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26.07.2023, 05:15 | #2521 |
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Waldbrände keine Folge der Klimakrise?
Die derzeitige Welle der Waldbrände hat nichts mit der Klimakrise zu tun, sondern mit - Brandstiftung!
So eine Aussage zeigt wieder nur eine einzige Seite eines komplexen Geschehens. Trockene Wälder sind natürlich viel schwieriger zu löschen als feuchte Wälder. Es gibt nie nur einen Schuldigen! Tempo 100 auf unseren Autobahnen wird daran nicht das Geringste ändern. Jedenfalls gibt es ein riesiges finanzielles und hierarchisches Interesse, die Klimakrise durch "solche Aktionen" schlimmer aussehen zu lassen, als sie tatsächlich ist. Was müßte tatsächlich geschehen, um die Klimakrise in den Griff zu bekommen - rein technisch - physikalisch? Atomkraftwerke? Deren Strom nach China liefern? Ölschiefer-Förderung sprengen? Gastanker mit anderen Stoffen füllen? Welthandel massivst einschränken? Industriellen Warentransport komplett auf neu zu bauende Schienen legen? |
26.07.2023, 13:43 | #2522 | |||||||||
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In einer fernen Vergangenheit im Kampf gegen die Schwurbler und Vollgaschaoten da spielte sich folgende Geschichte zu:
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https://www.fr.de/verbraucher/news-t...-92408929.html Zitat:
Geändert von Smolo (26.07.2023 um 14:48 Uhr) |
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26.07.2023, 13:49 | #2523 | |
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Noch so ein Highlight der letzten Tage
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26.07.2023, 14:54 | #2524 | ||
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Zitat:
Ich erlaube mir mal aus dem von dir verlinkten Artikel zu zitieren: für Italien: Das Tempolimit von 150 Stundenkilometern könnte daher dauerhaft auf folgenden Autobahnen erhöht werden: A4 (Mailand-Brescia) A26 (Genua Voltri-Gravellona Toce) A14 (Bologna-Bari) A30 (Caserta-Salerno). Für Tschechien: Es ist noch ungewiss, ob und wann die neue Höchstgeschwindigkeit in Kraft treten wird. In Tschechien wurde die Erhöhung des Tempolimits auf Autobahnen bereits beschlossen, wie Auto Bild berichtete. Ab frühestens nächstem Jahr dürfen Autofahrer:innen auf etwa 50 Kilometern Strecke 150 km/h fahren. Und was macht unser „Oberheld“ daraus: Zitat:
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26.07.2023, 15:31 | #2525 | ||
Gast
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26.07.2023, 15:48 | #2526 |
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So ist das mit den Nullen und Einsen, wenn sie links verbreiten, Solo
Bleib besser auf der linken Spur, aber dann bitte mit Vollgas… … https://de.wikipedia.org/wiki/Fefes_Blog In einem Interview mit dem Medien-Branchendienst Meedia erläuterte von Leitner, dass er sich nicht als Nachrichtenquelle sehe und keinen Anspruch auf Wahrheit oder vollständige Berichterstattung erhebe.[18] Außerdem werden nach eigenen Angaben im Blog gelegentlich gezielte Falschmeldungen verbreitet, mit dem erklärten Ziel, die Medienkompetenz der Leser zu steigern.[19] |
26.07.2023, 16:00 | #2527 |
Gast
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26.07.2023, 16:40 | #2528 | |||
was weis ich...
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26.07.2023, 17:34 | #2529 |
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Schön, dass Ihr wieder was zum Draufhauen gefunden habt!
Welch infantiles Verhalten... Am eigentlichen Thema, dass Tempo 100 in Wahrheit dem Klima nichts bringt, Null, Zero, Nada, - kurvt Ihr schön peripher vorbei, ohne an-zu-ecken. Tempo 100 ist ein Statement, eine Meinungsäußerung. Mehr nicht. Und alle sollen dabei mitmachen müssen, obwohl sie vielleicht anderer Meinung sind? Sehr demokratisch. Meine Frage oben war: Was sollen wir denn wirklich machen, um den menschlichen Einfluß auf das Erd-Biotop zu dämpfen? (Falls der menschliche Einfluß auf das Klima denn real maßgeblich existiert - ooops - das darf man ja gar nicht denken, denn dann ist man gleich wieder ein Nazi - was mit dem Thema absolut nichts zu tun hat..) Welche Umwelt-Eingriffe gäbe es denn sonst noch, wo sich ein Eingreifen vielleicht viel mehr auszahlen würde? (Seltene Erden-schürfen durch Kinderarbeit, PFAS-Produktion in D, Chemie in Nahrungsmitteln, Gentechnik zum Wohle der Verkäufer und nicht der Nutzer in Lebensmitteln, einmal LNG-Gastransport per Schiff entspricht CO2-mäßig jahrelangem Autofahren in ganz Europa für alle, Industrie-Auslagerung nach Fernost läßt dort die Kohlekraftwerke sprießen..usw..) Geändert von hmooslechner (26.07.2023 um 18:01 Uhr) |
26.07.2023, 18:43 | #2530 |
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26.07.2023, 20:06 | #2531 | |
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Zitat:
Aber das mit dem Inhalt hatten wir ja schon bei der Diskussion im letzten Jahr als du getönt hast ...ist ja sooo tödlich.. machen alle so und auf die Fakten hast du nicht mehr geantwortet. Ist schon lustig wie die Wadenbeiserl hier gleich voll einstimmen wenn man ihnen ihre eigene Kost präsentiert |
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26.07.2023, 20:08 | #2532 |
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26.07.2023, 20:13 | #2533 |
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26.07.2023, 20:45 | #2534 | ||||
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Natürlich steht in dem Artikel der von dir zitierte Satz so drin. Zitat:
Zitat:
In deinem Post #2522 hast du dir viel Mühe gegeben und alte Zitate rausgesucht (die übrings nichts an ihre Aussagekraft verloren haben) um auf eine Artikel aus der FR zum Thema Tempolimit auf den Autobahnen in Italien und Tschechien geht. Dein Anmerkungen enden mit dem Zitat: Zitat:
Das die Aussage so nicht richtig ist kannst oder willst du nicht wahrhaben. z.B. hat Tschechin mehr als 1300 KM Autobahn von denen auf 50 KM (laut dem Artikel) im Gespräch (!) ist die Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 auf 150 km/h zu erhöhen. 50 von 1300 KM! Ein bisschen dürftig die „Fakten“… Abgesehen davon haben beide Länder dann immer noch ein Tempolimit auf der Autobahn was ja für so manchen Zeitgenossen in D ein Ding der Unmöglichkeit wäre. |
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26.07.2023, 21:20 | #2535 | ||
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Zitat:
Und noch mal für dich meine angebliche Aussage war ein Zitat und dein Rechtfertigungsgewinsel kannst du dir dann auch sparen https://youtu.be/I08EpZU8z8M Danke Wing für den Link |
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26.07.2023, 21:52 | #2536 | |||
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27.07.2023, 09:43 | #2537 | ||
was weis ich...
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27.07.2023, 10:53 | #2538 |
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27.07.2023, 13:18 | #2539 |
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Du erkennst Sarkasmus wenn er dich unter berücksichtigung der StVO Links überholt?
Ansonsten passt man sich halt der Forums internen Cancel Culture einfach an...gleiches Recht für alle Übrigens sehr lustig anzusehen wie niemand auf den eigentlich Inhalt und die möglichen Hintergründe eingeht d.h. partielle Öffnung der Tempolimits auf gut ausgebauten Straßen. |
27.07.2023, 13:19 | #2540 |
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Auch, wenn ich persönlich dagegen bin, das Tempolimit wird früher oder später kommen. Unaufhaltsam.
Macht es Sinn? Ich denke nicht. Die extremen Argumente machen die Sache nicht besser und unsere Politik tut das was sie immer tut - divide et impera - anstelle vernünftige Lösungen zu erarbeiten. Moderne Verkehrsleitsysteme also Tempolimit wenn angebracht. Das Rasen, sofern es die Verkehrssituation nicht zulässt, gehört strenger verfolgt, Stichwort Gefährdung. Zu dichtes Auffahren, dauernde Blockade der Mittelspur, Rechtsfahrgebot, im LKW Überholverbot überholende LKW, die Liste mit den Delikten, die nicht oder fast nicht geahndet werden ist lang. Ich fahre wenn es der Verkehr zulässt, gerne mal 160, modernes Auto, geringer Verbrauch (unter 5L) ABS usw., warum nicht? Ein generelles Tempolimit ist eine Neiddebatte. Thema Umweltschutz kannste vergessen. Hier gibt es wirklich wesentlich wirkungsvollere Ansätze. Und das hat dann nichts mit Whataboutism zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand in Verbindung mit proaktivem Denken. Geändert von Freiheit-Demokratie (27.07.2023 um 13:30 Uhr) |
27.07.2023, 13:22 | #2541 | |
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Zitat:
Abseits der emotionalen Diskussion sollte aber jedem klar sein das sich der Durchsatz von Fahrzeugen bei geringeren Geschwindigkeiten reduziert.Analog dazu wenn ich auf eine Leitung mehr Druckgebe erhöht sich auch der entsprechende Output insofern spielen hier sehr wohl technische Gründe für die Erhöhung mit rein. |
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27.07.2023, 14:38 | #2542 | |
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Zitat:
Ich weiß ja nicht woher Du dieses allwissende, offenbar sendungsgeleitete Selbstbewusstsein nimmst, oder merkst Du das garnicht (mehr),dass Du meist ziemlich allein in Deinen Ausführungen bei den verschiedenen Themen hier dastehst, Solo?! Der Link ist übrigens nicht meiner, sondern mittlerweile Allgemeingut, darfst Du aber gern nutzen… Zum Thema Tempolimit kann ich mich nur wiederholen, unsere Nachbarn in NL F E A und DK, das sind meine Erfahrungen, machen es viel besser, der Verkehr ist gleichmäßiger, entspannter, eben weil man nicht permanent mit Rasern rechnen muss, die mit 50-100 Differenz-Km auf der anderen Spur für Stress sorgen, wenn ein Leitsystem vorhanden ist umso besser. Dass dort auch mehr rechts in den Spuren überholt wird ist gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich schnell daran… Wer meint rasen zu müssen, kann ja die abgesperrten Rennstrecken wählen, [ oder vielleicht nur die Termine nicht so eng takten] um sich mit Gleichgesinnten zu duellieren, ist auch insgesamt günstiger, schon wegen der finanziellen (Knöllchen)Konsequenzen… |
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27.07.2023, 15:35 | #2543 | ||
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Zitat:
Wenn du argumentieren würdest ich fahre gerne schnell oder bin dagegen das meine persönliche Freiheit durch ein Tempolimit eingeschränkt wird, dann könnte man das ja noch verstehen. Aber zu argumentieren das sich Durchsatz an Fahrzeugen bei geringerer Geschwindigkeit reduziert ist - na lassen wir das. Genau zu diesem Thema gibt es unzählige Studien die alle zu einem Ergebniss kommen. Ich zitiere dazu mal den ADAC, der denke bei dem Thema da relativ unbedarft ist: Zitat:
Wenn es dir also um einen möglichst hohen Verkehrsfluss geht, dann wäre Tempo 80 auf der Autobahn für alle der richtige Weg. Willst du das wirklich? Und so nebenbei: Hydraulik ist auch nicht so dein Ding. Es mag zwar stimmen das bei einem geraden Rohrstück eine Druckerhöhumg für mehr Durchfluss sorgt, aber wo gibt schon nur gerade Rohrleitungen. Ventile, Bögen oder andere Einbauten sorgen dafür das du mit Druckerhöhung nicht unbedingt weiter kommst. Ist wie auf der Autobahn, da geht auch nicht immer geradeaus. Geändert von set (27.07.2023 um 17:16 Uhr) |
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27.07.2023, 15:46 | #2544 |
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Am schnellsten ist, wenn die ganze Strecke mit einem Tempo durchgefahren werden kann. Wenn Du oft schneller fährst und manchmal runter bremsen musst erzeugt das "Stauwellen" hinter Dir, die sich extrem aufsummieren können. Gibt's interessante Untersuchungen dazu.
Es muss ja nicht 100 sein... Meinetwegen 120 oder auch noch 130, aber schneller muss echt nicht sein. Ich fahre selten schneller als 100, weil mein Van sonst zu viel Gas schluckt. Ist eine Schrankwand. - Oliver |
27.07.2023, 16:05 | #2545 | |
was weis ich...
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Zitat:
und die Chance auf einen Leitungsbruch steigt... wie das Unfallrisiko auf der Autobahn.... |
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27.07.2023, 16:15 | #2546 |
Theta Welle
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100 in Holland ist ein Katastrophe.
Und zwar, weil ich mit Womo nur 100 fahre. Der ganze Verkehrsfluß ist gestört. Co2 spart man damit garantiert nicht ein. Und 80 in Frankreich ist auch Schwachsinn. Das fahren die LKW locker und treiben die Autos vor sich her. |
27.07.2023, 18:26 | #2547 |
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Ich habe beobachtet, dass im Westen der Niederlande der Verkehr sehr dicht ist, vergleichbar dem im Ruhrgebiet und dort sowieso kaum schneller als 110 gefahren werden könnte,,je weiter man von Utrecht/Breda Richtung Osten fährt desto schneller fahren auch die Holländer, ab 19:00 sowieso 120 plus und das passt, auf den Autobahnen in Frankreich wird allgemein 120-130 gefahren , auf den Mautstrecken über Land eher schneller… meine Erfahrung bei ca 20TKM pro Jahr in diesen Ländern, das alles sehr relaxed
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28.07.2023, 05:55 | #2548 |
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Stau-Aufschaukelung
Meine Beobachtungen:
Bei viel Verkehr schaukelt sich ein Stau dann auf, wenn langsamere Rechtsfahrer auf noch langsamere Rechtsfahrer treffen und diese mit gleichbleibender Geschwindigkeit überholen. Die schneller Fahrenden müssen dann abbremsen und die Welle nach hinten baut sich auf. Technisch wäre es schon lange möglich, mittels Fahrzeug zu Fahrzeug-Komminikation dieses Aufschaukeln (Abschaukeln??) zu dämpfen. Offensichtlich will man das politisch aber nicht. Eine einfache Lösung wäre es, die Straßenvberkehrsordnung einzuhalten, in der ja bei Überholvorgängen gefordert wird, mindestens 20KmH als Überholgeschwindigkeit einzuhalten. Wenn also langsame Überholende einfach mal kurzfristig aufs Gas steigen würden, um 20KmH Differenz zu erzeugen, um den Überholvorgang kurz zu halten, wäre schon sehr viel gewonnen. Danach könnten sie ja wieder ihre geliebte Reisegeschwindigkeit wiederherstellen. Das passiert aber nicht, weil diese "Egoisten und/oder Fanaktiker" entweder nicht in den Spiegel schauen oder sich schlicht selber einreden: "Die anderen brauchen auch nicht schneller fahren als ich, der ich ein guter Mensch bin, weil "sicher" und "umweltbewußt") und die Schnellerfahrer sind schlechte Menschen, weil sie das offensichtlich nicht so sehen wie ich. Also, weil sie "didaktisches Fahren" praktizieren (wollen).. Als schnellerer Nach-Fahrer muss man natürlich abbremsen und danach, um seine eigene geliebte Reisegeschwindikeit wieder aufzunehmen - beschleunigen - was Energie kostet. Aber nicht nur mir, sondern allen anderen, die hinter mir auch schneller unterwegs sein wollen und durch den didaktischen Langsam-Überholer genötigt sind, langsamer zu fahren. Also - ein einzelner Fahrer könnte durch kurzes Beschleunigen dafür sorgen, dass sehr viele Nach-Fahrer ihre Geschwindigkeits-Energie nicht erneut aufbauen müssen. Das wäre logischerweise wesentlich effizienter und für den Verkehrsfluss und den Durchsatz förderlich. Aber natürlich sind diese "langsam-didaktisch-Überholer" intellektuell nicht in der Lage, ihren großen negativen Einfluss auf den "Durchsatz" und den Energieverbrauch und die Nerven der Nachfahrer richtig einzuschätzen. Natürlich sorgt so ein Verhalten auch für wesentlich mehr Aggessivität auf den Straßen - also steigert die reale Unsicherheit auf den Straßen! Die Bösen sind natürlich dann die genervten Nachfahrer, die dann besonders aufs Gas steigen, wenn die Nötigung endlich mal endet. |
28.07.2023, 06:42 | #2549 |
was weis ich...
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Jemand wie du will das die Politik in die Freiheit der persönlichen Geschwindigkeitsreglung des Individuum eingreift ???????
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28.07.2023, 08:44 | #2550 |
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Wenn ein Individuum auf die Geschwindigkeit vieler anderer durch (sinnfreies) Langsamfahren eingreift, findest Du das in Ordnung?
Da würde ich doch eine sinnvollere Lösung zum Wohle aller Verkehrsteilnehmer bevorzugen. Da gehts mir also eher darum, Individuen den Missbrauch ihrer eigenen Geschwindigkeits-Religion zum Drangsalieren einer Mehrheit zu nehmen, indem man technisch eingreift und somit das Pulver für alle Aggressionen rausnimmt und gleichmäßiges rasches Fließen des Verkehres ermöglicht. Solche Systeme wurden schon in den 1990er Jahren erfolgreich getestet. Das würde sogar mit Fahrzeugabständen von wenigen Metern bei 130 KMH funktionieren, weil dann alle Nachfolgenden zugleich ohne Verzögerung bremsen. Allerdings hat es mit derlei geringen Abständen damals Probleme mit den Auspuffgasen für die Nachfolger gegeben. War ja nur ein Machbarkeitstest der Autoindustrie.. In Real gibts heute technisch schon wesentlich mehr Möglichkeiten. Ich denke auch an genau einzuhaltende Richt-Geschwindikeiten bei freier Fahrt... Moderne Autos erkennen eh schon die Verkehrstafeln und machen das von sich aus für Höchstgeschwindigkeiten.. Würde also auch für Regelgeschwindigkeiten funktionieren. Das würde auch bei individueller Kontrolle des Tempos ohne Technik funktionieren, wenn Langsamfahren dann genauso bestraft würde wie Schnellfahren. |
28.07.2023, 09:02 | #2551 |
kellerkind
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LKWs, Linksfahrer, Früheinreiher
Wer wie ich viel beruflich fährt erlebt in Österreich 3 Dinge ständig, die meiner Meinung nach für 80 %
der Verzögerungen Ursache sind: LKW der ohnehin schon über dem Limit von 80 kmh fährt überholt einen anderen LKW mit gefühlt 2 kmh Unterschied. Der überholte fährt zb 95 lt. meinem Tacho der Überholer 97. Das dauert einige Kilometer. DAS hält wirklich auf, hinten bildet sich eine Schlange aus 30 nicht LKWs. Wenn man (wie ich es eigentlich mache) sinnvolle Abstände zum Vorderauto hält passierts einem immer wieder daß ein LKW einen radikalen knappen Haken hinter einem anderen LKW schlägt und vor einem so ein Manöver startet. Ich frage mich warum es sein kann daß wir ein LKW Speed Limit von 80 haben und so gut wie jeder LKW fast 100 fährt....DAS wär jedenfalls mal eine Aufgabe für die Polizei. Linksfahrer, die rechte Spur ist frei, links 30 nicht LKWs. Was macht man da ? Ich überhole mit mäßiger Geschwindigkeit rechts. Dann reihe ich mich unaggressiv wenns sein muß auch vor jemanden andren wieder links ein. Wenn mich einer nicht rein lässt und aggressiv ist kriegt er den Stinkefinger. Was ich mache ist illegal klar. Aber die die links fahren misachten das Rechtsfahrgebot, auch nicht OK. Dafür gibts auch Strafen. Mir scheint insgesamt die wenigsten Verkehrsteilnehmer haben Rückspiegel. DIES passiert übrigens dramatisch öfter in Ferienzeiten sowie von Freitag 12:00 bis Sonntag spätabends. Der Berufsverkehr kann meistens wenigstens in den Rückspiegel schaun... Flüssig rechts fahren wo es geht und unaggressiv flüssig einreihen und einreihen lassen, alle x Sekunden ein Blick in den Rückspiegel.... Baustelle oder ähnliches - Schild "Einreihen in 300 m", ich reihe mich (wie es gedacht ist) erst im allerletzten Moment ein, meisens glaubt die Mehrzahl der Straßenbenützer es ist klug sich schon früher einzureihen - ist es NICHT. Irgendwelche Selbst Justiz Autosherriffs verhindern das was ich mache manchmal durch versetzt fahren oder Stau stehen. ACHTUNG: zu früh einreihen verlängert den Stau. Alle Verkehrsfläche ist zu nützen, punkt aus fertig. Einspurig ist immer langsamer als zwei oder dreispurig. Der Stau verlängert sich unnütz nach hinten, die Aufschaukel Effekte gibts auch im Stau, eventuell wird eine Ausfahrt hinten blockiert die sonst frei wäre etc. LG Wolfgang Erfinder des Autofahrens |
28.07.2023, 11:10 | #2552 |
was weis ich...
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Deine Aussage läßt mich vermuten das du das Reisverschlussverfahren auch nicht kapiert hast: Es geht nicht primär darum wann man sich einreiht sondern darum dass man A: mehr als eine Autolänge Abstand zum Vordermann hält und zwar auf beiden Spuren und B: man auf beiden Spuren vor der Engstelle die gleiche Geschwindigkeit fährt. Dann funktioniert es besten aber weder A noch B kann man auf deutschen Autobahnen erleben weil keiner bereit ist eine Sekunde oder 10m Platz abzugeben....
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28.07.2023, 11:14 | #2553 |
was weis ich...
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28.07.2023, 12:34 | #2554 | |
kellerkind
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@MST ... selber nix verstehen !
Zitat:
wird wie möglich und dann fließend im Reissverschlusssystem eingereiht wird, ohne Kämpfe. Selbiges gilt fürs Stauen. Leere Verkehrsfläche = zu früh eingereiht = unnötige Verlängerung des einspurigen Bereichs = der Stau wächst nach hinten, der Gesamt Durchsatz der Engstelle geht nach unten = etwaige Abfahrten weiter hinten werden mit eingestaut = der Stau wächst weiter an weil der Gesamtdurchsatz Engstelle Plus Umfahrung gedrosselt wird. Nur weil Leute wie du es nicht verstehen.... https://www.oeamtc.at/thema/vorschri...niert-16185218 https://autorevue.at/ratgeber/reissverschlusssystem https://www.adac.de/verkehr/recht/ve...lussverfahren/ Nix für ungut - jeder kann mal was dazu lernen, diesmal bist es wohl du. LG Wolfgang PS Bitte weitersagen ! |
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28.07.2023, 22:20 | #2555 | |
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Ich glaube das ist ein spieltheoretisches Problem.
Für den Einzelnen kann es klug sein schon früher die Spur zu wechseln wenn sich eine Möglichkeit bietet weil man dann nicht auf das Wohlwollen anderer angewiesen ist. Für die Gemeinschaft ist es am besten man fährt bis zum Ende und nutzt den vorhanden Raum. In Deutschland haben wir außerdem das leider oft ignorierte Rechtsfahrgebot. Zitat:
Ich glaube es gibt wenig rationale Gründe auf eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu verzichten. In meinen Augen kann man sich die Tempolimitdebatte sparen in dem man überall 130kmh Schilder aufstellt. So wird das ja auch zunehmend gemacht. |
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30.07.2023, 05:09 | #2556 |
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30.07.2023, 05:14 | #2557 | |
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Zitat:
Was mir in Bezug zu 80 auffällt: Deutsche scheinen in Tunneln mit Tempo 80 sozialisiert zu sein! So sehr, dass sie selbst bei einem 100er-Limit in Österreich in Tunneln nur höchstens 80 fahren und deshalb den Verkehrsfluss ohne Notwendigkeit behindern. In Verbindung mit Nichtbeachtung des Rechtsfahrgebotes wirkt sich das natürlich negativ auf die Stau-Aufschaukelung aus. Als regelmäßigem Tauern-Autobahn-Nutzer fällt mir das natürlich sehr negativ auf. Allgemein wurde der Verkehr immer mehr eingebremst. Ampelschaltungen in Salzburg wurden wegen der Bus-Bevorzugung mittlerweile auf so lange Intervalle geschalten, dass die Ampel-Motor-Abschaltung meines Volvo schon lange wieder anspringt, bevor es grün wird. Und dann gibt es Leute, die 5-10 Sek. brauchen, um mitzubekommen, dass es schon lange grün ist. Die liebe ich am Meisten. Oder jene, die bei freiem Kreisverkehr beim Einfahren stehen bleiben. Meine Lieblinge... Und Blinker haben viele große Suvs wohl nicht mehr eingebaut.. Der Großteil der Verkehrsprobleme ergibt sich für mich aus der Unaufmerksamkeit der Teilnehmer, dem Dahinschlafen im Verkehr. Als Motorrad-Viel-Fahrer habe ich gelernt, sehr weit vorauszuschauen und meine Bremsbeläge halten ewig, weil ich eigentlich durch vorausschauende Fahrweise Bremsmanöver im Verkehrsfluss fast gänzlich vermeiden kann. Ich habe oft den Eindruck, dass ich mit Voraus-Schauen der Einzige bin.. Knapp auffahren, Bremsen, Abstand lassen (nicht gleich nachfahren) und dann stark Beschleunigen scheint eine generelle "Krankheit" vieler Verkehrsteilnehmer zu sein und dies schiebe ich der mangelnden Aufmerksamkeit und der fehlenden Fähigkeit zum Vorausschauen zu. Geändert von hmooslechner (30.07.2023 um 05:34 Uhr) |
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30.07.2023, 10:46 | #2558 |
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Fleischallergie gefällig?
Wird wohl nicht mehr lange dauern, bis diese Zeckenart von Grünbewegten auch in Europa eingeführt wird, um den Fleischkonsum als Klimaschädling runterzufahren. "Schuldige" wird man dann wie schon öfter - keine mehr finden.
https://orf.at/stories/3325688/ |
31.07.2023, 11:20 | #2559 |
was weis ich...
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Da bin ich dann bei dir, sorry das ich es anders interpretiert habe! Beides geht aber nur wenn man auf der rechten Spur Platz zum einfädeln lässt und man links das Tempo zur Engstelle hin rechtzeitig auf das Niveau der rechten Spur bringt. Wie gesagt erlebe ich es täglich auf meinen Arbeitsweg das die Menschen sich anders verhalten: Rechts hängt Stoßstange an Stoßstange und links wird mit hoher Geschwindigkeit vor gebrettert und dann die Brechstange ausgepackt.
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31.07.2023, 12:49 | #2560 |
kellerkind
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@mst
ja wie du das beschreibst verstehe ich es
das ist aber nur, weil die leute vorne es nicht kapieren daß man sich eben im letzten moment einzureihen hat. stehts rechts ist mir das als links fahrer eigentlich egal, aus sicherheitsgründen fahr ich nicht allzu schnell und bremsbereit. meine beschreibung bezog sich eher auf links stehts schon rechts kann noch gefahren werden... (da mach ich ebenso...). lg wolfgang |
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