem Indoboard, vor allem mit dem längeren. Aus der normalen Stellung 90 Grad drehen. Echt anspruchsvoll für Balance, Rumpf- und Beinmuskulatur. In Perfektion hier vom Gründer von Indo-Board präsentiert (ca. bei 2:40 min): https://www.youtube.com/watch?v=Akq_CHIqD8c
DirkG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 10:24   #17
cor
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Zitat:
Zitat von DirkG Beitrag anzeigen
Hier schon mal N=1, der deine Frage nicht bestätigt. Ich bin Linkshänder, regular stance. Richtig werfen kann ich aber nur mit rechts.
Ich glaub er hat eher von Wellen geredet, nicht davon, ob Du selbst Linkshänder oder Rechtshänder bist.

Also ich kenn keinen einzigen Goofy-footer der ne Righthand bevorzugen würde.

Letztendlich ist natürlich toll, wenn man beides richtig gut kann. Bin ich aber noch meilenweit von weg
cor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 10:25   #18
DieWelle
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Zitat:
Zitat von The Flow Beitrag anzeigen
Irgendwie wir es jetzt aber total vermischt, bzw. verstehe ich jetzt nicht mehr.

Als Regular ist doch Links-Wind = Backside mein gute Seite bzw. Rechts-Wind = Frontside.

Schwierig wird es wenn ich als Goofy fahre unabhängig von Back oder Front.

Das man jetzt Toeside Wellen besser quert als Heelside wundert mich jetzt echt.
Ich bin Goofy, d.h. ich fahre besser mit dem rechten Fuß vorn.
Bei Wind von links (vom Strand aus gesehen) und Wellen in normaler Richtung (d.h. halbwegs parallel zum Strand brechend, bzw. an der Nordsee leichte Lefts) kann ich die Wellen beim Rausfahren in Goofy-Stance frontside anfahren und abreiten (nicht überqueren), was bei mir viel besser funktioniert, als backside (auch Goofy).
Genauso für´s Reindroppen in eine Welle beim Reinfahren (backside, wieder goofy), mit anschließendem Bottomturn (ab hier dann wieder frontside) und dann wieder siehe oben.
Normales Rausfahren gegen die Wellen (ohne Wellen abzureiten / cutbacks) natürlich immer backside, egal in welche Richtung oder welcher Fuß vorne ist.

Beim normalen hin- und herfahren / höhelaufen ist es mir völlig egal, ob ich regular oder Goofy fahre. Nur in der Welle macht´s einen großen Unterschied.

Du verwechselt evtl. das "normale" hin- und herfahren (immer backside, egal ob regular oder goofy) mit dem Fahren in/an der Welle?

Nur nochmal zur Klärung, weil ich´s selbst nicht so genau weiß: Switch bedeutet doch, wenn ich z.B. als Goofy mit dem linken Fuß vorn fahre, oder? Also auf meiner "Nicht-Schoko-Seite". Dabei ist es egal, ob ich front- oder backside fahre. Korrekt?

Zum Goofboard: Das sieht aber auch wieder nach Aua aus... Ich nutze fleißig mein Indo-Board. Aber Rolle parallel zur Längsachse des Boards ist echt schwierig. Vor allem, wenn an den Kanten des Boards keine Stopper angebracht sind! Das Goofboard sieht in dieser Hinsicht mal echt anspruchsvoll aus!!! Wenn man das beherrscht, sollte surfen kein Problem mehr sein
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 10:52   #19
btheb
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Wir sollten hier erst einmal die Begriffe vereinheitlichen :
Also für mich ist Goofy "rechter Fuß vorne auf dem Board"
Frontside reiten ist abreiten nach Lee(mit dem Gesicht zur Welle)
Backside ist für mich abreiten mit dem Rücken zur Welle
Toeside ist switch; also dieses:
http://www.youtube.com/watch?v=xs1dmxXhoHI
btheb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 11:02   #20
The Flow
Theta Welle
 
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Zitat:
Zitat von btheb Beitrag anzeigen
Wir sollten hier erst einmal die Begriffe vereinheitlichen :
Also für mich ist Goofy "rechter Fuß vorne auf dem Board"
Frontside reiten ist abreiten nach Lee(mit dem Gesicht zur Welle)
Backside ist für mich abreiten nach Luv(Rücken zur Welle)
Toeside ist switch; also dieses:
http://www.youtube.com/watch?v=xs1dmxXhoHI
Ja das löst hier viel Verwirrung aus. Backside auch nach Lee, man reitet doch immer nach Lee.

Die ganze Geschichte mit schlechter Seite trainieren kann man ja gut mit dem Zeitaufwand in Fußball Rechts/Links Fuß oder auch Rechts/Linkshänder vergleichen.

Wobei wir beim Kiten sogar noch eine Überschneidung der guten Seiten haben.

Z.B schlechter rechte Fuß vorne (Frontside) aber gute rechte Hand führt den Kite im Bottumturn. (wenn man jetzt nicht Goofy Rechtshänder ist. )
The Flow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 12:32   #21
wallhalla
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Also Longboarden hilft sicher, oder auch an der Wakeboardanlage. Da hat es mir auch am Anfang meiner Kiteschritte geholfen fürs Twintip die schwächere Seite zu üben.

Als Longboard finde ich die Onda Boards genial. Durch die größeren Räder rollt es auch bei schlechteren Belägen super und es ist super wendig dank der speziellen Achsen. Das Onda Longa kommt dem Surfen schon sehr nahe
(hier meine ersten Eindrücke: https://vimeo.com/112952910).

Ansonsten hilft auch Windsurfen
oder Windskaten als Trockentraining (https://vimeo.com/89554158)
oder sich auf dem Longbaord vom Kite ziehen lassen -

Viel Übung hilft viel - und wenn nicht macht es zumindest Spaß (ok, ich habe auch noch meine Probleme auf dem Directional und frage mich immer ob ich nun halse oder switch zurück fahre - switch starten und durch die Welle finde ich (noch) nicht einfach - also weiter üben


Geändert von wallhalla (30.03.2015 um 21:05 Uhr)
wallhalla ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 12:55   #22
btheb
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Zitat:
Zitat von The Flow Beitrag anzeigen
Backside auch nach Lee, man reitet doch immer nach Lee.
War noch beim Windsurfen; wie du siehst habe ich es frühzeitig geändert, doch du warst schneller beim zitieren.

P.S. Ich mache aber doch ab und an mal einen Turn nach Luv mit dem Kiteboard; wie nennen wir das dann?


Geändert von btheb (30.03.2015 um 13:20 Uhr)
btheb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 15:14   #23
The Flow
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Zitat:
Zitat von btheb Beitrag anzeigen
War noch beim Windsurfen; wie du siehst habe ich es frühzeitig geändert, doch du warst schneller beim zitieren.

P.S. Ich mache aber doch ab und an mal einen Turn nach Luv mit dem Kiteboard; wie nennen wir das dann?
Cutback im reinen Sinn des Wellenreiten, wo das ja richtig möglich ist.



Das andere sind Topturns.

The Flow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 15:24   #24
btheb
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Sind wir Wellenreiter oder windabhängige Kiter?
Wellenreiter fahren auch nicht nach Lee
btheb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2015, 15:32   #25
The Flow
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Zitat:
Zitat von btheb Beitrag anzeigen
Sind wir Wellenreiter oder windabhängige Kiter?
Wellenreiter fahren auch nicht nach Lee
Daher geht der Cutback ja leider nicht wirklich ausser man produziert vorher genug Leinenslack. In Videos sieht man das nachmal.

Ich kann es leider nicht.
The Flow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2015, 07:23   #26
Berni374
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Daumen hoch Danke nochmal

Ich freue mich sehr, so viel Resonanz auf dieses Thema zu haben.
Danke für ide Tips in Richtung Skateboards / Goofboards usw. So was habe ich gesucht.
Mich beruhigt es aber dann doch, dass die meisten von Euch auch nicht in beiden Richtungen alles gleich können. Da hatte ich meinen eigenen Anspruch wohl sehr hoch gesetzt.
Nachdem ich meine vergangene erste Session auf dem Diri quasi komplett mit dem linken Fuss voraus (Heelside und Toeside) gefahren bin, habe ich auch entsprechende einseitige Schmerzen danach. Ich werde zukünftig "ausgeglichenere" Sessions machen und so die schwache Seite trainieren.
Berni374 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2015, 07:42   #27
GreenLiv
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Edit vorweg: Für mich ist ist Frontside = Welle angucken beim Bottom Turn, Backside = Welle nicht angucken beim Bottom Turn (Welle nach Lee oder Luv abreiten ist hier egal, spätestens bei Onshorebedingungen vermischt sich das sowieso), Cutback = Topturn = Alles was ich oben mache an der Welle.

Wellen abreiten mache ich immer mit Rechts vorne, egal ob der Wind von Links (Frontside abreiten) oder Rechts (Backside abreiten) kommt. Da ich vom Windsurfen komme, war es für mich erstmal komplett normal, in beide Richtungen geradeausfahren und Halsen zu können, Ostsee sei Dank habe ich mich aber sehr sehr schnell nur noch um Rechts vorne gekümmert, was an den meisten Wavespots hier die Frontside Seite ist.

Irgendwann habe ich mich mal bemüht, auch bei Wind von Rechts die Wellen Frontside abzureiten, also mit Links vorne. Das ging auch, es war allerdings frustrierend, bei Wind von Rechts das gleiche zu machen wie bei Wind von Links nur in wesentlich schlechter....
Irgendwann habe ich also angefangen, bei Wind von Rechts Backside Wellen abzureiten. Das hat dem ganzen eine ganz neue Dimension gegeben, und auch meine Möglichkeiten beim Frontside abreiten verbessert, indem man nach einem schnellen Bottom Turn an den Cutback noch einen Backsideturn ranhängt (mit viel Speed auf den Kite zufahren im Turn, dann hat man laaange keinen Zug auf den Leinen. Der Schirm sollte möglichst keiner sein, der gerne mal runterfällt )
Beide Seiten Frontside gleichgut zu können ist auf jeden Fall nicht mehr mein Ziel, man sollte aber über die Jahre alles in den Grundzügen beherrschen. Im Moment übe ich mich am Backside-Cutback mit Links vorne (meine schlechte Seite), um bei Wind von Links beim Rausfahren die (noch nicht brechende) Welle mit einem Topturn anfahren zu können und dann den Fußwechsel zu machen.
GreenLiv ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2015, 07:56   #28
The Flow
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Zitat:
Zitat von GreenLiv Beitrag anzeigen
Edit vorweg: Für mich ist ist Frontside = Welle angucken beim Bottom Turn, Backside = Welle nicht angucken beim Bottom Turn (Welle nach Lee oder Luv abreiten ist hier egal, spätestens bei Onshorebedingungen vermischt sich das sowieso), Cutback = Topturn = Alles was ich oben mache an der Welle.
Was meinst du mit nach Luv abreiten?
The Flow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2015, 08:19   #29
GreenLiv
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Zitat:
Zitat von The Flow Beitrag anzeigen
Was meinst du mit nach Luv abreiten?
Weniger "abreiten" sondern mehr einen Turn nach Luv.
Die ganze Welle nach Luv klappt natürlich nicht (soweit ich weiß).
Wenn ich nach dem Frontside Cutback (Top turn, whatever) noch keinen Zug auf den Leinen habe mache ich einen ganz kurzen Turn nach Luv. Der wird dann aber nicht weiträumig gecarvt, so viel Zeit hat man da nicht, sondern als "weiterdrehung" nach dem Cutback ausgeführt bis die Brettnase nach Luv zeigt und dann im Weißwasser zurück dreht.

Ich gucke gleich nochmal wie ich das genau mache
GreenLiv ist offline   Mit Zitat antworten




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