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23.07.2018, 14:18 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2018
Beiträge: 26
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Einsteigerfrage zum Wasserstart
Hallo zusammen,
nachdem ich im Februar einen Kurs in Ägypten gemacht habe (Wasserstart und fahren mit Door hat dann ganz gut geklappt) und mir jetzt meinen erste eigene Ausrüstung (12er Switchblade, Overdrive Bar und Gonzales) gekauft habe, bin ich am Wochenende das erste mal üben gewesen. Ich kam von der ganzen Kontrolle des Kite her noch sehr gut klar und habe dann nach kurzer Zeit mich wieder an den Wasserstart gewagt und bin auch einige Male gefahren, allerdings hatte ich immer das Gefühl, dass der Kite vor dem Einlenken immer sehr stark an den Windfensterrand gezogen ist und nicht besonders stark auf meinen Lenkbefehl reagiert hat. Das Ende vom Lied war in diesen Situationen, dass der Kite nicht richtig runter geflogen ist, sondern eher eine schräge Linie nach unten gezogen hat und ich automatisch relativ stark Höhe gefahren bin von Anfang an. Das hat dann oft damit geendet, dass ich übers Board absteigen musste, weil ich zu viel Druck hatte. Nach der Session ist mir dann aufgefallen, dass meine Bar schmal angeknüpft war und nicht breit. Ich konnte leider dann breit nicht mehr testen, aber können meine Probleme damit zusammenhängen? Theoretisch müsste eine breitere Bar ja eben dem Problem entgegenwirken, sehe ich das richtig? Vielen Dank schon mal für eure Tipps, ich hoffe ich habe alles genau genug geschildet. |
23.07.2018, 14:37 | #2 |
Griechenlandfan
Registriert seit: 09/2012
Ort: Starnberg
Beiträge: 386
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Klar sind die Lenkimpulse mit kürzerer Bar weniger stark. Dann musst du einfach die Bar radikaler einlenken, das sollte zum Starten genauso klappen. Glaube aber nicht, dass deine Probleme beim Wasserstart mit der Barbreite zu tun haben.
Ich vermute eher, dass du das Board gleich zu Beginn in die falsche Richtung drückst - sprich zu sehr nach Luv. Versuche beim Starten, wenn du aufstehst, das vordere Bein mehr zu strecken und somit das Board mehr nach Lee zu steuern, dann erst ein paar Meter abfallen, um Geschwindigkeit aufzunehmen, und dann erst langsam anluven, also Höhe laufen. Hatte da anfangs auch diese Probleme. Vor allem hatte ich den Kite beim Starten zu vorsichtig heruntergelenkt. |
23.07.2018, 15:00 | #3 | |
Benutzer
Registriert seit: 09/2012
Ort: Wien
Beiträge: 297
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Zitat:
Der Kite sollte sich schon bewegen wenn man deutlich einlenkt. Auch mit einer schmalen Bar. Falls die Steuerleinen zu lang sind und du evt. auch noch de-powered hast, kann sich das genau so auswirken wie du es beschreibst. Sonst kann ich Baummike nur zustimmen. Die Richtung in die du fährst, ist entscheidend. Nicht zu scharf nach Luv aber auch nicht zuseher dem Kite hinterher. Irgendwo dazwischen. |
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23.07.2018, 16:14 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2012
Beiträge: 60
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am besten
gehst du noch mal kiten mit einem erfahrenen Kitelehrer...
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23.07.2018, 17:09 | #5 | |
Benutzer
Registriert seit: 03/2018
Beiträge: 26
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Zitat:
Zu der anderen Sache: Ich will garnicht ausschließen, dass ich bei der Fußstellung teilweise noch Fehler mache, das habe ich sogar ab und zu gemerkt, das größte Problem war allerdings, dass beispielsweise wenn ich losfahren wollte und den Kite Richtung 11 Uhr gelenkt hab und ihn dann zum starten entgegengesetzt runter fliegen wollte er nur sehr träge nach rechts ging und dann ich mich immer schon sehr weit in den Wind gedreht hatte. War das nicht der Fall bin ich auch meist ins fahren gekommen. Das mit den Leinen werde ich mal checken, ich hatte die Steuerleinen tatsächlich auf der längsten ''softesten'' Einstellung angeknüpft. Vielen Dank |
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23.07.2018, 17:11 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2018
Beiträge: 26
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Die Gelegenheit mit erfahrenen Kitern loszugehen habe ich tatsächlich ab und zu, aber wenn ich immer nur darauf warten würde, würde ich wahrscheinlich viel weniger aufs Wasser kommen, diese Wochenende z.B. garnicht. Ich übe auch gerne alleine und lerne dann aus meinen Fehlern. Das hat beim Windsurfen auch sehr gut geklappt. Außerdem habe ich hier ja jetzt auch schon sinnvolle Tipps bekommen. Das zeigt mir ja, dass meine Einschätzungen nicht ganz falsch sind.
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