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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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28.08.2018, 19:02 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2017
Beiträge: 67
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Pauwlonia vs. Western Red Cedar (TwinTip) ?
Hallo Zusammen
Ich versuche gerade Pauwlonia zu finden (in der Schweiz). Ein Holzhändler den ich angefragt meinte, dass man das in der Schweiz grundsätzlich nicht findet und schlug mir als Alternative "Western Red Cedar" vor. Ich habe ein wenig gegoogelt und zum bauen von Twintips damit wenig gefunden. Hat jemand Erfahrung damit? Laut den Eigenschaften die ich so gefunden habe, sollte es recht ähnlich wie Pauwlonia sein... KIRI (Pauwlonia) PROPERTIES Density 0.27 psi Mod of Rupture 5740-6060 psi Mod Elasticity 1 million psi Compressive Strength 3500 psi WRC PROPERTIES Density 0.32 psi Mod of Rupture 5200 - 7500 psi Mod Elasticity 1 million psi Compressive Strength 2700 - 4500 psi aus https://www.boatdesign.net/threads/k...perties.19012/ Danke und Grüsse Flavio |
29.08.2018, 11:56 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2017
Beiträge: 63
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29.08.2018, 12:56 | #3 |
Benutzer
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Die Frage ist welche Gewicht hat das Holz. Das ist ja gerade der Vorteil von Paulownia. Es ist sehr leicht und dabei auch noch stabil.
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30.08.2018, 07:57 | #4 |
Fischkopp in Züri
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.341
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siehe hier
https://www.holzvomfach.de/fachwisse...ern-red-cedar/
Ist das mit Schlieren aktuel, letztes Jahr hatten sie es nicht gelistet. Alternativ wäre doch das hier was, http://www.bcomp.ch/en/products/bcores Vorteil ist, dass es nicht mehr in der Stabverleimung verbessert werden muss und sauber abgerichtet daherkomt. Ausserdem leichter |
30.08.2018, 08:06 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2017
Beiträge: 67
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Ich war jetzt noch nicht in Schlieren, aber ich habe das online gefunden:
https://www.bauhaus.ch/de/leimholzplatte-paulownia.html Zu diesem bCore, auf Kiteforum hat jemand so etwas ähnliches "selbst" hergestellt, Schaumplatte in Streifen geschnitten mit Karbon dazwischen wieder verleimt und dann als Kern genutzt. Sieht auch sehr spannend aus. http://www.kiteforum.com/viewtopic.php?f=107&t=2400354 Das man das Holz aus dem Bauhaus evtl. neu verleimen sollte, habe ich auch in anderen Threads schon gelesen, dass der Leim nicht Wasserfest sein soll. Wobei ich eh vor habe das Holz zu laminieren. @StarttheKite: Was hast du für Erfahrungen gemacht, was hast du damit gebaut? |
30.08.2018, 08:16 | #6 |
Fischkopp in Züri
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.341
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Bcomp
Such mal nach Posts vom GuerillaGärtner alias Reto.
War hier recht aktiv und hat ziemlich geiles Zeigs gemacht. Der arbeitet bei BCOMP und kann Dir sicher mehr helfen als jeder andere Die hatten früher mal etwas aus PET mit härteren Stringern. Hat sich aber wohl nicht gelohnt oder funktioniert, da nicht mehr im Programm. |
30.08.2018, 08:40 | #7 |
Schlicklooper
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 317
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30.08.2018, 14:41 | #8 |
Fischkopp in Züri
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.341
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Stimmt
Housi und Reto odr...
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30.08.2018, 14:46 | #9 |
Fischkopp in Züri
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.341
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31.08.2018, 12:03 | #10 |
Schlicklooper
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 317
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05.09.2018, 14:42 | #11 |
du Tarzan, ich JN
Registriert seit: 06/2004
Ort: RnD bei FFC
Beiträge: 1.975
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Hallo
Paulownia hab ich letzte Woche noch im Bauhaus gesehen. Das Problem ist aber, dass die Dichte von Paulownia extrem variiert und du für ein Kiteboard eigentlich nur vom leichten willst, was du im Bauhaus wahrscheinlich nicht kriegst. Western Red cedar funktioniert sicher und schaut auch gut aus. Nie damit gearbeitet, aber hab leute gesehen die Skier und Surfbretter damit gebaut haben. Skier war aber keine so gute Idee... Oder sonst ein bCore QX summer... |
05.09.2018, 14:53 | #12 |
Gast
Beiträge: n/a
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Moin,
ich würde immer Balsa nehmen. Leicht zu bekommen und in der richtigen Stärke, alles kein Thema. Unter keinen Umständen würde ich Stirnholz verwenden. Eines noch am Rande, Holzstaub ist giftig. Holzstaub von tropischen Hölzern ist richtig giftig. tks Kosta |
05.09.2018, 21:28 | #13 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2014
Ort: ulm
Beiträge: 459
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Zitat:
Ich hab in den ca. 10 Brettern etwas verglichen und dann ein schönes gefunden was insgesamt fast aussah wie aus einem Stück. Die dichte habe ich zuhause leider erst am Abfallstück (ca.50x50) ermittelt und bin auf 264kg/m³ gekommen. Während der Arbeiten am Kern ist eigentlich nur eine kleinere ausgebesserte Stelle im Kern zum Vorschein gekommen wirklich nicht der Rede wert. Du kannst ja einfach ein Küchenwaage mitnehmen und schauen was die Bretter wiegen.... Ich war sehr erstaunt wie "stabil" das filigrane 1,7-2mm ende noch geblieben ist. Störender fand ich beim runter schleifen die unterschiedlich "harten" Bereiche des Holzes, aber das hat man ja fast immer. Holzstaub ist definitiv erwähnenswert, ich dachte es hat eher was mit Hartholz oder nicht zu tun und weniger mit der Herkunft (Tropen) die heimische Buche ist, wenn ich mich erinnere auch Krebserregend beim schleifen. |
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06.09.2018, 06:02 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2017
Beiträge: 67
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danke!
Danke an alle Antworten, jetzt habe ich einige Optionen.
Ich denke ich werde als erstes mal mit den Pauwlonia Platten aus dem Bauhaus starten. Toll auch die Baureports vom GuerillaGärtner super Tips darin. Der Winter kann bald kommen |
06.09.2018, 07:54 | #15 |
du Tarzan, ich JN
Registriert seit: 06/2004
Ort: RnD bei FFC
Beiträge: 1.975
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Das Problem ist nicht die Durchschnittliche Dichte, sondern dass die Dichte sehr stark variiert zwischen den einzelnen Leisten und du dann eben unterschiedliche Eigenschaften in einem Brett hast.
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06.09.2018, 12:17 | #16 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2014
Ort: ulm
Beiträge: 459
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mein Brett bestand nur aus 3 "Leisten" wovon die in der Mitte ca 35cm hatte, wenn mann jetzt noch die Harzkante berücksichtigt ist die Schwankung hinnehmbar denke ich.
Stellt diese Schwankung das Laminat vor Herausforderungen oder gehts da nur im die Verarbeitungsprobleme? |
17.09.2018, 06:12 | #17 | |
du Tarzan, ich JN
Registriert seit: 06/2004
Ort: RnD bei FFC
Beiträge: 1.975
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Zitat:
Diese leichten Hölzer haben in der Regel grosse dichteunterschiede zwischen verschiedenen Bereichen im Stamm. Daher werden für Kerne immer schmale leisten gesägt und wieder verklebt, was einen homogeneren Kern und Vorteile bezüglich risspropagation bringt. Das board wird nicht gleich auseinanderfallen, aber ist halt schwierig eine konstante Rückstellung und einen spezifischen Flex zu erhalten wenn jeder Kern anders ist. Für dich aber weniger wichtig als wenn du in Serie baust oder sehr apezifische Vorstellungen hast. Hoffe das hilft Ciao, Reto |
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