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19.01.2019, 10:47 | #1 |
Kitesurfer
Registriert seit: 06/2018
Ort: Berlin
Beiträge: 59
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Welche Barbreite ist die richtige für mich?
Hi,
Ich habe nen F-One Bandit 8m und 11m aus 2015 und muss die Bar ersetzen. Es soll also eine Linx Bar aus 2018 sein. Es gibt die in 52-45 und 45-38cm. Habt ihr eine Idee, welche Größe die richtige ist, um beide Kites gut bedienbar zu haben? Mein 8er ist mir mit meiner uralten Monolith Bar echt zu schnell. Wäre toll, wenn ihr mir was empfehlen könntet. |
19.01.2019, 11:10 | #2 |
-.-
Registriert seit: 03/2012
Ort: Ostseeküste
Beiträge: 808
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Ein 7er funktioniert auch wunderbar an einer 52er Bar - Man sollte sich allg. angewöhnen die Bar INNEN anzufassen.
Viele Anfänger greifen immer maximal weit außen ... Kannst natürlich den auch mit der kleinen Variante 45 fliegen. Kleine Kite sind nun mal schnell .. Wenn deine Anforderung ist beide Kites mit einer Bar zu fliegen würde ich lieber zur 52/45 greifen .. Eine kleine Bar an einem größeren Kite macht den großen noch langsamer ... Außerdem : Turnspeed kann man auch am Kite, bzw an den meisten Kites einstellen . |
19.01.2019, 11:10 | #3 |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
Ort: http://wetnsalty.blogspot.de/
Beiträge: 2.222
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Wie breit ist denn die alte Bar.
Daran kannst |
19.01.2019, 11:32 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2007
Beiträge: 1.172
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F.one Bar Breite ???
Bis 10qm wird 45cm empfohlen von F.one
ab 11qm und Größer 52cm Heißt .... mit der 52/45 machst du nichts falsch Gruß Thorsten www.kitesurfshop24.com Der F.one/Zeeko/Gaastra und Xcel Pro Shop in Berlin |
19.01.2019, 11:33 | #5 |
F-one Shop
Registriert seit: 04/2004
Beiträge: 2.670
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Schmaler is better
Wir empfehlen bei 11 und 8 qm eher die schmalere 45/38er Bar, die ist fast 50 cm breit von Holmende zu Holmende.
Die 2019er Linx-Bar wurde zur 2018er leicht modifiziert und hat nun bessere Leinen spendiert bekommen, es lohnt sich demnach wegen der geringen Preisdifferenz statt der 2018er die 2019er zu ordern. Beste Grüße Werner von kiteonline.de Mobil 0172-5303405 |
19.01.2019, 11:56 | #6 |
Kitesurfer
Registriert seit: 06/2018
Ort: Berlin
Beiträge: 59
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Danke für all eure Antworten. Ich habe mir jetzt die große Variante bestellt. Konnte meine alte Bar komischerweise nicht finden, daher keine Maßangaben dazu.
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19.01.2019, 23:59 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.168
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Nimm im Zweifelsfall die größere Bar.
Damit kann man mehr Turningspeed rausholen, falls man doch mal in der Welle faehrt oder den Loop lernen will und nicht gleich Megaversatz will.. Und man kann am kite ja - wie zuvor schon erwaehnt wurde - die zahmere Anknuepfung waehlen. Und falls man doch mal nen groessere Kite fur noch weniger Wind anschafft, kann man die laengere bar weiter benutzen. Was soll eine kurze Bar denn fuer einen Vorteil haben ausser wenn man eine solche gewohnt ist und einem eine laengere als ungewohnt erscheint!? 45/52 ist ein guter Kompromiss. Gewoehnen wirst du dich nach ner halben h an alles. Danach wird es dir als die passende Breite vorkommen. Mehr optionen hast du mit der breiteren bar. |
20.01.2019, 00:37 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.168
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...
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21.01.2019, 11:09 | #9 |
Benutzer
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Ort: München
Beiträge: 7.445
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Hallo,
Sorry, nicht so ganz zum Thema, aber fast: Da ich das hier gerade zum wiederholten Male lese und es einfach nicht verstehe: Wieso soll es den Kite ruhiger machen, wenn man die Bar weiter Innen anfasst? Wenn ich Innen anfasse hat eine kleine Bewegung große Auswirkung durch den langen Hebel. Außerdem brauche ich mehr Kraft, werde also mehr "Wackeln" wenn Zug drauf kommt. Für mich wäre es logisch möglichst weit außen die Bar zu halten: Ich brauche weniger Kraft (und umgekehrt werde ich durch Zugkräfte weniger aus der Ruhe gebracht) und eine kleine Bewegung hat weniger Auswirkung auf den Kite. Was verstehe ich da falsch? Weil man liest immer das Gegenteil. Innen anfassen. Gruß, - Oliver |
21.01.2019, 11:34 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2005
Ort: Schluchtenscheißercountry
Beiträge: 743
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Wenn man innen (direkt neben den Depowertampen) anfasst neigt man dazu den Schirm nicht so extrem zu verreißen da du die linke + rechte Hand nur ein Paar Zentimeter unterschiedlich hoch/tief stellen kannst. Hingegen ganz außen der Unterschied zwischen hoch und tief beider Hände fast die gesamte Barlänge beträgt.
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21.01.2019, 11:34 | #11 | |
Windkind
Registriert seit: 10/2013
Ort: Kiel
Beiträge: 900
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Zitat:
Also immer mttig/innen anfassen, um bei Sprüngen, Rotationen oder Stürzen nicht so schnell ungewollt zu verreißen. Ausserdem sieht ganz außen anfassen nach Mopedfahren aus. |
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21.01.2019, 11:42 | #12 | |
Benutzer
Registriert seit: 07/2005
Ort: Schluchtenscheißercountry
Beiträge: 743
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Zitat:
Zum (hoch) springen ist es dann wieder besser außen zu greifen, damit man den Schirm schneller rauf lenken kann. Greift man mittig ist der Lenkimpuls zu langsam und man läuft Gefahr die Kante zu verlieren und den Absprung zu versemmeln. |
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21.01.2019, 13:20 | #13 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.445
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Zitat:
Oder ist die Logik "ich brauche mehr Kraft also bewege ich weniger"? Sorry, passt für mich auch nicht. Die Kräfte beim Lenken an der Bar sind so gering, macht keinen nenneswerten Unterschied für mich Da ist für mich wichtiger, dass eine Bewegung durch den Hebel weniger Auswirkung hat, wenn ich außen anfasse. DAS ist aber mal ein guter Grund Gruß, - Oliver |
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21.01.2019, 13:21 | #14 | |
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Registriert seit: 01/2015
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Beiträge: 7.445
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Zitat:
(Meine Fragen sind übrigens aus der Perspektive eines Einsteigers, ich verstehe gerne warum ich etwas machen soll) Gruß, - Oliver |
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21.01.2019, 13:37 | #15 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 210
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viel zu theoretisch... mehr kiten und die Hände wandern automatisch in die Mitte der Bar.
Sagt ja auch keiner du sollst die ganze Zeit verkrampft in der Mitte halten. Manchmal ist ein beherzter Griff außen schon angebracht. Aber zu ca. 99% der Zeit sind die Hände in der Mitte schon am besten aufgehoben, das kommt aber mMn nach von ganz allein. cheers |
21.01.2019, 13:44 | #16 |
Mattenfuzzi
Registriert seit: 07/2002
Ort: Muc
Beiträge: 5.444
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Also wenn die Lenkkräfte nicht extrem niedrig sind, bewegst du das Barende eben nicht weit bei mittigem Griff, weil die nötige Kraft viel größer ist.
Also verreisst du den Kite weniger. Probiers einfach mal aus... Ergo spielt die Barbreite bei mittlerem Griff keine Rolle, denn bei vorgegebener Zugkraft der Hand bewegst Du eben den äusseren Punkt um eine Strecke, die gleich ist ob breit oder kurz(weil wenn der Hebel halt länger ist, bewegst ihn wniger...) Wenn du aussen greift, spielt die Barbreite keine Rolle bei den Lenkräften, denn dann hast du die einfache volle Zugkraft des Kites auf einer Steuerleine. Dafür hast Du dann halt den größeren Lenkweg und damit Steuerimpuls bei grösserer Bar. Für mich spielt es eine grosse Rolle, den Kite verrreissen zu können bis zum Tellern in bestimmten Situationen. Darauf will ich nicht verzichten, deshalb nehm ich lieber eine zu breite als zu kurze Bar. |
21.01.2019, 13:45 | #17 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.445
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OK, Danke!
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21.01.2019, 14:41 | #18 |
Gast
Beiträge: n/a
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Was soll eine kurze Bar denn fuer einen Vorteil haben ausser wenn man eine solche gewohnt ist und einem eine laengere als ungewohnt erscheint!?
45/52 ist ein guter Kompromiss. Gewoehnen wirst du dich nach ner halben h an alles. Danach wird es dir als die passende Breite vorkommen. Mehr optionen hast du mit der breiteren bar.[/QUOTE] Vorteil einer kurzen Bar ist neben wenig Gewicht, evtl. ein besseres Handling. Es gibt Kites die tellern gern, wenn bei einer breiten Bar zuviel Steuerimpuls gibt. Tellern kann hilfreich sein, aber meist ist das runde Drehen vorteilhafter und besser zu berechnen. Hat also alles Vor- und Nachteile. |
21.01.2019, 14:53 | #19 |
Soulsurfer
Registriert seit: 02/2012
Beiträge: 522
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die Bar irgendwann automatisch mittig zu greifen kommt mMn daher da man nur so vernünftig einhändig in beide Richtungen lenken kann. Jeder der schon etwas Erfahrung hat, hat ja kaum noch ständig beide Hände an der Bar.
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21.01.2019, 15:08 | #20 |
F-one Shop
Registriert seit: 04/2004
Beiträge: 2.670
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Geschmacksache...
ich persönlich bin trotzdem eher ein Freund von schmaleren Bars, wenn nur eine Bar für mehrere Kites gewünscht wird, weil in der Hektik des Kitens, besonders bei ruppigen Bedingungen und Welle der Kite insgesamt ruhiger gestellt werden kann, gerade bei schnellen Kites wie dem Bandit empfehlen wir bis 11/12 qm eher die kleinere 45/38er Bar, es sei denn der Kiter ist sehr erfahren, extrem breitschultig oder/und auf besonders schnelle Manöver in der Welle fixiert, kiteloops gehen auch mit der schmaleren Bar...
Beste Grüße Werner von kiteonline.de 0172-5303405 |
21.01.2019, 15:23 | #21 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2005
Ort: Schluchtenscheißercountry
Beiträge: 743
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21.01.2019, 17:19 | #22 | |
Benutzer
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.168
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Zitat:
Ich sag mal so, einen kleinen quirligen Kite bekomme ich auch mit ner breiteren Bar so getrimmt/geflogen, dass er nicht zu agil wird - z.B. enger greifen und/oder Anknüpfpunkte weiter innen wählen. Aber eine zu kurze Bar für größerer oder auch trägere Kites kann man halt nicht mehr verlängern. Insofern - wenn nur eine Bar für alles, dann lieber die etwas Größere... |
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