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Europa (ohne Kanaren) Reiseberichte / Erfahrungsberichte

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Alt 11.06.2012, 20:55   #1
Dirk8037
Fischkopp in Züri
 
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.324
Standard Azoren im Juni 2012

So, Mo. ist und eine Woche Sao Miguel vorbei.
Hier ein paar Notizen.

Flug: TAP/SATA von Zürich über Lissabon, Board hat €35 hin und 50 zurück gekostet. (zurück hatte die Wage 35kg angezeigt, was zu leichten Diskussionen hinterm Schalter führte aber nicht zu Preisaufschlägen)

Hotel: Aparthotel Barracuda. €300 die Woche. Abgesehen vom witrklich desaströsen Frühstück, dass natürlich der nicht existenten Frühstückskultur geschuldet ist, kann ich es durchaus empfehlen. Direkt am Populo Strand gelegen, Balkon direkt auf Wasser, recht grosse Zimmer mit 2 Herdplatten Kühlschrank. Bei Wellen ist es ein bisschen laut auf dem Balkon.... Sofa etwas zerschlissen, aber OK.

Spots/Kiten/Wellenreiten

Um es vorweg zunehmen, ich habe nicht einmal aufgepumpt. Wind gab es, meist von der falschen Richtung oder dann wenn ich grade nicht da war (Wellenreiten oder Insel abfahren). Den Lokals nach war es jeweils eine halbe und ein bis zwei Stunden fahrbare Bedingungen. Dann nahme er wieder ab, drehte oder was auch immer.
Bei westlichen Richtungen ist das offensichtlich standard. Man muss vor Ort sein und die Zeit nutzen - rumfahren um zu schauen ob es irgendwo besser ist, kann offensichtlich die Session kosten.

SO und NO sind anscheinend konstanter und halten 1-2 Tage.

Gesurft habe ich Populo und Ribeira Grande - St. Barbara.
Beides Beachies. Populo ist eng - man schaue sich das auf Google Earth an. Links begrenzt duch ein Kliff mit Kirche drauf, rechts durch Lavafelsen, dahinter gibt es noch mal einen Strand. die linke Hälfte ist voll verbaut
Jeder der hier Kiten lernt verdient größten Respekt.

Wellen sind ganz nett, wenn nicht zu groß - Beach Break halt, 2-3 Peaks mit Chance auf eine Rechtshänder auf der rechten Seite. Windmäßig SO bis SW wobei durch die Bebauung hinterm Strand Stau bei SO bis SSW jeweils beträchtlch sein sollte. Trotzdem sagen die Lokals SO wäre am besten.
Insgesamt kein Spot wegen dem man irgendwohin fliegt.

Ribeira Grande bietet sehr viel Platz und ist unterteilt in Monte Verde, direkt an die Stadt angrenzend. Hinterm Strand etwas Steilküste, so ca 5 m. Nach Westen, durch ein Headland mit Lava Felsen und Häusern abgegrenzt, kommt St. Barabra. Parkplatz, Strandbar, heisser dunkler Sand, min. 10m hohe Steilküste direkt hinterm Strand.
Hier ist wird NO von den Lokal favorisiert, der dann voll sideshore kommt. Einstieg in Monte Verde mit viel, viel Platz downwind, mal abgesehen vom Headland zwischen drin.

Alles was Westlich kommt muss sauber am Westteil der Insel vorbeikommen, sonst zickt die Topgrafie mit dem alten Vulkan im Westteil der Insel mit Tälern, Düsen und Termik.

Den einzigen Kiter überhaupt in Aktion, habe ich in St. Barabra gesehen. Am Strand war es 80% auflandig und draussen sah man dass es eigentlich Sideshore war und nicht zu schlapp. Aber da war zum einen der den Strand SW begrenzende Berg und sonst hoch irgendeine Komplikation. Ich habe den Kiter 2 Schläge machen sehen und dann war er schon am Strand - frustriert über die böigen Bedingungen. 12m Kite mit Directional, bei ca. 75kg.
Im Verlauf des Gesprächs nahm der Wind dann auch 2-3 mal ab und wieder zu. Sein Kollege, der dazu kam, hatte noch erzählt, dass es am Tag zuvor eine halbe Stunde perfekte Bedingungen in Populo gab. Und vielleicht morgen.
200m draussen hatte es wie immer fett Schaumkronen.

Ich hatte bis auf einen jeden Tag surfbare Wellen zwischen hüfthoch und etwas über kopfhoch an den Peaks.

Durch die gesamte westorientierte Wetterlage - Wind und Wellen - haben beide Spot immer nur die hälfte der vorhergesagten Wellenhöhe abbekommen. Die Vorhersage war eigentlich immer so zwischen 4 und 8 Fuss. Durch das in die Bucht biegen der Wellen waren es vielleicht 2- max.5 über die Tage. Nichts desto trotz war es bei teilweise eine ehelnder Packerei. 3-4 Weisswasserlinen in St. Barabra, kräftige Strömung und bei Hochwasser viel Kabbel beim Paddeln. Irgendwie ist hier auch eine Düse die SW verstärkt. Im direkten Vergleich hatte Monte verde weniger Wind aber halt auch die Schlechteren Peaks.

6 Fuss aus NNW bis N dürvften hier richtig Krass werden und jedes versäumtes Konditionstraining brutal bestrafen.
Interessant sollte auch hier wieder NO sein. Die beständigsten Peaks waren zwischen Headland und Bar bzw. Ende der Rampe zum Strand. Teils nette Rechtshänder, die durch NO Swell nochmal akzentuiert werden sollten.
NNW sollte dagenen ein Gemetzel werden.

Ach ja, im Zweifel Longboard mitnehmen. Die Peaks brechen sehr breit und haben wenig Schulter, da lohnt es sich früh auf die Welle zu kommen.

Nur angeschaut:
Mosteiros, sehr kleiner Strand mit sehr hohen Kliffs im Hintergrund. S-W Wind wird durch die Kliffs brutal verstärkt. NW hat wieder die Stadt im Wege und sollte sack-böig sein. Sehr kleine Bucht, die, bei NW Swell und NW Wind massiv Strömung aufbauen dürfte. Downwind gibt es nauch nicht viel Spielraum bei Problemen. Als ich da war war es voll mit SW auflandig.

Agua de Alto kurz vor Villa Franca Da Campo: Wurde mir von einem Local als guter Spot für Windrichtungen empfohlem die für Populo grade eben zu W sind. Mittel grosser Strand vor einem Hotel im Nichts. Wird auch von einem Spotguide als Surfpot empfohlen. Ca. 15min von Populo entfernt.

St. Iria, Rechts- und Linkshänder über Sand und Fels in einer engen nach Norden offnen Bucht, östlich von Riberira Grande. Funktioniert zum Wellenreiten bei NW bis NO. mind. 30min zu Fuss den Berg runter. Setup kann vom Mirador an der "Autobahn" aus gut eingesehen werden. Nicht richtig lang, Take-off etwas felsig, mit Strand der angeblich bei Hochwasser verschwindet.
Das war eigentlich der Spot, auf den ich aus war....wäre sicher nett gewesen.

Rabo da Peixe: Hardcore - Setup, sieht nach einem Frachtzug aus der direkt an der Hafenbefestigung entlangrennt.
Eine Spot an dem noch nicht mal eine Welle laufen muss, um zu begreiffen, dass man da nichts zu suchen hat.

Monte Verde: Habe ich etwas ignoriert und zum schluss gemerkt, dass am Ostende vor der Mole, die die Badeanstalt schütz ein netter Peak bis Rechtshänder steht.

Beste Swellrichtung sollte für alle Nord sein. Bei WNW bis NW wirft die Insel Terceira eine Schatten und die Wellen kommen abgescwächt eher aus NNW rein.

Die Insel: Schmeckt alles nach Nordspanien. Grün, Hügel, Steilküsten, Meer. Alles ist sehr sauber, überall sieht man Leute die, mähen, schneiden,saubermachen. Wunderschöne Alleen mit Platanen (glaube ich), überall Blumen an den Strassenrändern. Von Populo nach Ribeira sind es über, die Autobahn, 10 min. - nutzt es, es sind Eure Steuergelder, die dort verbuddelt wurden. Die Autos auf der Strasse kann man an 2 Händen abzählen.
Heisse Quellen gibt es, diverse Seen in alten Calderen. Hübsche Städtchen, Tee-Plantagen.
Ich habe in einer Woche knapp 700km verfahren ohne wirklich ein Gefühl dafür gehabt zu haben.
Dirk8037 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.06.2012, 20:56   #2
Dirk8037
Fischkopp in Züri
 
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.324
Standard und Teil 2

Wetter:
Das Wetter war extrem Wechselhaft aber immer angenehm gefühlte 18C bis 22C in den schönen Stunden mit Sonne und ohne Wind. Wasser so um die 19C schätze ich. Zum Aug. soll es angeblich auf 24C ansteigen. In Videos von Surfcontests Anfang Sept. sind sie in Boardies draussen. Der Vorteil war, dass wenns auf der einen Seite dreckig war, hat auf der anderen Seite meist die Sonne geschienen. Die Bereg waren nur an 2 tagen frei.

Ich hatte erwartet, dass es im JUni nicht ganz so extrem ist, vielleicht ein Swell mit langer Periode aus nördlichen Breiten. Änderungen nach Tagen und nicht nach Stunhden. Aber man befindet sich hier tatsächlich tief in der Waschküche. Auswirkungfen von Tiefs, die nicht ganz so auf Touren kommen, zeigen sich unmittelbar, ohne 2 Tage vorlauf. So hat mich der Kellner, am letzten Abend netterweise auf den angekündigten SW Swell (6-7ft.) hingewiesen, der vom Magischen Seegrass angekündigt wurde. Als der Wecker am nächsten Morgen um 0630 rappelte plätscherte es draussen Kniehoch.

Die Vorhersage war dann auch wieder auf NW für die nächsten Tage und durch den Schatten der mittlern Inselgruppe, musste auch der sich erstmal um diese herum schlängeln.

Essen:
Für alle, die Fisch nicht als eines der letzten panierten Abenteuer ansehen, und gerne guten essen - kauft Euch einen Tourieführer mit guten und aktualisierten Empfehlungen. Allen anderen kann sowieso nicht geholfen werden - es gibt zur Not noch Steaks von lokalen Rindern - ansonsten kauft Euch Studentenfutter und bleibt zuhause.

Ich hatte ihn leider nicht un mich auf die Listings von Azoren-Online verlassen. Die sind veraltet und schlecht. Ohne konkrete Tipps ist es sehr mühsam.

Die offensichtlichen Touri Lokale erschöpfen sich in gebratenem Fisch mit Sättigungsbeilage, die Karten sind austauschbar und die guten Restis sind wie man mir gesagt hat, die unscheinbaren. Hinzukommen die vielen Einbahn-Gässchen in den Dörfern, die sponte Suche durch Rumfahren fast unmöglich machen.

Das Restaurant neben dem Barracuda, Mareserra, war zwiespältig, der Fisch mit Sättigungsbeilage war eher ernüchternd, die Sardinen (jeden Freitag frisch) absolut empfehlenswert. Stimmung war dann auch besser, mit vielen Familien und wenig Touris. Ist eigentlich immer gutr besucht gewesen.

Makrelen gibt es eher selten auf den Karten, dann mit einer scharfen Sauce. Lappas (Napfmuscheln) sind Standard, fand ich aber eher zäh und fad. Solche Schmankerl wie Pulpo in Rotwein gegart und Bohneneintöpfe findet man nur mit Tipps oder viel Zufall. Ich hatte einen Fischeintopf, auch nur einmal auf der karte gesehen - das war wie bei Muttern von 30 Jahren - Kartofeln, Tomaten, Zwiebeln, Lorber, Petersilien und Fisch. (Jaco oder so, hieß das Resti, in Lagoa - die Portion hätte für 3 gereicht). Das Steak im Alianca war nett, mit einer halben Knobi-Knolle gebraten.

Ananas werden auf der Insel gezüchtet/angebaut - irgend ein spezielles Verfahren. Die besten die ich je gegessen habe.

Igs. sollte man min. €20 pro Kopf rechnen, mit Vor- und Nachspeise pluss einer Flasche Wein eher €35. Der doppelte Esspresso kommt dagegen für €1.

Ansonsten:
Mein Gott sind die Leute hier klein - ich kam mir mit meinen 190cm wie ein Außerirdischer vor. Alle sprechn sehr gut Englisch, dh. kommunikation ist kein Problem.

Potwale gibt es in den Gewässern das ganze Jahr - leider nur die Weibchen, die meist nur um die 10-15m sind. Männchen kommen nur auf ne schnelle Nummer im Hochsommer vorbei. Da die Tauchphasen der Tiere bei ca. 45min. liegen, bedeutet das meist 2-3h warten für einen grauen Baumstupf im Wasser, etwas Fontäne und vielleicht ein Schwanzflosse vorm nächsten Abtauchen. Dafür hat es viele Delphine.

So sauber die Insel war, was bei der Wal-Tour 1 km von der Küste an Müll im Wasser rumtrieb, war krass. Die Kiter meinten dann auch, dass viele den Müll einfach in Überlaufkanäle werfen, der dann beim nächsten starken Regen ins Meer gespült wird.

In den Supermärkten werden Plastiktüten verteilt als wenn es kein Morgen gibt.

Fazit:
Nach meinen Erfahrungen zu dieser Zeit, un dallen AUssagen nach, sind die Azoren nichts für einen echten Kite-Trip, eher für einen Surf-Trip, bei dem man zufällig auch Kiten kann. Und auch hier, nur für die Spots lohnt es sich nur, wenn man auf den Punkt losfahren kann - sprich, guter Swell oder Wind aus Nw-NO.
Im Winter ist das aufgrund der Naturgewalten sicher nochmal ne ganz andere Liga.
Ach, ja - Ersatzmaterial muss man unbedingt mitbringen.


PS.: So hätte es auch sein können - erst nachträglich gefunden: http://vimeo.com/11227793
NO Wind, Ribeira Grande - Monte Verde,
man Achte auf den Slab bei 4min:15, Mosteiros ab 5 und 9min, Hotel ist übrigens auch Barracuda, 7:53 sollte St Iria sein, Lago Furnas 10min, Populo 12min - die glücklichen Säcke...

Ich muss da doch noch mal hin.....

Wenn mein Zeugs eintreffen sollte - Kite-, Surfboard und Kites sind seit Sa. überfällig..
Dirk8037 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2012, 10:05   #3
TommyKrebs
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Beiträge: 4.531
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Ein sehr informativer Bericht. Danke. Wie du vielleicht weißt war ich schon vor ein paar Jahren dort. Allerdings im Dez. mit viel Sturm, Regen, hohen Wellen aber auch viel Sonne. Ein Highlight war auf dem Lagoa Azul (der große Kratersee im Westen) zu kiten.



Geändert von TommyKrebs (12.06.2012 um 10:16 Uhr)
TommyKrebs ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2012, 10:43   #4
Dirk8037
Fischkopp in Züri
 
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.324
Standard Jau

.. den habe ich noch gut in Erinnerung... und der war auch einer der Antriebspunkte da auch mal hinzufahren.

Und in Anbetracht deiner professionellen Pics habe ich gar nicht erst was reingestellt..

Mal wieder auf Mauritius gewesen?
Was von Götz gehört?

Grüsse

Dirk

PS: Überbrigens größten Respekt nachträglich - Ribeira Grande bei den Bedingen, bei denen Du draussen warst.... dagegen ist Klittmöller Kindergarten (Wellenmäßig zumindest)
Dirk8037 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2012, 11:01   #5
TommyKrebs
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2002
Beiträge: 4.531
Standard

Zitat:
Zitat von Dirk8037 Beitrag anzeigen
.. den habe ich noch gut in Erinnerung... und der war auch einer der Antriebspunkte da auch mal hinzufahren.

Und in Anbetracht deiner professionellen Pics habe ich gar nicht erst was reingestellt..

Mal wieder auf Mauritius gewesen?
Was von Götz gehört?

Ne, zur Zeit spiele ich nur noch Golf. Bestimmt ändert sich das irgendwann wieder. Ich würde gerne mal wieder Wellenreiten.

http://www.youtube.com/watch?v=BdfWB...&feature=g-upl

Grüsse

Dirk

PS: Überbrigens größten Respekt nachträglich - Ribeira Grande bei den Bedingen, bei denen Du draussen warst.... dagegen ist Klittmöller Kindergarten (Wellenmäßig zumindest)

Ja, der Spot hat was. Bei hohen Wellen so ganz alleine da draußen.
[/COLOR]
Der Joe müsste deinen Bericht verschieben. Der gehört unter die Erfahrungsberichte.


LG, Tommy
TommyKrebs ist offline   Mit Zitat antworten




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