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25.08.2015, 11:02 | #1 |
Benutzer
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Hydrofoil und Speed4 Lotus in 18 - Lowend Trimm des Speed?
Hi Gemeinde
Ich will mir einen neuen Kite für‘s Hydrofoilen zulegen. Habe bereits einen Speed3 21 und suche etwas mit weniger Power, bessere Drehgeschwindigkeit und besserem Lowend. Wiege 113 Kilo abgetropft und war früher mit dem Speed3 21 und einer Monsterdoor unterwegs. Nun habe ich freundlicherweise einen Speed4 Lotus in 18 zum testen bekommen. Leider scheint kein grosser Unterschied zu meinem 21er zu besteht. Klar ist er etwas schneller im Drehen und hat ein leicht besseres Lowend, aber auch kein riesen Unterschied. Das Lotustuch ist irre und, wenn man mal die Lebensdauer, die man jetzt noch nicht beurteilen kann, aussen vor lässt, ein super Fortschritt. Was mich wundert ist: Ich gehe also bei ca 6-7 Knoten mit dem Foil ins Wasser. Ich öffne den Adjuster ca ¾ um zu starten. Wenn ich jetzt an einer Seite ziehe um den Kite in den Sturzflug zu bringen und danach über die Bar anpower dreht er kaum und geht in den Backstall (meistens komm ich gar nicht so weit, dass ich anpowern kann. Und die Drehgeschwindigkeit ist unterirdisch. Also muss ich in die Steuerleine greifen.) Um Starten zu können muss ich den Kite am Adjuster komplett depowern. Nur dann dreht er und geht in den Sturzflug. Vor dem Wasser drehe ich dann wieder und muss komplett an der Bar depowern, damit er wieder hoch fliegt, sonst stallt er wieder. Und dass bei komplett gezogenen Adjuster. Wäre der Adjuster offen, würde er nicht hoch fliegen und backstallen, bei weg geschobener Bar. Und das bei 7 Knoten!?!?!?! Konsequenz: Beim marginalem Wind kann ich den Adjuster nicht öffnen, weil er stallt und bei mehr Wind muss ich ihn gezogen lassen, weil ich sonst zu viel Power habe. Fragen: Mein persönliches Lowend mit dem 21er und der Door lag so bei 8/9 Knoten.(Mit optimaler Windrichtung und ohne Wellen vielleicht auch 1 Knoten früher) Das ist natürlich was anderes, als der Anspruch und Wunsch bei 6 Knoten mit dem Hydrofoil ins fahren zu kommen. Braucht der Kite, um in absoluten Lowwind geflogen zu werden, ein anderes Setup, als das, was er vom Werk mit bekommt? Muss ich die Powerleinen über dem Adjuster kürzen und gewinne dadurch an Lowend und verliere am Highend??? Reicht vielleicht ein 15er aus? Mach ich was falsch? Und jetzt hängt Euch bitte nicht an den Knotenzahlen auf. Es geht mir vielmehr darum, dass ich den Kite beim HYDROFOILEN eigentlich immer am Adjuster komplett depowern muss. Das ist doch nicht Sinn der Sachen und lässt einen Fehler bei Mensch oder Material vermuten. Das Problem habe ich mit der Door bei 8-9 Knoten nicht. (was logisch ist) Herzlichen Dank für Eure Tips und Anmerkungen!! |
25.08.2015, 13:24 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Geändert von Outdoors (29.07.2021 um 16:19 Uhr) |
25.08.2015, 13:41 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 1.185
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das wird nix....
Mit meinen jetzigen 80kg kann ich mit Speed 4,
genauso wie mit Speed 3 und Lowrider 165 frühestens ab 6-7Knoten ins Gleiten kommen. Wenn ich gleite kann ich auch Höhe laufen, da sich dadurch der Druck noch verstärkt. Unter dieser Schwelle geht es mir wie Dir. Das heißt ich muß Adjuster ziehen und kpl. depowern, dass der Kite überhaupt obenbleibt bzw. wieder steigt. Wenn ich beim Ausholen zum Starten den Kite an der Steuerleine zurückholen muß, brauch ich Starten erst gar nicht probieren - das wird nix Sinnvoll bewegen und Zug aufbauen geht erst ab 6/7Knoten aufwärts. Darunter kannst mit Glück bei 5Knoten noch heimdraggen. Denke mit Foil geht es nicht viel früher, Du kannst aber sicher bei 8Knoten mit über 100kg besser Höhe laufen als mit Bidi bei 8Knoten.... Lieber Gruß MOndscheinkiter |
25.08.2015, 18:06 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2009
Beiträge: 2.250
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Hier wurde von AXXI doch schon alles ausfürlich beschrieben:
http://forum.oase.com/showthread.php?t=135343 |
25.08.2015, 18:39 | #5 | |
Neuer Benutzer
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Beiträge: 3.251
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Zitat:
Wenn du wesentlich höhere Drehgeschwindigkeit als bei einem Speed erwartest bleibt imho nur sich bei Tubekites umzusehen. Vielleicht ist ja der neue Boost in 15 oder 18 etwas für dich. Ansonsten kann ich dir ans Herz legen mal den JN - Mr Fantastic 16m auszuprobieren. Für einen 16er dreht er verdammt schnell und er startet bereits bei rund 7 Knoten wieder aus dem Wasser. Zum Rennen fliegen mit dem Foil wird er dir nicht weit genug an den Windfensterand wandern, aber zum Lernen ist er vermutlich ziemlich gut, ich glaube Wolfiösi hat damit Foilen gelernt. Ansonsten würde ich mir mal den neuen Solo in 17.5 oder 15.5 zu Gemüte führen. Bin ihn aber noch nie geflogen: http://liquidforcekites.com/product/kites/solo-v2/ Dann kannst du noch die Tube Racekites ala Velocity/Edge ausprobieren die werden allerdings einmal im Wasser bei so wenig Wind kaum wieder herauskommen. |
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25.08.2015, 19:20 | #6 |
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Beiträge: 2.551
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Hallo Sombra,
zu Deinem aktuellen Trimm-Zustand kann ich nichts für Dich hilfreiches sagen, ohne den Kite in der Hand zu haben, aber vielleicht doch einen hilfreichen Tip fürs Foilen mit großen Matten geben. Der Lotus ist wie die meisten Matten mit AR 5.5+ kein Drehwunder und gerade den Lotus kann man leichter ins Tellern bringen als den Vorgänger. Das Problem das Du beschreibst tritt besonders beim Foilen hervor. Während Du mit Deiner Door bei so viel Wind fährst, dass Dich der Kite nach leichtem Sinussen irgendwann hinterherschleift, brauchst Du beim Foil einen starken längeren Anfangsimpuls, um auf den Flügel zu kommen. Diesen Impuls erreichst Du am besten mit einem Start-Loop, was mit einem Tubekite tatsächlich einfacher funktioniert, verlangt mit einem 18er Lotus an den normalen 21 m Leine extrem viel Feingefühl oder funktioniert auch nicht ordentlich. Die Lösung ist dem 18er einfach mehr Platz für seinen Loop zu geben, das heißt mindestens 6 m mehr Leine, eher 12 m zusätzlich. Ich bin einen geliehenen 18er auch mal mit 21 m Leine auf dem Foil gefahren und empfand die Kombination als völlig unbrauchbar. Wobei mein bisheriges Gewichts und Kite-Setup eher 55 % von Deinem entsprach (63 kg + Lotus 10 m ). Trotzdem bin ich meinen 10er auch mit 24 m Leine gefahren, da 21 in meinen Augen selbst für den 10er leicht zu kurz waren. Das wären dann bei Dir, für den 18er skaliert: 44 m . So lang muss es natürlich nicht unbedingt sein, soll aber verdeutlichen wie daneben ein 18er mit Foil und, sofern Du es so fährst 21 m Leine ist. Noch der Hinweiß, dass ggf. manche Versicherungen Obergrenzen von 30 m Systemlänge setzen, aber wenn es Deine Startplätze hergeben, würde ich eher mit mehr Sicherheit mit längeren Leinen fahren als zu große Kites mit zu viel Druck an zu kurzen Leinen aufzubauen. Gruß Bernhard |
25.08.2015, 22:58 | #7 |
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Beiträge: 1.922
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Also ich hatte Sp3 in 15 und 21 und bin jetzt auf 10 und 15 in Sp4 umgestiegen bei 73kg. Der 21 Sp3 ist mir zu Träge und zu groß zum Foilen hab ihn aber noch fürs TwinTip.
Mir kamen die ersten ultraleichtwind Sessions mit dem Sp4 auch etwas seltsam vor. Im Gegensatz zum Sp3 brauchen die Schirme etwas mehr Bewegung = Sinusen. Mittlerweile bin ich von meinen beiden Sp4 total überzeugt. Der Schirm fliegt länger, der Grenzbereich wird dadurch aber auch schmaler. D.h. einfach etwas vorsichtiger in den Grenzen agieren und viel mit Loops arbeiten. Ansonsten hilft die Leinenverlängerung sicherlich wie Sergio es bereits angemerkt hat. Zum Vergleich ich hatte mit dem Sp3 in Ägypten schon Sessions bei 6kn glatt mit 144 Radical und konnte Höhe fahren. Nächster Tag wieder 6kn glatt und der Schirm ist aus dem Himmel gefallen ohne überhaupt aufs Board zu kommen. Unterschied war hier der feuchte Wind am Vortag was einen riesigen Unterschied ausmachen kann zum reinen Wüstenwind! Soll heißen wer viel misst, misst viel Mist. Ich hab jetzt schon zwei Sessions mit längerer Wässerung(>30min) hinter mir und max. 6kn. Die Sp4 konnte ich bisher ohne Probleme relaunchen mit dem Sp3 hätte ich dann definitiv mehr Wind benötigt. Geändert von Smolo (26.08.2015 um 00:59 Uhr) |
26.08.2015, 13:37 | #8 |
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Beiträge: 143
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Lowend
Hallo
Erstmal Danke an alle die hier geantwortet haben. Gestern hatte ich eine kurze Session bei anfänglich Grundwind von 7-8 Knoten, der dann runter ging auf 5-6, eher 5. Da war dann defnitiv Ende, auch für den Speed. Er war dann nicht mehr lenkbar, Zug an eine Steuerleine hat schon für das Einleiten des Backstalls gereicht. Da war dann auch nicht mehr viel mit Kite in Bewegung halten, da er nicht mehr lenkbar war. Man konnte nur an den Powerleinen ziehen und ihn so oben halten und gegen den Wind gehen, wie man in der Graphik sehen kann. Die Windstation steht oben auf einem Hotel im 5 Stock. Gefahren mit einem 18er Speed4 Lotus mit 6 Meter Verlängerung und Foil von Feelafloat. Am Körpergewicht hat sich leider nichts getan. Anbei Dropboxlink zu Screenshot von der Windstation und der Runtatstic Aufzeichnung. Max Speed waren 31km/h. https://www.dropbox.com/sc/dl1wjd19e...gOiHSydvtw-U1a Am Ende bin ich nicht mehr aufs Brett gekommen, und wenn ich drauf war hat der erste Loop nicht gereicht und bis der 2te dar war, war ich wieder komplett im Wasser. Werde also jetzt mal noch einen 2ten Satz Verlängerungen einknüpfen. Dann wären das 21+6+6. Mal sehen. An die Foil Spezialisten: Wie führt Ihr den 2ten Loop aus, wenn Ihr mit einem Loop nicht hin kommt? Ich bin da zu keinem eindeutigen Ergebnis gekommen. erste Loop gegen die Fahrtrichtung, der 2te mit der Fahrrichtung? Umgekehrt 2x in die Fahrtrichtung oder 2x gegen die Fahrrichtung. Bei nur einem Loop lasse ich eigentlich den Kite gegen die Fahrtrichtung loopen, wenn er dann aus dem Loop kommt und hoch zieht stehe ich auf dem Board und die Kraft, die der Kite beim "depowerten" hochgleiten entwickelt mit einem halben Downwind Kurs reicht aus, um das Foil ins fliegen zu bekommen. Bin mal gespannt, wie Ihr das macht. Schon mal Dank an alle. |
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