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04.03.2018, 20:05 | #1 |
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Kaufberatung für Twintip Radical benötigt
Hallo,
Ich bin der Fred, 28Jahre alt, 184 gross und 90kg schwer und bin dabei meine Kiteausrüstung zusammenzustellen. Mein Fahrkönnen beschränkt sich auf sicher Höhe in welligem Meer laufen. Meine Ambitionen sind begrenzt, einfach Freeride, vielleicht mal ein paar Sprünge oder carven, also einfach fahren. Meine Idee ist es über die nächsten Jahre 1-2 Wochen Kiteurlaub/Jahr zu machen. Ich habe mich dazu entschieden die F-One Bandit Kites zu fliegen weil diese einfach in der Handhabung sind und auch gebraucht sehr gut erhältlich. Zu den Kites (bis jetzt habe ich nur ein 12m von 2014 gekauft, 9m soll noch hinzukommen) würde ich allerdings noch ein (1) Board brauchen. Bis jetzt bin ich mal das F-One Trax gefahren (42cm breit glaube ich) oder das Deluxe Freeride, beide gemietet. Zur Zeit bin ich nicht überzeugt dass es sich für mich lohnen würde ein teueres Marken-Carbon-Board zu kaufen und habe mich bei den Radical Boards im Glaslaminat umgeschaut. Nachdem ich hier im Forum ein bisschen gesucht habe scheint es mir keinen starken Pro- oder Kontrameinungen zu geben. Meine Fragen: 1. Würdet ihr mir den Kauf eines solchen grundsätzlich empfehlen? 2. Ich bin mir zur Zeit bei der Grösse etwas unsicher: sollte ich eher ein 138x44, 140x42 oder doch was ganz anderes nehmen? Viele Grüsse, Fred |
05.03.2018, 01:03 | #2 |
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Beiträge: 3.242
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ich würd bei max 42/43 cm bleiben lieber dann ein etwas längeres Board
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05.03.2018, 07:44 | #3 |
Benutzer
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Beiträge: 3.474
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Also so schwer sind 90kg ja auch nicht. Ich habe 85 und fahre schon immer ein 134x42 / 135x41 für guten Wind, d.h. >15Kn mit 13er. Ich habe aber auch noch größere Boards, z.B. ein Radical 145x47, das ich auch problemlos auch mit Power fahren kann (Schuhgröße 47). Das Kleine macht aber mehr Spaß.
Eine Alternative zu Radical wäre auch noch RL. Glas reicht voll aus. 140x42 hört sich nach nem guten Kompromiss an. |
06.03.2018, 11:32 | #4 |
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Beiträge: 6
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Danke für Eure Antworten.
Vom Bauchgefühl hätte ich auch eher 42cm Breite gesagt. Kann mir jemand sagen inwiefern sich die Radical boards von den RL boards unterscheiden? Beide Marken scheinen eine ähnliche Kundschaft zu bedienen, wobei die Designs von RL mir besser gefallen, aber deren Board in 42cm Breite hat nur 135cm Länge (140cm bei Radical). |
06.03.2018, 13:06 | #5 |
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Ich habe beides und würde sagen, das nimmt sich nix...
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07.03.2018, 09:07 | #6 |
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Registriert seit: 03/2018
Beiträge: 6
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Vielleicht doch Naish Hero?
Ok gut, letzte Frage :
Habe folgendes Board, Naish Hero in 135x42 auf ebay gefunden. https://www.ebay.de/itm/391983738043...m=391983738043 Für welches Produkt würdet ihr tendieren? Beste Grüsse, Fred Geändert von fred2306 (07.03.2018 um 09:10 Uhr) Grund: Link vergessen |
07.03.2018, 09:19 | #7 | |
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Ort: DK
Beiträge: 1.233
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Zitat:
Preislich für ein neues Anfänger-Board sicherlich absolut okay. Was das Modell anbelangt wird, das Ding aller Wahrscheinlichkeit ähnlich wie NORTH-Gonzales und ähnliche Bretter dieser Art sein. Damit gurkt man eine gewisse Zeit rum, um sich danach etwas Spezielles zu kaufen. Entweder bleibt das Board dann im eigenen Bestand oder man verkauft es wieder an einen Anfänger. Kiten kostet nun mal ein bißchen: wenn Du für ein Jahr Nutzung 100 € verlierst ist das wie zwei Mal mit Deiner Freundin Essen gehen. Also mach Dir keinen Stress! * ist nur noch als 135-er verfügbar: etwas länger wäre für den Anfang nicht schlecht. Kann ich bei diesem Brett für 90 kg nicht einschätzen |
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07.03.2018, 10:40 | #8 | |
Benutzer
Registriert seit: 03/2018
Beiträge: 6
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Gerade Outline gut oder schlecht?
Zitat:
Was ich vermeiden möchte ist ein Anfängerboard zu kaufen und dann trotzdem enttäuscht zu werden weil ich die falsche Grösse habe. Eigentlich hatte ich mich jetzt auf das Radical 140x42 eingeschossen, mir wurde aber vom Verkäufer gesagt dass die Outline etwas gerade ist. Sollte ich mich daran stören? |
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07.03.2018, 10:41 | #9 |
Benutzer
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Ort: Kritzmow
Beiträge: 177
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Das Hero ist für den Anfang o.k. mehr aber auch nicht. Würde an deiner Stelle das Slingshot Misfit aus 2015 bis 2017 in Erwägung ziehen. Einfach zu fahren und bietet deutlich mehr Leistung. Ich selber habe das Hero gefahren und es dann recht bald wieder verkauft. 136 ist meiner Meinung nach ausreichend. Habe mit ähnlichen Parametern keine Probleme gehabt. Die Wertigkeit ist auf jeden Fall höher beim Misfit.
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07.03.2018, 13:21 | #10 |
Griechenlandfan
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Ort: Starnberg
Beiträge: 386
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Mit dem Radical machst du als Anfänger nichts falsch. Habe ich auch schon das dritte Jahr, allerdings bei 105 kg in 145 cm, und bin noch immer damit voll zufrieden. Fahre das Teil von ca. 15 bis 25 knt. Bin aber auch eher so der Cruiser und nicht der zappelige unhooked Newscool-Styler. Für Schwachwind hab ich ne Monsterdoor und für Hack noch ein kleineres 135 cm RL Allround. Damit hab ich alles abgedeckt.
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07.03.2018, 20:55 | #11 |
zefix koa wind
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Ort: aus dem süder der republik
Beiträge: 572
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radical oder rl boards sind für deine erwartungen voll o.k.
bin beide schon gefahren und die sind echt gut. ich würde mal behaupten das du da zu wesentlich teureren boards keinen unterschioed merken wirst. und hier bekommst du zu einem guten preis ein aktuelles und neues board mit garantie. ruf einfach mal bei peter vom kitesyndikat an - da wird dir geholfen kleiner wie 138 würde ich nicht nehmen aber auch nicht größer als 142. |
09.03.2018, 18:05 | #12 |
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Ort: Hannover
Beiträge: 3.242
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es gibt schon Freerider die Kabbel deutlich besser schlucken als andere, und dabei nicht gross rumspritzen das merkt auch nen Anfänger.
Früher als man kaum nen Markenboard neu für unter 400€ bekam hatten RL,Trans, Radical und Co. seine Darseinsberechtigung für mich. Aber heute gibt es viele namhafte Hersteller/Shops die die 2-4 Jahre alten Bretter endlich loswerden wollen, und da bekommt man einfach besseren Aufbau und Material für das Geld. Nen Namen für einen leichteren Wiederverkauf. Zumindest wenn die Boards ursprünglich im UVP in der mittleren bis höhern Preisregion waren. Hier sind mal zwei Markenboards für unter 300Euro die auch noch in grösseren Grössen für 90kg+ da sind. http://windsurfing-chiemsee-shop.com...nge_ListPrice= Das Biax sieht zwar auf dem Foto auch erstmal nach nem normalen Holzkern nur aus, aber wenn du es in der Hand hast merkst du sofort den Unterschied. Deutlich dünner und leichter und trotzdem steifer (wichtig bei 90kg+). Werden in einem ähnlichen Prozess gebacken wie die Holzvarianten von Carved. Waren fürher auch mal richtig teuer. Wenn dein Hausrevier sehr kabbelig ist gibt lieber etwas mehr aus und nimm etwas wie das RRD Bliss V3/V4 (350-400€) durch die Channels am Boden läuft das irgendwie noch etwas smoother, wie z.B. auch die neueren Core Boards(noch viel geiler aber leider sehr viel teuer ). Zu dem Cabrinha kann ich nicht viel sagen. Bin in gegensatz zu den kites kein grosser Boardfan von denen bisher gewesen, das kann meiner Meinung nach die Konzernschwester RRD meistens besser. Aber das Tronic hat in den test immer ganz ordentlich abgeschnitten und wird schon mehr als ausreichend sein. Ich würd nur nen bunten Aufkleber drauf machen bei der Farbe um es im Wasser wiederzufinden. Geändert von lars914 (09.03.2018 um 18:50 Uhr) |
15.03.2018, 15:38 | #13 |
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Beiträge: 6
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Hallo Lars,
Danke für deine Inputs, leider hatte ich zu dem Zeitpunkt schon das Radical Board bestellt. Das RRD wäre eine gute Alternative gewesen wobei ich über das Cabrinha gelesen habe dass die Windhochlaufeigenschaften nicht so gut wären und es sich kleiner anfühle als es ist. Danke an das Forum noch einmal für die guten Tipps, ich freue mich auf den nächsten Trip |
15.03.2018, 17:00 | #14 |
Genuss-Rutscher
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
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Schade habs zu spät gelesen. Bei nur 1-2 Wochen im Jahr Kiten hätte ich dringend zum Mieten geraten!
Vieleicht lesen ja andere Anfänger mit ... |
15.03.2018, 17:33 | #15 | |
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Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 72
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Zitat:
Bei günstigem Boardverleih (also nicht Fuerte ; )) bist Du mit 20 Euro(4std) dabei. Bei 2 Wochen bist Du schon bei 280 Euro (grob gerechnet -klar gibt es Vergünstigungen!-)... klar Du kannst dann auch die Boardgrößen variieren aber meiner Meinung nach lohnt es sich dann doch schon schnell sich ein eigenes Board zuzulegen, an welches man sich auch gewöhnt. Geändert von Egleh (15.03.2018 um 17:35 Uhr) Grund: Fehler |
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16.03.2018, 11:47 | #16 | |
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Registriert seit: 03/2018
Beiträge: 6
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Zitat:
Dezember dann in Cumbuco und das absolute Gegenteil...da hab ich dann entschieden mein eigenes Zeug anzuschaffen. |
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17.03.2018, 14:46 | #17 |
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Ort: Hannover
Beiträge: 3.242
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vorallem wäre da bei solchen Reisezielen ein Splitboard eine Überlegung wert gewesen.
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22.03.2018, 13:33 | #18 |
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Registriert seit: 03/2018
Beiträge: 12
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Naish Hero
Moin moin,
um nocheinmal auf die Frage von AllBlack zurückzukommen. Ich habe mir mitte letzten Jahres das Naish Hero gekauft, anfangs war ich etwas skeptisch, aber bin nun gute 20x auf dem Wasser gewesen und will es nicht mehr missen(Ostsee). Aktuell beschränkt sich mein können natürlich eher auf hin und her cruisen, sowie <=10m Sprünge und Backroll, Frontroll, sowie der Darkslide sitzen schon ganz gut. Ich kann das Board definitiv weiter empfehlen und für den Preis kann man absolut nicht knurren. Zusätzlich muss ich, aber auch sagen, dass ich als Vergleich nur ein Carbon Eigenbau habe und das Naish Motion. Preis/Leistungstechnisch würde ich immer wieder zum Hero tendieren. Ich fahre es in der Größe 135cm. freundliche Grüße |
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