Testbericht Underground FLX 2011 132x39

[Hoim]

Wie ich zum Board gekommen bin:

Bis zum Winter bin ich ein Xelerator Kick gefahren (gnadenloses Wakestylebrett) welches mir dann leider bei einem Kiteloop gebrochen ist, allerdings war vorher schon klar das ich mir ein neues Brett kaufe.

Meine Anforderungen an das neue Brett waren vorallem das es ingsgesamt ausgewogener und komfortabler zu fahren ist.

Kurz nach meinem Boardbruch hatte ich bereits im Winter die Möglichkeit die beiden UG Bretter Styx 135x41 und FLX 132x39 (2011)ausgiebig zu testen.

Das FLX hatte ich zuerst an den Füssen und sofort hatte ich ein Grinsen im Gesicht. Das Brett lässt sich für mein Empfinden super einfach fahren und macht gerade beim Halsen aus dem Switch herraus einen unglaublichen Spaß. Der Kantenhalt ist dermaßen gut das ich schon dachte das meine Knie nachgeben. Die Radien sind auch dementsprechend klein.

Der Komfort vom Brett ist unglaublich, das FLX fährt sich wie ein A8 (butterweich)
Das Xelerator war da eher ein F1 Auto (bretthart)
Das Styx bekommt von mir den Golf GTI


Bei Sprüngen mit unterstützung fällt das FLX nicht besonders auf, lediglich bei den Landungen. Ab und zu spitzelt man doch leicht ein bei der Landung was bei manchen Brettern mit einem netten Schleudersturz quittiert wird, nicht so beim FLX, mit etwas Glück/Können taucht das Brett einfach wieder auf.

Unhooked ist das Board für mich bis jetzt noch nicht so der Bringer, was allerdings wohl dadrann liegt das ich meine Technik etwas umstellen muss, was mir bei Boards immer recht schwer fällt.

Fazit: Ich bin super Happy mit dem Board und bin froh mich nicht für das Styx entschieden zu haben (habs Samstag mal wieder gefahren) den Komfort möchte ich echt nicht mehr missen. Auch die größe passt trotz einiger bedenken am Anfang doch echt top (75kg).

Bilder gibts evtl. auch noch