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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 17.02.2013, 15:24   #41
paaasssiii
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Beiträge: 125
Standard Alternative zur rollleash

Probiert mal eine ausrollhundeleine mit 5m oder so funktioniert eigentlich super und die dinger sind um welten billiger.
paaasssiii ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2013, 18:06   #42
set
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Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 4.524
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nicht dein Ernst oder?

abgesehen davon das eine Leash am Board völlig überflüssig ist, will ich nicht wissen wie sich das Teil im Wasser oder mit etwas Sand verhält. Dann haben sie noch so schönen "Feststellknopf"....
set ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2013, 18:14   #43
hannoverjunkie
www.kitetraveller.de
 
Registriert seit: 07/2011
Beiträge: 184
Standard

davon mal ganz abgesehen würde die hundeleine eher als single-use artikel durchgehen....sie dürften ziemlich anfällig für das Salzwasser sein..

Wir haben unseren Hund eigentlich immer am Strand dabei und halten seine Leinen relativ trocken und trotzdem sind sie nach ca. 6 Monten völlig verrostet und lassen sich kaum noch öffnen....

Muss aber ehrlich gestehen das ich auch schon mal drüber nachgedacht habe...
hannoverjunkie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2013, 18:14   #44
wolfiösi
kellerkind
 
Registriert seit: 12/2006
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Beiträge: 5.172
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Zitat:
Zitat von Toto12 Beitrag anzeigen
.... der nächste freud sich wenn er später drüber fährt.....
naja meine boards sind nicht zu übersehen,
sie schwimmen oben auf und haben volumen....

außderdem sorry ein board das im wasser schwimmt....

lg wolfi
wolfiösi ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2013, 18:23   #45
BerndS
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Ich habe einen Kurs gemacht und ich kann draggen. Dennoch fahre ich mit ROLL(!)-Leash.

Ich habe zwischen dem Ende der Roll-Leash und dem Board eine Sollbruchstelle. Diese "Schnur" hat eine definierte Bruchlast und sorgt dafür, dass das Board eben nicht hinterherfliegt.

Natürlich geht so bei dem entsprechenden Sturz der Vorteil der Leash verloren - ihr Nachteil aber eben auch.
Für alle harmloseren Stürze kann die Leah dann ihre Vorteile ausspielen. Ich für meine Person kite lieber als zu draggen. Und mal ehrlich, wer hat nicht schon erlebt, dass man u. U. ziiiiiiiemlich lange dragged, bis man wieder beim Board ist? Board umgedreht, Kabbelwasser, Strömung etc.
BerndS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2013, 20:49   #46
pibach
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Zitat:
Zitat von BerndS Beitrag anzeigen
Ich für meine Person kite lieber als zu draggen. Und mal ehrlich, wer hat nicht schon erlebt, dass man u. U. ziiiiiiiemlich lange dragged, bis man wieder beim Board ist?
Ne, mit ein wenig Übung ist man sehr schnell wieder beim Brett.
pibach ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2013, 21:11   #47
markusmuehlbacher
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Registriert seit: 11/2005
Ort: Salzburg
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Zitat:
Zitat von pibach Beitrag anzeigen
... mit ein wenig Übung ist man sehr schnell wieder beim Brett.
Sehe ich auch so.
Übe, bis du den bodydrag ordentlich drauf hast, dann sparts du dir die Nachteile der Leash

Grüße,
Markus
markusmuehlbacher ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2013, 21:14   #48
19kiter97
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Zitat:
Zitat von markusmuehlbacher Beitrag anzeigen
Sehe ich auch so.
Übe, bis du den bodydrag ordentlich drauf hast, dann sparts du dir die Nachteile der Leash

Grüße,
Markus
alles klar
danke für die Ratschläge
19kiter97 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2013, 21:56   #49
Kartoffelkopf
mag-den-Bulli
 
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Wenn man in wirkliche Wellen geht, schmeiße ich lieber den Kite weg, als mein Brett... das ist wie beim Wellenreiten meine "Lebensversicherung"... von daher kommt ab einer gewissen Wellenhöhe und unruhigen Bedingungen bei mir auch die Leash dran... allerdings nur beim Wellenreiter und strapless!
Macht sonst einfach wenig Laune, wenn 2-3m Brecher in kurzen Abständen dich ständig überspülen... vernünftig durchtauchen ist mit Kite dran bissel schlecht und an eine Boardsuche habe ich da auch selten gedacht ...

Allerdings muss man echt aufpassen beim Verreißen, dass einem der Wellenreiter mit Leash nicht durch die Kiteleinen gespült wird. Das kann blöd ausgehen! Daher lieber die Tüte rechtzeitig wegschmeißen im Zweifelsfall (das geht auch nach kurzer Zeit unter Wasser/Wellen automatisiert, wenn man mal Leinensalat hatte und nicht vernünftig auslösen konnte )...

Bei lediglich Kabbel- oder Flachwasser hab ich lieber den Kite als "Versicherung" und hole mir das Board per Drag wieder!
Hier muss ich nix Richtung Boardgeschoss oder Leinensalat riskieren!

VG Stefan
Kartoffelkopf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2013, 22:39   #50
Matten Turner
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Zitat:
Ich habe zwischen dem Ende der Roll-Leash und dem Board eine Sollbruchstelle. Diese "Schnur" hat eine definierte Bruchlast und sorgt dafür, dass das Board eben nicht hinterherfliegt.
Ich benutze auch ab und zu eine ROLL-Leash, (draggen kann ich auch !)

Eigene Erfahrung:

Diese Sollbruchstelle ( DSL 70 Leine )funktionierte bei mir einwandfrei.
Bei leichten Boardverlusten hält die Leine,
bei heftigen Abgängen reißt die Sollbruchstelle und das Brett kommt nicht hinterher geschossen.

Was aber auf einen zugeschossen kommt, ist der metallene Karabinerhaken.
Einen Helm sollte man da schon aufhaben.

Ich habe den schweren Haken gegen einen leichten Kunstoffhaken ausgetauscht.
Das peitscht dann nicht so heftig.
Matten Turner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2013, 23:42   #51
markusmuehlbacher
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Zitat:
Zitat von 19kiter97 Beitrag anzeigen
... am Anfang ...
markusmuehlbacher ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.02.2013, 00:55   #52
Kartoffelkopf
mag-den-Bulli
 
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Zitat:
Zitat von markusmuehlbacher Beitrag anzeigen
...sorry, vollkommen überlesen, obwohl nur ein Zweizeiler

Dann kann die Antwort natürlich nur lauten: NEIN, nicht sinnvoll, lieber Bodydrag!

VG Stefan
Kartoffelkopf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.02.2013, 10:21   #53
paaasssiii
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Registriert seit: 06/2012
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Bei mir klappts vill weil das billigding fast nur aus plastik ist. Den feststellknopf hab ich ausgebaut.
paaasssiii ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2013, 18:55   #54
Snoodles
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...lass die Finger von der Leash (ob Rollleash oder nicht)....hab auch so meine (schlechten) Erfahrungen gemacht...seit dem ziert eine 5 cm Narbe meine Schläfe
(und ein Board ist mal dabei drauf gegangen, als ich einen riesen Satz gemacht habe und das Board nicht hinterher kommen wollte)

ungeachtet dessen....hätte ich da preiswert eine Rollleash abzugeben...
Snoodles ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.03.2013, 09:21   #55
MAK2012
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Also ich fahre mit einem Rolleash bei bestimmten Bedingungen und habe bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht. Bei flachem Wasser, ohne Wellen und ohne viel Kabbelwasser ist es kein Problem per Bodydragging das Board wieder einzufangen. Da benutze ich das Leash nicht. Bei deutlichem Wellengang im offenen Meer finde ich es da schon schwierig das Board wieder einzufangen wenn man mal einen richtig schönen Abgang über das Board gemacht hat. Insbesondere wenn ein Bodydrag nach Luv/Upwind notwendig ist und das Board sich durch die Wellen ständig bewegt. Ich schaffe das dann häufig nicht...(ihr schafft das vielleicht ) Das Rolleash hat mir als Anfänger auch geholfen bei starkem Wellengang durch die Wellen zu bodydraggen um dann erst weiter draußen, wo die Wellen nicht mehr brechen, zu fahren. Man kann sich dann voll auf den Kite konzentrieren und kann das Board getrost "vergessen". Mich wundert auch, wie es bei den heutigen Rolleashes nocht zu solchen Verletzungen kommen kann. Würde mich echt interessieren. Ich habe mit dem Leash schon einige "Superman" Abgänge gemacht und das Board ist nie hinterhergeflogen sondern das Leash hat sich schön ausgerollt...Ich muss aber dazu sagen, dass ich nur mit Helm und Prallschutzweste fahre, wenn ich das Leash benutze...
MAK2012 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 08:09   #56
Marc66
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Fahre, als Anfänger, immer mit Leash (einer normalen, ohne "Roll") - selbst wenn Stehbereich. Grund ist einfach: fliegt man vom Board, wird in 90% der Kite gewassert. Bis das 5-Leiner Ding mal wieder in der Luft ist vergeht Zeit. Viel Zeit. Und meist ist man bis dann nicht 2-3 sondern 20-30 Meter vom Board weggezogen worden beim Versuch den Schirm wieder zu starten. Bis man das Board wieder hat (wenn man es überhaupt sieht, das schwarze Karbon-Teil macht sich nämlich ziemlich schnell unsichtbar) vergeht auch wieder Zeit. Alles Zeit bei welcher man schon wieder 5 Wasserstarts hätte üben können, wenn das Bord bei einem bleibt.

Bin auch auf der Suche nach anderen Lösungen, weil die (relativ kurze) normale Leash halt nicht ohne ist - da kommt das Board doch ab und zu ziemlich heftig nachgeschossen. Statt Roll-Leash, was sicher nicht schlecht ist, aber das Problem nicht wirklich löst (man hat trotzdem eine Leash und somit eine Verbindung welche sich um Beine, Arme usw. wickeln kann, bisschen Zug ist auf der Leash auch immer drauf was die Gefahr eines Einschlags nicht ganz aus der Welt schafft - und wenn das Teil mal 15 Meter weit weg ist, vergeht ja doch Zeit bis man es wieder rangezogen hat) bin ich im Moment am überlegen ob das hier was wäre: http://www.oceanrodeo.com/products/go_joe

Auch klar: für gute Kiter ist das sicher nix (schon nur aus ästethischen Gründen), aber für Aufsteiger (und/oder die ersten Sprünge) könnte das eine nette Lösung statt einer Leash sein. Wenn das Board mal abtreibt, dürfte man recht problemlos mit Bodydrag rankommen (Upwind ist nicht wirklich lustig, mal abgesehen das das bei Einsteigerbedingungen mit 10-14 Knoten und einem 10er bis 12er teils gar nicht geht) zudem sieht man das Board durch die Signalfarbe des "Schwimmers" schon von weitem.

Bin mir noch nicht sicher wie ich es lösen werde, aber sobald ich auch mal fahren kann, muss die normale Leash auf jeden Fall weg (und billig ist eine hochwertige Roll-Leash ja auch nicht gerade).

Marc
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 08:14   #57
Marzipankartoffel
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Bei aller Liebe und Verständnis das man als Anfänger sein Brett nicht verlieren will, aber ich werdet die Leash so lange gut heißen, bis was passiert. Jeder der bisher verschon geblieben ist, sollte sich darüber freuen und das Teil schnellstmöglich verbrennen.

Nehmt Euch einfach 2-3 Tage Zeit und lernt den Kite starten ohne viel Leezug und dann baut euch das Ocean Rodeo Teil dran. Außerdem ist ne neue Kauleiste sicher teurer als eventuell mal ein Brett zu verlieren.
Marzipankartoffel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 08:59   #58
mangiari
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Zu dem Ocean-Rodeo-Ding: Diese Idee hab ich als Anfänger bei höherem Kabbel (also solcher, über den man schwimmend nicht drüber gucken kann) auch übernommen. Ist sehr hilfreich und ungefährlich. Ich hab dazu einfach so einen kleinen, mit Luft gefüllten und verschlossenen wasserdichten Packsack in Signalfarbe mit zwei kurzen Tampenstücken zwischen den Pads festgebunden. Das hat 5 Minuten gebraucht, den Sack hatte ich eh und man kann's in 5 Minuten wieder demontieren wenn normale Bedingungen sind. Hatte bei mir ungefähr das Volumen einer kleinen Wassermelone.
Das Board treibt viel schneller nach Lee, weil es egal wie rum es liegt viel mehr Widerstand bietet und außerdem ist es unübersehbar, wegen der Signalfarbe, bzw. weil es richtig weit aus dem Wasser schaut, wenn der Sack unten zu liegen kommt. Da reicht's wenn man mal kurz einen Blick ins nächste Wellental erhascht und weiß wo das Ding ist.

Mitlerweile verlier ich mein Board eigentlich kaum noch und so Bedingungen sind auch selten, so dass ich den Sack schon lange nicht mehr verwendet habe.

Was viele nicht auf dem Schirm haben: Das Board kann Euch nicht nur gegen den Schädel fliegen, sondern auch durch die Leinen vor der Bar. Dann macht der Kite was er will und auslösen könnt ihr auch nicht mehr, Bar ist dann ja mit Euch verbunden. Gab es schon ziemlich eklige Unfälle. Und auch eine soll-bruch gelöste Leash kann sich da schnell mal an der Bar verfangen, wenn man nen wirklichen Abgang macht. Würd ich mir nie antun sowas. Da hat man ja schon schnell mal mit dem Adjuster-Bändel das Problem und der ist nur paar cm lang.

Zitat:
Zitat von MAK2012 Beitrag anzeigen
Rolleash hat mir als Anfänger auch geholfen bei starkem Wellengang durch die Wellen zu bodydraggen um dann erst weiter draußen, wo die Wellen nicht mehr brechen, zu fahren. Man kann sich dann voll auf den Kite konzentrieren und kann das Board getrost "vergessen".
Du willst mir nicht echt erzählen, dass Du mit nem Board in der Leash hängend durch Brandung draggst?
Also mit nem Board in der Hand ist ein Body-drag so 100x angenehmer als ohne Board und ich kann mir nicht vorstellen dass man mit nem Treibanker an der Leash hinter sich groß irgendwo anders hin draggen kann als nach Lee. Was ein Schmarn...

Leute ihr könnt doch beim Auotfahren auch lenken und schalten. Kann doch nicht zu viel verlangt sein mit der einen Hand den Kite zu lenken und mit der anderen das Board zu halten.
Wenn ihr das nicht könnt, habt ihr's nicht geübt. So einfach. Das ging bei meiner Freundin, die gerade lernt und auch bei mir nach einem Tag. Aber klar, den Tag bin ich halt viel gedragt und hab nicht viele Wasserstarts geübt. Ehrlich gesagt hab ich kein Interesse daran dass meine Freundin mit dem Board auf's Meer raus düst, bevor sie nicht anständig draggen kann. Das ist Eure Lebensversicherung!!!
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 12:32   #59
liphpip
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von anfang an ohne leash und immer im tiefen nicht stehbereich mit ordentlich welle gelernt.allerdings auch niemals bei 10-14knoten. unter 15 war ich noch nie im wasser.

da brauch man dann für alle weiteren lerntage keine boardleash.

aber wenn man bei 90%!! aller stürze den kite ins wasser haut dann würde ich mir nochmal gedanken zur kitekontrolle machen.

ich hau vielleicht bei jedem 10 sturz den kite einmal ins wasser.
kitekontrolle! das war das aller wichtigste im kurs.
bin aber auch immer wieder überrascht wie oft der kite bei einigen baden geht und vor allem mit welcher wucht der auf die wasseroberfläche geknallt wird.
dann hat man natürlich bei gleichzeitigem boardverlust ein problem.bis man relauncht hat ist das board ja schon gut unterwegs gewesen.im schlechtesten fall...
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Alt 25.03.2013, 13:16   #60
cor
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Zitat:
Zitat von Marc66 Beitrag anzeigen
Fahre, als Anfänger, immer mit Leash (einer normalen, ohne "Roll") - selbst wenn Stehbereich. Grund ist einfach: fliegt man vom Board, wird in 90% der Kite gewassert. Bis das 5-Leiner Ding mal wieder in der Luft ist vergeht Zeit. Viel Zeit. Und meist ist man bis dann nicht 2-3 sondern 20-30 Meter vom Board weggezogen worden beim Versuch den Schirm wieder zu starten. Bis man das Board wieder hat (wenn man es überhaupt sieht, das schwarze Karbon-Teil macht sich nämlich ziemlich schnell unsichtbar) vergeht auch wieder Zeit. Alles Zeit bei welcher man schon wieder 5 Wasserstarts hätte üben können, wenn das Bord bei einem bleibt.
Hi Marc,

ich lese hier immer nur "Zeit, Zeit und Zeit". Das eigentliche Problem ist doch aber, dass man nicht mehr zum Board kommt als Anfänger und dass dieses im schlimmsten Fall ganz weg ist.

Der eine oder andere braucht eben etwas länger, um halbwegs sicher auf dem Brett zu stehen. Ist ja auch überhaupt kein Ding. Aber dann so ein Risiko eingehen, nur um das zu beschleunigen? Find ich echt krass! Wenn Dir der Kite in 90% aller Crashes runtergeht, würde ich einfach nochmal etwas ohne Board üben. Das ist jetzt überhaupt nicht abwertend gemeint, sondern ein gutgemeinter Rat!

Ich habe nie eine Leash gehabt und ja, am Anfang war das sehr mühsam, wieder zum Brett zu draggen und dabei schön viel Salzwasser zu schlucken. Ich habe das, wie höchstwahrscheinlich jeder andere hier, stunden- und tagelang geübt. Da muss man meines Erachtens sowieso durch!
cor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 13:22   #61
pibach
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Zitat:
Zitat von Marc66 Beitrag anzeigen
Fahre, als Anfänger, immer mit Leash (einer normalen, ohne "Roll") - selbst wenn Stehbereich. Grund ist einfach: fliegt man vom Board, wird in 90% der Kite gewassert.
Bei mehr Wind ist so eine Leash jedenfalls extrem gefährlich.
Üb mal, Dich bei Schwierigkeiten nach hinten fallen zu lassen, dann ist das Brett direkt vor Dir. Wenn Du nach vorne fällst, sofort Kite auf der Seite halten und Bodydraggen. Und wenn der Kite ständig wässert, dann hast Du offenbar noch zu wenig kitekontrolle -> erstmal ohne Board üben.
pibach ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 13:43   #62
Marc66
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Üben ist immer gut
Nur: ich komme im Schnitt 5 Tage pro Jahr überhaupt aufs Wasser (sind 850 Kilometer 1 Weg bis ans Meer, meine Frau und die Kinder machen kein Wassersport und sehen nicht ein wieso man ein Ziel wählen sollte wo Kiter den Platz auf dem Wasser wegnehmen) und auf den paar Quadratmetern bei mir im Garten kann ich nicht mal einen Kite aufstellen, geschweige denn damit irgendwas üben.

Dass die Kitekontrolle wichtig ist, bestreitet niemand (bin auch Gleitschirm geflogen, waren jahrelang bei jeder Gelegenheit daran Schirmhandling zu üben), aber wenn man weder Platz noch Zeit dafür hat, wird's nun mal schwierig - da quält man sich doch lieber mit Wasserstart und den paar Metern ab welche man vielleicht mal fahren kann, als die paar Stunden auch noch mit Land-Training zu verbringen (und: viel Spass hätten die wenigsten daran, wenn Anfänger am Kitestrand anfangen Land-Training zu machen).

Board-Leash ist zweifelsohne Symptonbekämpfung (weil man's einfach nicht kann), ist aber für die nächsten Saisons die einzige Möglichkeit überhaupt aufs Wasser zu können. Schon klar, sehen das andere anders - wer Meeranschulss hat ist dafür nicht in 2 Stunden am Freeriden in den Alpen

Marc
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 13:58   #63
mangiari
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Zitat:
Zitat von Marc66 Beitrag anzeigen
Schon klar, sehen das andere anders - wer Meeranschulss hat ist dafür nicht in 2 Stunden am Freeriden in den Alpen
Na dann nutz das doch und geh einfach noch ein paar Wochenenden an die Schweizer-Snowkite-Pässe, wenn Du danach noch Probleme mit Kitekontrolle hast, würd ich mir ein anderes Hobby suchen.

Also ich geh hier ganz gerne mal vor der Arbeit an den See zum kiten, muss man halt früh aufstehen, aber auf jeden Fall müssen dann keine Familienmitglieder ihren Urlaub in kalten windigen Ecken verbringen, nur weil ich kiten will.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 14:06   #64
pibach
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Marc, bei wenig Wind kann normalerweise nicht so viel passieren. Aber die erfahreneren hier haben alle sicher schon Unfälle mit Leash erlebt, Anfänger können sich die teilweise echt üblen Crashes nicht so vorstellen. Bei mehr als 17 Knoten etwa, die Leash auf jeden Fall bitte weglassen. Auch wenn es komfortabel ist.

Lieber im Wasser erstmal nur mit Kite üben und Bodydraggen bis man "Höhe laufen" kann und den Kite sicher beherrscht. Das sind vielleicht 2 Nachmittage, bis das klappen sollte. Manch einer braucht aber ein paar Tage mehr der dürfte sich aber auch nicht auf einem Board halten können. Wer vorher schon mit Board anfängt braucht im Endeffekt länger. Und ab diesem Stadium sollte der Kite nicht mehr "bei 90% aller Crashes runtergehen".

Wenns es Dich dann beim Fahren trotzdem mal unkontrolliert durch die Gegend haut, erstmal weg vom Brett, und auf den "Einschlag" (hoffentlich nur Wasser) konzentriereen, dann sofort Körper in Zugrichtung ausrichten (das verringert auch den Druck), einen Arm (den unteren) als Schwert raus, den anderen an die Bar den Kite auf einer Seite halten und anluven Bodydrag). Das geht innerhalb von ca 1-2 Sekunden. Nur sehr selten stürzt der Kite tatsächlich so schnell bis aufs Wasser ab.
pibach ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 14:10   #65
bourne
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Standard NIE mehr OHNE Roll-leash

Ich kann draggen und weiß auch über die möglichen Risiken einer leash. Ich weiß auch, daß selbst eine roll-leash nicht ohne Risiko ist. Ich kenne auch die Horrorbilder mit den ausgeschlagenen Zähnen (sicher KEINE ROLL-leash).
Trotzdem fahre ich IMMER "mit" und bin bei jedem Boardverlust sehr glücklich, daß ich mich nur um den Kite kümmern muß, mein Pfiffi ist IMMER brav in meiner Nähe.
Ich brauche gar nicht erst draggen, sondern ziehe das board ran, steige rein
- und ab die Post!
Selbst die Lösungen mit dem Aufbau, wo man das board gut sieht, sind doch Asche. Ich will es nicht sehen, sondern fahren.
Dazu kommt, daß es Situationen gibt, wo man nicht einfach los dragget, da können 1000 Dinge sein, das kennen wir alle.
Kite spinnt, Surfer, anderer Kiter, Leinen verleiert, was weiß ich. Man ist jedenfalles erst mal in einer Situation gefangen. In dieser Zeit ist das Brett sonstwo.
Jedenfalls ohne roll-leash.
Es ist für mich immer sehr beruhigend, daß ich mich DARUM nie kümmern muß und habe auch kein Mitleid mir denen, die da immer schreiben, Hilfe mein board ist Richtung Helgoland oder Sylt weggetrieben, wer es gesehen hat...
Das würde mir fehlen, wenn ich immer erst gucken müßte, wo mein Brett ist
bourne ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 14:12   #66
Marc66
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und was mach ich mit den Kindern, während ich am "Snowkiten" bin?
(meine Kidds wollen nicht mehr mit meiner Frau Skifahren gehen - das finden die langweilig weil nur blaue Piste und erst noch gemächlich, gefahren wird). Hab schon gefragt ob ich mit den Kidds einen Snowkite-Kurs machen kann, geht aber nicht (zu Jung, wird, wie Landkiten, erst ab 10 angeboten, da ist der Kleinere gerade mal bei Halbzeit angelangt).

Gehe im Mai für ein paar Tage nach Holland, letzte Gelegenheit das Kiten auf ein vernünftiges Niveau zu bekommen vor August (Thorsminde). Mehr frei bzw. Ferien für eines meiner Hobbies gibt's nicht mehr - entweder ich kann dann (an allen Spots wo meine Frau hin will - und die sind keinesfalls aufs Kiten ausgerichtet) fahren - oder die Sachen bleiben, wie mein Windsurf-Kram und andere Sport-Utenlisien, ungenutzt im Keller (oder werden, wie meine Gleitschirm-Ausrüstung, verkauft).

Tja, manchmal hat man es nicht einfach mit der Familie - da ist die Frage ob Leash oder nicht, auch nur noch eine Randerscheiniung

Marc
P.S.: bisschen vom Thema abgewichen. Um wieder darauf zurückzukommen: jede Schule wo ich angefragt hatte, schult nur mit Boardleash (haben bekanntlicherweise keine Stehreviere auf Binnenseen), sonst haben nicht nur die Schüler ein Problem, sondern mittelfristig die Schulen auch keine Schulungs-Boards mehr
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 14:31   #67
cor
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Zitat:
Zitat von Marc66 Beitrag anzeigen
und was mach ich mit den Kindern, während ich am "Snowkiten" bin?
Ist ja sehr schön, dass die Familie wichtig ist, aber hat Papi nicht auch mal frei und darf z.B., ganz in Deiner Nähe, mal nach Beromünster zum Funkturm, um etwas an der Kitekontrolle zu feilen? Da hat man für schweizer Verhältnisse einen relativ gleichmässigen Wind...

Auch wenn ich selbst keine Kinder habe *Auf Holz klopf* bin ich mir sicher, dass sich das machen lässt.


Geändert von cor (25.03.2013 um 14:42 Uhr)
cor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 14:39   #68
mangiari
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Naja, ist ja aber ein überschaubarer Zeitraum bis die Kids 14 sind und lieber auf eigene Faust Action machen. Man muss ja nicht gerad in dem Lebensabschnitt zum Profi-Kiter mutieren.

Ich weiß nicht, kenne einige Kiter hier mit Kids, die schaffen's immer mal ein paar Stunden frei zu schaufeln um auch mal alleine Spaß zu haben. Muss man sich halt arrangieren, mit Freunden zusammen tun, oder halt wirklich mal ein paar Jahre etwas langsamer treten. Ich glaub ich würde dann einfach mal ein paar Jahre KAT segeln oder sowas, wo die Kinder halt auch Spaß haben und mitmachen können.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 14:53   #69
SandoKite
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Das Leash Thema ist auch nur ein Oase Problem....wo ein paar Halbkönner den Nullkönnern Tipps geben wollen, ohne zu wissen wie derjenige fährt, wo derjenige fährt und wie derjenige mit dem Thema Leash oder Rollleash umgeht.

Ohne auf den Sender hauen zu wollen, aber ich bin weit davon entfernt beim Kiten zu ertrinken.....ich würde mir aber niemals hier zutrauen einem hier einen Tipp zu geben....NIMM NIEMALS EINE LEASH

Diese Aussage ist falsch und verantwortungslos.

Du kommst nicht immer an dein Board....Strömung
Du kommst nicht mehr an dein Board....Felsen und Riffe
Dein Board darf sich nicht selbstständig machen...weil Wellenreiter und Schwimmer im Wasser
Du bist alleine auf dem Wasser...es ist kalt, es ist ablandig...usw

Strapless....auf einmal gehen die Leute wieder mit leash raus....vorher total gegen die Leash gewesen...der Effekt des Treibankers ist aber der selber...mit oder ohne Schlaufe. (?????)

Wenn ihr euch hier Tipps holt, bedenkt immer, daß die Könnerstufe nicht im Forum ersichtlich ist. 98% der Leute hier im Forum tummeln sich an den typischen Kitebeaches dieser Welt...einfach, bevölkert und safe.
Fehmarn, Renesse, El Gouna oder Kapstadt Kitebeach sind nicht die fetten
Spots um hier pauschal und in der Tiefe Ratschläge zu geben.

Wenn es eine Aussage gibt...die passt dann diese hier: sei froh, wenn Du keine Leash benutzen mußt.....aber wenn, dann ist es halt so!
SandoKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 15:13   #70
Marzipankartoffel
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Zitat:
Zitat von SandoKite Beitrag anzeigen
Wenn ihr euch hier Tipps holt, bedenkt immer, daß die Könnerstufe nicht im Forum ersichtlich ist. 98% der Leute hier im Forum tummeln sich an den typischen Kitebeaches dieser Welt...einfach, bevölkert und safe.
Fehmarn, Renesse, El Gouna oder Kapstadt Kitebeach sind nicht die fetten
Spots um hier pauschal und in der Tiefe Ratschläge zu geben.

Wenn es eine Aussage gibt...die passt dann diese hier: sei froh, wenn Du keine Leash benutzen mußt.....aber wenn, dann ist es halt so!
Und genau die 98 % der Kiter fahren an Spots, wo sie keine Leash brauchen und es eine unnötige Gefährung darstellt. Dein Post in Ehren, aber viele nutzen die Leash aus Unvermögen und nicht vorhandenen Kitekontrolle. Sei es weil sie Angst haben, wenn sie ihr Brett verlieren oder einfach zu faul sind.

Wenn ich in hohen Wellen kite, dann ist ne Leash in meinen Augen noch angebracht. Aber doch bitte nicht an Standardspots auf dieser Welt.

Stellen wir uns doch mal die Frage, wer überhaupt hier nach einer Leash fragt? Es sind Anfänger und diese sollte:

Nicht dort kiten, wo extreme Strömungen sind, sich Felsen und Riffe tummeln.
Schon gar nicht dort kiten, wo sie andere vielleicht durch fliegende Bretter verletzen können und definitiv gar nicht erst dort kiten, wo es kalt und ablanding ist.

Das sind keine Gründe die für eine Nutzung der Leash sprech, nein das sind Gründe nicht kiten zu gehen, wenn ich nicht sicher genug bin.
Marzipankartoffel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 15:21   #71
pibach
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Zitat:
Zitat von Marc66 Beitrag anzeigen
und was mach ich mit den Kindern, während ich am "Snowkiten" bin?
Also ich hab einen 5qm Trainerkite. Ging wunderbar mit einer 7-Jährigen. Für einen 5-Jährigen würd ich einen 3qm Trainerkite besorgen. Da kann der im Schnee wunderbar Spaß mit haben. Kann sich auf allen möglichen Untersätzen ziehen lassen, bevor Du ihn auf ein Snowboard schnallst. Am besten mit Freunden, mit ähnlichen Hobbies und Kindern im gleichen Alter. Anfangs etwas Aufsichtsaufwand, nach ein paar Stunden komen die aber alleine klar mit dem Kite.

@SandoKite, es geht hier nicht um Spezialfälle. Und wer in Strömung, Felsen, Brandung etc rausgeht, der kennt sich ja wohl bissel aus.
pibach ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 15:38   #72
PhoenixGT
...
 
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Xxx


Geändert von PhoenixGT (10.11.2017 um 15:25 Uhr) Grund: Account gelöscht
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Alt 25.03.2013, 16:04   #73
MuDDoR
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Beiträge: 343
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Auf Rhodos mal eine Schulung beobachtet:

Lehrer schmeißt das Brett ins Wasser (Prasonisi), dann wartet der Schüler 4-5 Minuten und der Lehrer schickt ihn das Bord holen.
Bedingungen sind vermutlich bekannt, ablandiger Wind und nach ca 15 Metern ist Stehen auch nicht mehr.

Kenne da auch ein paar Exemplare, die sich nicht aus dem Stehtiefen Wasser trauen, aus Angst das Board zu verlieren.

Einfach mal als Anfänger ein bisschen üben, das Board aktiv abzuwerfen und wieder einzusammeln. Ich hätte keine Lust auf diese zusätzliche Schnur angewiesen zu sein.
MuDDoR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 16:11   #74
Karalle
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Zitat:
Zitat von SandoKite Beitrag anzeigen
Das Leash Thema ist auch nur ein Oase Problem....wo ein paar Halbkönner den Nullkönnern Tipps geben wollen, ohne zu wissen wie derjenige fährt, wo derjenige fährt und wie derjenige mit dem Thema Leash oder Rollleash umgeht.

Ohne auf den Sender hauen zu wollen, aber ich bin weit davon entfernt beim Kiten zu ertrinken.....ich würde mir aber niemals hier zutrauen einem hier einen Tipp zu geben....NIMM NIEMALS EINE LEASH

Diese Aussage ist falsch und verantwortungslos.

Du kommst nicht immer an dein Board....Strömung
Du kommst nicht mehr an dein Board....Felsen und Riffe
Dein Board darf sich nicht selbstständig machen...weil Wellenreiter und Schwimmer im Wasser
Du bist alleine auf dem Wasser...es ist kalt, es ist ablandig...usw

Strapless....auf einmal gehen die Leute wieder mit leash raus....vorher total gegen die Leash gewesen...der Effekt des Treibankers ist aber der selber...mit oder ohne Schlaufe. (?????)

Wenn ihr euch hier Tipps holt, bedenkt immer, daß die Könnerstufe nicht im Forum ersichtlich ist. 98% der Leute hier im Forum tummeln sich an den typischen Kitebeaches dieser Welt...einfach, bevölkert und safe.
Fehmarn, Renesse, El Gouna oder Kapstadt Kitebeach sind nicht die fetten
Spots um hier pauschal und in der Tiefe Ratschläge zu geben.

Wenn es eine Aussage gibt...die passt dann diese hier: sei froh, wenn Du keine Leash benutzen mußt.....aber wenn, dann ist es halt so!
Du scheinst ja ein voll ausgebildeter Kiter zu sein. Voller Erfahrungen und in der Lage, andere als Halbkönner zu bezeichnen. Im selbem Atemzug sagst du, man könne den Könnenstand erahnen.
Zum Einen haben fast alle ihren Stand beschrieben und zum Anderen sind deine genannten Einwände nicht gerade Bedingungen, bei denen man raus sollte. Und wenn man dann doch raus geht, sollte man wissen, was man tut.
Wenn man sich das Board erdraggen kann, egal ob Strömung, dann hat man bei deinen genannten Bedingungen einfach nichts zu suchen.
Karalle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 16:29   #75
FCUK
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Beiträge: 816
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Eigentlich unnötig, hier nochmal zu äußern, dass ich 100 % gegen Leashes bin (außer in speziellen Situationen mit Wellenreitern/strapless bei entsprechenden Pros).

Ich würde eine (Roll)Leash schon allein deshalb nicht nutzen, weil´s mir unendlich peinlich wäre, damit am Strand aufzulaufen.
Ich müsste jede Sekunde denken: Jetzt halten mich alle hier für den absoluten Idioten
Fehlt dann nur noch die (womöglich lange!) Boardshort dazu....
Und dann natürlich noch Sonnenbrille und wasserdichter MP3-Player!

Kann übrigens nicht fassen, dass Leute in Stehrevieren mit Leash fahren
FCUK ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 17:13   #76
Marc66
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und ich kann es nicht fassen, dass ich nach 2 Kursen (zu 3 Tagen) noch immer keinen vernünftigen Wasserstart hinbekomme (drum ne Boardleash habe, damit man nicht auch noch das Brett dauernd suchen muss). So hat eben jeder seine Problemchen

Die Sache wird relativiert, wenn der Schulungstag 4 Stunden hat, je einer von 3 Tagen kein Wind ist und man die verbleibenden 4 Stunden pro Tag zu Zweit mit einem Kite verbringt wobei an beiden Kursen wegen gerissener Leinen (wir haben andere Schüler/Kiter abgeschossen, weil wir beim Wasserstart den Kite "verzogen" haben) je gut eine Stunde futsch war und zur Schulungszeit auch noch Theorie sowie Kite auf- und abbau dazugehören.

Gibt deshalb durchaus Gründe wieso man als Anfänger mit einer Boardleash glücklich werden kann - wobei ne Roll-Leash IMHO die bessere Lösung wäre - die normale Kordel-Leash ist bei Superman-Starts (Kite mit Anlauf voll in die Powerzone und beim Aufstieg richtig dolle an der Bar ziehen - und das mit einem 11er bei bis zu 27 Knoten in Böen - allerdings auf 1800 Meter über Meer) nicht unbedingt gesundheitsfördernd.

Marc
so sieht das dann auf dem ganzen See (hier nur ein kleiner Ausschnitt bei der Einstiegsstelle - wenn nicht so viel los ist) aus bei der Schulung am Wochenende:
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 17:29   #77
cor
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Silvaplana See halt. Das ist ein Extrembeispiel, Marc...

Da brauchste doch erst recht keine Leash. Das Brett kommt maximal am anderen Ufer an oder ein anderer bringt es Dir zurück.
cor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 17:32   #78
mangiari
es geht aufwärts!
 
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Merkwürdige Argumentation, die mir nicht einleuchten will.

- "Ich kann den Kite noch nicht kontrollieren, drum flieg ich immer so durch die Gegend und mein Board ist dann so weit weg."

- Antwort: "Dann lern erstmal den Kite kontrollieren."

- "Geht nicht dafür fehlt mir die Zeit!"

Ist für mich jetzt bissl so wie "Ich verreiß immer das Lenkrad wenn ich beim Autofahren einen anderen Gang einlege und auf das Bild auf dem Schalthebel glotze, statt auf die Straße" - "Dann lern doch erstmal im stehen wo die Gänge sind" - "Geht nicht, hab nicht genügend Zeit im Auto zur Verfügung!"

Merkst schon selber, oder? Ich finde es nicht sonderlich einleuchtend mangelnde Zeit zum Üben als Ausrede zu nutzen die üblichen aufeinander aufbauenden Grundlagen einer gefährlichen Sportart zu lernen. Ich kann doch nicht einfach die Basis weglassen, nur weil die Zeit knapp bemessen ist? Warum gehst nicht gleich Basejumpen ohne je nen Fallschirm geflogen zu sein. Ist irgendwie ne ganz ähnliche Idee *kopfschüttel*
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 17:37   #79
cor
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Beiträge: 1.242
Standard

Zitat:
Zitat von SandoKite Beitrag anzeigen
...wo ein paar Halbkönner...

Wenn ihr euch hier Tipps holt, bedenkt immer, daß die Könnerstufe nicht im Forum ersichtlich ist. 98% der Leute hier im Forum tummeln sich an den typischen Kitebeaches dieser Welt...
Erst sind alle hier Halbkönner, dann sagst Du, dass die Könnensstufe gar nicht ersichtlich sei und trotz alledem behauptest Du zu wissen, wo sich 98% hier aufhalten.

jo...So nach 3-4 Bier macht auch das Sinn... oder auch nicht
cor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2013, 18:57   #80
MAK2012
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Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen


Du willst mir nicht echt erzählen, dass Du mit nem Board in der Leash hängend durch Brandung draggst?
Also mit nem Board in der Hand ist ein Body-drag so 100x angenehmer als ohne Board und ich kann mir nicht vorstellen dass man mit nem Treibanker an der Leash hinter sich groß irgendwo anders hin draggen kann als nach Lee. Was ein Schmarn...

Leute ihr könnt doch beim Auotfahren auch lenken und schalten. Kann doch nicht zu viel verlangt sein mit der einen Hand den Kite zu lenken und mit der anderen das Board zu halten.
Das kommt drauf an wie hoch die Wellen sind. Bei richtig fetten Atlantikwellen bist Du froh, wenn Du da irgendwie durchkommst als Anfänger. Dabei hast Du ständig Angst, dass Dir da der Kite runterkommt und dann ordentlich gewaschen wird. Es ist dann beruhigend zu wissen, dass Du Dir zumindest zeitweise keine Gedanken übers Board machen musst. Natürlich ist es eleganter mit einer Hand den Kite und in der anderen Hand das Board, möglichst ohne Höhe zu verlieren. Noch eleganter ist es über die Wellen zu fahren, sie zu überspringen oder als Rampe für Sprünge zu benutzen Aber darum ging es ja nicht..
MAK2012 ist offline   Mit Zitat antworten




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