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Alt 18.07.2006, 08:18   #1
Thomas Riedl
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Standard Testbericht Nobile 666 Xl

Die Masse, Gewichte und ersten Meinungen gibt’s hier:
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=29086

Dem will ich nur noch etwas Persönliche Erfahrung hinzufügen:

In unserer ersten Urlaubswoche hatten wir nur recht schwachen Wind.

Gut das wir uns ein großes Board mitgenommen haben. So ab 11 Knoten, geht die Kombination aus Nobile 666 XL und dem 16er Waroo. Genial, echt schön der Kite, den wir an eine 2006er North Bar gehangen haben geht echt gut, geringe Lenk / Haltekräfte und das Board passt auch dazu. Schnell, schöner Spray, dreht gut in Switch, der Sprungversuch zeigte gleich zwei dinge:
a: Das Board klebt nicht so wie eine Door am Wasser, auch der Vergleich zum Spleen Session, das wir letzten Dezember gefahren haben, ist in Gedanken Pro Nobile.
b: Es war echt zu wenig Wind einen Sprung auch zu landen
Insgesamt zeigt das XL ein gutes "Short Board feeling" mit sehr guten Fahrleistungen bei wenig Wind.
Die Dämpfung auf Kabbelwasser bemerkenswert gut ohne das die so kostbare Kiteenergie ins Wasser getreten würde. Ich habe an witerern schwachen tagen einen R5 20Qm versucht, Kerstin war mit unseren neuen 16er Waroo stehts zufrieden.
Als der Wind dann stärker wurde konnte ich der Versuchung gleich auf mein 115er 555 umzusteigen nur selten widerstehen aber ich habe dann doch 2 mal noch das 666 EXT gefahren, auch dann sehr gut, man ist nicht schnell überpowert.
An den Windschwachen Nachmittagen der 2. Urlaubswoche mit nur noch 13 Knoten "Restwind" kam ich mit der Kombi 16er Waroo und Nobile 666 EXT dann auch zurecht, Beachtlich, fahren "richtig" halsen und Springen mit sowenig Wind.
Natürlich wird „unser EXT“ immer das Schwachwind Board bleiben, aber es ist gut um noch die „letzte Stunde bevor der Wind einschläft“ zu Nutzen.

Wenn Kerstin das (Beweis) Video fertig hat stelle ich einen Link ein.

Ach ja, wir haben uns letztes WE das XXl (48cm Breite) zugelegt damit wir uns nicht (mehr ) ) streiten müssen

Gruß Thomas
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Alt 18.07.2006, 11:00   #2
Hinkebein
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Reden Ergänzung

Hallo zusammen,

Thomas hat noch einen kleinen, aber wichtigen Punkt vergessen.
Ich als Leichtgewicht bin mit dem Board schon bei ca. 8 Knoten in Kombination mit einem R5 in 20m² gefahren.

(Meine Maße: 168cm und 55kg inkl. kompletter Ausrüstung).
Außerdem konnte ich das Board auch bei mehr Wind noch sehr gut kontrollieren, also die Kante halten. Eine Eigenschaft, die mir bei einer Door bisher verwehrt wurde. Fährerweise sei aber geschrieben, das ich bei der Door keine Möglichkeit hatte, die Pads weiter in Richtung Kante zu setzten.

Nach ein paar Stunden mit dem XL-Board konnte ich sogar Loops springen, auch etwas, das ich mit der Door (sowohl einer langen als auch einer kurzen) bisher nicht geschafft habe.

Hinkebein
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Alt 18.07.2006, 13:40   #3
shibby
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Danke für eure Eindrücke. Interessanter als der Vergleich zur Tür wäre ein Vergleich zum Spleene Session, 42er oder Zephyr. Diese Bretter fallen wohl eher in die gleiche Kategorie. Denn wenn es nichts besser kann, wird niemand den fetten Aufpreis zahlen wollen.

ciao, shibby
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Alt 18.07.2006, 15:14   #4
Hinkebein
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Registriert seit: 03/2003
Beiträge: 337
Standard Spleen Session

Servus,

der Vergleich zum Spleen Session ist etwas schwer, weil ich das Teil im Dezember das letzte mal gefahren habe.
Das Spleene geht deutlich später los als das EXT. Ca. 5 Knoten bei gleichem Kite. Und dafür hatte ich, wieder als Leichtgewicht und sicherlich mit nicht optimaler Stellung der Pads, ab einer gewissen "Überpower" (nicht so viel, das ich weggeflogen wäre, aber der Wind hat während meiner Fahrt zugenommen) das Problem, die Kante nicht mehr halten zu können. Das ist mir beim EXT bei gleichen Bedingungen nicht in dem Maße aufgefallen.
Dennoch glaube ich, das das EXT in Konkurrenz zur Door stehen soll. Nobile will ein allround-taugliches Leichtwindboard verkaufen und für mich hat das EXT hierfür sehr gut funktioniert.

Gruß,

Hinkebein
(Der Name ist Programm)
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Alt 18.07.2006, 20:01   #5
Klaus (c:E
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Hai,

danke für dei Eindrücke, aber:
Zitat:
Zitat von Hinkebein
Das Spleene geht deutlich später los als das EXT. Ca. 5 Knoten bei gleichem Kite.
Ob ich nun meinen größten oder meinen kleinsten Kite nehme - selbst der Unterschied zwischen DOOR und sk8 (136 oder 119) beträgt keine 5 Knoten.
War da vielleicht 0.5 gemeint?

Sea You: Klaus (c:E
Klaus (c:E ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2006, 22:53   #6
Thomas Riedl
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Standard Kerstin ist im England

Kerstin ist im England, also diskutiere ich weiter.

Der Vergleich zum Spleen Session ist eben schwierig weil wir es zuletzt im Dezember gefahren sind.

Ich habe mich nie Daheim gefühlt, o.k. besser fahren als zuschauen, aber so richtig gut nein, das Spleen ist zu hart auf dem Kabelwasser das entsteht wenn der Wind nachlässt fallen einem die Zahnplomben raus, es klebt am Wasser man muss stark treten um es aus dem Wasser zu bekommen.

Das mit den 5 Knoten, ja ich denke der leichte Fahrer spürt das stärker, Kerstin und ich fahren nach Möglichkeit immer das 115er 555 und wechseln erst zu den großen Boards wenn die größten Kites aufgebaut sind.

Wenn der Wind zunimmt steigt die Kraft ja Progressiv zur Windgeschwindigkeit.

Zum Preis, ich bin sicher das die Leute von Element Sports euch ein konkurrenzfähiges Angebot unterbreiten.

Gruß Thomas
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Alt 19.07.2006, 08:22   #7
Jan:)!
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Auch wenn ich euch nicht kenne, aber 5 Knoten ist realitätsfremd. Das entspricht ja etwa dem gesamten guten Einsatzbereich eines Kites.

Bin das EXT zwei Mal im direkten Vergleich zum 153'er 555 und zu meinem North Jamie Pro L gefahren.
Das 153'er geht deutlich früher los, vielleicht so 0,5 Knoten . Das Jamie L und das EXT gingen für mich praktisch gleich früh, wobei ich auf das North aber auch eingefahren bin.


Ansonsten fährt sich das Board aber super, klebt nicht so am Wasser wie andere "grosse" Boards und geht gut durch kabbel.

Trotzdem für mich nutzlos - kann mir aber vorstellen, dass es perfekt für Ein- und Aufsteiger funktioniert.
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Alt 19.07.2006, 09:56   #8
shibby
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Oder eben für schwere Säcke wie mich.
Ich fahre fast ausschließlich Bretter um 140x42.
Mit 100 kg, fast 2m Länge und Schuhgröße 48 kann man die Planken schon etwas anders bewegen, als die ganzen Flöhe, für die die Kiteindustrie baut. ich trete schonmal Bodenkurven in Bretter, die andere als steif empfinden. Deshalb sind auch alle Tests so schwierig und nie pauschal gültig. Daher teste, wer sich (ewig? nö, aber...) bindet.

ciao, shibby
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Alt 19.07.2006, 10:14   #9
Jan:)!
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Ich denke das hat mit dem Gewicht nichts zu tun, ich wiege selber ja auch 95kg.

Ich denke eher, dass es nicht Konzept des Designs war ein Board für den untersten Windbereich zu schaffen, auch wenn die Breite das vermuten lässt. Das Ding ist eher ein Leicht- bis Mittelwind Allrounder, der einfach und unkompliziert zu fahren ist.
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Alt 20.07.2006, 07:07   #10
Thomas Riedl
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Standard

Hallo Jan!

Gut das Du geschrieben hast dass Du das North Jamie Pro L fährst.
Ich habe, es nach dem ich gehört hatte das es so gut sei, mehrfach versucht, also Jamies in allem Größen, ich komme nicht zurecht.

Ich fühle mich immer als wenn ich ein Stück Strandgut am Fuß hätte.

Nachdem die Meinungen fast einhellig gut sind nahm ich an es läge an mir.

Jetzt denke ich dass die Boards zu unterschiedlich sind beide gut zu finden. Was ja durchaus o.k. ist, besser als wenn alle Hersteller das gleiche bauen.

So gesehen hat Shibby recht, "Daher teste, wer sich (ewig? nö, aber...) bindet."

Gruß Thomas
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Alt 20.07.2006, 08:55   #11
Jan:)!
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Wenn dir das Jamie nicht gefällt, dann fährst du bestimmt immer im Kabbel ?



Ansonsten hast du mich falsch verstanden, mir hat das Board im Prinzip gut gefallen, nur nicht als Zweitboard zu einem anderen früh gleitenden 130'er Board. Ich hatte erwartet, dass das Board durch die Breite da einen wesentlichen Vorteil rausfährt - war aber nicht.

Wenn man wie du, direkt auf ein richtig kleines Board umsteigt, wird das ganz anders aussehen.
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Alt 20.07.2006, 10:52   #12
Thomas Riedl
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Standard Wir verstehen uns

Hallo Jan!

Wir verstehen uns, ja ich fahre Kabbel und Dünungswellen.

Ich gebe auch zu das eine 2*2 Board Strategie die aus 115er 555 und 666 EXTs besteht recht extrem ist, aber wir wollen uns ein jeweils 3. Board ersparen.

Gruß Thomas
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Alt 20.07.2006, 20:27   #13
Thomas Riedl
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Standard Spleen vs. EXT

Sorry Leute, (2* sorry Kerstin war als ich eingeloggt)

wie ich schon sagte, bin ich das Spleene im Dezember gefahren. Aber mit Sicherheit bin ich mit dem Teil nicht bei 8 Knoten auf dem Wasser gewesen sondern frühestens bei 11 oder 12 (bei gleichem Kite). Natürlich kann ich bei gleichem Wind und einem 20er R2 auch ein Spleene fahren, aber nicht mit einem 16er und ob ich dann Höhe halten könnte weiß ich auch nicht. Stellt mal Eure Mädels auf beide Boards, dann seht Ihr, mit was für Problemen Leichtgewichte zu kämpfen haben.

Die Door kann ich bei 6-7 Knoten und einem 20er R2 bereits fahren (mit Sinusbögen und dem ganzen Schnickschnack versteht sich und ja den Kite nicht im Zenit halten wollen, der fällt gleich runter), aber ich habe auch nur 55kg. Und große Kites mag ich auch nicht besonders.

Und bitte nagelt mich nicht an den Windstärken fest, aber das Spleene geht für mich so signifikant später los, das ich nicht finde, das man es mit dem EXT vergleichen kann. Das Session soll von der Philosophie her (so sehe ich das wenigstens) ein Allrounder sein und das EXT ein Leichtwindboard. Also stehen beide ja wohl nich in direkter Konkurrenz zueinander.

Gruß,

Hinkebein
(Der Name ist Programm)


Geändert von Thomas Riedl (20.07.2006 um 21:58 Uhr) Grund: sorry Kerstin war als ich eingeloggt
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Alt 20.07.2006, 21:40   #14
kiteboarder
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Ich plane auch evtl. einen Nobile 666 xl zu zulegen, ich bin aber noch ein wenig unschlüssig. Ich finde einfach 46er Breite ziemlich mächtig. Mein gößter Kite ist ein 14er Vegas 2006. Bis wieviel Knoten kann man ihn wohl bei 75KG fahren?

Gruss

Kiteboarder

www.kite-usedom.de
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Alt 22.07.2006, 18:00   #15
Steffenjoerg
Ich brauch mehr Wind
 
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Standard

Ich habe das 48 und bin es mit einem 19,5 Contra und einem 14 Nitro in Flachwasser und Kabbel bei Leichtwind bis Überpower gefahren. Es gleitet eine Tick später an als eine Door. Aber niemlas 5 kn. Es dürften 1 bis 2 Knoten sein, die durch Fahrkönnen aber locker zu kompensieren sind. Es will halt aktiver gefahren werden als die Door. Es läuft auch nicht ganz die Höhe der Door.

Aber: Es fährt sich trotz seiner Breite halt nicht wie eine Klootür sonder wie ein normales Board. Es ist vom Gefühl am Fuß kurz und Wendig, sehr angenehm in der Luft. Die Kante drückt man trotz der Breite auch bei zunehmendem Wind locker ins Wasser. Die Kurven sind sehr eng, bei mir aber mehr gedriftet als gecarvet. Es ist sehr laufruhig.

Ich habe es gegen eine "dicke Berta" eingetauscht und bin mehr als zufrieden.

Wer den letzten Knoten in der Angleitleistung braucht und den extremsten Winkel am Wind fahren will, kommt an der Door wohl nicht vorbei. Wer aber mehr Fun und Spielpotenziel braucht, liegt genau richtig.

Ich wiege im übrigen 90 Kilo und habe Schuhgröße 46. Da kann mich eine 48 Breite natürlich auch nicht schocken.
Steffenjoerg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2006, 11:48   #16
Thomas Riedl
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Standard Noch ein paar bewegte Bilder

Nach dem Kerstin das Video geschnitten hat TATA:

http://video.google.com/videoplay?do...21968015&hl=de

Noch zu den Rahmenbedingungen:
80 Kg Fahrer
Waroo 16 Qm
Wind zwischen 11 und 12 Knoten

Gruß Thomas
Thomas Riedl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2006, 11:17   #17
Hinkebein
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Beiträge: 337
Standard Missverständnis

Achtung an alle:

Ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt.
Die Spleene Door geht bei mir ca. 1-2 Knoten vor dem EXT los.
Das Spleene Session geht deutlich später los als das EXT.
Wie deutlich, kann ich nicht genau sagen, da ich mit meinen 55kg (Komplett) etwas andere Voraussetzungen mitbringe als die meisten anderen hier im Forum, aber mit einem 16er Kite fahre ich das Spleene Session nicht bei 7-8 Knoten, das EXT schon.

Sorry, das ich das Session immer nur als Spleene bezeichnet habe und die Door nur als Door. Da kann man mich wirklich missverstehen.

Gruß,

Hinkebein
(Der Name ist Programm)
Hinkebein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.09.2006, 19:43   #18
wiz
Musketier des Königs
 
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 106
Standard Vergleich mit RL Zephyr 144x44

Habe in El Gouna das Nobile 666 EXT XXL gegen mein Zephyr 144x44 testen koennen. Zunächsts einmal sieht das Nobile natuerlich deutlich sportlicher und hochwertiger aus. Die Oberfläche ist kratzunempfindlich, was man vom Zephyr nicht sagen kann und die Footpads und Straps sind natuerlich auch wesentlich hochwertiger (Beim Zephyr sind mir am ersten Tag beide Footstraps gerissen). In der Praxis muss ich leider sagen, daß das Zephyr trotz weniger hochertiger Verarbeitung (kostet ja auch viel weniger) für meine Zwecke das bessere Brett war. Es läuft bei wenig Wind viel besser Höhe. Bin beide Boards mit einem alten 04 16qm Naish Boxer bei maximal 12 Knoten gefahren (Wiege 90Kg). Mit dem Nobile konnte ich Höhe halten. Bei wenig Wind über die Finnen fahren geht nicht besonder gut, es schmiert dann leicht weg. Man muss also früh ankanten , also bremsen. Das Zephyr ist zwar weniger loose zog aber bereits sehr viel Höhe und kann bei wenig Wind schneller gefahren werden. Fazit: Nobile Board sieht geil aus, ist hochwertig verabeitet und ein wirklich gutes Board. Mit Shark Finnen würde man wahrscheinlich im Low End besser Höhe ziehen können. Wäre aber auch weniger loose. Der Preis ist relativ hoch. Zephyr 144x44 von RL: Preis Leistung ungeschlagen. Oberfläche ist aber sehr kratzempfindlich (Aber schoener Carbon Look)und die Footstraps von schlechter Quali. Das Board sieht halt ziemlich eckig aus und ist nicht besonders loose. Für kraftvolle Fahrer aber ein wirklich geiles Board für Oldschool. Geht bei mir mit so früh los wie meine Spleene Door, kann ich aber mit 90 Kg auch bei Starkwind noch halten( Ist dann aber Krafttraining). Es fühlt sich an wie ein viel kürzeres Board und ist unglaublich komfortabel im Kabbelwasser. Überrascht war ich über die Performance in der Welle. Ich würde nie wieder mein kleines North Dragon in der Welle fahren, seit ich das Zephyr habe. Das Ding ist ein Wellenreiter. Auch wenn es nicht so cool aussieht für Fahrer ab 85 Kg ist es als ein Board Lösung tauglich (Old School mit Sprüngen und Fahren in der Welle).
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