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30.01.2006, 23:24 | #1 |
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Peter Lynns Bastelstunde
Hallo,
ich eröffne diesen Beitrag, damit Peter-Bastler ihre Tipps (auch zum Starten) und Verbesserungsvorschläge hier niederschreiben können. Bitte schreibt aber dazu, bei welchen Lynn-Kite ihr es angewendet habt. Grüße, Gregor Geändert von -Gregor- (31.01.2006 um 18:40 Uhr) |
30.01.2006, 23:58 | #2 |
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Hallo,
1.Mein Tip für die 05-er Venom Bar: Die Safetyleine sollte ja nicht mehr durch den Metallöse durchgeschoben werden, damit gewährleistet wird, daß der Kite immer auslösen kann. Babei entsteht aber das Problem, daß die Stopperkugel sich auf der Leine frei bewegen kann und herumrutscht. Damit die Stopperkugel nicht immer nach hinten rutscht, habe ich Panzertape(7Jahre alt...noch von der Bundeswehr ) an dem Metallbügel so geklebt, daß man den Hals mit etwas Druck reichschieben kann.Somit hällt die Kugel immer im Bügel und rutscht nicht nach hinten. An die Hauptleine in dem schwarzen Röhrchen, wurde auch etwas Tape gewickelt um das Rutschen der Kugel an der Leine zu verhindern. Frosteprobt ist das mit dem Panzertape auch(Wasserkuppe Schnee -10°C und Feuchtigkeit).Das Band löst nicht nicht.So ein Band gibt es auch im Geschäft zu kaufen(ist silber/grau). Hinter dem Knoten habe ich natürlich(wie hier schon von anderen besprochen) eine Unterlegscheibe plaziert, weil mir einmal der von Lynn verkleinerte Knoten an der neuen 05-er Bar durch die Kugel gerutscht ist. ...was für eine Fählkonstruktion!...überhaupt nicht durchdacht und erprobt! ) Den Knoten habe ich natürlich auch wieder gleich größer gemacht 2.Der Chicken Loop: ich weiß nicht, ob es euch auch so wie mir ergangen ist, als ich (mehrmals) auslösen wollte....es passierte gar nichts Das Problem bei meinem Loop war, daß der Stift (1) einfach zu lang war, so daß der Sicherungsgummi (2) nicht lang genug war, damit der Stift sicher auslösen konnte. Der Gummi war schon maximal gedehnt und der Stift war gerade so an der Gränze zum Auslösen.Man mußte schon wirklich dran mit großen Kräften zerren, damit der auslöst. Somit habe ich den Sicherungstift (1) einfach um einiges gekürzt, damit der Schon auslöst, wenn man 3/4 des Weges erreicht hat. Lösen kann er sich von selbst bei der Länge mit 100%iger Sicherheit nicht. Weiterhin ist die orginale Einfedelungshilfe(schwarz:3) für die Schlaufe (4) zu dick, so daß beim Auslösen, die Einfedelunghilfe(3) an der Schlaufe ab und zu hängen bleibt. Ich habe die Einfedelunghilfe entfernt und durch eine dünnere (rote) Schnur ersetzt. Jetzt liegt die Auslösequote bei 100%....auch bei einem Bonbon, wenn die Zugkraft an den Leinen wesentlich geringer ist. 3.Die Starthilfen: Da mir aufgefallen ist, daß der orginal-plazierte Launch Assistent(1) bei dem 45° Winkel überhaupt nicht auf der Geraden der Leinen verläuft, das Starten sehr erfolglos war und dabei die Leinen meistens noch vom Kite runterrutschten, habe ich den Launch Assistenten weiter zur Mitte der Flügels und zur Mitte der Breite des Flügels plaziert(2).Er muß unbedingt an einer Naht liegen, damit man den Stoff beim Betrieb nicht beschädigt!!! Das Starten geht jetzt schon ein wenig leichter, doch leider besteht immer noch oft das Problem, daß der Tip einfach nicht in die Luft will, weil sich davor eine Falte bildet und außerdem ist das Profil der Flügels vor dem Ende dicker, so daß es zusätzlich noch für das Ende mit dem Carbonstab schwehrer ist, in die Luft zu gelangen. Man müßte also das Ende des Flügels(Tip) schon so bei Start fixieren, daß es ein bisschen auf der Matte liegt(umgeklappt,wie im Bild links), so daß es bei leichtem Ziehen im Wind nach oben steigt. Da ich das Klettband (Launch assistant) schon versetzt habe, bin ich auf die Idee gekommen, die langen Frontleinen des Tips einfach dort zu befestigen, da der Abstand irgendwie so schon richtig war(Bild). Der Knoten(3) der Tipleine soll hinter dem Klettband(2) liegen, so daß die Flügelkante sich nicht wieder flachlegen kann(4), weil der Konten am Klettband nicht vorbei kann. Wenn man an den Hauptleine zieht, löst das klettband aus, wenn der Tip da anstößt und die Flügelseite steigt hoch. Zum Bild: Natürlich muß die Steuerleine(hintere/untere) auch am Klettband befestigt werden, damit sie nicht vom Kite rutscht...ich hatte z.Z. keine weitere Leine griffbereit. Achtung!: Das mit der Befestigung des Tips auf der Matte muß sich noch bewähren...es war nur eine Idee von mir. Wenn es nicht der Fall ist, werde ich den Beitragsteil löschen. Nachtrag 2.06: Der Laun Assistant muß noch zwei Rippen weiter zut Mitte, dann klappt das Starten WESENTLICH!! besser(siehe weiter unten). Schöne Grüße, Gregor Geändert von -Gregor- (26.02.2006 um 15:35 Uhr) |
31.01.2006, 03:16 | #3 |
Enfant terrible
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Hi Gregor,
meine Idee zum Thema Bastelstunde: Und hier der Thread zum Thema: Selflaunch (G)ARC, Bomba, Phantom Grüße, Mikki |
31.01.2006, 17:49 | #4 |
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Ein tool, toll
Die Exceltabelle gehört hier auf jeden Fall auch mit ´rein
http://foilfest.de/images/manuals/PL_windrange2.xls @Jan Lad mal Deine umgebaute Safty mit Foto hier hoch... Grüße, der rené |
31.01.2006, 20:30 | #5 |
no riding anymore :(
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Pimp my Lynn
Hey !
Quasi die gepimpte Version von Mikki: Eine dünne Waageschnurr als Bucht um den Reisverschluss. Dann mit Schrumpfschlauch Schicht für Schicht aufgedickt. Nach jeder Schicht natürlich schrumpfen ! Dadurch wird das ganze recht steif. Länge ca. 5-7cm - in der Wohnung gehts tausendmal einfacher als draußen bei Wind unf Vorfreude daher lieber etwas zu lang als nervige fummelei Pimp-Grund: Beim öffnen des Knotens kann die Schnurr nicht mehr am Knoten der Hilfsschnurr am Reisverschluss hängen bleiben alles klar !? Grüße Tom |
31.01.2006, 21:22 | #6 |
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Noch ein tool, cool
Seid gegrüßt, Freunde des Peter!
Der Kleine hier hilft auch den PL etwas aufzuwerten. Und ganz nebenbei verlängert er das Leben des Peterfliegers, da er ganz einfach funktioniert Habe ich an beiden Lynn Bars. Der Swivel hilft die Frontleinen auszudrehen und ist auch 5te Leine geeignet. Liebe Grüße, ein rené |
31.01.2006, 22:52 | #7 |
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@Rene,
hate der Swivel Kugellager? Was kostet er und wo kann ich ihn kaufen?...haben wollen Schöne Grüße, Gregor |
01.02.2006, 06:47 | #8 | |
no riding anymore :(
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Venom mods
hier ist noch was: ich füge mal ein Textfile von paurice.rm von www.arcusers.com ein.
Habe davon aber noch nichts ausprobiert (werde ich so schnell auch nicht - bin nämlich zufrieden ) und übernehme daher keine Haftung Zitat:
Tom |
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01.02.2006, 09:34 | #9 |
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Venom Tips und Tricks
Venom im Schnee starten:
Ruckartiges Ziehen an der Frontleine nach oben (über den Kopf)......erstens wird dadruch schlagartig der Klett gelöst (was die Grundvoraussetzung ist, das der Tip überhaupt nach oben gehen kann) und zweitens bewirkt die "Trägheit" der Falte vor dem Tip, das der Tip doch eine Chance hat hoch zu kommen. Oft teile ich das in 2 Schritte auf, erst Rucken um den Klett zu lösen, dann nach oben rucken um den Tip hochzubekommen.(Dann ist der Zugwinkel der Leinen zum Klett nicht mehr relevant). Es funzt bei mir so gut wie immer..will heißen, wenn ich zu fahrlässig oder huddelig bin, dann auch mal nicht, aber mit der nötigen konzentration und hingabe immer!!!. Wichtig erscheint mir hier noch zu erwähnen, das ich zu diesem Zeitpunkt auf Schnee nicht im 45 Grad Winkel zum Kite stehe, sondern nur im 0 - 5 Grad Winkel...wenn der Tip dann oben ist kommt das sagenumwobene Rennen auf den 45 Grad Winkel, das schneller geschehen muss als der Tip richtig Wind fängt, sonst klappt der Kite nach vorne um. Bei viel Wind (5 - 6 Bft und mehr) flattert das Ende des Kites oft hoch und runter, diese Situation und drehende Winde die den Kite hin und her rutschen lassen sind der Hauptgrund für den Lanch-Assistant. Er verhindert, das bei dieser Flatterei/Rutscherei die Leinen unter den Kite rutschen und dann ein Starten unmöglich machen. Nicht mehr und nicht weniger. Bei so viel wind ist es auch nicht möglich den Tip mit Klett wie es Gregor beschreibt auf derm Kite zu befestigen, das hält nie (was noch zu beweisen währe ). Wenn es so flattert bedarf es beim Start noch etwas mehr Timing, macht es aber dann auch wieder leichter. bei so viel Wind stehe ich dann im 10 - 20 Grad Winkel und im Grunde muss man mit dem Ruckartigen Ziehen an der Frontleine nur warten bis der Tip gerade nach oben flattert....ganz einfach, bedarf einer schnellen Reaktion (so etwa ne 10tel Sekunde), funktioniert aber!!! Venom Vorfüllen: im gegensatz zu allen anderen Arcs (S-Arc, G-Arc, P-Arc) sollte die Venom wesentlich sorgfältiger voll vorgefüllt werden....ist jedenfalls meine Erfahrung. Sie ist nicht vorgefüllt sogar instabiler als die Phantom nicht vorgefüllt. Worauf man auch noch achten sollte ist: Die Einlassventile verkleben manchmal durch feuchtes einpacken ...Salzwasser, usw. Ich hatte schon den Fall, das beim Starten trotz gutem Vorfüllen das weitere Auffüllen währen der Startphase aufgrund verklebter Ventile so lange gedauert hat, das die Venom wieder kolabiert ist...bei Ihr hilft es auch manchmal nichts sie in der Powerzone zu halten.....die Tips klappen nach innen, sie verdreht sich, und nicht selten kommt dann in solche einem Fall eine Sanduhr raus. Also gut vorfüllen (was mit den seitlichen Reissverschlüssen kein Problem ist) und die Ventile nach dem Auspacken kontrollieren und evtl. auseinanderzupfen. Dann steht einem 99 % Start nichts mehr im Weg. Das soll hier nicht der Weisheit letzter Schluss sein, aber solange es funzt sehe ich keinen Grund daran etwas zu ändern...mh es sei denn es funzt anders noch besser . Ich sollte mal einen Film drehen wie ich die Dinger Starte.....dann ist es vielleicht einfacher zu klären. Grüßle Frank |
01.02.2006, 16:01 | #10 |
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Swivel
@gregor and more,
was der Swivel kostet, weiß ich leider noch nicht. Wir hatten erstmal 10Stück bestellt und der Herstellter antwortete per mail:" Komisch, die sind uns noch nie kaputt gegangen..." Sollen aber ´rausgehen. Sobald sie da sind und die Rechnung kommt gebe ich mal Bescheid. Viele Grüße, rené |
16.04.2006, 13:36 | #11 |
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22.04.2006, 14:34 | #12 |
CeBeKakaO!
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leashless & swiveled die II.
...hier nun meine (fast ) engültige lösung:
benötigt habe ich eine PL harness line mit QR, einen edelstahlschraubschäkel, elastischen pvc schlauch für depower tampen, das gummiseil aus der alten safety leash, 1mal mantelschnur und einen edelstahl-kugellager-wirbel... bar Geändert von kitez (24.04.2006 um 11:22 Uhr) |
02.07.2006, 20:35 | #13 |
Gast
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Habe meine Lynn-Bars auch auf leashless umgebaut. Etwas anders als "kitez" aber vom Prinzip her gleich.
Eine Anleitung zum Nachbau hab ich auch gemacht und zum Downloaden bereitgestellt: http://www.airbrushstyle.de/Privat/Peter_Lynn_Zero.pdf 1,3MB Benutzung auf eigene Gefahr! Habe das System gestern bereits getestet und es funktioniert. Gruß Bernd |
02.07.2006, 22:21 | #14 |
CeBeKakaO!
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...
fein gemacht! applaus!
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24.07.2006, 11:07 | #15 |
Gast
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Update meiner Bar:
Habe den Swivel eingebaut zwischen Loop und Depowertampen, alles andere geht nicht und macht keinen Sinn: Die PDF ist auch geupdated und zum Downloaden bereitgestellt: http://www.airbrushstyle.de/Privat/Peter_Lynn_Zero.pdf 1,3MB Benutzung auf eigene Gefahr! Gruß Bernd |
03.08.2006, 21:42 | #16 |
CeBeKakaO!
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drehdingsbums..
hi magico!
diesen wirbel hab ich auch...1200lbs? unter voller last dreht der bei mir weder an der bar noch am simulator mit, halt kein kugellager drin..zumindest bei mir nich! werd auch das ganze chickenloop-gedöns weglassen und nen wichard+topwirbel (a la mikki?) dranbauen..die ganze geschichte ist dann auch einige zentimeter kürzer, da komm ich dann auch endlich wieder an den adjuster ran |
04.08.2006, 01:31 | #17 |
Gast
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ja, das hält der aus, zum ausdrehen aber geht das dann nicht mehr...war gestern am Brombach und da gings recht gut...wenn man ausdrehen will, muss man den depowertampen halt ein wenig entlasten. Aber ich baue mir auch andstatt des Chicken loops n Wichard dran, der an dem Trapez befestigt wird und am Depowertampen n Edelstahlring zum einhaken. Dann verkürzt sich das alles und der Wichard ist auch ausdrehbar. Ich kam teilweise kaum mehr an der Adjuster.
Gruß bernd |
04.08.2006, 08:27 | #18 |
CeBeKakaO!
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...
..genau, wird das beste sein! nur kostet so´n wichard nochmal 40 und so'n kugelgelagerter topwirbel auch nochmal 40...
den depowerweg kürze ich mir auch wieder auf max.20-25cm, dafür komm ich dann super bequem an den adjuster! denn diesen langen depowerweg hab ich nie wirklich genutzt.. |
04.08.2006, 11:05 | #19 |
Gast
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also vorgestern am Brombach brauchte ich meinen Depowerweg schon...aber halt auch nur, weil ich net wirklich gemütlich an Adjustert kam. Aber bei den Böen immer am Adjuster rumspielen ist auch net das wahre...
Ich mach es so: Ich werd anstatt es Chickenloops ein Edelstahlring am Depowertampen festbinden.Gegenüber am Trapez kommt der Wichard Schnapphaken (welchen soll ich da nehmen, 70 oder 80mm??) dran. Der Wichard ist ja ausdrehbar, hat ja n swivel hinten dran, von dem her braucht man den Swivel eigentlich nicht mehr und spart sich den Weg. Gruß bernd |
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