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29.03.2006, 05:27 | #1 | ||
Einwanderin
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Beiträge: 1.254
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Kiter treffen Coastguard
Hi ihr Lieben
Vor wenigen Wochen ist hier ein Kitesurfers tragisch ums Leben gekommen. Man kann sagen, dass jeder daraus gelernt hat und in Zukunft vieles vermieden werden kann. Mit Euphorie und Gaensehaut hab ich den unten anhaengenden Bericht (mit Bildern) gelesen. Gestern haben sich viele Kiter der Connecticut-Gruppe zusammen mit der US-Kuestenwache getroffen. Die Kiter haben den Umgang mit dem Material gezeigt und wie im Notfall auf dem Wasser geholfen werden kann. Die Leute der Kuestenwache haben den Kitern gezeigt, wie deren Ablaeufe sind und wie am besten und schnellsten im Notfall geholfen werden kann. Im Bericht des Meetings kann man spueren, wie ueberwaeltigend das Meeting war. Dass naemlich die Kuestenwache sehr interessiert an dem Kite-Sport ist und alles wissen will, um in Zukunft besser helfen zu koennen. Und noch besser: Wenn in Zukunft einer von uns im Notfall anruft, um Hilfe zu holen (wir haben auch die direkte Rufnummer), und wir sagen, dass wir zur CT Kitesurfing gruppe gehoeren, wissen die Jungs bescheid, dass es ernst ist und worum es geht. Ich wurde sagen, das ist ein absoluter Erfolg fuer die Kitesurfer hier. Es wurde ja auch zum Teil befuerchtet, dass Kiten verboten wird. Wie man sieht, lohnt es sich mit den wichtigen Leuten vor Ort zusammen zu arbeiten, und die Jungs hier haben super Arbeit geleistet!! Greez Dini, die bald in Kite-Urlaub faehrt !! ------------------------------------------ http://www.newind.org/viewtopic.php?t=97 Zitat:
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29.03.2006, 06:51 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2003
Ort: SF bay area
Beiträge: 350
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Nadini,
also hier in SF sind die Kuestenwacht vor allem in Crissie field sehr activ und wissen wie man einen Kite handlet. Falls deinen Jungs da irgend was fehlt koennen sie sich auf jeden fall in verbindung setzen. Das hat hier aber auch durch die Surfer schon lange tradition. Die SFBA, die sowohl Windsurfer also auch Kiter vertritt hat schon lange ein Jaehrliches meeting im programm bei dem ein sicherheitstraining fuer alle seiten angeboten wird. Da sind auch immer die Jungs der Kuestenwacht dabei. Das ist echt immer hervorragend und wird natuerlich von den lokalen shops mit unterstuetz. Daneben ist dann auch noch ein Swapmeeting was sich immer lohnt. Denn wo bekommt man sonst kites unter 100$ ... Aktiv sein und beide seiten in Staendiger komunikation zu halten ist eindeutig das A&O. Vorallem wenn man mitbekommen hat bei bei eurem Unfall alles daneben ging. CU, G |
29.03.2006, 07:44 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2004
Ort: Heidelberg
Beiträge: 3.462
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das wär doch auch mal ne sinnvolle Aktivität für einen der 2000 Verbände, die derzeit in Deutschland aus dem Boden sprießen
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29.03.2006, 08:31 | #4 | |
foddos --> iGallery
Registriert seit: 05/2005
Beiträge: 566
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Zitat:
frag mich nur, was die retter sagen, wenn 2000 verbände da ankommen und wohlmöglich noch verschiedene dinge erzählen... aber irgendwas ist ja immer prost nielse ____________ http://iKite.de |
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29.03.2006, 10:11 | #5 | |
gitano
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Ort: meist im womo :)
Beiträge: 14.369
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Zitat:
hat die www.ksa.international.org schon im august letzten jahres gemacht. ich such den bericht mal eben raus |
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29.03.2006, 12:01 | #6 |
gitano
Registriert seit: 12/2001
Ort: meist im womo :)
Beiträge: 14.369
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Bericht Klaus Wiederhöft für www.ksa-international.org
Hai, Es lief sehr gut und dass VDWS und IKO die wir informiert und eingeladen haben, nicht gekommen sind, ist ja nicht unser Schaden. Letztlich gab es nur die eine zentrale Gefahr für die Einsatzleute der DGZRS zu vermitteln, die von Kiteleinen und Kite ausgeht und bisher nicht so bekannt ist. Grundlegende Erkenntniss: Die DGZRS hat sich, nachdem sie den Unterschied zwischen Kites und Windsurfsegeln gesehen und verstanden hatten, sehr herzlich für den Kontakt bedankt. Es gibt ein konkretes Interesse an Sicherheitsschulung für die Rettungskräfte und die Kompetenz liegt bei den Kiteveränden. Die DGZRS finanziert sich komplett aus Spenden und hier überwiegend von Reedern, also der Berufsschifffahrt. Dass etwa die Hälfte aller Einsätze auf Freizeitkapitäne gehen, dürfte entsprechend ärgerlich sein. Jedenfalls hat die DGZRS präzise gar kein Intersse, sich für das Kitesurfen in irgendeiner Form instrumentalisieren zu lassen. Stefan hatte danach gefragt, ob die DGZRS durch entsprechende Darstellung in ihrem Jahrbuch oder anderen öffentlichen Medien an einem modernen Image arbeiten wollte...Natürlich wollten sie nicht! Dr. Anders dazu: Der Typische Spender sei halt neben den Reedern immer noch die "Dame aus Passau", die von heldenhaften Einsätzen für Berufsschiffer ausgeht. Freizeitsportler gefährdeten eher das Spendenaufkommen. Als Freizeitsportler profitieren wir von einer Logistik, die für Freizeitsportler so nie aufgebaut werden würde und damit sind die Rollen eigentlich recht klar. Wir können da nur lieb sein und möglichst gute Informationen vermitteln. Es hält sich aber für uns alles im Rahmen: 12 von 2547 Einsätzen gab es z.B. in 2004 wegen Kitesurfern. Im übrigen sind das Profis, die schon alles mögliche erlebt haben und ganz einfach dankbar für gut aufgearbeitete sachliche Information sind. Teilnehmer: Klaus (c:E Sicherheitsbeauftragter www.KSA-international.org Anke Reemts, DGZRS Presse & Öffentlichkeit Dr. Anders, DGZRS Geschäftsführer DGZRS Vormann Herr Grensing, Seenotrettungskreuzer "Bernhard Gruben" Stefan Fuhrmann, VDS Jochen Grikschat, Seenotsignalmittel, Seenotruf |
29.03.2006, 14:16 | #7 |
Benutzer
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Beiträge: 4.531
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Klasse Klaus!
Finde ich schon bemerkenswert, dass VDWS und IKO kein Interesse an so einer interessanten und wichtigen Veranstaltung gezeigt haben. Gruß vom Tommy |
29.03.2006, 14:22 | #8 |
gitano
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gehässig könnte man vermuten es lag daran, das die KSA das treffen organisiert hat
einladungen haben wir versendet an diverse organisationen die sich hätten einbringen können. |
29.03.2006, 15:04 | #9 |
Benutzer
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Ort: Heidelberg
Beiträge: 3.462
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super, dass ihr da die Initiative ergriffen habt! Ich hatte das tatsächlich vergessen, die Info geisterte schon mal vor einiger Zeit irgendwo im Netz rum.
Mal doof gefragt: was ist denn der Stand jetzt in Deutschland? Gab es Nachfolgetermine? Die Geschichte von Nadini hörte sich ja echt super an, weil da offensichtlich alle Seiten sehr motiviert waren... |
29.03.2006, 15:27 | #10 |
Benutzer
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Beiträge: 2.518
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Hai,
Eine grundlegende Aufklärung und Kontakt ist wirklich eine gute Idee und es hat sich gezeigt, dass es nicht sinnvoll wäre, wenn sich (irgend-)ein Verband unkoordiniert an die Ansprechpartner richtet, die deutlich besseres zu tun haben, als isolierte Meinungen zu hören. Wir hatten alle Verbände eingeladen, die wir finden konnten. IKO und VDWS natürlich auch, obwohl beide vorrangig Schulverbände sind und keine Kiterverbände, wie die KSA-International. Beide - und auch ein paar andere - hatten durchaus Interesse gezeigt und auch versucht teilzunehmen. Vor allem die IKO war in Deutschland aber praktisch nur in Form von IKO anerkannten Schulen vertreten. So kam leider nichts zustande. Die KSA hatte den eingeladenen Verbänden eine Internetseite mit Tagesordnung zur Kommentierung und Vorbereitung zur Verfügung gestellt, so dass wir mit gutem Gewissen "für die Kiter" auftreten konnten. Neben der DGzRS - mit dem MRCC die 1. Adresse in Deutschland für Seenotfälle - sind je nach Spot auch die Wasserwacht, der DLRG oder örtliche Feuerwehren Ansprechpartner so dass noch einiges an Arbeit in der Hinsicht geleistet werden kann. Eine Rettungskette löst man übrigens meistens am besten über die örtlichen Notrufzentralen (112) aus, denn die kennen die Strukturen vor Ort und die übergeordneten Strukturen am besten und haben entsprechend örtliche Einsatzpläne. Nur wenn klar ist, dass Feuerwehr, DLRG und Wasserwacht nichts vor Ort haben, sollte man sich vielleicht direkt an die DGzRS wenden. Immer eine Gute Idee: Sea You: Klaus (c:E |
08.08.2006, 11:33 | #11 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Ort: Herrsching
Beiträge: 129
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Zitat:
Falls jemand sowas in Bayern macht, würde ich mich über eine kurze Info freuen: http://www.wasserwacht-online.de/wol...?memberid=5645 |
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