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28.05.2011, 10:49 | #1 |
es geht aufwärts!
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Ort: München
Beiträge: 9.399
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Flysurfer im Wasser aufbauen, Tipps?
Man kann ja die Flysurfer sogar direkt im Wasser aufbauen. Wer hat das schon mal gemacht? Ich bin ja Fan von Gefrickel und Dingen vor denen alle anderen Panik haben und vor allem werd ich im Herbst zwei Wochen direkt am Meer wohnen, aber dort keinen flachen Zustieg haben, so dass ich den Kite für die Feierabendsession lieber erst im Wasser aktiviere und auch dort wieder komplett abbaue. Letzteres hab ich schon gemacht, das ist kein Problem, aber ersteres wollte ich jetzt mal üben und hätte da noch paar Fragen, falls jemand da Erfahrung hat.
- Wie verhindert ihr dass der Kite beim abwickeln der Bar schon durchstartet? Also wie sollte man die Bar davor aufwickeln? Reicht es den Adjuster einfach auf voll Power zu öffnen, so dass der Kite flach liegt, oder sollte man vielleicht die Steuerleinen noch zwei Wicklungen extra drauf packen? - Die Aulässe macht man dann wohl am besten auch schon beim einpacken zu und die Bar nicht ganz am Tip einrollen, oder doch? - Wie verhindert man eine Umschlingung/Verknotung der Waage am zuverlässigsten, während man den Kite einpackt? Also nicht dass mein Speed jetzt ständig verheddert wäre, aber ich achte vor'm Start schon drauf die Waage durchzugucken und etwaige Druller raus zu ziehen. Das stell ich mir im Wasser ziemlich unmöglich vor. Hatte das mal bei ner Session dass sich eine der äußersten Waageleinen bissl verschlungen hatte und dadurch paar cm kürzer war, das war ziemlich ätzend, weild er Kite ständig zur Seite zog. Und zur Beruhigung der anderen: Da ist eh fast nie überhaupt vernünftiger Wind und es geht hier nur um ne gemütliche Feierabend Cruiserei mit 19er bei fast null Luftbewegung, keine Harakiri-Action mit Brandung und Hackwind zwischen den Felsen |
28.05.2011, 11:06 | #2 |
Benutzer
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Beiträge: 678
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Ich würde mal vermuten, dass er da die Backstallsafety vor dem Zusammenbauen durchgezogen hat, die gibts jetzt ja nicht mehr.
Und natürlich muss beim Zusammenrollen alles passen Sollte bei ner Matte aber eh so sein, weil man sich sonst nur unnötigen Streß macht, zumindest ich hattte die größten Knoten bisher wenn ich schnell schnell zusammengebaut habe. |
28.05.2011, 12:48 | #3 | |
team windgeister.de
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Ort: orth
Beiträge: 1.799
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Zitat:
geht einfach so. kite schultern und rein ins wasser. im wasser ausbreiten, waage freipopeln und dann ein bisschen vorbefüllen. Wegtreiben lassen und die Leinen abwickeln, am ende dann depowern. ich starte auf fehmarn eigentlich nur so. |
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28.05.2011, 14:04 | #4 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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Ah ok, das klingt gut. Also Adjuster einfach ganz öffnen vorm Zusammenlegen und das langt dass er nicht startet beim Abwickeln?
Bei ultra leichtem Wind hab ich keine Bedenken, da hab ich bei einer Wasserung und Verwurschtelung schon auch einfach mal die Safty ans Board geklippt, bin zum Kite gekrault, hab ihn wieder ausgelegt, zurück gekrault - > starten weiter kiten. Aber wenn beim Aufbauen dann doch mal unerwartet 'ne Böe kommt, fände ich es unangenehm wenn das Ding mit halb abgewickelter Bar zu fliegen beginnt |
28.05.2011, 22:10 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2009
Ort: Knetzgau
Beiträge: 239
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Ich hab es selbst noch nicht ausprobiert.
Vielleicht hilft es den Kite an Land etwas vorzufüllen die Safety Leine n paar mal zuerst auf die Bar aufzuwickeln und dann alle Leinen. So hängt der Kite ja in der Safety bis du wirklich alle Leinen abgewickelt hast. Gruß Eddy |
28.05.2011, 23:34 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2004
Ort: nun im Westerwald
Beiträge: 275
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Hallo,
wenn ich mein Speed alleine landen will, dann ziehe ich die Bar voll an, (Adjuster auf voll Power), greife die Bar mittig mit einer Hand und die beiden Steuerleinen in die Finger. Dann wickel ich die Leinen bis hinter den Adjuster um die Bar und ab dann über die Barenden. Seit dem ich es immer nach dem Prinzip mache, hab ich keine Probleme mehr mit "invertierten" Leinen. Des Weiteren kann ich so auch meinen Kite am Strand alleine landen und sichern. die Backstallsafty funzt immer noch, man startet ja auch die kites im Wasser rückwärts, was der damaligen Safty entwa entspricht. |
29.05.2011, 10:29 | #7 |
FFC
Registriert seit: 05/2005
Ort: im Üechtland
Beiträge: 1.609
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beim aufwickeln zuerst die beiden steuerleinen bis zum depowertampen klappen, dann alle
leinen von da aus normal aufwickeln. so hast du 30cm mehr angepowert als bei voll angepowerter bar. damit sitzt der kite noch schön im backstall, ohne dass die flugleinen zu stark entlastet sind. ausserdem sind dann beide steuerleinen gleich lang. nur voll angepowert können meine speeds durchaus mal starten wenn sie gut vorgefüllt sind. vorfüllen dann am besten schon am strand, dann ins wasser, kite schön ausbreiten, damit alle waageleinen unter spannung sind. dann langsam abwickeln und den kite nach hinten treiben lassen, immer leichte leinenspannung aufrechterhalten. So habe ich schon ein paar mal z.b. in yvonnand hinter dem hafen gestartet und nie probleme damit gehabt. |
29.05.2011, 16:00 | #8 | |
team windgeister.de
Registriert seit: 11/2005
Ort: orth
Beiträge: 1.799
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Zitat:
das ding ist ja halb untergegangen, ausserdem wickelt man die leinen viel schneller ab, als so ein kaum befüllter kite treiben kann. |
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30.05.2011, 08:58 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2006
Beiträge: 1.422
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Real Wasserstart
Hab mal was von Klettstreifen zum bündeln der Waage gelesen.Habs nicht getestet.Krepppapierklebebandstreifen?
Ich wickle die Bar ins Tip.Je nach Ufer,Äste,Felsen gehe ich ins Wasser zum Ausrollen und Vorfüllen.Je schwächer der Wind und je schlechter die Imprägnierung desto mehr Füllung,vor allem Luft in die Tips verteilen. Beim Speed nervt mich wenn er wegtreibt und die TE wird vom Wind angehoben. Bei mehr Wind schöpf ich ein paar Hände Wasser aufs Untersegel. An markanten Landvorsprüngen mit der Möglichkeit den Kite frei downwind treiben zu lassen und mit dem Kite mitschwimmen sobald die Leinen abgewickelt sind,dabei fand ich Schwimmweste und Strickerl fürs Board praktisch. Hat teilweise lange gebraucht bis schlecht vorgefüllter Kite aus dem Windschatten raustreibt. Board unter allen Umständen rechtzeitig schnappen,sobald man keinen Boden mehr unter den Füßen hat, kommt man schwimmend nicht mal 3 Meter nach Luv ,zum dort liegenden Board. Kompletten Schwimmstart,also Kite schwimmend abrollen, hab ich noch nicht machen müssen.Aber mit etwas Glück und wenig Pech,bestimmt machbar Ps:Scheiß Unterwasseräste,Überwasseräste,Äste mit Dornen,dichte Algenfelder,Schlaufen in der Waage, offene Zipper,verlorene Blinker,Lavagestein,Korallen, Geh jetzt Kiten |
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