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Alt 22.01.2015, 23:39   #1
SirAdrianFish
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Registriert seit: 09/2013
Ort: Hamburg
Beiträge: 544
Standard SUPskin - und ein paar Fragen

So…

…ich habe es gewagt und habe mir vor einigen Tagen einen Supskin Ultimate Classic (der Preis war einfach zu verlockend), sowie Camaro Explorer Boots und Camaro Seamless 1mm Diving Gloves bestellt, welche heute angekommen sind.

Wie auch schon in anderen Threads beschrieben, macht der Supskin einen sehr soliden Eindruck: gut verarbeitet, geringes Gewicht, bequem zu tragen (momentan noch als Trockenübung, die Wasserung steht noch aus), optisch recht ansprechend, obgleich die Farbgebung etwas gewöhnungsbedürftig ist. Diese hat allerdings auch den Vorteil, dass man damit gut zu erkennen ist. Anziehen gelingt ohne Probleme, beim Rauspellen, mangelt es noch ein wenig Übung und somit Eleganz.

Mich bewegen im Zusammenhang mit dem Supskin Ultimate Classic momentan noch zwei Fragen, auf die ich mir erhoffe, hier evtl. eine Antwort zu bekommen.
  1. Was tragt ihr bei welchen Temperaturbereichen unter dem SupSkin? Wie sehen eure Bekleidungsschichten aus? Den einen oder anderen Hinweis habe ich in den verschiedenen Threads auch schon erhalten (Thermowäsche von Under Armour Coldgear, Unterwäsche aus Merino-Wolle, Funktionswäsche wird scheinbar recht kontrovers diskutiert), aber evtl. gibt es ja noch weitere Empfehlungen.

  2. Das zweite Thema das mich beschäftigt ist, wie eng oder weit soll/darf der Supskin am Körper anliegen?

    Mein Supskin (Größe L) scheint, zumindest für mich als Laien, was die Länge angeht, ideal zu sitzen – an den Armen und Beinen und im Schritt, ausreichend Stoff, um flink in die Hocke zu gehen bzw. mich mit erhobenen Armen zu strecken, ohne dass der Stoff an den Armen, Beinen und am Hintern (beim Hocken) spannt. Einzig und alleine im Bereich der Wohlstandszone (ein kleiner Bauchansatz ist nicht gänzlich zu verleugnen…) schmiegt sich der Anzug den Konturen mehr oder weniger passgenau an. Hieraufhin, habe ich mir dann mal das eine oder andere Video, dass ich im Netz habe finden können, angeschaut. Dort sitzt der Anzug meist eher locker am Oberkörper an, wirkt aber auch nicht übermäßig lang – dies auch bei kräftigeren Personen. Sind das alles Sonderanfertigungen? Hat der Sitz bzw. die Passgenauigkeit Auswirkungen auf die Funktionalität des Anzugs?

    Nachtrag: Ich habe mir nochmal die Größentabelle von Supskin etwas genau angeschaut... Da werde ich wohl einige Stunden auf dem Wasser verbringen müssen...


Geändert von SirAdrianFish (23.01.2015 um 08:13 Uhr) Grund: Textkorrekturen (Rechtschreibung!)
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Alt 23.01.2015, 18:42   #2
derthomas
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Registriert seit: 03/2004
Ort: Kiel
Beiträge: 364
Standard schnitt...

moin,
na, was hast denn Du da für deinen Händler erwischt, das hätte er Dir doch auch beantworten können/ müssen...

Der supskin ist im Rumpfbereich schmaler geschnitten, damit er nicht flattert bei Wind, flotter Fahrt.
Du kannst ihn an den seitl. Klettverschlüssen einstellen.

farbl. hab ich den blau weissen genommen( ultimate pure, gibt es auch in blau, weiss nur kaum jemand ), ziehe aber eine dünne mega- atmungsaktive Jacke drüber, so darf man auch gesehen werden....


ansonsten, microfaserfunktionsunterwäsche, bei sukskin gerne etwas dicker ( Merino inlay), war mit lavacore + thermalite + np Handschuhgen *pro Limit neoprensocken+atan 6,5mm gut dabei gestern.

was kostet denn der supskin gerade so momentan im Messezeitraum??

happy paddling, der Thomas
derthomas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2015, 20:48   #3
SirAdrianFish
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Registriert seit: 09/2013
Ort: Hamburg
Beiträge: 544
Standard

Danke für deine Antwort.

Ich war mir im Vorwege nicht bewusst, das meine Wohlstandszone ein Problem darstellen könnte. Von daher hatte ich mir die Maßtabelle, sowohl auf der Händlerwebsite, wie auch auf der Herstellersite, nur in Punkto Körpergröße angeschaut.

Danke für den Tipp mit den Klettverschlüssen - werde es mal testen. Nachtrag: Welche seitlichen Klettverschlüsse meinst du? Bei mir sind nur an den Armen und Beinen Klettverschlüsse vorhanden.

Wenn ich die Informationen auf Supskin korrekt erinnere, dann hätte ich mir auch einen Maßschneidern lassen können + eigener Farbzusammenstellung. Aber im konkreten Fall war eben der Preis auch nicht ganz unbedeutend und ich wollte den Anzug eben auch relativ zeitnah in Händen halten.

Ich bin kein Pfennigfuchser und bin auch gerne gewillt, wenn das Gesamtpaket stimmt, auch ein paar Euro mehr zu bezahlen, aber manchmal werde ich dann doch schwach. Bezahlt habe ich € 599,00 zzgl. Versandkosten von € 7,49. Ob das nun ein Schnäppchen ist, vermag ich nicht sagen, aber das war mit Abstand das günstigste Angebot, dass ich habe finden können.

Bzgl. deiner Bekleidungsempfehlung werde ich mal Googlen und sehen was du meinst. In dem Punkt fehlt mir noch die Übesicht und die Erfahrung, was man bei diesen Temperaturen auf dem Wasser tatsächlich benötigt.


Geändert von SirAdrianFish (23.01.2015 um 21:06 Uhr)
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Alt 23.01.2015, 22:58   #4
allessurfer
Wasser-Wasser-Wasser
 
Registriert seit: 10/2006
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Pfeil

Zitat:
Zitat von SirAdrianFish Beitrag anzeigen
Danke für deine Antwort.

Ich war mir im Vorwege nicht bewusst, das meine ...
Was du drunter tragen willst hängt ja auch stark von der Art der Fortbewegung ab - lockeres paddeln ist nicht gleich Wettkampf(-training).
Zusätzlich ist dein persönliches Transpirationsverhalten und Kälteempfinden entscheidend!
Ich habe zwar keinen Supskin, aber wenn ich im Wettkampf mit meinem dicken Neopren paddeln würde, bekäme ich wahrscheinlich einen Hitzschlag - im lockeren Training ist der kein Problem...


Geändert von joe (24.01.2015 um 22:00 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt
allessurfer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2015, 23:34   #5
SirAdrianFish
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Zitat:
Zitat von allessurfer Beitrag anzeigen
Was du drunter tragen willst hängt ja auch stark von der Art der Fortbewegung ab - lockeres paddeln ist nicht gleich Wettkampf(-training).
Zusätzlich ist dein persönliches Transpirationsverhalten und Kälteempfinden entscheidend!
Ich habe zwar keinen Supskin, aber wenn ich im Wettkampf mit meinem dicken Neopren paddeln würde, bekäme ich wahrscheinlich einen Hitzschlag - im lockeren Training ist der kein Problem...
Wettkampf wird es nicht werden. Aktuell geht es mir eher um ein entspanntes, aber auch ausdauerndes Paddeln mit gelegentlich etwas strammeren Einheiten - je nach Lust und Tagesform.
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Alt 24.01.2015, 09:48   #6
SUPshop24-7.com
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Klettverschlüße haben die Ultimates nicht immer schon seitlich an der Hüfte! Die aktuellen haben sie auf jeden fall! Du hast wahrsl. hinten noch ein Gummiband eingearbeitet, das reicht auch normal!
Der Anzug kann eng sein, wichtig ist nur das du volle Bewegungsfreihat hast und dich der Anzug nicht einengt!

Und 599,- ist ein absolutes Schnäppchen!!! Ab letzter Woche wurden die Preise für die Supskin Anzüge rauf gesetzt (zb Ultimate Classic 849,-)!

Was du unten drunter anziehen könntest, hast du ja schon ein paar gute Vorschläge von anderen die Erfahrung schon damit haben bekommen! Was für dich am besten passt, da wirst du deine eigenen Erfahrungen machen!
SUPshop24-7.com ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.01.2015, 19:46   #7
SirAdrianFish
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Zitat:
Zitat von SUPshop24-7.com Beitrag anzeigen
Du hast wahrsl. hinten noch ein Gummiband eingearbeitet, das reicht auch normal!!
Ja, im Bereich der Nierengegend.

Zitat:
Zitat von SUPshop24-7.com Beitrag anzeigen
Der Anzug kann eng sein, wichtig ist nur das du volle Bewegungsfreihat hast und dich der Anzug nicht einengt!!
Das ist gegeben, was mich nach deine Ausführungen etwas beruhigt.

Zitat:
Zitat von SUPshop24-7.com Beitrag anzeigen
Was du unten drunter anziehen könntest, hast du ja schon ein paar gute Vorschläge von anderen die Erfahrung schon damit haben bekommen! Was für dich am besten passt, da wirst du deine eigenen Erfahrungen machen!
Mangels Erfahrungen fällt es mir schwer einzuschätzen, was Sinn macht. Ich habe mit jetzt am WE von Woolpower ein Crewneck 200g-Shirt, Long Johns 200g, sowie ein Paar Socken 600g bestellt. Mal sehen, ob das ausreicht.
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Alt 01.02.2015, 18:25   #8
SirAdrianFish
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Beiträge: 544
Standard Erfahrungsbericht SUPSkin Ultimate Classic

Am heutigen Tage konnte ich, bei ca. +2 °C Lufttemperatur, leichtem Wind, sowie anfänglichem Schneetreiben, eine zweifache Premiere feiern…

…zum einen habe ich erstmalig mein GONG SUP INLATABLE 11‘6 COUINE MARIE zur Jungfernfahrt zu Wasser gelassen, zum anderen konnte ich meinen SUPSkin Ultimate Classic Ganzjahres-Trockenanzug (mit integrierten Füßlingen und abnehmbarer Kapuze) einweihen.

Eines vorweg… ich bin absolut begeistert von dem SUPSkin Ultimate Classic und keine meiner Vorbehalte oder anfängliche Sorgen haben sich bewahrheitet – dies zumindest im Rahmen unseres gemeinsamen ersten Ausflugs.

Der Anzug sitzt wie angegossen, dies bei ausreichender Bewegungsfreiheit, hält bislang was er verspricht und ist jeden Cent wert, den er gekostet hat – auch wenn es sich bei dem Preis (€ 849,00 lt. Hersteller-Website), um eine nicht unerhebliche Investition handelt, die wohl überlegt sein will.
Ergänzt habe ich den Ultimate Classic durch Camaro Explorer Boots (grundsolides, wenn auch recht schweres Schuhwerk) und Camaro Seamless 1mm Diving Gloves. Letztere liegen gut an und lassen ein direktes Greifgefühl zu. Allerdings hatte ich hierin auch sehr schnell kalte Fingerspitzen.

Als Thermowäsche zum unterziehen fiel die Wahl auf ein Shirt von Under Armour Coldgear, direkt darüber ein Crewneckshirt (200g), Long Johns (200g), sowie Socken (600g) von Wollpower aus Merino-Wolle – hierbei werde ich allerdings noch ein wenig herumexperimentieren müssen. Die Socken werde ich ggf. noch durch ein weiteres Paar (200g) ergänzen, ebenso den Bereich des Oberkörpers. Das war nach 40 Minuten auf dem Wasser doch recht frisch. Allerdings bin ich schon nassgeschwitzt auf das Board gestiegen, was sicherlich sein Übriges dazu tut. Für den Kopfbereich habe ich eine Mütze (Mammut) aus Schurwolle/Poyacryl und Poyestereinlage.

Das Wasser perlt vom Außenmaterial des Anzugs ab, was dazu führt, dass dieser sehr schnell abtrocknet bzw. gar nicht erst nass wird. Dies trifft allerdings nicht auf die „innenliegenden“ Materialstreifen zu, welche zur Abdeckung der Arm- und Beinmanschetten dienen. Erstere decken den Übergang zwischen Latex-Manschette und Handschuhe ab, letztere lassen sich über den Schaft der Schuhe ziehen. Diese, sowie die Füßlinge, benötigen verhältnismäßig lange um wieder durchzutrocknen. Die Feuchtigkeit (an den Füßlingen) dringt zwar nicht in das innere ein, führt aber dazu, dass eine Kältebrücke entsteht, wodurch die Füße schnell auskühlen.

Ebenfalls bewährt hat sich die abnehmbare Kapuze, und zwar weniger gegen das Nass von Oben, als vielmehr gegen den recht konstant-wehenden und kalten Wind. Die Kapuze ist mit drei Klettpunkten an der Jacke befestigt. Im Rahmen der Trockenübungen haben sich diese regelmäßig beim Aufsetzen an einem Verschluss gelöst. Dieses Problem hatte ich allerdings heute – trotz mehrmaligem Auf- und Absetzen der Kapuze – nicht.

Da ich mir heute keinen unfreiwilligen Abstieg vom Board geleistet habe, auch wenn das sicherlich ein Erlebnis gewesen wäre, musste ich dennoch meine Neugier stillen und zumindest einmal bis zum Brustbereich in das eisig-kalte Wasser steigen, um zu testen, ob und in wie weit der Anzug wirklich dicht hält. Und erhält dicht – sowohl die integrierten Füßlinge, wie auch die Latex-Manschetten an den Armen und der wasserdichte mittig-laufende Reisverschluss. Die Dichtigkeit der Neopren-Halsmanschette wollte ich dann allerdings nicht mehr testen.
SirAdrianFish ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2015, 22:34   #9
SirAdrianFish
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Standard Camaro Explorer Boots vs. ASCAN TITAN 7 mm

Neben meinen Camaro Explorer Boots haben ich mir vor einigen Tagen ein zweites Paar Boots für die kalten Tage bestellt:
ASCAN TITAN 7 mm. Dies unter anderen aufgrund eines recht günstigen Preises, sowie verschiedener positiver Rezensionen bei Amazon.

Heute war Premiere, und was soll ich sagen... ein sehr angenehm und bequem zu tragender Schuh, welcher ein sehr direktes Gefühl zum Board vermittelt.

Den Boot habe ich eine Nummer größer gewählt, um entsprechende Strumpfschichten unterziehen zu können. Der Schuh fällt recht schmal aus, dehnt sich aber stark und passt sich dadurch gut an den Fuß an.

Die Füße sind warm geblieben. Dadurch, dass diese sehr eng anliegen und sich im oberen Bereich per Klettband zusätzlich verschnüren lassen, fließt kaum Wasser ein, sofern man denn durch dieses Waten muss.
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Alt 16.03.2015, 14:46   #10
SUPshop24-7.com
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Adrian, wie lange warst du am Wasser? Wie kalt war es denn? Und wie ist jetzt dein Fazit zw. Explorer und Titan?
SUPshop24-7.com ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2015, 20:11   #11
SirAdrianFish
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Zitat:
Zitat von SUPshop24-7.com Beitrag anzeigen
Adrian, wie lange warst du am Wasser? Wie kalt war es denn? Und wie ist jetzt dein Fazit zw. Explorer und Titan?
Um eine endgültige Aussage zu treffen, konnte ich die Ascan Titan noch nicht ausreichend testen - habe diese ja erst einmal getragen. Was ich sehr schätze, ist das geringe Gewicht und der direkte Kontakt zum Board. Dies vermittelt dem Ganzen gleich ein ganz anderes Feeling. Ferner liegen diese bei mir im Schaftbereich enger an und haben einen Riemen zum schnüren, wodurch das Einlaufen von Wasser verhindert oder zumindest reduziert wird. Außentemperatur lag bei ca. 5 - 7 Grad.

Die Camaro Explorer sind ein ganz anderes Schuhmodell. Wesentlich robuster, schwerer, mit einer festen Sohle. Sehr geeignet, um auf rauem und unebenem Untergrund unterwegs zu sein. Diese liegen bei mir im Schaftbereich nicht so eng an und lassen dadurch, wenn ich durch das Wasser wate, selbiges in den Schuh fließen. Das kalte Wasser im Schuh, speziell dann, wenn man seine Tour auf dem Wasser gerade erst beginnt, macht das Ganze nicht zwingend angenehmer.

Als Bekleidung an den Füssen hatte ich bei beiden, jeweils zwei paar Sochen von Woolpower (200er + 600er), sowie die Füßlinge vom SUPSkin-Anzug.

Kalte Füße hatte ich bislang eigentlich bei keinem der beiden, allerdings habe ich für mich festgestellt, dass mir nach ca. 30 Minuten auf dem Board und kaum Bewegung der Füße, mir diese mit der Zeit weh tun. Dies in beiden Schuhwerken. Aber wenn ich an lang so lange auf einem Fleck stehen würde, ginge es mit vermutlich nicht besser.
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Alt 19.03.2015, 21:48   #12
SUPshop24-7.com
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Danke SirAdrian!
Die Ascan kenne ich nicht! Die Explorer Boot benütze ich seit Winter 2012! Am Anfang ohne Füßlinge, einfach nur so, dann mit NeoSocks Titanium und war im Vergleich zu den 5mm Neo Boots die ich vom kiten und windsurfen kenn sehr zufrieden! War bei jeden Wetter damit unterwegs (Herbst/Winter Frühling)!
Und dann mit Supskin Füßlingen, wenn es noch nicht so kalt ist ohne Socken und wenn es dann doch kälter wird (vor allem das Wasser) mit guten Skisocken! Die Woolpower Socken sind schon bestellt, bin drauf gespannt!

Der C. Explorer Boot ist eigentlich ein Taucherstiefel für die sehr kalten Tauchgänge! Der Boot ist von Haus aus Größer geschnitten das ein Raum sich bildet im Boot das wenn Wasser rein kommt sich das auch erwärmen kann! Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen das wenn du mit nackten Füßen oder nur mit den Füßlingen den Boot anziehst und kaltes Wasser rein kommt, deine Füße nicht so kalt sind wie wenn kein Wasser drinnen ist!
Also kann gerne Wasser rein kommen ... Ich gehe immer bei uns am See (Neusiedlersee) ins Wasser, teilweise auch kniehoch und dann aufs board und 1-2std SUPn und es ist zu allem anderen das ich kenne ein Traum! Vor allem auch mit der Sohle bei Straße oder Steinen im See oder Fluss! Die Hohe Sohle ist auch ganz gut weil man nicht direkt am nassen board steht und daher auch die kälte länger braucht bis sie vom board bei deinen Zehen ist!
Der Ascan ist vom Feeling und vor allem wenn man in die Welle will, Perfekt! Aber für lange kalte Ausfahrten kann ichs mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, das er besser ist!

Die Füße sind normal das Einzige das richtig kalt werden kann, und das kann dann ziemlich brennen nach der Session! Niere und H.Blase singen dann ein Lied davon !

Das die Füße gribbeln oder weh tun sollte sich geben umso öfter du die Boots an hast - quasi du solltest oft paddln gehen !

Train hard, go fast and have fun - qb

http://www.supshop24-7.com/sup-accessories/
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Alt 26.04.2015, 19:04   #13
SirAdrianFish
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Beiträge: 544
Standard Zwischen-/Erfahrungsbericht vom 26.04.2015

Nach vier Monaten und regelmäßiger Nutzung (1 bis 3 Mal pro Woche) auf dem Board, hier nun ein paar weitere Eindrücke bzw. Erfahrungen meinerseits zum Thema SUPSkin Ultimate Classic (m. Kapuze und Füßlingen).

Der SUPSkin Ultimate Classic Anzug ist ein Traum und ich möchte ihn nicht mehr missen – trotz der nicht ganz unerheblichen Anschaffungskosten, die sich ja nicht nur auf den Anzug selber, sondern auch auf Funktionswäsche (ggf. auch für unterschiedliche klimatische Verhältnisse), Socken, Mütze, Handschuhe und entsprechendes Schuhwerk beziehen.

Die praktische Handhabung (An- und Ausziehen), der Tragekomfort (Atmungsaktivität), die Fertigungsqualität, sowie die Verwendung von robusten Materiealien (Auf- und Absteigen aufs Board, Transport des Boards zum Wasser mit Anzug, Berührung mit Buschwerk und Baumästen).

Heute hatte ich das Vergnügen, bei anhaltendem und starkem Regen zu paddeln – außer den Händen, war alles trocken. Es macht Spaß zuzuschauen, wie der Regen vom Anzug ab perlt.

Etwas tricky empfinde ich in diesem Zusammenhang nach wie vor die drei Klettbefestigungspunkte der SUPSkin-Kapuze, welche ich ebenfalls als Goldwert zu schätzen gelernt habe und nicht mehr missen möchte. Einer der vorderen Klettbefestigungspunkte löst sich gerne mal beim Auf- oder Absetzen der Kapuze, da diese relativ eng anliegt, aber optimal sitzt, und somit sich die Verbindungspunkte unter Spannung lösen. Vermutlich ein Jammern auf hohem Niveau. Ich wüsste momentan allerdings auch nicht, wie sich dieses „Problem“ lösen ließe – Verwendung von größeren Klettflächen oder Druckknöpfe?

Nach diversen Balanceübungen auf dem Bord, konnte ich dann auch mal unter realen Bedingungen testen, ob bzw. in wie weit der SUPSkin wirklich dicht hält. Der einzig kritische Bereich, stellt die Neopren-Halsmanschette dar, welche bei mir in geringen Mengen Wasser in den Anzug lies. Das Problem ist, dass diese auch nicht enger anliegen dürfte, da sie sonst zu sehr schnürt. Schwimmen lässt sich prima mit dem Anzug und durch die im inneren eingeschlossene Luft ist ausreichend Auftrieb vorhanden. Durch den optimalen Sitz und der Bewegungsfreiheit des Anzuges stellt auch das wieder auf’s Board klettern kein Problem dar.

Etwas unglücklich gewählt ist hierbei das Innenmaterial der Kapuze, welche das Wasser aufnimmt und somit nach einer Not-Wasserung eigentlich nicht mehr zu verwenden ist. Selbiges gilt übrigens auch für das Material, welches über den Arm- und Fußmanschetten liegt, sowie bei der Unterseite der Füßlinge. Letztere lassen zwar keine Feuchtigkeit nach innen dringen, speichern diese jedoch und können dazu führen, dass die Füße auskühlen können.

Meine Befürchtung, bei wärmerem Wetter und direkter Sonnenstrahlung schnell und stark zu schwitzen, hat sich, dank Nutzung verschiedener Funktionswäsche (Cold Gear | Hot Gear), relativiert.
SirAdrianFish ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.05.2015, 22:34   #14
durchdacht
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Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 40
Standard SUPSKIN Test

Falls ihr noch einen Langzeittest sucht dann findet ihr ihn bei uns.

Die Anzüge sind wirklich sehr gut!

http://supsafari.ch/supskin-trockenanzug-langzeittest/

grüsse
durchdacht ist offline   Mit Zitat antworten




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