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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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11.08.2023, 11:38 | #1 |
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Pumpfoilen Downwindboard (und Leichtwindboard) - Infos? Tipps?
Ich wollte die nächsten Wochen mal anfangen das pumpen zu üben.
Dachte Pumpfoilen wäre ganz gut, das wollen hier noch 2 andere am See lernen und gemeinsam ist es ja immer leichter und Spaßiger. jetzt habe ich aber auch gesehen das die "neuen" Downwindboards wohl schon bei sehr wenig Wind auf genug Speed kommen damit das Foil hoch kommt. Gleichzeitig kann man bei keinem Wind diese Boards anpaddeln und dann pumpen. Und weil ich für den Winter ein ca 80 bis 90l Board suche für die Leichtwindtage, überlege ich ob so ein Downwindboard nicht eine gute Kombi aus beiden ist. Also ich das als Leichtwindboard nehme, besonders im Winter, bzw. damit sogar bei noch weniger Wind raus gehen könnte. Und gleichzeitig das ich es nehme um das anpaddeln aufs Foil und dann das Pumpen des Foils zu lernen? Gewicht sind meistens etwas um die 70kg. Habe North Foils, da ist ja einer neuer Pump Front Wing angekündigt, denke mein großer HA1150 wird dafür noch zu klein sein. Die Downwindboards müsste man doch auch dockstarten können oder? |
11.08.2023, 12:31 | #2 |
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Teilweise gute Idee
Fürs Wingfoilen und Paddel-Up Starts eignen sich diese Bretter hervorragend,
also gute Idee für den Winter eins mit genug Volumen zu nehmen. Aber damit das Rauspaddeln klappt emfiehlt Gong z.B. 40-50 Liter Überschussvolumen. Ich habe bei 75 KG den Cruzader 7.0 und bin über jeden der 120 Liter froh! Dockstarten kannst Du aber vergessen, dafür sind die Dinger komplett ungeeignet. |
11.08.2023, 12:39 | #3 |
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Ja, ich verstehe auch nicht, warum ich so oft lese, das die Leute kleine Downwindboard nehmen. Es wird doch eigentlich VIEL Volumen empfohlen. Ich denke, wenn man ein zu kleines Board nimmt hat man große Problem mit der Stabilität und von der Leichtwindtauglichkeit merkt man nicht viel, weil das Board viel zu tief im Wasser liegt. Sind aber nur theoretische Überlegungen Überlege selbst, mir ein Hipe Cruzader zu holen, denke aber es wird bei meinen >90kg wenn dann das allergrößte. Mir geht es nur darum, sehr früh los zu kommen, ohne extreme Flügel oder Wings.
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11.08.2023, 13:24 | #4 |
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11.08.2023, 13:36 | #5 |
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gibt es irgendwie "Richtwerte" von Leuten die richtig gut pumpen können wie viel früher diese Downwinder bei ganz wenig Wind losgehen?
Sehe überall die Videos das das 5kn Boards sind etc. Neulich war jemand mit dem Armstrong downwinder am See, ich musste pumpen, am Ende hatte es nicht gereicht bin mit meinem 72l Board stehen geblieben (und abgetaucht) während der mit dem DW nichts gemacht hat und einfach hoch gekommen ist, das war schon beeindruckend, zumal er schwerer ist. Er hatte einen 4.5er Slick, ich den 4.7er Fly, würde also sagen sein Wing war minimal kleiner. Ich hatte nur den North HA850 drunter, denke er hatte ein großes Foil, weiß aber nicht welches. primär geht es mir darum überhaupt das pumpen zu lernen, damit ich mal auf dem Wing auch durchpumpen kann etc. Und wenn ich dann auch bei 0 Wind Spaß auf dem Wasser haben kann ist das nur zusätzlich gut , zumal das pumpen sicher jeden anderen Workout bestens ersetzt und mehr Spaß macht. Wieso aber sind die Teile für Dockstart nicht tauglich? von der breite her müssten die doch ähnlich zu den klassischen Pumpfoil Boards sein oder? bzw. liegt es eher daran das die zu schwer zum anschieben sind? denke das wird es wohl sein. Ist die Frage was dann leichter ist, sich mit dem Paddel hoch zu pumpen, oder vom Dock auf das Board zu springen? Wenn man oben ist, dann ist es bei beiden recht identisch oder? (zumindest sieht beides gleich locker aus bei den Pros, aber das heißt ja nichts) der Downwinder hätte dann halt den Vorteil das ich ein zusätzliches Leichtwind Board hätte. Denke ein 120l DW sollte besser sein als mein Quatro 115l, denn der ist ja sehr sehr breit, weshalb er für mich für die Halsen zu träge ist. |
11.08.2023, 14:13 | #6 | |
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Zitat:
Ich bin letztens ein DW board (loose custom, 7'2, 21", 120l) vergleich gefahren gegen mein indiana 88l mit gleichem wing (5m) und gleichgrossem foil (1300cm2). Bei nicht super leicht wind wohlgemerkt. Mein Indiana musste ich heftig (und richtig!) pumpen. Das DW boad kam quasi passiv auf das foil, ich glaube ich hab vielleicht noch etwas mit dem wing gewedelt aber das wars. schon beeindruckend! |
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11.08.2023, 14:19 | #7 |
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11.08.2023, 14:29 | #8 | |
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Zitat:
Und länge läuft ... mal wieder. Hatte mein Custom Board deswegen auch schon mehr auf lang als auf breit getrimmt. |
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11.08.2023, 14:39 | #9 | |
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Zitat:
Ich habe gemerkt, das ich mit meinen HA Foils einen schönen Radius fahren muss und danach das Board gerade halten muss bevor ich den Fusswechsel mache. Mit den kleinen (72l bei ca 70kg) geht das jetzt sehr gut, die letzten Tage immer über 90% der Halsen durchgeflogen (pro Session um die 100). Als ich die Tage vorher mal zwischendurch auf meinen großen Quatro gewechselt bin, gingen nur 50%. Mein Problem war das ich entweder das Board zu stark gedrückt habe damit es rum kommt, jedoch war es dann meistens zu "schief" das ich bei dem wenigen Wind nicht wieder "hoch" gezogen wurde. Wenn ich etwas mehr Ruhe hatte und gewartet hatte bis es auf den kleinen Impuls reagiert ging es. Nehme daher an das es weil es so breit ist, etwas träger reagiert und ich mich darauf erst einstellen muss. Fliege die Halsen ja fast nur auf dem Foil und stelle den Wing dann wenn ich fast rum bin in den Wind um wieder zu beschleunigen. Weißt du was ich meine? ein schmales DW sollte sich diesbezüglich ja ähnlich wie mein kleines Board verhalten sodas ich mich nicht umstellen muss. |
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11.08.2023, 14:46 | #10 | |
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Zitat:
Danke für den Input! Versuche gerade so viel wie möglich Infos und Meinungen zu den Downwindshapes zu sammeln, um selbst zu einer Entscheidung zu kommen, ob das was für mich ist. - Oliver |
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11.08.2023, 15:17 | #11 |
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Die DW Boards sind halt richtig dick, das kommt einem längeren Mast gleich. Ich denke, das wird die Rollachse schon merkbar träger machen, da man einen grösseren Hebel bedienen muss.
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11.08.2023, 15:28 | #12 |
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Stimmt, da habe ich nicht dran gedacht. Allerdings meinte MKO1580, sein dünnes/breites Board wäre träger? Es bleibt kompliziert
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11.08.2023, 16:04 | #13 | |
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Zitat:
glaube der Quatro aus 2020 ist bei 115l eines der breitesten und dicksten Boards. Damals hatte man noch nicht das Level und Wissen von heute Hat aber bis heute gute Dienste geleistet nur ist halb im Vergleich zu meinem 72L Board was eine schnelle Corvette ist eher ein großer Flugzeugträger. Wollte daher für den Winter und wenig Wind ein 80 bis 90l Board nehmen was mich auch bei keinem Wind trägt. (mein 72l geht da unter...). Und da ich wie gesagt PumpFoilen lernen möchte, kann man das ja im Idealfall etwas kombinieren, so meine Idee. Ist ja auch alles nicht günstig der Spaß. |
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23.10.2023, 19:01 | #14 |
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um nochmal auf das Thema zurück zu kommen.
würde jetzt nur noch nach einem DW Board suchen das gut für Flachwasser Paddeln (Flat Water Paddle Up ist) und zum Wingen gut geht. gibt es da Empfehlungen? Dachte ggf. an das Axis in 110l oder das Armstrong in 107l. Wobei ich gehört habe das jemand der sehr gut SUP paddeln kann, und Wingen, es nicht geschafft hat das Axis bei 10km/h zum abheben zu bewegen. Als Foil sollen die HA Foils ja am besten geeignet sein fürs das Paddeln, wie sieht es aber beim Wingen aus, da sollen MA Foils mit viel Auftrieb wieder besser sein oder? |
23.10.2023, 19:08 | #15 | |
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Zitat:
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23.10.2023, 19:17 | #16 | |
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Zitat:
Beim Versuch, auf das schwimmende SUPfoil-Board mit Anlauf raufzuspringen bin ich paarmal kurz hoch gekommen, mit mehr Geschick als meins müßte Pumpen also machbar sein. Noch besser vermutlich mit Halterung, damit das Board nicht aufschwimmt, sondern gleich auf dem Foil ist (weniger Widerstand und damit weniger Kraft/Geschwindigkeit). Wollte ich mir basteln, bin aber noch nicht dazu gekommen. |
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23.10.2023, 19:18 | #17 | |
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Zitat:
daher ja Axis und Armstrong. laut dem müssten bei 70KG zum Paddeln doch die 110er Klasse genau richtig sein wenn ich es richtig verstanden habe. Und das Axis soll mit der 8er Länge und 20er Breite besser zum Paddeln sein, das Armstrong etwas besser zum wingen. Aber so ganz schlau werde ich da noch nicht drauß. |
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23.10.2023, 19:22 | #18 | |
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Zitat:
ein normales SUP kriege ich auf 8.8 km/h angepaddelt, dachte daher das 10 km/h bei den leichten und schmalen teilen dann machbar sein sollten. aber wie gesagt der Bekannte hatte die Geschwindigkeit geschafft, aber da war nichts von abheben. Aber das kann wohl auch an einer fehlenden Technik liegen, das man da ggf. noch etwas anders machen muss als beim SUPen oder so. |
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23.10.2023, 19:40 | #19 |
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23.10.2023, 19:57 | #20 |
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Ich war am WE in der Schweiz am Neuenburgersee, Samstag Traumbedingungen zum Wingen mit Hüfthohen Wellen und laaangen Downwind Passagen und Wellenritten ohne Winguntersüzung.
Gestern noch marginaler Wind, so dass die Handvoll Mattenkites, die am Start waren teilweise nur durch den scheinbaren Wind beim Fahren am Himmel blieben. Wirklich schwachwindtaugliche Kites mit sehr guten Fahrern (auch Kitefoilracer und Entwickler)… also Wind von fast gar nix bis sehr wenig (Knotenangabe lass ich mal sein ). Ich war mit dem Kitefoil draußen und dachte nicht im entferntesten an Wingen, da kam mir plötzlich ein Typ mit Hype Cruzader, ca. 5,5qm Wing und (wie ich später am Strand sah) Sirus Frontwing entgegen geflogen. Ich dachte, ich seh nicht recht, da ich das vor allem dem Gummiboard nicht zugetraut hätte… ich denke, sowas geht dann auch nur mit einem Flügel a la Sirus oder Leviathan etc.. Mit was dickerem (MA/LA) wäre das sicher schwieriger (bis unmöglich) bei “ohne Wind” und evtl. noch langsamer. Und das wäre das nächste Thema, der Typ ist zwar geflogen, aber gefühlt in Schrittgeschwindigkeit. Die Manöver dann in Slowmotion. Ich bezweifle, dass mich sowas länger als ein paar Minuten faszinieren könnte, mit dem 19er R1 V4 Kite war ich zwar teilweise am strugglen ihn in der Luft zu halten und loszukommen, dafür konnte ich dann knapp 50km/h bei spiegelglattem Wasser genießen. Für mich die eindeutig attraktivere Variante bei solchen Bedingungen (wenn das Revier passt). Ich war echt überrascht, dass das mit dem Wingen mit diesem speziellen Material funktioniert hat. Wahrscheinlich kann man aber außer Paddeln oder eben Schrittgeschwindigkeitwingen nix mit solchem Zeugs machen. Aber jeder wie er will und absolut cool, dass das inzwischen möglich ist. Geändert von libinob (23.10.2023 um 20:53 Uhr) |
23.10.2023, 21:22 | #21 |
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zum Thema
@MKO1580:
Zum Volumen, wie offenbar bei Gleiten.tv gesehen und ja auch danfree andeutet: + 40 l sollten fürs Anpaddeln und fürs Wingen ok sein. Selbst habe ich auch nur mit + 32 l mit Gummiboot angefangen und es war gefühlt ok für mich. Wie Du Dich von sonstiger Geschicklichkeit hier einordnest (sont lieber größer oder kleiner) weißt natürlich nur Du. "Flat Paddle Up" heißt ja nur so, kann man aber IMO nicht aus reinem Anpaddeln, daher spielt die Anpaddel Geschwindigkeit erstmal auch keine Rolle. Bei mir sind es eher 70 % Beinarbeit, das Paddeln ist nur Unterstützung, manche schaffen es ja auch ganz ohne Paddel. Wie viel Priorität Du auf (Paddle Up, Wing, etc.) legst, weißt wieder nur Du, da aber Paddle Up wohl unbestreitbar das Schwerste ist, würde ich die Priorität erstmal darauf legen. Ansonsten werden die meisten hier ihr Board empfehlen. Selbst würde ich nicht auf Schlaufen verzichten, aber wie gesagt, individuelle Präferenzen. |
23.10.2023, 23:24 | #22 | |
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Zitat:
Mit reinem Anpadddeln komme ich nicht hoch, obwohl ich eigentlich ziemlich gut SUPe, ich denke bei mir fehlt es an der Beinarbeit. Ohne Beinarbeit kostet es mivh zu viel Kraft. |
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24.10.2023, 07:48 | #23 | |
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Zitat:
Es sei denn, Du willst das Board nicht als Leichtwind/Downwindboard nutzen? Dann geht auch was kleineres. Bin hier aber reiner Theoretiker. Ich würde bei meinen 95kg jedenfall mindestens Hipe Crz 7'6 zum Wingen nehmen und wenn ich paddeln und DW wollte wäre das 7'11 wohl noch zu klein. Aber ich will nicht Paddeln, nur Wingen. Ich sehe keinen Vorteil darin, das DW Board "so klein wie möglich" zu nehmen. Es soll lang sein. |
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24.10.2023, 07:51 | #24 |
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Hm
Ich hab mich ganzes tag bescheftig am waser mit cruzader 7.6xl mit leviathan 1750 und f one cwc 8m2 und ozone Flux 6.5m2 die bedinungen vormitag waren ca 5 bis 14 knt und nacmitag extrem wenig 0 bis 6knt
Rezime ist Die Ozone Flux 6.5m2 hat in ganzem beser gemaistert hat eine efektiwere pump frekwenz ermoglich mit weniger probleme oder feler zum bekomen in ganz unterem windberaich 2 bis 4 knt oder zagen wir fast keinem gutspurbarem wind f one cwc 8m2 hilft bisi mher bai fligen dize minimalistische brise zum nuzen Mit flux 6.5 m2 in dem mizerablem windchen kan mensch ausgleichen mit beinpumptechnik und koondinirtem wingpumptechnig zum ausgleichen Ich weis ist nicht ganz etwas neues nur moichte ich gerne tailen |
24.10.2023, 08:33 | #25 | |
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Zitat:
Zum Paddeln: Nur mit paddeln aus dem Wasser zu kommen schafft wohl nur ein sehr trainierter Paddler mit einem Riesenfoil und langem DW-Board. Der Trick ist ja wie erwähnt die Kombination mit der Beinarbeit, ist ja die gleiche Technik wie beim Anpumpen mit Wing bei wenig Wind, das Board/Foil wird be- und entlastet und dann wenn das Board entlastet ist und somit weniger Widerstand im Wasser hat zieht man am Wing - oder am Paddel und das Board beschleunigt, taucht aufgrund der höheren Geschwindigkeit nicht mehr so stark ein ( dynamischer Auftrieb ) und so schaukelt man sich in der Geschwindigkeit hoch. Ein zu langes Board ist evtl. sogar irgendwann wieder kontraproduktiv da es bei der Schaukelbewegung zu stark eintaucht oder die Schaukelbewegung nicht richtig zulässt, beim Pumpen dann sowieso. |
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24.10.2023, 09:37 | #26 | ||
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Zitat:
Denke die Breite (oder eher die Schmäle) ist fast entscheidender. Bin gespannt, was da noch kommt. Bin selber gerade von 7'10x19'1/2 auf 6'10x19' bei gleichem Volumen (107l) und die gehen mit Wing etwa gleich los. Wenn ich noch etwas mehr Langeweile hätte, würde ich mir zum wingen eins so 6'2x17'1/2 bei 88l bauen. Ich würde tippen das geht mit Wing nahezu genauso früh. Zitat:
Ich persönlich kann mich z.B. auf den Kopf stellen, aber wenn ich nicht erstmal eine relativ hohe Geschwindigkeit habe, dann passiert mit aufschaukeln erstmal gar nichts. (Axis HPS 1050). Also wenn man nicht bereit ist, immer mit so einem 1,5m Trümmer zu fahren, sollte man das im Hinterkopf behalten. |
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24.10.2023, 10:11 | #27 |
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Ja, sehe ich auch so, deswegen würde ich auch kein XL nehmen sondern ein insgesamt größeres, wenn ich Probleme mit der Balance habe. Die Breite ist in Relation zur Länge zu sehen, also Breiter ist OK wenn es in gleichem Maße länger wird. Denke ich. Wie bei einem Flügelprofil. So gesehen wirkt sich eine Veränderung der Breite viel stärker negativ aus als eine Verlängerung. Also 10cm Breiter ist viel schlimmer als 10cm kürzer.
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24.10.2023, 14:20 | #28 |
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@Jan:
Prinzipiell hast Du schon Recht, einen Flügel-Vergleich habe ich aber nur beim "Wing-up": Hier hebt mein 1600 cm² definitiv primär über die Beine ab, während der 1100 cm² im Verhältnis zur Last auf die Arme ausgeglichener ist. Bei kleineren Flügeln noch mehr Tendenz zu den Armen. Beim Paddle-Up kenne ich bisher nur meinen Levitaz HA1600 cm² pro @ 63 kg, der mit AR 8 und 111 cm Span noch recht moderat ist. Den relevanteren Unterschied zu Deinen Erfahrungen und zurück zum Thema werden IMO die Boards sein: Bei mir - 183 cm (6') kurzes, kugelrundes Gummiboot - mit Frontschlaufe & Monofoil Mein Gummiboot hat klare Defizite im Shape beim Verdrängen und Angleiten, dafür steht dem Aufschunkeln nichts im Weg, nichtmal ein Stabi und mit der Schlaufe kann man auf dem Ding maximal randalieren. Ich komme so ohne Paddle aus dem Stand relativ gut in Fahrt bis etwa zu dem Punkt an dem das Foil anfängt zu tragen und das Board sich zu lösen ... dann geht mir die Puste aus daher die nächste Zeit weiter mit Paddel die allgemeine Technik Abhebetechnik verfeinern, hier habe ich noch viel Potential zu Kraft sparenderen Takeoffs. @danfree: Genau, irgendwann stört die Länge auch wieder, die Kunst ist ein halbwegs harmonierendes Setup für die eigenen Anforderungen zusammen zustellen, aber sich dabei auch nicht auf Ewig in der Theorie zu verlieren. |
25.10.2023, 22:16 | #29 |
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ok macht Sinn
denke beim board wäre von den Maßen her das Armstrong 107L: 7’2 x 20 ¼” x 5 ¾” für meine 70kg am besten. wäre noch die Frage ob mein aktuelles North Foil HA1150, reichen würde, oder besser den HA1450. die SF Serie soll einen niedrigeren Stall Speed haben, sonst nur langsamer als HA aber gleichen glide. der größte ist aber der bei SF Serie der 1250er. Es zu probieren, wäre ggf. schwierig das ich es ja erst lernen muss hm |
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