16.01.2008, 12:26 | #1 |
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Eindrücke mit dem Silberpfeil 19 Qm
Ich wollte mich, nach schwierigen Jahren mit Mattenkites verschiedener Systeme, an sich von Mattenkites dauerhaft fernhalten, bin aber im Herbst doch an die Bar eines PS3 in 13 Qm gekommen. War o.k. nicht das ich mit Flysurfer Kites einzudecken müsste aber genug so was wieder auf das Radar zu nehmen.
Nachdem Ricci einen Silberpfeil angeschafft hat war die Gelegenheit günstig. Der Aufbau ist, allein durch die schiere Größe nicht ganz einfach, nicht das ich echt ein Problem gehabt hätte aber sicherzustellen das alle Leinen wirklich richtig liegen, naja ich war vielleicht aus Mastair zeiten vielleicht noch übervorsichtig. Ich bin mehrfach hin und her gelaufen. Der Windfensterrand start der mit dem PS3 gut ging hat sich mit dem Silberpfeil nicht erschlossen, vielleicht hätte ich länger (viel länger?) warten sollen. Ich versuche mit an Powerzonen Start und TATA, ging gut und ohne Riesenschleifspuren, noch ein paar Sekunden auf das vollständige füllen waren und „ja hat ZUG“. Der Wind hatte nur 10 – 11 Knoten aber das Gefühl trügt mich nicht das das Nobile 666 126 cm richtig sein wird. Handling ist eher Bus, die konische Bar liegt „komisch“ in der Hand. Aber die Sprünge sind eher Flüge, beim zurücklenken in Fahrrichtung entsteht ein second Lift der mir Lacher entlockt, Das Fahrgefühl ist super, richtig Druck, als ich zum Backloop etwas mit Schirmbewegung mit schummle wir er versehentlich doppelt. Die Flugstabilität ist ausgezeichnet, mit Manövern wie beschleunigen – Kite hochfliegen – abfallen oder unterpendeln ist der Schirm nicht ins Wasser zu bekommen. Beim Aggressiven lenken in Halsen kann es passierten das es das untere Ohr aufrollt und der Schrim dann ins Wasser fällt. Als mir das passiert sehe ich vor meinem geistigen Auge ein mit 1000 Leinen und weißem Tuch überquellendes Schlauchboot. Mir fällt auch ein das ich den Relanch vielleicht vorher im Stehtiefen Wasser hätte üben sollen. Aber nein, etwas schwimmen, warten bis der Kite auseinander getrieben ist dann die Backlines greifen, das ist bei der Barbreite gar nicht so leicht. Dann ziehen, ja der Kite geht rückwärts hoch, eine Backline loslassen, der Schirm dreht, ich lasse die zweite Leine los, ergreife die Bar, leider falsch herum und der Schirm liegt wieder. Aber gut, das Prinzip ist verstanden, ich komme später darauf das es am besten ist wenn der Kite auf dem Weg in den Zenit ist die 2. Leine loszulassen, nicht zur Bar zu greifen und einfach zu warten bis der Kite auf 12 Uhr angekommen ist, bis dahin fluche ich noch ein paar mal. Als der Wind auf 8 Knoten „einschläft“ nehme ich das Nobile 666 EXT und es ist fast alles wie bei 2 Knoten mehr und dem kleinen Board. Der Windbereich ist riesig, wir hatten nach der Fahrt mit den großen Board eine 18 Knoten Böe auf dem Windmesser die ich ohne Stress, mit Griff an den bis dahin offenen den Adjuster, gedrückt habe. Ich hatte schon keine Erinnerung mehr an eine Böe, Kerstin ist aufgefallen das es zwischendrin mal kurz mehr war. Ich denke dass der Kite gut an eine 15- 16er Tubekite anschließt. Die Landung ist unproblematisch, wenn der Schirm liegt, Reißverschluss auf, sonst bewegt sich der Schirm ewig und schleift mit dem teuren (und speziell bei gegenlicht geil aussehenden) Tuch am Strand. Fazit: Super Schirm zum Wahnsinnspreis. Ob ich Ihn von einem Steinstrand, oder wenn es eng ist starten möchte kann ich nicht sagen. Ohne das der Kite ein echtes Problem verursacht ist die natürlich gewünschte Größe das einzige Problem. An die konische Bar kann man sich gewöhnen. Erst mal in der Luft ist es ein echter Spaß, der Spot ist leer, allein schon das wissen alle anderen zugucken müssen ist was wert. Der Schirm hat kraft die für gute Sprünge ausreicht wenn man mit einem 20er Tubekite (der Referenzmodell war ein R5) nur noch hin und herfahren kann. Ein Kite für gute Fahrer die immer aufs Wasser wollen und deren Kinder nicht hungern wenn sie den gegenwert eines Gebrauchtwagens in Spinnakerseide investieren. Für Tubekiter die sich jetzt denken „nie wieder den Mattenfahrern zusehen“ es ist schaffbar, sich das anzueignen. Auch wenn Matten stehen nie so am Himmel stehen wie ein Tube, die Stallneigung ist weg und das einrollen minimiert. Man muss sich das zeigen lassen, auch mal einen kleinen Flysurfer fahren und dann kommt der Silberpfeil, wenn sonst Volley- und Federbälle herausgeholt werden. Gruß Thomas |
16.01.2008, 12:55 | #2 |
Fischkopp in Züri
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Anschluss an Tube
>>>....Ich denke dass der Kite gut an eine 15- 16er Tubekite anschließt.
<<< HI, Danke für diese schöne Sichtweise. Meinst du damit das man 15m als Ergänzung nach oben benötigt. Bei allem gehype über den Windbereich hätte ich jetzt erwartet, dass sich problemlos einen 13er bow anschließen kann. Grüsse Dirk |
16.01.2008, 15:00 | #3 |
United-Ocean-Sports
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Kannst Du, da 13er Bow schon ab 13-14 Knoten gut funktioniert
Grüsse Andreas |
16.01.2008, 15:10 | #4 |
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Der Schritt zum 13er geht sicher auch
Ja, man muss das so sehen das ich gerne gut angepowert, 83 Kg schwer bin und möglichst immer das kleine Brett fahre.
Ich hab auch den Adjuster in zusammen geschätzt 4 Stunden (in 2 Wochen Urlaub) auch nur 3 mal benutzt. Wer etwas größere Boards fährt, fahren will, kommt sicher auch früher mit kleinerem Kite zurecht. Wenn das nächste was da ist ein 15er Waroo Pro ist, bleibt der Silberpfeil natürlich nicht mehr im Einsatz wenn der Wind auch nur wenig auffrischt. Gruß Thomas |
17.01.2008, 11:30 | #5 |
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Alles eine Frage des Luxus
Hi,
man muss vielleicht auch noch ergänzen, das der Thomas und ich gerne im optimalen Bereich unterwegs sind. Und weil ich keine 60kg hab', aber genauso gut fahre wie Tom. Wir fahren Waroo Pros in 7, 9, 11, 13 und 15m² und eben den Silberpfeil (Danke Ricci), wobei ich am Anfang echt skeptisch war und gewisse Vorurteile gegen Matten hatte. Ich kann halt mit dem 15er und dem kleinen Brett super fahren, wenn der Tom schon am rudern ist und ich brauche einen 7er, wenn der Thomas mit dem 9er gut angeblasen ist. Viele Paare, die wir getroffen haben, sind zusammen mit 3 Kites unterwegs. Geht auch, aber wenn der Wind schwächelt oder eben so richtig aufmacht, dann sitzt einer am Strand und darauf habe ich keinen Bock. Ach ja, übrigens, ich komme mit dem Silberpfeil schon bei 6-7 Knoten ins Gleiten, dann allerdings mit einem etwas größeren Schnittchen. Und wenn der Tom den Kite nicht immer haben wollte, wenn mal so 10kn sind (anstatt das er mal ein paar schöne Bilder von mir schießt), könnte ich ihn auch viel weiter rauf fliegen. Der Windbereich ist echt der Wahnsinn. Am Anfang hatte ich Schiss, weil der Schirm so riesig ist und ich so klein, aber die Angst war schnell weg, nachdem ich den Kite erst mal in der Luft hatte. Selbst wenn das Fahr- und Steuergefühl eher an einen LKW als an eine Sportwagen erninnert, die Dynamik unseres Sports teilweise auf der Strecke bleibt und es dem Schirm an Geschwindigkeit fehlt, das Fluggefühl mit diesem Fallschirm ist einfach nur geil. Da möchte man glatt mit dem Gleitschirmfliegen anfangen (kann man den Silberpfeil dafür auch verwenden Gruß, Hinkebein (Der Name ist Programm) Geändert von Hinkebein (17.01.2008 um 14:24 Uhr) |
17.01.2008, 14:19 | #6 |
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17.01.2008, 20:42 | #7 |
trägt Billichbong
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[ und es dem Schirm an Geschwindigkeit fehlt,
Hallo Hinkebein, unsere 19er sind mindestens genauso schnell wie ein Tubekite(gemessen an den Tips) vielleicht sogar schneller. Würden wir die Geschwindigkeit beim Drehen an den Tips messen, wäre der Speed2 in 19 sicher nicht langsamer als ein Tubekite. Hat mit der Umfangsgeschwindigkeit zu tun. Ein 28er Fahrrad im Vergleich zu einem 16er Kinderrad: Die Umfangsgeschwindigkeit der Bereifung bei gleicher Fahrgeschwindigkeit ist bei beiden (verschieden grossen) Laufrädern gleich gross. Nur das 16er Rad dreht sich öffter und scheint dadurch schneller zu sein. Vor hundert Jahren gab es Hochräder, vorn ein riesiges Rad, hinten ein kleines. Beim Fahren scheint sich das kleine viel schneller zu drehen als das grosse. Geht aber nicht, sieht nur so aus, da es kleiner ist. Bei den Speeds liegen die Tips einfach zu weit von der Mitte weg, deswegen erscheinen sie uns träger. Grüsse Uwe |
18.01.2008, 07:49 | #8 | |
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Zitat:
Was mich interessieren würde (mal als Frage an die Silberkiter), wie verzweifelt muss man sein um mit dem Ding aufs Wasser zu gehen Also bei mir würde ich mal behaupten reichen 3 Tage ohne Wind im Urlaub und dann häng ich mich auch unter so eine Rascheltüte. Oder gibt es tatsächlich Kiter die bei z.B. 10-12 Knoten, wo man auch schon mit dem 16'er Tube gut Spass haben kann den Silberpfeil vorziehen ? Nachteilig am Silberpfeil ist glaube ich der Neidfaktor. Ich war mal selber an einem Spot wo dann einer mit dem Kite raus is (war natürlich als einziger noch am fahren) und das lästern am Strand hat nicht mehr aufgehört. Freunde macht man sich mit dem Ding also schonmal nicht unbedingt. Philipp |
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18.01.2008, 08:56 | #9 | |||
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Zitat:
Träge auf Silberpfeil Niveau heißt: Bar im Sprung beim zurücklenken in Fahrrichtung stellenweise mit Volleinschlag einlenken, der wirklich großen Bar. Dafür kann man Ihn auch nicht verreissen Ich habe, bei 3 von 4 Fahrten damit, einen 15er (nach 2-3 Stunden am Vormittag und einer Stunde am Nachmittag fahren) an den Strand gebracht und den Silberpfeil aufgebaut und mich ab dem 2ten mal (das erste mal hatte ich etwas Bammel) darauf gefreut damit zu fahren. Zitat:
Zitat:
Vielleicht macht man sich Freunde (neue Süchtige) wenn man den Silberpfeil mal verleiht? Nur an Leute die kein Boot zum Kiten brauchen Gruß Thomas |
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18.01.2008, 11:22 | #10 |
Bladekites etc...
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Ich fahre keinen Silberpfeil, überleg aber wegen dem 15er Speed2.
Und muss sagen dass das Kiteniveau sicher gewaltig steigt wennst bei den vielen 8-12 Knt. Tagen rausgehst wo oft gar keine Kiter wegen der schlechten Prognose zum Strand fahren, und du kannst bei 10 Knt. und weniger fahren, springen und Trixxeln wie der Kaiser und hast noch dazu jede Menge Platz am Wasser. Außer radikal loopen kann das Ding eh fast alles besser wie ein Tube So Sprüche von wegen wie verzweifelt man sein muss um soetwas zu fahren ist ganz klar dem Neid zuzuschreiben. Denk: Der Oasch is voll am Kiten und i bin wieder unnedig herkommen und hab Zeit verschissen kenn ich alles von mir lg. Karl (der hoffentlich auch bald so ein Mattenungetüm in 15 hat) |
19.01.2008, 15:14 | #11 |
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werde ihn sicher nicht so schnell wieder hergeben , meinen Silberpfeil in 19qm.
Habe ihn aber in ferrari rot gewählt, da sieht er nicht so groß aus , finde ich. Nutze es meist zusammen mit meinem 119 cm Board. Bei meinen 70kg eine ideale Kombination für mich. Bei 11-12 ktn macht das Teil sogar richtig Spaß. Leider war in den letzten 2 Wochen am Camel Beach der Wind nur 2 Tage in diesem Bereich. Ansonsten war er zu stark. Aber.... die Tage werden kommen und mein Ferraripfeil bleibt im Kitegepäck. Grüße vom Peter, der seit langem mal wieder eine Matte fliegt |
20.01.2008, 11:22 | #12 | |
FFC
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Zitat:
zu) brauchts ungefähr 5-10 sekunden bis ich mich dranhänge. bei 10-12 knt ist der fall ganz klar, 100% der silberpfeil, mit einem 16er tube schläft da einem ja das gesicht ein da ist man gleich weit wie mit dem silberpfeil bei 8knt. |
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20.01.2008, 15:40 | #13 | |
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roter Silberpfeil?
Hi Peter,
ich finde ein Silberpfeil muss silbern sein. MacLaren Mercedes hat seinen Silberpfeil schließlich auch nicht rot angepinselt und Ferrari baut (für die Formel 1 zumindest) keine silbernen Autos. Norbert Hauck (schreibt der sich so?) wäre bestimmt dagegen einen ferrarieroten Silberpfeil hinzustellen. Ansonsten freut's mich, daß Ihr so guten Wind hattet. Warum sollen nur wir immer von den Hammerbedingungen dort im Winter profitieren? In diesem Sinne schöne Grüße, Hinkebein (Der Name ist Programm) Zitat:
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20.01.2008, 17:41 | #14 |
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Der SP2 in rot ist auch nur ne limitierte Version. Der schönste war der in silber(beschichtung), nur einmal gesehen. Soweit ich weiß, sollte es gegen die uv - strahlung helfen. Hat sich n bisschen wie Alufolie angefasst ....Doch warum geht der nicht in Serie
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20.01.2008, 18:47 | #15 | |
FFC
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Zitat:
bekannt wurde.von dem her fand ich das noch ne witzige und legitime aktion |
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22.01.2008, 20:02 | #16 |
Gast
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Alu nennt man den, von Armin pernsönlich
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22.01.2008, 20:07 | #17 |
Eisschollenkiter ..
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ne, hab grad mit Michael von FS gesprochen...
Die Alubeschichtung ist eine Beschichtung, die schon bei Gleitschirmen eingesetzt wird, aber hier noch nicht... Soll wohl mehr aushalten, soviel ich verstanden hab, auch UV und so... Allerdings is der Proto, den sie damit gemacht haben ziemlicher Schrott!!!! was Flugverhalten, und so weiter angeht...! Mehr kann ich allerdings nicht dazu sagen |
23.01.2008, 15:01 | #18 |
Fischkopp in Züri
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ZUm Tuch - für den den es interessiert...
Ich hatte hier schon mal gefragt wie robust dieses Skytext Zeugs ist, rumgesucht und bin auf folgenden Artikel gestoßen.
Ist ganz informativ: unter anderem erfährt man,,,, "....Die Festigkeit des ultraleichten Skytex 27 steht jener des Skytex 40 praktisch nicht nach: Die Einreißfestigkeit ist mit 1,5 DAN/5 cm identisch, auch die Dehnwerte in der Diagonale sind gleich. Nur beim Zerreißtest besteht ein Unterschied: 25 DAN/5 cm gegenüber 38 DAN/5 cm. Erreicht wurde die Gewichtsersparnis bei gleichzeitiger Erhaltung der Leistungsdaten durch die Nutzung eines dünneren Fadens: 22 Dezitex statt 33 Dezitex. Der wichtigste Faktor für die Eigenschaften eines Tuches ist aber nicht der Faden, sondern die Beschichtung..." Wäre mal interessant zu wissen wie groß der Unterschied zu Standardtuch von Tubekites ist. http://www.gleitschirm-magazin.com/p...RM_06_2006.pdf zu den zahlen habe ich folgendes gefunden "... Einreißfestigkeit Ein Maß für den Widerstand von Papier gegen Reißen. Dazu wird die Probe über eine V-Kerbe gefalzt und in eine Zugprüfmaschine eingespannt. Die Ergebnisse werden in lb oder kg angegeben (siehe Weiterreißwiderstand)). Einreißfestigkeit. " Weiterreißwiderstand Ein Maß für die Beständigkeit von flach- oder folienförmigen Materialien gegen Reißen. Bei Papier ist dies die erforderliche Kraft, um eine einzelne Papierlage zum Reißen zu bringen, nachdem bereits ein Riss eingeleitet wurde. Zur Bestimmung des Weiterreißwiderstands von Kunststofffolien gibt es drei Standardmethoden: ASTM D-1004 beschreibt detailliert eine Methode zur Bestimmung des Weiterreißwiderstands bei niedrigen Lastraten. Der in ASTM D-1922 beschriebene Test misst die Kraft, die zum Weiterreißen eines vorher angebrachten Schnittes durch einen Probenbogen erforderlich ist, und ASTM D-1038 beschreibt eine Methode zur Bestimmung des Weiterreißwiderstands, der nur für Akzeptanzprüfungen der Spezifikationen empfohlen wird. Der Weiterreißwiderstand von Gummi ist die Kraft, die erforderlich ist, um eine 1 Zoll (25,4 mm) dicke Probe unter den in ASTM D-624 beschriebenen Bedingungen zum Reißen zu bringen. Der Weiterreißwiderstand von Textilien ist die Kraft, die erforderlich ist, um einen einrippigen, zungenförmigen Riss (an einem Schnitt beginnend) mit einem Pendelschlagwerk zum Weiterreißen zu bringen. (ASTM D-1424) DAN sind anscheinend DEKANEWTON (aber mit Newton war ich schon in der 6Klasse auf dem Kriegsfuß ) |
23.01.2008, 15:06 | #19 | |
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Registriert seit: 12/2002
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Zitat:
Selbst aufblasbare Fronttube zur Stabilisierung bei Gleitschirmen mit ultrahoher Streckung sind als Proto's geflogen... das wäre dann die ultimative TubeMatte gruß,ol |
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25.01.2008, 09:24 | #20 |
du Tarzan, ich JN
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das tuch ist meiner meinung nach deutlich weniger stabil und haltbar. ich hab schon einige zerrissene silberpfeile, aber noch keinen kaputten serienspeed gesehen.
sollte man wissen wenn man nen so teuren schirm kauft. aloha, reto |
25.01.2008, 10:08 | #21 |
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Das Tuch ist wirklich sehr filigran. Aber es macht den Schirm halt aus.
Ich sehe das nicht als Problem, mit dem Silberpfeil soll ja keine Schulung gemacht werden. Die normale Belastung hält er sicher aus, wir haben Riccis Schirm nicht geschont. Gruß Thomas |
25.01.2008, 11:14 | #22 | |
du Tarzan, ich JN
Registriert seit: 06/2004
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Zitat:
der andere fliegt den silberpfeil nur dann, wenn normale menschen einen silberpfeil fliegen - trotzdem sind beide schon gerissen. ich würde mir einen full-race oder einen normalen speed holen, auch wenn für mich mit meinen knapp 70kg ein silberpfeil sinn machen würde. aber zum glück stet das wegen budget gar nicht zur debatte :s aloha, reto |
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25.01.2008, 13:30 | #23 |
Benutzer
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Jetzt interessierts mich!
Hallo Reto,
Wie genau schaut der Schaden denn aus? Reißen die Gallerieleinen oder deren Befestigungen ab oder platzen die Kammern? Sind die Kites beim Aufprall aufs Wasser gerissen, oder an Land? In der Luft kann ich mir schwer vorstellen. Gruß Thomas |
26.01.2008, 09:21 | #24 |
du Tarzan, ich JN
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ein mal beim fliegen, riss neben einem anknüpfpunkt, einmal gerissen beim snowkiten (warum weiss keiner), zwei mal beim landen des schirms am tip gepackt, dann auswehen lassen und ritsch.
aber flysurfer hat jetzt doch immer (meistens jedenfalls) ganz cool reagiert. aloha, reto |
18.03.2008, 16:56 | #25 |
Mattenflieger
Registriert seit: 09/2004
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Kurzgeschichte...
Servus Ihr Silberpfeile...
ich (110kg) war vorgestern mit meinem ROTEN Silberpfeil und meiner Door 06 am Ammersee unterwegs. 4-6 Knoten, kaum spürbarer Wind! Höhehalten war problemlos möglich! Alle anderen haben zugeschaut! Es ist einfach nur entspanntes Cruisen - was will man bei Nullwind auch mehr erwarten! Früher hatte ich den 17er Speed1... Bei unseren böeigen Bedingungen eine echte Herausforderung! kein Vergleich mehr mit dem neuen SA2! Übrigens haben wir hier am Ammersee auch keinen wirklich guten Startplatz...Steine, spitze Äste...usw. Bei Vorsicht, Helfer und Beherrschen des Schirms kein Problem!!! Ich möchte ihn nicht mehr missen!!!!! LG benhur |
18.03.2008, 17:00 | #26 |
Mattenflieger
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...noch was vergessen....
..es war sogar so wenig Wind, dass er einmal mit der Front aufs Wasser gefallen ist...Kurz an den Steuerleinen gezogen, Kite startet rückwärts, eine Leine loslassen... Das wars! Hammer! Hätte ich auch nicht gedacht, dass dies so einfach funktioniert!
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30.03.2008, 19:20 | #27 |
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Wollt Ihr mal was sehen
Hi,
weil wir im März ein paar schwache Tage (bzw. schwache Nachmittage) hatten, bin ich auch mal wieder in den Genuß gekommen, Riccies Silberpfeil in die Hand zu nehmen. Anbei mal ein paar Bilder! Da sag nochmal wer, mit dem Silberpfeil könne man keinen Spass haben. Wir hatten dabei übrigens so etwa 8 Knoten. Gruß, Hinkebein (Der Name ist Programm) |
30.03.2008, 23:13 | #28 | |
Slingshot
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Zitat:
Es legt nicht mehr Streck zurück aber dreht sich trotzdem schneller |
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31.03.2008, 09:51 | #29 |
matador
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egal wie schnell der silberpfeil dreht - er entwickelt dabei aber jede menge power. hab zwar keinen eigenen sondern nur ein 15er Speed2 aber ab und an komme ich auch in den genuss den silberpfeil von "benhur" zu fliegen. wenn echt nix mehr geht und keiner mehr am kiten ist fährt das ding noch immer.
mit door und meinen 82kg kann ich ab 5-6 knt mit dem ding schön dahingleiten. da braucht es beim 15er schon wesentlich mehr wind im kite - aber dafür verträgt er auch deutlich mehr wind. pfirts eich und viel spaß am gleiten... |
31.03.2008, 12:00 | #30 |
trägt Billichbong
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31.03.2008, 18:02 | #31 |
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Da muss ich dir mal wiedersprechen denn die Umfangsgeschwindigkeit von nem 19er Tube ist kleiner als von nem 19er Speed (da dießer ne größere Streckung hat) Somit drehen die Tips beim Speed langsamer. Ich hab nämlich heut morgen noch über lasses aussage nachgedacht und dass haut schon hin.
Aber egal ich hab eh nur nen 15er Speed2 und find den trotzdem geilo auch wenn der schon recht langsam dreht, spass macht er trotzdem |
31.03.2008, 19:06 | #32 | |
trägt Billichbong
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Zitat:
Wo würdest Du bei einem dieser alten Hochräder, (vorn ein riesiges Rad, hinten ein ganz kleines Rad) einen Dynamo befestigen? Vorn oder hinten? Es geht mir nicht um Winkelgrade pro Sekunde, ich weiß wohl, ein 19er Speed2 benötigt für eine 360 Grad Drehung länger als eine Tube. Könnten wir die Geschwintigkeit an den Tips messen, wäre der Speed nicht langsamer als eine Tube. Grüsse Uwe |
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31.03.2008, 19:17 | #33 |
Lord logger
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Sagt mal, der Silberpfeil in 19.
Ist es Pflicht den unter 10 Knoten mit einem door ähnlichen Board zu fahren oder reicht ein normales 136/40iger Kiteboard auch aus um kanpp unter 10 Knoten Spass zu haben. Klar geht es damit später los, aber wieviel Später in etwa genau? |
31.03.2008, 19:28 | #34 |
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Mit dem kleinem Brett und 80 Kg kannst du ab konstanten ca. 7 Ktn einigermaßen Höhe fahren.
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31.03.2008, 20:55 | #35 |
United-Ocean-Sports
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@kiteflow
das wird aber sehr knap 7 Knoten mit kleinem Board. Meine persönliche Meinung bzw. Erfahrungen mit dem Speed sind, Länge läuft und dazu noch eine harmonische Scoop-Rooker line. Grüsse Andreas www.united-ocean-sports.de |
31.03.2008, 23:29 | #36 | |
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Zitat:
klar ist es knapp, funktioniert aber. Haben am 29.3. auf Fehmarn in Gold um ca. 18 Uhr nen neuen persönlichen Leichtwindrekord aufgestellt Höhe halten mit Silberpfeil2 Lotus1 und 80 Kg bei 5 - 6 Ktn ...Sicher, richtig fett Spaß haben nennt man was anderes Schönen Abend noch Geändert von Kiteflow (06.07.2008 um 12:31 Uhr) |
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01.04.2008, 05:19 | #37 | |
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Zitat:
Hinkebein (Der Name ist Programm) |
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01.04.2008, 08:13 | #38 |
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El Gouna , echte 5 ktn 19er Silberpfeil in rot grins @ hinkebein
Monsterdoor und meine 72 kg waren zum Höhelaufen ok Peter Spaß macht es aber erst richtig bei 10 -12 ktn mit nem kleinen Board , so 119x37 oder ähnlich... |
01.04.2008, 11:33 | #39 | |
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Spass
Zitat:
mit dem Spass hast Du recht, auch wenn der bei mir schon bei 8 Knoten losgeht mit einem 126x38 cm Board. Auch mit einem größeren Brett kann man mit dem Teil ganz nett hüpfen. Ist echt der Hammer, wie der trägt. Ich kriege mein EXT normalerweise nicht vernünftig aus dem Wasser, aber mit dem Monster: wow! Kann sein, das wir mit unserem Windschätzer das Problem haben, das der auf Land steht und der Wind auf dem Wasser manchmal schwächer ist. @Peter: Du kennst ja unseren "Homespot" und da kommt das einfach vor. Hat halt bei schwachem Wind ziemliche Thermik. Beim nächsten mal stelle ich mich zur Kontrolle mit dem Windmesser mal in die Bucht. Gruß, Hinkebein (Der Name ist Programm) |
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