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07.03.2009, 14:56 | #1 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 03/2009
Beiträge: 3
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Einsteiger-Material (60 kg, Komplettausrüstung) - Empfehlungen ?
Servus Zusammen ,
erstmal will ich "Servus Zusammen" sagen und "uns" kurz vorstellen. Wir kommen aus der Münchner Region. Ich schreibe in der Wir Form, weil es eigentlich nicht um mich, sondern um meinen 15jährigen Sohn geht. Kurz zu Geschichte: Letztes Jahr in Griechenland hat er (ca. 182 groß, 60 Kilo) zusammen mit seinem Spezi einen Surfkurs gemacht. Es machte ihm riesigen Spaß. Das Brett war ein in den Surschulen übliches- mit entsprechendem Volumen. Er hat sich auch ganz gut geschlagen. Sein Spezi aber, ein geübter Sportler und mein Sohn haben sich nach dem Kurs noch auf dem Campingplatz ein gebrauchtes Brett mit Segel und allem was man so braucht gekauft. Sein Spezi kam die folgenden 2 Urlaubswochen auch super damit zurecht. Im Urlaub klappte bei ihm sogar ein paar mal der Wasserstart. Ins Gleiten kam er bei entsprechendem Wind ohne Probleme. Mein Junior stand staunend daneben. Er kam mit dem Brett überhaupt nicht zurecht, stand ziemlich bedeppert daneben. Aber heuer im Urlaub freut er sich schon wieder auf´s Surfen. Er möcht so gern surfen. Es gibt zwar in der Nähe eine Surfschule und die verleihen auch Bretter, aber 49€ für den Tag ist mir zu viel. Zudem muß (und das ist auch o.k. so) man ich Sichtbereich der Surfschule bleiben. Wir sind aber ca. 2 Kilometer weg. Also, ich bin auf der Suche nach einer passenden Ausrüstung. Ich hab schon einige Threats darüber gelesen. Tenor ist fast immer: Neukauf. Aber das ist schlichtweg nicht drin. Es sollte doch möglich sein, auch etwas vernünftiges Gebrauchtes zu bekommen. Vielleicht hat ja jemand von Euch eine passende(in Euren Augen) vernünftige gebrauchte Ausrüstung, die er verkaufen will. Für alle Tipps bin ich sehr dankbar. Gruß Peter |
07.03.2009, 21:21 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2008
Beiträge: 42
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Hallo
Zeurst noch eine Frage zurück.Bei welchem Wind fährst du bzw.dein Sohn? Ich schätze mal mittlere Windstärke. Also gut. Laut deinen Angaben über Körpergröße und das "Anfängerkönnen" würde ich ihm ein Board mit 140-160l empfehlen. Bloß nicht weniger, da er sich sonst sehr schwer tun wird und somit den Spaß verlieren wird. Zum Segel würde ich ein 6m² 6,5m² oder7m² Segel nehmen. Damit wird er am Anfang schön leicht sich selbst verbessern, bis er seinen Surfstil gefunden hat. Danach(nächstes Jahr) wird er es schneller mögen und dann schon, falls er schon gut ist( Wasserstarts,gesurfte Wende/Halse), ist ein erneuter Kurs hilfreich zum Trapez surfen. Dann kann auch ein 8-9m² Segel benutzt werden. Mast und Gabelbaum einfach dem Segel anpassen. Die Daten sehen eigentlich auch auf dem Segel. Und dann noch eine Aufholleine. Ein Neoprenanzug wird auch nötig sein, doch da genügt im Sommer ein kurzärmliger mit dünner Dicke. Das ganze Equipment sollte nicht mehr als 4-5 Jahre alt sein, da sonst der neue Stuff nicht mehrpasst. Wichtig zu Beachten: Segel ganz aus Folie, nicht nur das Sichtfenster. mast nur 50% aus Carbon, da er sonst leichter brechen kann. Bei dem Board genau hinschauen ob weiche Trittstellen, Dellen an der Unter- und Oberseite vorhanden sind und ob der Grip noch auf dem Board ist, da sonst Schuhe nötig werden. Gabelbaum aufpassen, dass der einen Wasserstop hat, sodass kein Wasser reinlaufen kann. Gute Marken sind JP und Naish für's Board und Mistral oder Fanatic für's Segel. Alles in Allem wird um die 500-900€ kosten. Muss dein Sohn wahrscheinlich was mitzahlen. Hoffe ich konnte dir helfen und dann noch viel Spaß |
08.03.2009, 10:29 | #3 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 03/2009
Beiträge: 3
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Servus Surferboy ,
vielen Dank für die Infos, sind sehr hilfreich . Werd mal schauen, ob sich was finden läßt. Nochmals für die Info Gruß Peter |
08.03.2009, 12:59 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2008
Beiträge: 42
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Windsurfer müssen zusammenhalten
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08.03.2009, 23:57 | #5 | |
Basti
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Zitat:
Also bei der Segelgröße haste schon recht, würde aber eher gegen 6m² gehen, dann kannste später noch 7.5 (und 9.5 o.Ä.) drüberkaufen und 5.3, 4.7, 4.2... drunter. Mast reicht auch 25% Carbon, 100% ist wie schon gesagt nicht nötig. Für Boards sind auch anderem Marken gut, Starboard, Fanatic, F2, Mistral, RRD usw. Segel Mistral und Fanatic würde ich nicht beim Segel nehmen, da eher Neilpryde, North, Gaastra, Severne, Ezzy, Naish, Sailloft, Hot Sails Maui, Tushingham, Sailworks... Genaugenommen gibts es von allen Marken gute und weniger geeignete Segel und bei den Boards das gleiche... MfG Basti |
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09.03.2009, 02:55 | #6 |
Frostbeule
Registriert seit: 03/2009
Ort: Warnemünde
Beiträge: 254
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Hallo alle im Forum !
Frage welcher Anfänger nimmt ein 6 qm großes Segel ? ? 5,0 qm ist schon groß genug bei 60 Kg Körpergewicht. Es ist Sinnvoll erst mal ein kleiners zu nehmen und damit dann alle Manöver üben und sicher zu surfen ! Wie in Lee oder Finne voraus.... Danach kommt dann das Trapez fahren dran und der Wasserstart. Tz tz immer diese Bagersee Surfer.... Liebe Grüße Andrea |
09.03.2009, 14:03 | #7 | |
kiteless happy
Registriert seit: 05/2004
Beiträge: 90
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Zitat:
Und wenn er aus der Münchner gegend kommt (wie ich auch) sind 6m² schon minimum, denn auf den bayerischen Seen hatts leider nicht sooo viel Wind. Ich bin zwar ein Wiedereinsteiger und muss auch einiges wieder neu "üben". Ich habe mich, bei 95kg Kampfgewicht, für ein Board mit 155L und ein 7,4er Segel entschieden. 6m² ist schon ok denke ich. |
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09.03.2009, 16:23 | #8 |
Frostbeule
Registriert seit: 03/2009
Ort: Warnemünde
Beiträge: 254
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60 Kg
Zitat von Lordofchaos:
Ich bin zwar ein Wiedereinsteiger und muss auch einiges wieder neu "üben". Ich habe mich, bei 95kg Kampfgewicht, für ein Board mit 155L und ein 7,4er Segel entschieden. Hallo ! Ja richtig kein Anfänger ! Aber nur 60 KG !! Er möchte aber schnelle Lernerfolge bekommen ! |
09.03.2009, 20:53 | #9 |
seewassersäufer
Registriert seit: 07/2006
Beiträge: 48
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Ich geb mal meine Meinung zum Besten.
Ich empfehle ein Segel ca. 4,7qm sowie ein zweites von ca 6,0 bis 6,5qm! Der Wind ist nicht immer gleich. Das hat bei mir die ersten beiden Sommer auch gereicht (und ich wiege knapp 2 Zentner!) Ich denke mit 60kg gehts da schon gut ab. Und ich persönlich bin auch NICHT der Meinung daß das Material nicht älter als 5 Jahre sein darf. Das würde ja bedeuten wer wenig Geld hat hat keine Chance auf Fun Natürlich sind die neuen besser aber wenn man Familie hat kann man nicht nur fürs Hobby arbeiten. Ich fahre auch ältere Boards und bin an meinem Spot nicht der Einzige. Und ich hab richtig Spaß! Ich wüßte auch nicht was an neuen Dingen da nicht ran passen sollte?... Technisch bekommt man alles zusammengebaut. Ob es jetzt vom Fahrverhalten zusammenpasst ist eine andere Frage aber ich glaube kaum daß ein Anfänger da viel von mitbekommt. Beste Grüße, André |
09.03.2009, 22:52 | #10 |
Basti
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Das es besser ist, wenn er die Kohle für 2 Segel hat ist ja wohl klar.
Wie gesagt, wenn er schon nen bissel was kann ist 6.0 nicht verkehrt, da der Wind wirklich die meiste Zeit eher mau ist, gerade im Sommer. Natürlich ist das ganze nicht direkt übertragbar, aber ich habe mir als erstes eigenes Segel ein 7.5er gekauft (wog damals 56kg , war 16 und surfe am Steinhuder Meer). Man muss aber auch dazusagen, dass ich vorher mit einem 4.5er und einem 5.9er üben konnte, allerdings war das 5.9er deutlich schwerer und unhandlicher als das 7.5er. Also ich habe es zumindest vorgezogen, bei 3 Bft. mit meinem 7.5er zu cruisen, als bei 5 Bft. mit dem 4.5er Stress zu haben... MfG Basti |
10.03.2009, 14:15 | #11 |
free your mind
Registriert seit: 09/2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 448
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hm - also ich fall dann wohl auch ausm rahmen, mit 13 hab ich aufm 3,20ger mit nem 5m² segel mein schein gemacht, 2 wochen später kaufte ich mir den mistral ecstasy 2,53, 80L und das NP spectro ( 3 camber, 5,5m² ). Heute würd ich auch sagen, das board is zu groß das segel zu klein. Board und segel fahr ich heute noch und ab 5 btf ist das board mit nem 6.5er einfach nur unschlagbar
und zum thema lernen nach plan : Ich hab gleich nach 4 wochen mit dem tranzpetz fahren angefangen und am ende der saison hatte ich schon fuslenkung und abrupte kurzänderungen oder schnellst möglich stoppen drauf ( alles mit trapetz ) ein jahr später kamen dann die ersten jumps ( bis durch mein segel flog, 7m² bei 8 bft war wohl etwas zu überpowered - war aber nur geil ) dazu. das dumme an bagger oder eiszeitsehen wie dem dümmer ist, dass dort sehr viel kabbelwasser herscht und man teilweise schon beim einleiten der powerhalse mitsamt board segel etc aus der kurve fliegt. wenn dein jüngster lust und begeisterung hat und die möglichekeit nicht nur im urlaub zu surfen, denke ich das ein board um die 100 - 110 liter reicht. die neueren haben meist ein breiteren shape sind also nicht so kippelig, dafür ein taken langsamer und in der steuerung nicht so direkt. in dem sinne see ya on the water |
10.03.2009, 16:31 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2008
Beiträge: 42
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Toll, dass ihr alle gegen mich seit.
Ich bin selbst 14Jahre alt und habe die gleichen Körpermaße wie in der Angabe. Fahre auch in Umgebung München. Bin auch aufsteigender Anfänger und fahre das was ich ihm geraten habe. Ich halte es für ratsam, neueres Material zu verwenden, man muss es aber nicht. |
10.03.2009, 18:25 | #13 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 03/2009
Beiträge: 3
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Servus Zusammen ,
erstmal Danke für Eure Antworten . Ich war gestern mal bei einem Surfshop und hab mich dort eingehend beraten lassen. Zunächst hab ich mich nach dem Brettvolumen erkundigt: Der Verkäufer meinte, so 140 Liter wären o.k (eher weniger)- bei mehr würd´s schnell langweilig werden. Dann nach der Segelgröße: Der Verkäufer meinte, ein 4.7 für stärkeren Wind und eins um die 6qm für weniger starken. Und zum Schluß die obligatorische Frage nach dem Preis. Da haut´s einem ja die Schusser raus. Trotz jeder Menge Rabatte (Auslaufmodelle) käme halbwegs vernünftiges Material (2 Segel, Gabelbaum, Mast, Board) auf ca. 1650€. Und dabei ist noch kein Neopren/Schuhe/Weste/Trapez/Tampen usw. dabei. Insgesamt kämen (nach meiner Schätzung) rund 2000€ zusammen. Das mag für jemanden, der direkt am Wasser wohnt o.k. sein, aber für einen Anfänger, der noch nicht mal 100% weiß, ob er diesen Sport auch zukünftig ausüben will, ist das schon starker Tobak. Ich werd mich nun auf die Suche nach gebrauchtem Material machen. Es darf auch ruhig etwas älter sein. Die Andrea hat mir schon gute Tipps für gebrauchte Boards gegeben. Wenn Ihr was hört, oder selbst was habt, gebt mir einfach Bescheid. Wie gesagt, ich hab null, null Ahnung und bin umso mehr auf Eure Tipps angewiesen. Danke Gruß Peter |
10.03.2009, 20:31 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2008
Beiträge: 42
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ich sagte neueres und nicht neues. Neues ist viel zu teuer
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10.03.2009, 20:48 | #15 |
Windsurfer
Registriert seit: 01/2007
Ort: bald wieder in der wärme!
Beiträge: 1.898
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mit 1000€ bist du in etwa dabei wenn du occasion material kaufst über dailydose, surf-forum, ebay oder hier...
aber frag mal so ein paar surfer was sie BISHER schon an material ausgegeben haben, bei mir sinds etwa 5000€ und ich fahre selbst recht altes material... son paar öcken brauchst schon übrig haben |
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