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15.03.2023, 22:48 | #1 |
Kitebeach cabarete
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Evo Dlab - Erfahrungen?
Ist noch niemand hier das geile Ding geflogen und kann berichten? So ein kleines Fazit wäre schon geil.
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16.03.2023, 10:47 | #2 |
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klar hätte ich gerne mal das Ding am Haken.
Aber leider nicht in meinem Freizeitbudget was mir meine Regierung freigibt! |
16.03.2023, 11:15 | #3 |
auf Windsuche
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Haben 12 und 9 in der Range schon ein paar Tagen (vorab zu Testzwecken bekommen). Ist ein wirklich sehr schöner Schirm, aber das man jetzt alles andere verkaufen muss und nur noch Dlab geht, ist sicher auch nicht der Fall.
Handling ist etwa wie 1qm kleinerer Schirm, beim 12er vielleicht noch etwas mehr. Ziehen tatsächlich merklich mehr Höhe, ob er jetzt deutlich höher springt als ein SLS weiß ich nicht, vergleichbar gut hätte ich grob gesagt. 12er hat mich im Lowend schon etwas überrascht, kenne andere leichte Schirme, die fliegen zwar eher stabil bringen aber nicht viel mehr Zug. Wenn man aber mit dem Evo Dlab erst mal ins fahren gekommen ist produziert der ordentlichen eigenen Vortrieb und man fühlt sich auf einmal überraschend gut angeblasen, mit dem standard Evo in 12 musste ich bei gleicher Bedingung durchgehend kurbeln. 9er loopt schön, hier macht es sich bemerkbar, dass er weiter und schneller ans Windfenster zieht, dadurch kommt man beim Absprung schön unter dem Schirm und er steigt auch wieder schnell auf. Bei vollem Bareinschlag kriegt man ihn zum tellern und er dreht extrem eng, bei weniger Lenkimpuls kriegt man schöne satte Loops hin, klar kein C-Kite aber trotzdem sehr schön. Sonst halt Evo-like feeling, kräftig trotz jeder Menge Komfort und sehr geringen Barkräften. Den Formel 1 Wagen Vergleich finde ich quatsch, sowas braucht zwar kein Anfänger aber überfordern oder schaden würde es sicher auch nicht. |
24.03.2023, 14:04 | #4 |
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https://www.youtube.com/watch?v=oiidRq0ztMA
Einfach eine Erfahrung mehr (auch wenn es selber testen natürlich nicht ersetzt). Der normale EVO ist für mich immer noch mehr als gut genug, der SLS könnte mal was sein wenn das Budget mitspielt - für DLAB sehe ich für mich keinen Vorteil (wenn man in den oberen Windbereich kommt, haben wir genug andere Schirme um einfach eine Nummer kleiner zu gehen, weiss nicht wieso man bei 25 Knoten oder mehr noch einen 12er fliegen will - ich zieh da lieber den 7er auf weil ich beim 9er schon trimmen müsste ) |
24.03.2023, 18:06 | #5 |
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Robby89 wie gut ist denn tatsächlich sein lowend? Vielleicht hast du den Vergleich zu einem normalen Juice der letzten zwei Jahre? Wenn ich auf der Duotone Seite schaue, könnte man ja fast den Std. 15er Juice mit nem 12 Evo Dlab ersetzen. Bzw. sagt mir der wunderbare Kalkulator, dass bei 80kg & TT der 11er ausreichend wäre. Hälst Du das für realistisch?
Ziel wäre halbwegs bei knapp >10 Knoten damit los zu kommen und bestenfalls was ähnliches wie Spaß dabei zu haben. Egal ob TT oder Directional |
24.03.2023, 21:18 | #6 | |
auf Windsuche
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Zitat:
Dafür ist halt zumindets mit dem alten Juice Dlab ab so ca 16-18 Knoten schon echt dolle, denke den Evo kann man sicher noch bis in den Bereich 22-25 Knoten gut fahren, vermutlich macht dann aber der 9er doch mehr Spaß... Das Lowend des 12ers fühlt sich eigentlich an als ob man mühsam mit einem normalen 12er loskurbelt und dann plötzlich ne böe erwischt und fährt - nur braucht hier halt die Böe nicht, aber man muss einmal loskommen. Wenn man mit einem normalen 12er den Arsch nicht aus dem Wasser bekommt, dann hilft auch kein Dlab, der bleibt dann maximal besser am Himmel stehen. |
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25.03.2023, 07:52 | #7 |
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Vielen Dank für deine Einschätzung, das hilft mir Geld zu sparen
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25.03.2023, 18:52 | #8 |
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Da hier recht wenig Erfahrungsaustausch ist…
Ich bin den Evo DLAB zwar noch nicht gefahren, kenne aber den Juice DLAB in 13 und 15 gut im Vergleich zum Evo SLS. Wenn ich den 13 Juice DLAB mit dem 2023er Evo SLS vergleiche (ich besitze beide), dann wirst du folgendes merken. - Hangtime und Sprungperformance ist beim Juice DLAB deutlich besser. Springe im Schnitt 2-3m höher - der Juice DLAB fühlt sich wesentlich leichter an und ist agiler. - das Lowend kann ich noch nicht vergleichen, aber mir scheint es aktuell so, dass das Highend identisch ist, aber der DLAB dadurch das er höher im Windfenater steht länger gehalten werden kann um Pop aufzubauen. Dadurch kommen schnell 2-3 Meter extra Höhe hin - Nachteil: dadurch das das DLAB steifer ist, was auch ein Vorteil für die Hangtime ist, generiert er auch schnell mehr Druck in den Böen. Die kann man gut über die Kante weg drücken, kann einen Anfänger/Aufsteiger aber auch überfordern, da er dann ordentlich beschleunigt |
25.03.2023, 21:21 | #9 | |
auf Windsuche
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Zitat:
Beim Evo Dlab ist das nicht der Fall, der "saugt" sich immer weiter ans Windfenster, zieht dadurch enorm Höhe und kaum Querkräfte. Den neuen Juice Dlab hatte ich noch nicht am Haken, soll aber jetzt auch ähnlicher zum Evo Dlab sein und nicht mehr diese Querkräfte im oben Windbereich haben. |
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25.03.2023, 23:10 | #10 |
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Querkräfte hat der Juice DLAB in 13 keine.
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07.04.2023, 19:10 | #11 |
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also würd ich sagen zum foilen taugt ein EVO DLAB wohl nicht wenn der so krass Höhe zieht.
warum bringen die eigentlich zum foilen keinen MONO SLS/DLAB ? |
08.04.2023, 06:31 | #12 |
Nordisch by Nature
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Flieg mal einen Neo SLS am Foil ..dann weißt warum es keinen mono mehr braucht ..
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08.04.2023, 08:47 | #13 |
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(Sie sind der Meinung, Juice reicht dafür.)
Edit: Ah, das hatte ich eher falsch in Erinnerung. Danke NimRob. https://youtu.be/BaheUx_2vgo?t=1764 Geändert von Smeagle (08.04.2023 um 09:44 Uhr) |
08.04.2023, 09:39 | #14 | |
Neuer Benutzer
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Zitat:
Ab 29:25 sagt Herr Eberle was zum Mono. |
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16.04.2023, 16:42 | #15 |
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Gleiten.TV
https://oaseforum.de/showthread.php?t=184036
Der ausführliche Test. |
17.04.2023, 09:59 | #16 | |
auf Windsuche
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Zitat:
Extrem vielseitiger Schirm, hatte erst jetzt wieder eine Session mit dem 12er im Lowend Bereich um 11-12 Knoten bei leichter Weller. Hier muss man wirklich nochmal unterstreichen wie hilfreich es hier ist, dass der Schirm so früh so sehr Höhe zieht. Da kämpft man mit anderen 12er um jeden Meter Höhe und kann mit dem 12er schon rumdaddeln weil Höhe ziehen kein Thema ist. Ihr hättet vielleicht noch 1-2 Sätze zum Thema V vs Y Leinensetup sagen können, (wenn ihr schon beides fahrt). Generell wäre auch interessant bei Kites die sich potentiell zum foilen eignet, die Relaunch Eigenschaften im Lowend, ggf in tiefem Wasser, kurz zu beleuchten |
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22.04.2023, 11:00 | #17 | |
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Zitat:
Robby89 - koenntest Du dazu was sagen? |
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23.04.2023, 22:02 | #18 |
auf Windsuche
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24.04.2023, 14:43 | #19 | |
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Zitat:
Ich habe in Langebaan einen 10er Neo Dlab probieren koennen, auch bei wenig Wind mit dem Foil. Relaunch ist in meinen Augen keine Staerke, wir haben zu dritt probiert und kamen nicht in die Naehe vom 9er Pivot oder 12er Ghost V2. Wenn er dann fliegt gibts aber sofort maechtig Zug. Gleiten.tv hat im Neo Test auch nichts zu den Relaunch Eigenschaften gesagt, wie auch beim Evo nicht. Fand ich seltsam, machen sie doch sonst immer. |
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24.04.2023, 19:40 | #20 |
Nordisch by Nature
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Stimmt ..das hatte ich mit meinen SLS neos auch ..wenn die bei leichten Wind im
Wasser liegen hast keine Chance ,erst bei mehr Wind starten sie problemlos |
27.04.2023, 19:55 | #21 | |
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Zitat:
Aber das da ein Pivot oder Ghost besser startet glaub ich gar nicht mal. Bin mir aber 100% sicher das ein EVO DLAB extrem gut startet das haben die Evos in Ihren Genen. |
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28.04.2023, 08:40 | #22 |
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01.05.2023, 14:08 | #23 |
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Evo dlab in loght wind
This is my third session with evo dlab 11 too early to give a realistic review but what I have experienced yesterday my dlab 11 flying and the evo 13 in front of me collapsing it looks stronger then 1000 words !
https://youtu.be/V-8wpC3qZAg |
07.05.2023, 08:11 | #24 |
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War gestern das erste mal mit meinem neuen 12er DLab unterwegs. Das Ding fliegt sich wie ein 9er, schnell und beweglich. Wenn man schneller fährt ist der Kite hörbar am Pfeifen, ist das auch schon jemanden aufgefallen? Mit der gleichen Bar (Dreamstick X) an anderen Kites habe ich das so nicht wahrgenommen.
Ach so, der Bag ist für ein >3K Produkt eine absolute Frechheit. Wirkt billig, keine zusätzlichen Taschen für Kleinkram und man muss sich eine abwürgen, um den Reißverschluss mit dem Kite drin zu schließen. |
07.05.2023, 16:27 | #25 |
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Das Bag ist in der Tat fragwürdig. Da ging es wohl eher um "auffallen um jeden Preis" - allein der RV direkt auf dem Rücken ist bekloppt, keine Taschen für Pumpenschlauch, Windmaster & Kleinkram, dafür fransen nach der 2. Benutzung schon einige Nähte auf.
Das Bag von meinem 2011er Evo ist zwar minimal schwerer, aber 100x besser verarbeitet und strukturiert. |
08.05.2023, 01:56 | #26 | |
RÜG/HL
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Zitat:
Keine Ahnung was sie sich dabei denken/gedacht haben, aber es entspricht nicht dem, was wirklich sinnvoll für den normalen Kiter ist. Ich bin froh, dass ich noch ein paar gute alte North Bags habe, wo ich schön viel rein bekomme. Bezüglich DLAB kann ich irgendwie die hier geteilten Erfahrungen nicht nachvollziehen. Ich kenne zwar nur den Juice DLAB in 13 und 15, aber da war ich schon eher enttäuscht von der Performance. Als Option hätte ich mir dann eher einen EVO SLS oder Rebel SLS in 14 geholt, weil die in meinen Augen deutlich agiler sind und sich das Lowend nicht so krass unterscheidet. . Mit der Click Bar kann ich auch nichts anfangen, aber das ist ein anderes Thema. Letztendlich sind die Geschmäcker/Erfahrungen verschieden und da hilft nur vorher selber testen. |
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08.05.2023, 08:46 | #27 |
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Der Evo DLab ist schon ein geiler Kite. Geht früh los, hat eine große Range und ist extrem agil. Steht ziemlich weit vorne im Windfenster, fast wie eine Matte, und zieht entsprechend super gut Höhe. Macht schon sehr viel Spass. Bin meinen 12er jetzt 2 Tage am Wochenende bei so ca. 13-22 Kn geflogen. Bei meinem 12er Pivot wäre ich im oberen Bereich nicht so entspannt unterwegs gewesen und müsste wahrscheinlich schon auf den 9er wechseln.
Das Sprungverhalten fand ich eher zwiespältig. Man kann sich easy ziemlich hochschießen, allerdings fand ich dann die Landungen nicht ganz so einfach. In der Luft muss man den Kite bewegen und ziemlich präzise steuern, um die Landung nicht zu versemmeln. Man merkt es schon, dass der Schirm auf Loops ausgelegt ist. Da ist der Pivot schon gutmütiger. |
08.05.2023, 18:45 | #28 |
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Kann ich leider nur bestätigen. Vor allem wenn du im unteren Windbereich fährst und ihn nicht mitfliegst in Form eines Heliloops lässt er vor allem schwere Fahrer fast schon wie im Fahrstuhl nach unten fahren.
Ich hatte das jetzt schon mehrmals bei meinem 10er beobachtet wenn ich so bei 15-20 knoten unterwegs war. Mein Gewicht beträgt zur Zeit zarte 95 kg nackt. Kannte ich so vorher definitiv nicht vom sls und auch nicht vom pivot. Naja da ist das mir mehrfach passiert, bin auf Am-Wind-Kurs angefahren, hatte gut Druck durch Böen, Absprung, und wenn du ihn jetzt einfach über dir stehen lässt und in dem Moment geht der Druck aus dem Profil dann gehts schon wirklich schnell nach unten. Ich habe dann festgestellt, dass es besser funktioniert Halbwindkurs anzufahren und ihn dann schön langsam mit einem Heliloop mitzufliegen. Dann bekommst du auch für die Windverhältnisse eine beeindruckende Performance. Ansonsten empfinde ich den dlab um einiges komplizierter im Handling als den SLS. Wobei ich nur vom sprungverhalten rede. Am Ende bin ich doch etwas ernüchtert. Man hat klar Performance Vorteile aber die muss man eben auch richtig abrufen. Ich hoffe das wird sich dann die nächsten Sessions einpendeln und ich schiebe das mal auf eine Umgewöhnung. |
08.05.2023, 19:08 | #29 |
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Woran liegt das überhaupt, dass man den DLAB so viel mehr bewegen muss, damit er fängt?
Meine Vermutung: Im Sprung, nach dem Apex, steht er wegen der dünneren Tube weiter am Windfensterrand als ein Evo SLS und bekommt daher weniger Druck ab wenn man an der Bar zieht. Geändert von cor (08.05.2023 um 20:17 Uhr) |
08.05.2023, 20:02 | #30 |
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Ja in diese Richtung geht auch meine Vermutung. Ich glaube das relativ schmale Profil kann bei nicht ausreichender Anströmung den Auftrieb nicht ausreichend stark erzeugen da er so stark ans windfenster zieht.
Das merkt man auch beim normalen fahren. Es ist einfach schon beeindruckend wie weit er an das windfenster geht beim Höhelaufen und den Druck nicht verliert. Das kenne ich so bisher von keinem tube. Du denkst du fährst schon hart am Wind dann drückst du ihn einfach noch weiter raus und es geht einfach weiter. So hast du in wenigen Zügen extreme Höhe gezogen und das macht schon Laune, wenn man das dann in Sprünge umsetzen kann. Grad bei schwankenden Bedingungen ein großer Pluspunkt. Da waren sogar einige foiler bei uns am See beeindruckt wie gut dieser kite Höhe zieht. Natürlich nicht so stark wie ein foiler. |
09.05.2023, 11:31 | #31 |
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Super geil ist das z.B. beim Bodydraggen zum Board. Mit dem DLab ist man in zwei Schlägen da, während man mit normalen Kite deutlich länger rumkreuzen muss.
Die Kehrseite der Medaille ist dann aber, dass man in gut angepowerten Bedingungen schon fast Mühe hat, die Höhe zu verlieren und nach Lee zu fahren. Wenn man den Kite nicht straff vorne hält generiert er mächtig Power. Bezüglich des Sprungverhaltens denke ich, dass man sich als Otto Normalkiter erstmal auf den Kite einstellen muss und an die höheren Sprünge langsam rantasten sollte. Nach zwei Tagen hat es bei mir auch einigermaßen funktioniert, auch wenn ich in der Luft deutlich gestresster war und weniger gute Landungen hatte als mit meinen anderen Kites. Ist der Evo DLab seines saftigen Preises wert? Na ja, so richtig besserer Kiter wird man damit automatisch auch nicht. Neben mir war lange ein Typ mit einem alten Naish Alana von anno dazumal auf dem Wasser gewesen und der war auch nicht schlechter unterwegs als ich. |
13.05.2023, 16:42 | #32 |
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15.05.2023, 12:58 | #33 |
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D/Lab
Ich komme gerade aus Ãgypten (6 Wochen Urlaub) und hatte 4x Evo SLS 8,10,12 und 14er aus 2022 und 3x Evo D/Lab in 8,10,12 und einen 14er Juice D/Lab aus 2023 dabei.
Alle Kites wurden mehr als 10x geflogen und miteinander verglichen, manchmal sofort am Strand gewechselt. Die D/ Labs wurden darüberhinaus noch von vier anderen Kitern ausprobiert. Ich versuche das Fazit über die D/ Labs kurz zu halten: + superleicht ( selbst 14er unter 3 kg) + sehr direkt +sehr gutes Höhelaufen +steht wie angenagelt im Zenit ( kein Back- oder Frontstall) +springt hoch, lange und weit + großer Windbereich + Rückwärtsstart ( beim Foilen) -sehr schnelles Reagieren auf Lenkbefehle ( 8er, selbst langsam angeknotet) -bei böigen Bedingungen nicht einfach zu fliegen (8er) - - Preis Den 12er habe ich auch zum Foilen genommen, es ging mit Sinussen bis 6 Knoten! Der fällt nicht runter. |
15.05.2023, 14:43 | #34 |
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15.05.2023, 18:48 | #35 |
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Der kite setzt dich schnell ab bei Böigen Wind und setzt diese auch direkt in Kraft um… umso kleiner der kite wird umso stärker kommt das zum tragen.
Böen liften dich auch ziemlich stark, dass macht Spaß, kann aber auch schnell überfordern. Der 8er ist meiner Meinung nach ganz klar zum Loopen und boosten für die Profis gebaut und das nötige Können am kite vorausgesetzt. |
16.05.2023, 10:08 | #36 |
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D/Lab
Ich spreche jetzt für mich und meine Frau ( wir kiten seit 15 Jahren).Wir konnten den 8 er SLS und D/Lab direkt vergleichen: Ich,ca. 75 kg,mit D/ Lab, meine Frau,ca. 55 kg,
mit SLS, waren gleichzeitig bei ca. 20-27 Knoten am Springen, der D/ Lab war definitiv der Stärkere, der Sportlichere, und er geht auch früher los, aber insgesamt nicht so smooth wie der SLS. Zusammenfassung: (Auch wenn mich einige hier dafür „steinigen“ werden). Nimm als Mann ( wenn Geld „egal“ist) den D/ Lab. Als Frau den SLS in kleiner als 9. Über 10 empfehle ich D/Lab, obwohl jeweils „nur“ 300gr leichter als der gleichgrosse SLS.Die Vorteile habe ich ja bereits beschrieben. Man kann auch (unter Umständen ) durch den größeren Windbereich einen Kite sparen! |
23.05.2023, 15:35 | #37 |
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Hatte "leider" letztes WE 2x die Gelegenheit den Evo DLAB als 12er zu fliegen.
Wind war eher im unteren Bereich, so von 12-18kn. Die ersten 3-4 Sprünge hat er mich nicht getragen - aber mit einem zeitig angesetzten Heliloop ist alles mehr als gut - das Ding ist eine Spaßmaschine vom Feinsten. Parallel dazu bin ich neben meinem 13er Juice DLAB den Orbit als 11er geflogen - der dreht nicht schneller, trägt nicht länger, mit dem Evo kam ich höher raus - aber vor allem: der Evo reagiert wie ein Gokart auf Lenkbefehle (24m Klickbar), während der Orbit dagegen irgendwie indirekt wirkt. Nach Lenkbefehl vergeht irgendwie eine kleine Gedenksekunde (Im Vergleich!!) Wenn er dann dreht, ist der 11er Orbit aber genauso schnell rum, wie der 12er Evo DLAB. Fazit: Wenn Geld keine Rolle spielen würde, wäre das Ding meine One-fits-All Maschine. |
24.05.2023, 11:50 | #38 |
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Ist denn zwischen dem 13-er Juice DLab und dem 12-er Evo DLab so ein großer Unterschied, dass du jetzt den Evo begehren müsstest? Ich dachte, dass der Evo DLab eher mehr an den Juice angelehnt ist und sich entsprechend ähnlich fliegen müsste (abgesehen natürlich von dem Unterschied in der Größe).
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24.05.2023, 12:13 | #39 |
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Schon krass, wieviel hier momentan passiert. Bis vor wenigen Monaten galt der Orbit noch als nahezu unschlagbar bzgl. Direktheit und schnelle Loops.
Geändert von cor (24.05.2023 um 12:29 Uhr) |
24.05.2023, 13:20 | #40 |
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D/Lab
Ich bin 12er Evo und 13 und 14er Juice alle D/Lab geflogen. Der Juice ist etwas gestreckter, der Evo eher gedrungener, d. h. er dreht etwas besser.
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