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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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25.06.2019, 18:05 | #1 |
name: jb, gerührt..
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Hilfsbereitschaft Comersee
Musste heute feststellen das die Kiteschulen mit Boot nicht bereit sind jemandem auf dem Comersee der ein Problem hat zu helfen. Es waren 5 verschiedene Boote die geschult haben aber keines wollte helfen. Alle haben gefragt bei welcher Schule man sei und sind dann ohne weiteres abgedreht und weggefahren. Diese Art der Hilfsverweigerung befremdet mich sehr.
Mein Fazit: geht auf dem Comer nur raus wenn Ihr 110% sicher seit das Ihr immer zurückkommt! Bei 99% bleibt weg vom Comer, die Kiteschulboote werden euch nicht helfen! |
25.06.2019, 18:47 | #2 |
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Geändert von Exal (12.10.2019 um 09:34 Uhr) |
25.06.2019, 19:21 | #3 |
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Wo wart ihr denn am Comersee? Außer in Colico fand ich es immer recht entspannt!
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25.06.2019, 20:33 | #4 | |
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Zitat:
Wenn sie 20.- verlangen würden dann hättest dich auch hier beschwert oder wäre das für dich ok? Hättest ja sagen können: Bitte 1mal retten ich zahle dafür. Geh zum Reschen oder am Gardasee dort bekommst du all inclusive Rettung ^^ |
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25.06.2019, 20:51 | #5 |
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Die Leute haben heutzutage null Eigenverantwortung.
Diesen Winter gab es bei uns extrem viele unverschämte Personen die gerettet wurden, pöbeln die Retter an, verklagen sie, dass gab es in diesen Ausmaß früher mal gar nicht. Hier nur ein Bsp. https://diepresse.com/home/panorama/...tung-mit-Klage Wo bleibt deine Eigenverantwortung bei so einem riesigen See bei Sideshore so weit raus zu fahren wenn: Du dir bei Wind, Material, Fahrkönnen nicht zu 100 % sicher bist? Geändert von ripper tom (25.06.2019 um 21:08 Uhr) |
25.06.2019, 21:08 | #6 |
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Moment, du warst in Not und sie haben die Hilfeleistung verweigert?
Ich kenne die Gesetze in Italien nicht, aber eine unterlassene Hilfeleistung oder ähnliches wird es dort wohl auch geben... Dann hätten die doch vermutlich ein Riesenproblem, wenn du es drauf anlegst und sie anzeigst?! |
25.06.2019, 21:18 | #7 |
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25.06.2019, 21:39 | #8 |
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Geändert von Exal (12.10.2019 um 09:34 Uhr) |
25.06.2019, 21:40 | #9 |
mit TaschenmesserApp
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War noch nie dort und kenne auch die Gegebenheiten dort nicht.
Aber prinzipiell muss man unterscheiden, zwischen Leuten, die wirklich ein Problem für sich oder das Material haben oder bekommen (weil sie z.B. auf Gehölze o.ä. zutreiben) und Leuten, die nur nicht mehr kitend an ihren Ausgangspunkt zurückkommen. Da wird bei uns am See viel zu schnell das Boot aktiviert, es gibt auch andere mögliche Ausstiegsstellen, an denen man eben mal ein paar Minuten zurück laufen muss, das schadet keinem. |
25.06.2019, 21:47 | #10 | |
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Zitat:
Ich kann die Reaktion der Bootfahrer verstehen. Ich hab schon an viel entspannteren Orten Kiter vom Boot aus betreut und die konnten kiten und mussten trotzdem dauernd beobachtet werden. Bei Schülern und einem vollen Comersee wird es noch viel hektischer. Lieber jb007, Miet mal seber ein Boot und bring dann ein paar Freunden dort dass kiten bei. Mal schauen, wieviele Leute DU dann rettest... |
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25.06.2019, 22:36 | #11 |
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Wenn du als Kiteschulbesitzer dort anfängst die ganzen "Wappler" zu retten kannst dein Geschäft zu sperren weil du dich nicht um deine Kunden kümmerst.
Wer bei Sideshore dort kilometerweit raus fährt hat null Eigenverantwortung. Genau gleich wie am Meer, es kann alles mögliche passieren. Als Kiteschulbesitzer die Wasserretung anrufen, Einsatz auslösen und den Typen um mind. 500.- zu retten wäre auch nicht verkehrt, wobei die Gemeinden dann vl. mal sagen werden: Kitesurfers no. |
25.06.2019, 23:54 | #12 | |
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Zitat:
Zwischen großen und kleinen Problemen gibt es ja die ganze Bandbreite. Was war es denn bei dir nun genau? Möglicherweise liegt da zumindest teilweise die Antwort versteckt, warum die Boote wieder abgedreht haben. Glaube kaum, dass die weitergefahren wären, wenn du am Ende deiner Kräfte und kurz vor dem Absaufen gewesen wärst. Gruß |
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26.06.2019, 06:19 | #13 |
name: jb, gerührt..
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Die Hilfe hatte ich nicht für mich angefordert sondern für einen anderen Kiter der auf Höhe Dervio mitten im See längere Zeit bereits trieb. Wenn ich ein Boot anspreche und die Besatzung um Hilfe bitte spielt Geld sicher keine Rolle mehr (zumindest aus meiner Sicht) das die Retter dann etwas für die Hilfe verlangen finde ich vollkommen o.k.
Nicht o.k. ist ohne zu helfen abzudrehen und wegzufahren und nicht mal nachzusehen was los ist. Ich habe schon andere Kiter aus den Seen gezogen (auch verletzte), überlege mir nun aber ob der Comersee in Zukunft eine Ausnahme sein sollte?! Wir sind zudem keine Anfänger mehr (7 und 10 Jahre Erfahrung) und rufen keine Hilfe wenn es nicht nötig ist! Ich denke ich werde in Zukunft wieder das Handy mitnehmen auf dem Comersee um echte Hilfe anfordern zu können aber auch die fehlbaren Boote zu dokumentieren. Geändert von jb007 (26.06.2019 um 06:52 Uhr) |
26.06.2019, 07:40 | #14 | |
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Zitat:
7 Jahre Kiterfahrung? Ich kenne Leute die können nach 18 Jahren noch nicht ordentlich den Kite starten. Bei Sideshore raus fahren und dann 10km abtreiben und auf Hilfe hoffen gehts noch? Erinnert an die vielen Geretteten bei uns in den Bergen, die die Helfer anpöbeln weil die Rettung zu lange gedauert hat und anschließend die Retter noch verklagen... |
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26.06.2019, 07:53 | #15 |
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Die Steigerung wäre halt vl. noch wenn der Typ in Cremina bei der Pizzeria Lumin gestartet wäre,
dort wird trotz Kiteverbot aufgebaut und gestartet, dieses Kiteverbot kommt halt nicht umsonst ^^ Ps: Habe mir vor ca 5 Jahren alle Spots angesehen und mich gewundert, dass dort so gut wie keine Kiter aus D anzutreffen sind, nur CH, I und ein paar aus Ö Bin auch abgetrieben (Wind aus) und selber 1 Std. geschwommen, läuft mir im Stehbereich in Dongo ein Kiter aus D zu mir raus und meinte bist du nicht der Ripper aus Oase? Mehr brauchte ich nach 1 Std schwimmen auch nimmer haha.... (war wirklich so) Dann gibts dort echt Leute die gehen mit Matten raus unglaublich, da musst ja die Matte aufgeben und schwimmen. Geändert von ripper tom (26.06.2019 um 08:07 Uhr) Grund: Ps: |
26.06.2019, 08:20 | #16 |
Windsurfer
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Leider ist insbesondere unter den Kitern diese Vollversicherungs-Mentalität weit verbreitet.
Ich habe noch gelernt, bevor man aufs Wasser geht, sich über den Spot und die Gefahren zu informieren, diese abzuwägen und dann entweder aufs Wasser, gewisse Sicherheitsvorkehrungen zu treffen oder nicht aufs Wasser zu gehen. Am Beispiel Comer sind die Gefahren: - Plötzlich auffrischender oder abflauender Wind - Wechsel der Windrichtung - Tiefes Wasser - Schnellboot (- und natürlich andere Wassersportler, aber die lasse ich mal aussen vor) Sicherheitsvorkehrungen können sein: - Buddy-System - Keine Matten - Not-Selfrescue beherrschen - Schwimmhilfe bzw. länger wie einen Kilometer schwimmen zu können (- Telefon, obwohl dir das auch nichts nützt, wenn du nicht weisst, wie du Hilfe organisieren kannst) Dies macht man für jeden einzelnen Spot, egal wie gut man ihn kennt und zwar, bevor man aufs Wasser geht!! Was hab ich schon Leute gesehen, die an Wellenspots vor den Felsen ins Wasser sind, obwohl es starke Strömung hat oder Stehbereich-Kursabsolventen die das erste mal in Kapstadt aufs Wasser gehen nach dem Kurs. Leider haben viele Wassersportler (und insbesondere Kiter) diese Spoteinschätzung nie gelernt, da entweder im Stehbereich oder mit Boot geschult wird und alles immer safe ist. Das Leben ist aber leider nicht safe und schon gar nicht der Wassersport. |
26.06.2019, 08:29 | #17 |
name: jb, gerührt..
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sehe ich aus so wie sheshe schreibt, das hat aber alles nichts mit unterlassener Hilfeleistung zu tun. Wenn wir/ich an einen spot gehen, informieren wir uns eingehenend (oder kennen den spot meist schon von früher). wie gesagt es kann jeden treffen (auch solche Racketen wie Ripper). befremdend ist nur wenn um hilfe gebeten wird und die kiteschulen/boote die hilfe verweigern und abdrehen, solches verhalten ist sehr wiederwärtig und wird früher oder später in einem fatalen fall enden.
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26.06.2019, 08:46 | #18 |
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Karte Nord / Süd ausgerichtet.
Wind gibt es schwachen Süd 3-5 bft und starken bis sehr starken Nordwind. Wer hier aufs Wasser geht (sideshore) u. ein Problem hat der ist weg! Schwimmzeiten bis zu 5 Std. grob fahrlässig ohne Begleitboot hier aufs Wasser zu gehen ! Wenn du mit dem Handy aufs Wasser gehst und die Leute dort anzeigen willst. Solche Leute wie du machen den Sport kaputt. Geh nach Colcio wo es auflandig ist. |
26.06.2019, 08:58 | #19 |
name: jb, gerührt..
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@ripper: wie ich schon geschrieben habe hatte ich hilfe für jemand anderen angefordert, nicht für mich. (liest du auch manchmal was geschrieben wurde?)
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26.06.2019, 09:06 | #20 |
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Du willst ja dort mit deinem Handy aufs Wasser gehen um alles zu dokumentieren auch für den Fall das du selber dort in Not kommst und abtreibst.
Nimmst zum Handy noch ein Begleitboot mit um alle zu retten. |
26.06.2019, 10:45 | #21 |
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Ich kann nicht nachvollziehen, worüber der TE redet. Bin ständig am Comersee und die Hilfsbereitschaft ist sehr gross, sowohl von anderen Kitern als auch nicht-Kitern.
Wenn jemand weit draussen ist und wirklich Probleme hat, am besten einen Bootsbesitzer fragen oder einen Local, der einem weiter helfen kann. Das hat bisher immer funktioniert, wenn jemand wirklich Probleme hatte. Eine Schule zu fragen mag eine erste Idee sein, aber die sind meistens im Stress, da sie viele Schüler gleichzeitig betreuen. Es gibt genug nicht-Kiter mit Booten auf dem See, die nicht im Stress sind und sehr gerne helfen. @Tom 5 Stunden sind komplett übertrieben am Comer. Selbst an der eher breiten Stelle, die Du da meinst, würde man mit Kite in etwas mehr als einer Stunde zum einen oder anderen Ufer brauchen. Aber ja, jedem, der nicht ganz so sicher ist, empfehle ich ebenfalls Colico oder Gera. Da kann wirklich nix passieren wenn man abtreibt. |
26.06.2019, 10:59 | #22 |
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Er meint nicht das Handy zum dokumentieren, sondern um Hilfe zu rufen.
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26.06.2019, 11:51 | #23 |
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Am Commersee auf der Höhe Cremia/Dervio ist selber starten ungünstig. Auf beiden Seiten sind die Flächen zum Starten sehr eng und eher gefährlich. In Dervio muss man zusätzlich erst über eine Steinmauer 2m runter ins Wasser springen. Auch landen ist heikel.
Da der Südwind da schnell abstellen kann, ist es notwendig immer genügend Höhe als Reserve zu haben und halt nicht weit vom Ufer entfernt zu sein. Viel sinnvoller ist es in Colico oder Gera Lario zu starten. Es gibt aber etliche Schulen die Lifts anbieten. In der Regel ab 25 Euro. Das macht Sinn wenn man auf Höhe Dervio /Cremia kiten will. So kann man den See voll genießen und wird auch wieder eingesammelt. |
26.06.2019, 12:03 | #24 |
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Also...ick komme gerade mal wieder vom Comer See und nach meiner Einschätzung waren die Boote der Kiteschulen rappelvoll wenn die Dinger rausfahren (oft sind 5 Sitzer mit bis zu 8 Kiteanfängern belegt) daher ist der Kitelehrer als erstes für seine Schüler zuständig. Und wenn keine unmittelbare Gefahr für den Kiter besteht heißt es halt für diesen Schwimmen, außer ein Motorbootfahrer kommt vorbei und nimmt einen mit.
Sonntag war der Spot in Colico übervoll. Die Kites wurden aufeinnander gestapelt absolut nix für Anfänger....hab ich selber schon viel Lehrgeld zahlen müssen. Entspannter gehts in Gera zu, kann aber auch megavoll sein. Es gibt aber auch die Möglichkeit mit den Kitebooten und seiner eigenen Ausrüstung rauszufahren..... PS: Bei Leichtwind bin ich immer mit Matte draußen und das jemand seine Matte bei W-Stillstand aufgegeben hat, hab ich noch nie mitbekommen |
26.06.2019, 12:07 | #25 |
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PS: NOCH WAS!
BITTE AN DIE KITEVERBOTE halten!!! Letztes Jahr gab es schon eine Initiative das Kitestarten von Dongo oder Domaso aus zu verbieten. Man konnte sich gerade noch so einigen. In Gera ist es ganz klar geregelt. Also bitte keine Verstöße sonst ist es dort auch bald vorbei! Die Kommunen laufen schon Sturm und die Windsurflobby ist auch nicht zu unterschätzen. |
26.06.2019, 12:11 | #26 | |
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Zitat:
Die beiden Aussagen von Sheshe "- Plötzlich auffrischender oder abflauender Wind - Wechsel der Windrichtung" kann ich auch nicht bestätigen. Da passiert überhaupt nichts "plötzlich" nach meiner Erfahrung und ich geh seit 6 Jahren zum Comer. |
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26.06.2019, 12:21 | #27 |
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Es würde sehr zur Versachlichung beitragen, wenn die ganzen Spekulationen mal durch den TE beendet werden könnten:
1.) WO genau gab es ein Problem? 2.) WAS war eigentlich das Problem? Wenn eine Selbstrettung problemlos möglich und lediglich "anstrengend" oder gar nur "zeitraubend" gewesen ist, so ist das Verhalten der Kiteschulen u. U. ja nachvollziehbar. Leider vermeidet jb007 bis dato genauere Angaben, warum ist derzeit nicht ersichtlich. |
26.06.2019, 12:53 | #28 |
Genuss-Rutscher
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Die Zentrale Frage ist ob ein Seenotfall vor lag oder nicht.
Also Lebensgefahr für Leib und Leben bestand. Und die Frage ist ob das entsprechend kommuniziert wurde. Das sich Kiter gerne abholen lassen wegen nachlassendem Wind*, der Unfähigkeit des Höhe laufens oder schlicht der Bequemlichkeit wegen ist bekannt. So wird das praktisch ja an allen Kiteschulen `gelehrt`. Entsprechend ist die Erwartungshaltung bei Vielen. Natürlich weiss auch jeder (erfahrene) Kiter das sich mal was verheddern kann, das mal was kaputt geht usw. Deshalb geht man in der Regel so raus, das man wenn möglich immer selbstständig zurück kommt. Wegen den vielen protentiellen Problemen hilft man sich ja auch, wenn mal das Brett weg ist oder jemand ausgelösst hat oder jemand loopt oder nur noch rumliegt usw. Das ist selbstverständlich für mich. *ganz typisch am Comer, das die `ganz coolen` den Zeitpunkt zum Aufhören verpassen, wenn die Thermik abgeschaltet wird. |
26.06.2019, 12:59 | #29 | |
Windsurfer
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Zitat:
Wusste man natürlich, wenn man die Vorhersage studiert hat und auch dem Wetter hat man angesehen, dass jetzt dann was kommt. Oder Gewitter können den Wind (Stärke + Richtung) lokal auch sehr beeinflussen, schon mehrere Male erlebt am Comer. |
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26.06.2019, 13:04 | #30 | |
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Zitat:
Ich kann das auch nicht nachvollziehen. JA ich fahre auch mal unvernünftig weit raus, aber mir ist bewusst, wenn der Wind dropped, dann muss ich evtl. weit und lange schwimmen. So ist das halt. Wenn man sich verletzt oder aus anderen Gründen nicht mehr zurück schwimmen kann, winkt man "Seenot" und dann kriegt man sicherlich auch Rettung, die dann entsprechend kostspielig sein kann. Ist in Deutschland nicht anders. - Oliver |
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26.06.2019, 13:39 | #31 |
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Bei Nordwind an der gleichen Stelle geht die Luft aus der Tube.
Wie lange schwimmst du bei 33 kn wenn du dein Material noch heimbringen willst und schon abgetrieben bist? Klar das ist der Maximalwert, doch auch bei Süd könnens wenn du abgetrieben bist incl. Material 2 Std werden für Tubes und für Matten auch bei Süd noch länger. |
26.06.2019, 13:44 | #32 |
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26.06.2019, 15:39 | #33 | |
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Zitat:
@Sheshe ok, blöde Situation, stimmt. Deswegen unbedingt immer vorher den Forecast anschauen. Der zeigt eigentlich recht eindeutig, ob der Nord durch kommt oder nicht. Bei Gewitter geb ich Dir auch Recht und das ist auch nicht gut vorhersagbar. Aber wenn es kommt, kommt es typischerweise auch nicht von einer Sekunde auf die andere, so dass man nicht mehr reagieren könnte. Ich hab es bisher immer locker an den Strand geschafft. Generell halte ich den Comersee für ein eher sicheres Revier im Gegensatz zu vielen anderen Spots in den Alpen und wie gesagt, dass mit der mangelnden Hilfsbereitschaft kann ich nicht nachvollziehen. |
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26.06.2019, 16:53 | #34 |
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Bei Nord hat es mich aus dem Sitzen im Wasser mit 9qm nach oben geliftet haha...
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26.06.2019, 21:30 | #35 |
name: jb, gerührt..
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-WO hatte ich bereits beschrieben, Höhe Dervio, Mitte See.
-Was hatte der Kiter, eine Schnittverletzung am Fuss so das ein Heimkiten mit Foil nicht mehr möglich war. Kite gedroppt und nach längerer Zeit (1.5 Stunden treiben) dann an das Ufer gedraggt. Ob das nun Seenot war oder nicht soll jeder selbst für sich entscheiden, aus meiner Sicht war Hilfe mit dem Boot angesagt, leider hat keines der Schulungsboote nach Meldung/Hilfe erbitten es für nötig befunden auch nur nachsehen/nachschauen zu gehen. |
26.06.2019, 22:39 | #36 |
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Saublöd, sowas kann echt jedem passieren. Letztlich habe ich meinen Flügel an den Hals bekommen, zum Glück nichts passiert aber es sind auch Szenarien denkbar, wo man nicht mehr 1.5h draggen kann. Ich kann nicht beurteilen, was vor Ort war, aber helfen sollte man generell schon. Eine Hilfe ist es ja auch, jemand anzurufen, dass da ein verletzter Kiter treibt, wenn man selbst das Boot voll hat. Die werden doch auch sowas wie ne Wasserwacht haben?
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26.06.2019, 23:18 | #37 |
Urgestein
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Leute, ich frag mich echt was mit euch nicht stimmt....Das ist doch scheissegal ob da was schule macht oder nicht. Sobald der erste (eigenverschuldet oder nicht) absäuft, ists eh aus!
Leute, das ist n Mensch...kein Stück Holz. Ist doch scheißegal was wer wie gemacht hat. Wenn jemand länger schwimmt, fährt man hin und bietet zumindest Hilfe an...(nach Rettung klärt man natürlich die Modalitäten)..... Das Verhalten jemand schwimmen zu lassen geht gar nicht! Und Ihr redet von "Sport kaputt machen" Hakts? Ich kite seit 15 Jahren am Reschen, Comer, Groce, Brombi, Altmühl, Forggen und Silvaplanersee, seit 9 Jahren in Nord und Ostsee. Ich hab noch nie jemand schwimmen lassen! Es galt mal so was wie Ehre oder Kameradschaft unter den Sportlern, aber der Sport ist offensichtlich echt assi und anonym geworden, das beste Beispiel ist dieser Fred hier! |
27.06.2019, 06:37 | #38 | |
Benutzer
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Zitat:
Was ich aber genauso kritisch sehe ist die zunehmende Anzahl an, ich nenn es mal "Küstenunerfahrenen" Kitern, die zunimmt. Offensichtlich wird in den Schulen zu wenig aufgeklärt über Strömungen und unterschiedliche Windsituationen. Viele "Anfänger" starten einfach ohne sich Gedanken um Strömung oder Windverhältnisse zu machen. Kaum einer fragt vor Ort noch nach den Gegebenheiten des Spots nach. Aber das ist bei jedem Breitensport so...ungeachtet dessen, kann jeder mal mehr oder weniger unverschuldet in eine Notsituation gelangen. Mich wundert es nicht mehr, dass immer mehr Spots sei es aus fehlender Rücksichtnahme auf Naturschutzgebiete oder aufgrund fehlender Rücksichtnahme auf andere Wassersportler etc. geschlossen werden. Zum Glück sind nicht alle so und ich habe auch schon viele hilfsbereite Kiter kennengelernt |
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27.06.2019, 06:49 | #39 | |
Gast
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Zitat:
Die Entwicklung ist übel! |
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27.06.2019, 07:00 | #40 |
Sioux
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Wenn ich hier die teilweise voll-idiotischen Antworten und selbstbezogenen Ich-kann-alles-Stories gewisser Leute lese, wundert mich gar nichts mehr!
Geändert von pankite (27.06.2019 um 07:40 Uhr) |
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