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13.09.2016, 14:08 | #1 |
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Starboard Astro Touring 16 x 32 (Tandem) explodiert
Mein Starboard Astro touring 16 x 32 (aus 2015) ist letzte Woche beim Aufpumpen explodiert. Das Brett wurde ca 16 Monate alt.
Beim Aufpumpen mit der Bravo BTP12 explodierte das Brett nach kurzem leisen Zischen bei ca 12 psi. Die Pumpe kann max 15 psi - der empfohlene Druck für das Brett liegt bei 18 psi. Ich war also vom Druck her auf der völlig sicheren Seite. Wie man auf den Bildern sehen kann, ist das Brett im hinteren Drittel auch ca. 30 cm aufgeplatzt. Was mich besonders besorgt ist die Tatsache dass sich das weisse Decks-PVC offenbar von der Gewebeeinlage im PVC getrennt hat. Denn unten sieht man das freigelegte Gewebe - oben klebt die Deckschicht am blauen PVC der Nahtabdeckung. Habt Ihr so ein Problem auch schon gehabt? Würdet ihr so einem Brett nach der Reparatur noch trauen - den wenn das Material hier nicht halt warum sollte es woanders besser halten? Wie hat ggf. bei Euch der Hersteller reagiert? Starboard scheint die Schuld bei mir zu suchen - ich gehe aber von Materialfehlern aus! Was meint Ihr? Geändert von Zweiundvierzig (13.09.2016 um 15:00 Uhr) Grund: orthografie |
13.09.2016, 14:26 | #2 |
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Beiträge: 143
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Ich hatte ein ähnliches Problem vor kurzem im USA Urlaub ein Problem mit einem Mistral Adventure 11.5. Board war wohl ca. 3 Jahre alt, habe es vor Ort gebraucht gekauft - erstes Testaufpumpen auf 15PSI war noch OK - eine Woch später dann Meer - aus 12 PSi aufgepumpt - bin dann nochmals kurz rein zum eincremen, als ich wieder rauskam, war es geplatzt auch zu 10cm - habe es versucht mit den beil. Flicken zu reparieren - hat aber nicht gehalten.
Hat mein Vertrauen in die Dauerhaltbarkeit von iSUPS doch etwas belastet. VG Mannie |
13.09.2016, 15:05 | #3 |
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Registriert seit: 09/2016
Beiträge: 7
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Moin,
ich hatte das Brett neu erworben und seitdem sehr ordentlich gepflegt. Wenn ich es mehr als eine Woche nicht brauchte, habe ich es immer kühl und trocken leicht aufgeblasen im Keller gelagert um alle Knickstellen etc zu vermeiden Mal sehen wie das weitergeht ... 42 |
13.09.2016, 15:10 | #4 |
just for fun
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Ort: dicht am Meer
Beiträge: 1.459
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Ich finde das Verhalten der Firmen in solchen Fällen tatsächlich interessant. Da iSUP noch ein relativ junger Sport ist, kann in meinen Augen da durchaus noch mal was passieren bis die Produkte immer weiter ausgereift sind. Aber dann erwarte ich entsprechende Kulanz der Hersteller.
Zumal Starboard ja nicht gerade im Niedrigpreissegment angesiedelt ist. Ist natürlich immer die Frage, wie das Board behandelt wurde. Lange Zeit bei vollem Druck in der Sonne mag auf Dauer kein aufblasbares Teil, seitens der Hersteller wird bei Nichtnutzung zumindest das Ablassen der obersten psi empfohlen, um die Langlebigkeit zu fördern. Macht man natürlich nicht immer über Nacht, wenn man das Board jeden Tag im Urlaub nutzen will, sollte man vielleicht aber. Einen Kite würde auch keiner 2 Wochen aufgeblasen liegen lassen. Ist natürlich alles Theorie und in keinster Weise eine Unterstellung an den Threadersteller!!!! |
13.09.2016, 16:50 | #5 |
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Registriert seit: 09/2016
Beiträge: 7
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Moin,
nee, kein Proble ... Ich habe das Brett IMMER direct nach dem Einsatz abgetrocknet und entlüftet. Da ich immer mit dem Auto zum Wasser fahren muss konnte ich es nie aufgeblasen liegen lassen. Ich überlege natürlich auch was falsch gelaufen sein kann - finde aber bisher nix. 42 |
15.09.2016, 13:18 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2012
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Holy mary.....!
das ist nicht so toll, ich wollte mir auch bald ein Isup holen race / touring und alround family board. aber jetzt ich muss sagen es sieht sehr einfach gebaut aus - wenn ein isup nur 3 jahre halt es ist viel zu wenig oder ? Wollte auch zu Gong oder Maikaio greifen alle andere sind einfach so teuer! Wie lang halt ein ISUP? |
28.09.2016, 08:19 | #7 |
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Was ist denn nun daraus geworden?
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28.09.2016, 10:10 | #8 | |
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Beiträge: 544
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Das käme einem Blick in die Glaskugel gleich.
Zitat:
Ein Kauf- bzw. Nicht-Kaufkriterium wäre für mich viel mehr, wie die betreffenden Hersteller mit der Thematik umgehen. Da ich nun seit zwei Jahren, regelmäßig, verschiedene Boards von Gong im Einsatz habe, hätte ich, aus der Erfahrung heraus, bei Gong keine Bedenken. Zu Hersteller Maikaio kann ich nichts sagen, habe aber diesbezüglich auch noch nichts negatives vernommen. |
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28.09.2016, 10:19 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2016
Beiträge: 7
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Moin,
hatte das eSup (explosive SUP) dem Händler gegeben. Starboard sagt sinngemäss "nicht unser Problem" Der Importeur hat es dann auf seine Kosten reparieren (kleben) lassen. Von der Reparatur kam dann das Feedback: - Wohl ein paar mal zu viel Druck (oder kann das Brett vielleicht den empfohlenen Druck von 18 psi nicht ab?) - aufgegangen ist es an den typischen Knickstellen - besser immer aufgeblasen lagern (was ich sowieso schon fast immer mache) - Er hat noch ein paar weitere Stellen geklebt die auch gefährdet waren oder begannen sich zu lösen - Er vermutet dass es irgendwann wieder an anderen Stellen aufgehen wird. - Das Brett hat bei Ihm 3 Tage Lang kein Druck verloren. Ich bins gestern wieder gepaddelt - komisches Gefühl - aber keine Probleme. |
28.09.2016, 11:14 | #10 |
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Ort: Berlin
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Vielleicht war die Pumpe schuld? Wenn die nicht ordentlich geeicht ist bzw. die Abschaltautomatik versagt hat, könnte es daran liegen. Teste die doch mal mit einer Handpumpe im Vergleich.
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28.09.2016, 14:30 | #11 | |
Benutzer
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Zitat:
Solche Aussagen zeugen von Desinteresse eines sogenannten Marken-Herstellers an seinen eigenen Produkten und stellen für mich ein absolutes NoGo dar! |
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29.09.2016, 17:04 | #12 |
just for fun
Registriert seit: 10/2007
Ort: dicht am Meer
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Aber gute Aktion von deinem Händler, der sich dann korrekterweise mit Starboard auseinandersetzen muss und der dich nicht im Regen stehen gelassen hat.
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29.09.2016, 17:10 | #13 |
Lord logger
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lkl
Geändert von Bazzat (29.09.2016 um 18:04 Uhr) |
29.09.2016, 17:49 | #14 |
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29.09.2016, 18:57 | #15 |
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ich hab mich neulich auf der interboot mit nem händler unterhalten, der mir die geschichte erzählt hat, dass 2 bekannte von ihm je ein naish one hatten und beide am gleichen tag geplatzt seien... er verkauft natürlich nicht naish, sondern die konkurrenz. daher sollte man die geschichte vermutlich eher mit vorsicht geniessen. oder hat jemand von euch schon was gehört von explodierenden naishs...?
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29.09.2016, 18:59 | #16 |
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29.09.2016, 19:02 | #17 |
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29.09.2016, 19:08 | #18 |
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29.09.2016, 19:10 | #19 |
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30.09.2016, 08:17 | #22 |
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Moin,
was ich mich gerade frage: Ist das wirklich ein 16" Board? Das ist ja superlang? Womöglich kommt dies nicht durch den statischen Druck, sondern durch evtl. laufende Druckwellen wegen der Länge? Übrigens hat der Importeur hier gehandelt und nicht der Händler, da der Importeur faktisch sowas wie der Hersteller ist für sein Vertriebsgebiet, hat am Ende doch der Hersteller reagiert. Aber wie immer bei Reklamationsfällen, es gibt immer Zwei Seiten. Ohne hier irgendwem irgendwas vorzuwerfen, aber die zweite Seite haben wir nicht gehört, somit halte ich persönlich mich sehr stark zurück mit negativen Aussagen bzgl. Service. Ich persönlich habe keinerlei Erfahrungen mit dem Service bei Starboard. Grüße goya255 |
01.10.2016, 09:42 | #23 |
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Interessanter Thread...macht auch mich nachdenklich...
Auf der interboot sind wir mit den Aussagen der verkäufer sehr vorsichtig geworden. Da macht jeder die Produkte des anderen nieder und es kommen sehr widersprüchliche Aussagen bezüglich. der Eigenschaften von Boards. Wir haben letztendlich ein mistral bei einem Händler gekauft, der dort auch ausgestellt hat aber nur einen Ort weiter seinen Laden hat. Der vertrieb auch Vandal, hat das aber vorerst auf Eis gelegt, weil aus der letzten Containerladung von 5 aufgepumpten Boards 5 kaputtgegangen sind! Scheinbar Fehler in der Produktion...echt schade für den Hersteller, aber sicher keine Absicht! Kann halt passieren. Hauptsache es wird anständig reguliert! Gruß, Sascha |
01.10.2016, 09:45 | #24 | ||
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Zitat:
Zitat:
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01.10.2016, 15:46 | #25 | |
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Zitat:
Wenn der Hersteller, nach Prüfung des Boards zu der Erkenntnis gelangt, dass dieses nicht sachgerecht gehandhabt wurde, halte ich es auch legitim und nachvollziehbar, wenn dieser einen Tausch oder ähnliches verweigert. Mir ging es hier eher um den Sachverhalt, dass sich ein Hersteller für nicht zuständig erklärt bzw. ein fehlendes Interesse an dem Problem signalisiert. Gerade dann, wenn die Möglichkeit besteht, dass es sich um einen Herstellungs- oder Materialfehler handelt, würde ich von dem Hersteller erwarten, dass dieser im eigenen Interesse, das Board in Augenschein nimmt. Es geht ja auch um einen Ruf den einen Unternehmen verlieren kann. Inzwischen hat die Konkurrenz von kleinen SUP-Board-Berstellern ja enorm aufgeholt, den Markt anderen Herstellern überlassen, wäre schon recht fatal. |
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