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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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15.05.2017, 14:45 | #1 |
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Der teuerste Sport der Welt - wer baut die haltbarsten Kites?
Ich weiß ja nicht, wie es euch so geht, aber nachdem ich meinen gerade mal 2 Jahre gefahrenen Slingshot übers Wochenende mal wieder durch einen - ich schwöre - absolut sanften Drop aufs Wasser geschrottet hab (Tuch komplett durchgerissen) hab ich mal überschlagen, was ich in den letzten Jahren so für Kites ausgegeben hab. Ich war von der Summe mehr als schockiert: Ca. 5.000,- in Sieben Jahren kiten...
Ich muss nicht jedes Jahr das Neueste Modell fahren muss, gehör eher in die Kategorie "kaufen und gut is." Nur wenn was kaputt geht, wird Neues angeschafft. Nun fällt mir schon auf, dass Kites im Vergleich zu anderen derart hochpreisigen Sportgeräten eigentlich extrem teuer sind. Wenn ich mir ein Sportgerät anschaffe, dass im Neupreis weit über 1.500 € kostet, dann erwarte ich schon, dass das Ding zumindest 3 Jahre durchhält ohne ganz arge Schäden. Bei meinen meistgefahrenen Kites hatte ich jedoch immer den Eindruck, dass nach 3 Kittsaisonen das Tuch meist sowas von durch ist, dass es durch absolute Kleinigkeiten wie z.b. sanfte Drops sofort größere Schäden (Komplettriss, etc.) entstehen. Flickt man den einen Riss, hat man beim nächsten Start woanders einen neuen, usw. Von dem mulmigen Gefühl mal ganz abgesehen, das man weit draußen vom Ufer entfernt bekommt, wenn man so ein Flickwerk in der Luft stehen hat... Deshalb meine Frage an euch: Wer baut die haltbarsten Kites? Mir ist im Prinzip scheißegal, ob die Hangtime vom SuperDuper4 nun 3 Sec. länger ist als vom SuperDuper3... Mir wäre aber wichtig, dass es das Ding nicht in der Luft zerfetzt, nur weil er schon 3 Saisonen aufm Buckel hat... PS.: Falls jetzt gleich Antworten kommen, wie "Das Leben eines Kiten hängt ganz von seiner Nutzung ab"... bitte verschont mich damit, denn das weiß ich natürlich. Und ich beachte auch die Basics der Kite-Behandlung, wie zb. nicht den Ganzen Tag in der Sonne bzw. im Wind liegen lassen, etc. sehr wohl. Außerdem bin ich Binnenlandkiter, dh ich komme auf vielleicht 2-5 Kite-Tage pro Monat! Aja, ich will auch keinesfalls einen Thread, der sich ums Slingshot-Bashen oder Core-Pushen dreht - ich hatte derartige negativer Erfahrungen bislang mit Marken wie Slingshot, North, Cabrinha (der war ganz besonders arg, der ist nach 3 Jahren Nutzung quasi zerfallen ,... Positivere Erfahrungen hatte ich mit Liquid Force oder Wainman. Mich würde nur interessieren, welcher Kite-Hersteller die qualitativ haltbarsten Kites baut! Bin also gespannt auf Erfahrungen jenseits der 3-Jahres-Nutzungsdauer. |
15.05.2017, 14:48 | #2 |
Gast
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15.05.2017, 15:25 | #3 |
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ich glaub das dir kann keiner sagen, da die kites in den letzten 2-3 Jahren fast alle neue Materialien bekommen haben. Wie sich die halten werden steht in den Sternen. Man kann nur vermuten das ein 2-4 fach Ripstop besser hält bei solchen drops aber wie das langzeitmässig aussieht wird die Zeit zeigen.
Vieleicht gibt es ganz neue Probleme z.B. durch die neuen grossen Ventile oder so was bisher gar kein Problem war. |
15.05.2017, 15:30 | #4 |
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rechne es halt mal auf deine Sessions um..... Skifahren bist du z.b. 50€ an einem Tag nur für eine Liftkarte los....
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15.05.2017, 15:49 | #5 |
Windkind
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5000,- € in 7 Jahren kiten und bis zu 5 Kitetagen im Monat, halte nicht für sonderlich viel. Das sind gute 700 € pro Jahr für nen Hobby. Das passt doch.
Es handelt sich halt um Material, dass man oftmals extremen Bedingungen (Wind, Sonne, Sand) aussetzt. |
15.05.2017, 16:09 | #6 |
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Das ist schwer zu beantworten, da es sicherlich immer Leute gibt die ein nicht ganz so sauber verarbeitetes Modell erwischt haben und deshalb die entsprechende Marke zum Teufel wünschen, geht mir da nicht anders.
Cabrinha mehrfach Ventile undicht F-one löste sich nach 2 Monaten dauernutzung förmlich auf, Nähte gingen auf, Ventile fielen ab. North - mein Kollege hatte eine Range Vegas, mittlerweile kann er besser Kites reparieren als die Shops, so oft wie er die flicken musste. Selbst das neuste Modell in Fehmarn auf dem Worldcup lag schon mit nem Riss im Tuch als Exponat da. Schon mehrfach erlebt Leute bauen neuen North Kite am Strand auf, frisch aus der Verpackung undicht. Die Dinger fliegen super aber die Verarbeitung ist mM nach eher so experimentell Für mich ist Naish das maß der Dinge, super verarbeitet, den Torch aus 2008 bin ich 5 Jahre lang gefahren ohne irgendwelche Probleme inkl. 1 Jahr Dauernutzung in Neuseeland. Bin daher auch bei Naish geblieben, 2 Jahre Park aus 2014 nie Probleme und jetzt die Park HD's |
15.05.2017, 17:26 | #7 | |
Theta Welle
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Zitat:
Der Kite wird bei North aufgepumt und 12 Std. liegen gelassen und dann muss er die Luft halten. Dieser und alle andere Punkte sind auf der Checkkarte beim Kite zu sehen. Wichtig auch der Bladder Check. Das Tuch ist von Teijin. Da wird man bei allen Herstellern kaum Unterschiede finden. Mehr Lastfäden, dann sind die anderen Fäden dünner. Sonst wird das Tuch insgesamt zu schwer. Wichtig ist Konstruktion, Verarbeitung und Qualitätskontrolle. Insgesamt ist ein Kite ein Verbrauchsgegenstand. Leichtbau und die extremen Belastungen sprechen gegen hohes Alter. Im Keller halten Sie ewig. |
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15.05.2017, 17:33 | #8 | |
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Zitat:
Wie wäre es denn, wenn mal einer kommt der sagt, "hey, wir fliegen bald zum Mars. Ich bau jetzt mal ein echt haltbares Ding für - ja vielleicht nicht die Ewigkeit aber - für die nächsten 10 Jahre!" Ich denke schon, dass so ein Hersteller seine Abnehmer finden wird, auch wenn man dann vielleicht einzelne Abstriche im untersten Windbereich, etc. hinnehmen muss. Mir ist es z.b. komplett egal, ob ein 12er bei 12 oder 13 Knoten losgeht, wenn der dafür ein paar Jährchen länger hält! Oder bin ich da der Einzige, der so denkt? Außerdem gibt es nichts ärgerlicheres als Materialbruch während einer Session - vom Sicherheitsaspekt ganz zu schweigen... |
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15.05.2017, 18:01 | #9 |
Neuer Benutzer
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Der Liquid Force Envy 2014 ist wohl der am stabilsten gebaute Kite der mir bisher untergekommen ist, der bestand wirklich großflächig aus Dacron und hatte recht dicke Tubes um das Profil zu stabilisieren.
Außerdem hat er eine kurze simple Waage ohne Pullies, die entweder selbst kaputt gehen und/oder die Leinen durchscheuern und ist sehr reparaturfreundlich gebaut. Bei den neueren Jahrgängen wurde zu Gunsten der Flugeigenschaften etwas am Gewicht gespart. Zu der Preisdiskussion im Vergleich zu Mountainbiken/Reiten oder Motorsport ist Kiten auch wenn man sich ständig neues Equipment kauft sehr günstig, das ist alles eine Frage der Relation. Beim Wettkampfreiten brauchst du alle paar Jahre ein neues Pferd für 50000 oder mehr Euro und es braucht nochmal fix 600€+ an Unterhalt im Monat. |
15.05.2017, 18:30 | #10 |
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Ich bin immer erstaunt wenn ich alte Core Riots sehe
Immer noch top. Gerade hier in Spanien wieder einen der seit Jahren fliegt Und eine bekannte hat einen XR 1 dabei, auch immer noch top |
15.05.2017, 19:53 | #11 | |
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Zitat:
Achso sehe grad du wirst wohl von north gesponsort, nein es ist absolut unmöglich dass da etwas flasch gelaufen ist noch besser den Kite hatte er sogar bei deinem Händler gekauft. |
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15.05.2017, 20:57 | #12 |
surflifebalance.de
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Ich repariere seit einigen Jahren Kites und habe auch mal direkt bei einem Kitehersteller gearbeitet.
Wenn Interesse besteht mache ich gerne mal Live-Tests mit euch mit den einzelnen Originaltüchern und beobachte sie über längere zeit draußen an einer Fahne. Das ein Airush besseres Tuch hat als ein North o.ä. usw. halte ich für einen Mythos! Es gibt fast nur 2 Hersteller, die Kitetuch herstellen. Hauptlieferant fast aller Kitehersteller (Tubekites) ist Tejin. Ein paar wenige (z.B. Cabrinha) nutzen auch Volae Tuch!. Das Standard Tuch in den Kites mit Single-Ripstop ist das Tejin T9600. Das Tuch ist bei allen Single Ripstop Kites quasi das gleiche. Teilweise liegt es echt an den Farben wie schnell ein Tuch gebraucht aussieht. Das neue Standard Tuch (seitdem North es nicht mehr exklusiv hat) ist das Tejin Technoforce D2. Das ist dieses Doubleripstop Tuch, was North,Ozone,Airush und viele andere verwenden. Die Haltbarkeit kann also hier oft nicht vom Tuch abhängig gemacht werden. Viel mehr wirken sich die Anzahl der Struts, die Tuchspannung in den Segmenten und z.T auch die Onepumpsysteme aus (drücken beim einpacken/liegen am Strand ins Tuch, was für Vorbeschädigungen sorgt). Würde also hier nicht auf Marken und Tuchunterschiede spekulieren! Ein 5 Strut Kite ist beispielsweise deutlich stabiler als ein 3 Strutter (Struts knicken weniger ab, weniger flattern etc. was die Langlebigkeit erhöht! Wie gesagt, wenn Interesse besteht werde ich mal einen Testversuch mit verschiedenen Originaltüchern dokumentieren. Ich bin der Meinung (und eigene Tests haben ergeben), dass das Standardtuch meist länger hält als das D2 Tuch oder Triple/Quad oder sonstige Tücher Gruß Alex |
15.05.2017, 22:41 | #13 |
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Ich sehe da Optimierungspotential bei den Einkaufspreisen.... 1500€für einen Kite?
Habe meine RRD Vision 2014 im jahr 2014in 9 und 12 für 700 und 800€ gekauft. Bisher nix repariert. |
16.05.2017, 12:37 | #14 |
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16.05.2017, 07:20 | #15 | |
Theta Welle
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Zitat:
Wo es undicht war lässt du offen. 2015 konnte man das Ventil durch falsche Handhabung zerstören. Trotz Hinweisschilder, etc. Das Ventil wurde ab 2016 dann Narrensicher gemacht. Abgelöste Ventile vom reinen Transport, das ist Märchenstunde. |
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16.05.2017, 07:43 | #16 |
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Da du schreibst, dass du nicht jedes Jahr das neuste Modell fahren musst, wundert mich deine Aussage, 1.500€ für einen Kite auszugeben. Dann würde ich auch nicht das neuste Modell kaufen und schon liegst du unter 1.000€. Meiner Meinung nach muss es auch nicht jedes Mal eine neue Bar sein, da würde ich aktuell ohnehin nicht jede Veränderung als Verbesserung bezeichnen.
Und zu deiner Frage: Ich könnte aus meinen Erfahrungen der letzten Jahre weder einen größeren Hersteller positiv noch negativ hervorheben. Jeder hat mal mit "Produktionsfehlern" wie sich lösende Ventile nach einigen Jahren zu tun aber davon abgesehen würde ich die Haltbarkeit von Kites als absolut normal / zufriedenstellend bezeichnen. |
16.05.2017, 09:17 | #17 |
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Frage mich immer, warum es gerade Leute mit dem Aggro-Ton sind, die oft so bescheidene Kenntnisse haben oder den Eindruck vermitteln. Gerade North war / ist dafür bekannt, dass die massive Probleme mit der Verklebung der Ventile bei Wärme haben. Wenn dann noch mechanische Belastung dazu kommt, wird die ganze Geschichte sehr schnell undicht. Teilweise gibt es hier richtig schöne Berichte, in denen die Leute dokumentieren, wie die alle (!) Ventile neu nachkleben, weil die so die Schnauze von den Verklebungen bei North voll haben, die beim Lagern undicht wurden.
Das habe ich bei meinen Kites (die sind nicht von North) leider auch schon mehrfach gehabt. Die Ursache scheint hier zu sein, dass der Kleber wärmeempfindlich ist. Der Kite war zuletzt dicht und beim nächsten aufpumpen ist er es nicht mehr. Kann natürlich sein, dass North das verbessert hat, wie die das seit Jahrzehnten ständig schon versprochen haben . Ich finde es äußerst bezeichnend, wenn ein North-Händler das hier so aggro-mässig runterputzt. Wirft auch ein Bild auf North. Wenn man bei so einem Händler kauft und dann Probleme haben sollte...Mahlzeit! Lach weg. |
15.05.2017, 16:23 | #18 |
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sehr von persoenlichen Erfahrungen/Verhalten abhaengig. Ich glaub, ich selbst bin der Schrecken der Kiteindustrie, denn ich fahre immer noch mit meinen insgesamt vier Ozone C4 aus dem Jahr 2011 rum. Anzahl Kitetage duerften so wie bei dir liegen. Einzig die Ventilstoepsel musste ich bei allen mal austauschen, aber die liegen ja der Reparaturtasche bei. Wundert mich immer wieder, dass die Teile durchhalten, ich fasse sie ja nicht mit Samthandschuhen an.
Aber wie hast du kalkuliert: 5000 Flocken fuer alles (alle Kites, alle Boards, alle Bars, abzgl. Widerverkaufswert)? Oder war das jetzt die Summe fuer genau eine Kitegroesse ueber die Jahre? Weil ich selber hab auch so 4.000 EUR fuer Kites/Boards/Bars wie oben beschrieben ausgegeben, und das ohne dass ich was austauschen musste. Find ich jetzt absolut nicht viel. |
15.05.2017, 16:39 | #19 |
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Danke schon mal für die ersten Antworten! Also Airush Razor und Naish merk ich mir mal. Und ich werfe mal Wainman in die Runde (Der Boss 1 ist bis dato mein ältester und fängt nun erst jetzt nach 5 Jahren an zu schwächeln, der Neupreis war aber auch stattlich). Danke auch für den Hinweis auf die Matten - dachte mir schon, dass die bei der Quali überlegen sind, möchte aber trotzdem nicht umsteigen, da hab ich einfach zuviel Respekt vor Leinensalat, Schwimmsessions, etc.
Also die 5.000,- sind mal so überschlagsmäßig NUR für Kites (inkl. Bars) draufgegangen. Alle anderen Sachen wie Neos, Trapez, Schuhe, Handschuhe ist da überhaupt noch nicht drin. Obwohl sich für all das ja ein eigener Thread lohnen würde, weil das Zeug ja auch dauernd kaputt geht... (v.a. das ganze Neopren-Zeugs ist extrem kurzlebig) Gurke: Die Skikarte & Kiten = Äpfel mit Birnen. Klar kostet Kiten nix (außer Unmengen an Sprit und Parkgebühren und Strandeintritte . Aber beim Materialvergleich ist Kiten der klare Verlierer: mein aktuelles Snowboard hab ich noch mit D-Mark bezahlt. |
15.05.2017, 17:16 | #20 |
Cabarete Real Estate
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glaub du hast noch nie einen teuren sport gemacht!?
freunde von mir geben alleine in einem wochenende auf der rennstrecke mehr als 5000€ aus NUR FÜR DIE REIFEN!! und ein guter neo haltet 3-4 Jahre bei regelmässiger benutzung das ist doch top! |
15.05.2017, 17:26 | #21 | |
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Zitat:
Mich ärgert einfach, dass ich 1.500,- für ein Gerät ausgebe, das nach 3 Jahren ein Fall für die Wurstmaschine ist. Da fühl ich mich als Konsument schon leicht verarscht. Hab eher den Hang zum nachhaltigen Konsum, deshalb muss ich auch nicht alle Jahre ein neues Modell kaufen. Aber die Kite-Hersteller scheinen wohl damit zu rechnen, dass sich ohnehin jeder nach spätestens 2 Jahrenwas Neues kauft... Ich find sowas aber bei derart teuren Produkten einfach ne zu kurze Lebensspanne. |
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15.05.2017, 14:57 | #22 |
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Dir wird niemand wirklich einen aktuellen Vergleich aller verfügbaren Modelle geben können.
Was ich dir aus meiner Erfahrung sagen kann: Airush Razor 2013 in mehreren Größen mit einer Bar Ende 2012 gekauft, drei Jahre lang geschrubbt ohne Ende, in Brasilien in der Sonne liegen lassen, in Brasilien, auf Fehmarn oder in Ägypten auch mal über die Steine gezogen, fast immer nass und sandig eingepackt, nicht mit Süßwasser abgespült und häufig mit einer Wucht aufs Wasser geknallt, dass ich jedes Mal dachte, das war's. Ach ja und Nutzung je nach Saison unterschiedlich von 5-7 Tage die Woche monatelang bis runter zu ca. 10 Kitetagen im Monat. Nicht einen Cut gehabt, nichtmal Flecken im Tuch (auch nicht an den großen weißen Stellen). Nichtmal die Farbe ist doll ausgeblichen, nur ganz minimal. Habe die Schirme mit Bar letztes Jahr weiterverkauft und sie sind jetzt im 5. Jahr ihrer Benutzung immer noch topfit und sehen bestens aus. In der gleichen Zeit (bspw. während ich in Brasilien war) haben meine Mitreisenden es geschafft, zwei Ozone-Kites komplett zu schrotten und zwei oder drei North hatten Probleme mit Cuts oder den Ventilen, und die sind tendenziell besser mit ihren Schirmen umgegangen als ich. Meine wollten (zum Glück) einfach nicht kaputtgehen, egal was ich damit gemacht habe. Für mich gibt es nur noch Airush (auch andere Modelle und Jahrgänge haben sich inzwischen mehr als bewährt), aber da die Produktzyklen so eng sind, und sich jedes Jahr wieder was ändern kann, lässt sich nie sagen, wo in der Produktion was verändert wurde und Probleme vielleicht behoben oder verursacht worden sind. |
15.05.2017, 15:24 | #23 |
Konto aufgelassen
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@dockitty
Haltbarkeit steht sich natürlich immer ein bisschen mit Gewicht im Weg. Wenn es Dir aber ernst ist, solltest Du Dir mal eine Matte anschauen. Von ein paar Ausnahmen (z.B. 1tes leichtes FS Deluxe Tuch am Speed3) abgesehen, kannst Du Matten der letzten 8 Jahre bei guter Behandlung durch normalen Verschleiß und normale Drops kaum zerstören. Sollte auch relativ unabhängig sein von den Marken, natürlich manche besser, andere günstigere mit weniger Verstärkungen etwas schlechter. Natürlich gilt auch hier, nicht die Ultra-leicht Varianten nehmen, sondern die schweren mit starkem Tuch, die auch meist günstiger sind. Die kannst Du 365 Sessions und mehr fahren. In dem Aspekt kommt kein Tube mit. Habe öfters in Reparaturwerkstätten für Matten und Tubes ausgeholfen. Der Unterschied lässt sich konstruktionsbedingt einfach nicht weg wünschen. |
16.05.2017, 06:30 | #24 |
Gast
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Habe jetzt nicht alles durchgelesen.
Ich denke das wichtigste ist die Schirme nicht Stundenlang am Strand liegen zu lassen. Ich behandle meine Kites im sehr pfleglich. Auspacken und direkt aufs Wasser. Wenn ich fertig bin direkt einpacken. Ich habe für meinen 14 Rebel 400€ bezahlt und für meine 10er Rebel 500€. Beide neu gekauft und zwar 2007! Sie sind nach 10 Jahren immer noch im Einsatz! Gruß Fayelander |
16.05.2017, 06:50 | #25 |
Lord logger
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Sorry, ber, der Kite reisst nicht ohne Vorschaden komplett durch.
Wenn das Tuch durch ist lag er zu lange in der Sonne oder flatterte im Wind oder wurde 200 Tage im Jahr gefahren, wie z.B. in südlichen Ländern üblich. Haltbarkeit ist kein Thema. Preise schon. Dann geh zu Switch, Takoon oder kaufe Vorjahreskites |
16.05.2017, 17:07 | #26 |
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Ich weiss was loss da ist? ich nutze kites in der 300 bis 500 euro gebraucht klasse (1 jahr alt) und die halten locker 3 jahre ausser wenn man pech hat (am strand oder boat oder zaun etc etc....)
2000 über 5 jahre ist sehr realistic - 400 euro pro jahre plus wieder vekauf wird ca. 400 euro noch besser 320 euro im jahr - teuer ist was anderes... Kiten ist für mich ein sehr billig sport, alles halt sehr sehr lange....ich kite wenn wind ist ca. 2x woche bis 3 mal im monate je nach wind , lass meine kites nie lange am strand, und nie nass lassen. bar halt auch locker über 3 jahr mit original leinen.... flieg auch nur 3 strut kites vom 12 bis 35 knoten mit ein 8 - 10 13 range ich denke meine kites wurde ca. 15 jahre halten ohne probleme - kites gaastra pure 2016 vorhier slingshot - takoon- airush alle super....man merkt ein unterscheid beim material aber meisten beim design wie die flattern etc aber 3 jahre vom neu - wurde ich auf alle falle zu ein andere brand wecheln.. |
16.05.2017, 18:51 | #27 |
Benutzer
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Beiträge: 1.704
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Ich glaube, dass die älteren RRD Religions (bis mindestens BJ 2014) absolut unkaputtbar sind.
Die Teile bestehen zu ca. 50 % aus Dacron, Spinnaker-Tuch wurde da geradezu spärlich eingesetzt Erhöht leider das Gewicht dramatisch.... Bei den kleinen Größen natürlich nicht weiter dramatisch, außer man will sie zum Foilen nutzen. Ansonsten: Kauft mehr gebraucht. Dann werden die Neupreise vielleicht auch mittelfristig wieder sinken. Ich habe gerade einen Ozone Reo in 7 m² fast zu verschenken Der geht noch ein paar Jahre! |
17.05.2017, 04:33 | #28 | |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
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Zitat:
Zu Punkt 4* von Ripper tom auch da bin ich immer sprachlos. Aber auch beim Northventil. 90 Grad drehen und die Nasen vom Pumpenschlauch müssen eingehakt sein. Eine Baumarkt Chinapumpe passt dann evtl. nicht weil Durchmesser etwas zu dick sich oder die Abstände zu kurz sind. Ich Gegensatz zu Motorrad fahren ist Kiten billig. |
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17.05.2017, 05:36 | #29 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 9.472
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Was ich noch vergessen habe:
Mein Posting ist bitte komplett Markenneutral zu betrachten. Wenn die Nähte wo aufreissen wird natürlich nicht dazu gesagt, dass der Kite vorher x mal invertiert ist und dann auch noch falsch reagiert wurde. Die restlichen 10 % sind (so schätz ich) echte Materialfehler. Einfach mal die Augen aufmachen was die Leute mit den Kites so anstellen..... Brutal was so ein Teil aushält... |
17.05.2017, 09:59 | #30 |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
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Wenn man den Userfehler in der Mittelpunkt stellt, musst du das nicht sagen.
SALTY-STORMS, bluespresso und DigitalBlue haben hier was zu Material gesagt. 100% Zustimmung. In fast 30 Jahren liege ich bei ca. 80.000 Euro Wertverlust. 7 Euro pro Tag, das hauen andere in Zigaretten weg. |
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