|
Reisen und Spots Rund um die Themen Reisen und Spots. |
«
Vorheriges Thema
|
Nächstes Thema
» |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
09.11.2011, 11:18 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2011
Beiträge: 8
|
Kiters gesucht, die sehr gut kochen und diesen Winter Zeit haben! (für Arbeit auf Luxus-Katamaran)
Zenith Ocean Voyages organisiert Kite-Reisen auf einem Luxus-Katamaran. Mehr Informationen findest Du auf unserer Webseite, www.zenithoceanvoyages.com.
Wir suchen eine/n erfahrene/n Kiter/in (zumindest bei Sprung-Niveau) der/die auch trainierter Koch ist, oder der/die beweisen kann, dass er/sie sehr gut kochen kann, und zwar ab 5.Januar 2012 (früher geht auch) bis zum 20.April 2012 (Verlängerungen sind auch möglich). Eine perfekte Kenntnis der englischen Sprache ist unentbehrlich. Deine Verantwortungen sind alle Mahlzeiten an Bord für 2-6 Gäste vorzubereiten, einschliesslich das Einkaufen dafür am Anfang der Woche. Als Crew eines Segelbootes wird von Dir erwartet, dass Du im Allgemeinen mithilfst, und zwar bei der Törnplanung, beim Nachtsegeln, Eindocken, Putzen usw. Obwohl ein Abenteuer auf See eine unvergessliche und lohnende Erfahrung ist, musst Du auch dazu vorbereitet sein, echt hart zu arbeiten. Wir bezahlen alle Lebenskosten, einschliesslich eine “vernünftige” Menge Bier, Hin- und Rückflug, 50% des Trinkgelds, und natürlich unbegrenztes Kiten ausserhalb Deiner Arbeitsverpflichtungen in den besten Revieren der Karibik (Antigua, Barbuda, Guadeloupe, Martinique, St Lucia und die Grenadinen), sowie Benutzung unserer Schirme und Bretter. Deine Erfahrung mit Zenith Ocean Voyages könnte als wertvolles Sprungbrett gelten, um in der Yacht-Industrie zu arbeiten. Wir werden Dich umfassend als Deck-Crew trainieren, Deine Seemeilen beglaubigen und Dir ein Zeugnis geben. Falls Dich so etwas interessiert, bitte erzähle uns auf Englisch warum und sende uns Deinen Lebenslauf, auch auf Englisch, zusammen mit einem Photo von Dir. Wir warden uns dann mit Dir in Kontakt setzen und eventuell ein Skype-Gespräch vorschlagen. Unsere Email Adresse ist: zenithoceanvoyages@gmail.com |
09.11.2011, 11:55 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Würde mich mal interessierte, wieviel Zeit da zum eigenen Kite bleiben soll? Zwischen einkaufen, Mahlzeiten zubereiten, Hilfe auf dem Schiff und der Planung....
|
09.11.2011, 12:01 | #3 |
Bladekites etc...
Registriert seit: 08/2007
Ort: Neusiedlersee, Austia
Beiträge: 4.530
|
|
09.11.2011, 12:05 | #4 |
Selten hier
Registriert seit: 06/2003
Ort: 40667
Beiträge: 1.314
|
Ziemlich unverschämt. Wer so etwas eingeht muss schon blöd sein.
|
09.11.2011, 12:09 | #5 |
teebag
Registriert seit: 04/2005
Ort: Österreich
Beiträge: 1.086
|
Ich finde solche Anzeigen auch immer super
"Das arbeiten bei uns kostet dich nichts und du bekommst auch noch ein Taschengeld. Natürlich darfst du dann in der Zeit die wir dich nicht einteilen können - sprich deiner Freizeit - darfst du mit den Kunden kiten gehn und auf sie aufpassen" ja klar ... wenn ich mittellos bin und sonst nichts zu tun habe ... und nicht mal dann denn wenn das vom arbeitspensum wirklich so mieß ist und ich abbrechen möchte kostet mich die Heimreise vermutlich eine Stange Geld und das Arbeitspensum ist sicher nicht ohne - 3 Mahlzeiten am Tag vorbereiten und dann Abwasch etc da bist du eh schon gut 6-7h beschäftigt. Dann noch etwas an Board mithelfen ... mit glück kommst dann 1h aufs Wasser - wenn genau dann Wind ist |
09.11.2011, 12:20 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2011
Beiträge: 15
|
Schaut man sich mal in Segelzeitschriften um, ist "Hand gegen Kajüte" nichts außergewöhnliches. Es geht bei der Sache auch darum, dass man an Orte gelangt, die man sonst nur mit enormen finanziellen Aufwand erreicht. Von daher wird schon ziemlich viel geboten.
|
09.11.2011, 12:28 | #7 |
http://peterlynn.com
Registriert seit: 03/2009
Ort: Schlutup
Beiträge: 103
|
Und wie ist das versicherungsrechtlich?
Habe ich da ne Kranken-, Renten-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung? Gruß Rissi |
09.11.2011, 12:28 | #8 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Grenzt an Sklaverei. Der Ort den man hier erreicht, dürfte hautpsächlich eine winzige, schaukelnde Küche sein.
|
09.11.2011, 12:28 | #9 |
Selten hier
Registriert seit: 06/2003
Ort: 40667
Beiträge: 1.314
|
So ein Schmarn, wer trägt die Kosten für KV,BU,Auslandsrückholung, fortlaufende Beiträge für VL,....
|
09.11.2011, 12:34 | #10 |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
|
Die einen machen 1 Jahr Ausstralien Rucksackurlaub ohne Einkommen plus Kosten und die anderen charten auf ner Yacht an zum arbeiten und kommen so in die Karibik ohne Einkommen und der nächste beschliesst mal ein Jahr nicht zu arbeiten ohne Einkommen und plus kosten..
Ich meine, es ist ja ein Angebot, eine Option. Man kann sie annehmen man muß ja aber nicht. Ich hätte da aber auch auch keinen bock drauf. Keine abgegrenzten Zeiten. Da ist man gerne mal der Sklave ohne Anspruch auf Feierabend... |
09.11.2011, 12:50 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2009
Beiträge: 59
|
ich hab das auch schon ein paar mal gemacht, zwar nicht für so nen langen zeitraum aber dafür das ganze für 40 personen...ich kann nur sagen, wer spaß am kochen hat und seefest ist für den ist das ein absolutes hammer erlebnis.
natürlich ist das anstrengend, aber was man zurückbekommt ist unbezahlbar ich könnte es mir nicht leisten einfach so mal zum kiten in die karibik zu jetten Versicherungstechnisch denke ich, dass man mit zur Crew gehört und das ganze dann darüber läuft...aber damit kenn ich mich auch nicht wirklich aus also wenn ich die zeit hätte, würde ich es sofort machen 7 personen ist doch nix... |
09.11.2011, 13:12 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2011
Beiträge: 15
|
Ich finde auch das die Personenzahl mal absolut ein Witz ist. Wie oft hat man übers We Freunde oder Familie zu besuch und bewirtet diese? Das dann die gleiche Personenanzahl und man hat genug Zeit um Nachmittags durch die Stadt zu gehen, Abend auf Tour und morgens auszunüchtern...
Und wenn man Interesse hat am Segeln, sollte es auch nicht stören wenn man eine aktive Verflichtung zur Mitarbeit hat. Solange man segelt, wird auch keiner der Gäste Kiten, so dass man neidisch in die Röhre schauen muss Glaube nicht das sich der Veranstallter modernen Sklaventum leisten kann. Man ist als Mitarbeiter so nah am Kunden, dass sich der Veranstallter ins eingene Fleisch schneidet, sollte der Koch aus Frust in die Suppe spucken Wobei, sollte der Koch meutern, sind die Haie ja auch nicht so weit weg... Man muss einfach Spass an der Sache haben und drauf achten das Vertraglich ein paar Dinge geregelt sind, dann könnt das eine interessane Sache sein. |
09.11.2011, 13:15 | #13 |
Boddenrocker
Registriert seit: 06/2007
Ort: Bochum
Beiträge: 114
|
also vor einem Jahr noch währe ich sofort an Bord gegangen, aber jetzt...
ich versteh auch nicht was das mit Sklaverei zu tun haben soll, du arbeitest auf der Yacht mit und darfst dafür durch die Caribic segeln, wirst versorgt, hast ne Unterkunft, kannst kiten. klingt doch spitze |
09.11.2011, 13:21 | #14 |
mag-den-Bulli
Registriert seit: 06/2008
Ort: Hamburg
Beiträge: 756
|
Ich weiß auch nicht, was die ganzen (bösen) Kritiken sollen?!
Es ist doch nur ein Angebot à la work&travel ... und zwar um an einen der Traumziele dieses Planeten zu kommen. Wer halt Bock, respektive Zeit hat, der kann sich ja gerne da melden, wer nicht lässt's halt bleiben, wie ein Vorredner schon meinte... Oder ist das Rummotzen einfach nur Neid, dass man aufgrund seiner Alltagsverpflichtungen nicht da hin kann |
09.11.2011, 13:54 | #15 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Das Problem ist, dass derjenige, der sich darauf einläßt nach der Beschreibung neben dem Kochen für alles mögliche zuständig sein soll, einschließlich nachts Segeln, theoretisch heisst das 24 Stunden an sieben Tagen arbeiten. Wenn er nicht spurt, können die den einfach rausschmeissen und er kann auf eigene Kosten nach Hause fahren. Schlimmstenfalls kocht halt jemand von der Crew erst mal selber oder am nächsten Hafen holen die sich einen andern Koch für kleines Geld.
Ich bezweifele auch mal, dass der Ausblick aus der Küche so toll ist. Die sichern nicht mal zu, dass man zu Kiten kommt, erwecken aber den Eindruck, wenn die selbst da noch was fordern. Mit dem Nichtzwingen ist kein echtes Argument...die zielen explizit unerfahrene Leute, die vielleicht gar nicht wissen, worauf sie sich einlassen. Kann natürlich sein, dass die in Wirklichkeit supernett und toll sind und man da eine Menge Spass haben kann. Nur geht das aus dem Knebelangebot nicht hervor. |
09.11.2011, 13:59 | #16 |
OH Rocker
Registriert seit: 09/2008
Ort: wagrische Halbinsel
Beiträge: 919
|
Ist doch ein ganz normales "Hand gegen Koje" Angebot
Wer Urlaub auf dem Dampfer machen will, macht 5000 $ für die Doppelkabine locker. Die 5 Mille muß man sich allerdings auch hart erarbeiten....aber mit Arbeit haben das in D ja nicht jeder so |
09.11.2011, 15:16 | #17 |
tidenunabhängig
Registriert seit: 05/2006
Ort: Howabu
Beiträge: 1.574
|
|
09.11.2011, 16:30 | #18 |
Wind säen
Registriert seit: 02/2007
Ort: de gräßte Ståd vo Baian
Beiträge: 2.134
|
Die Kritiker hier sind wahre Helden.
Ich denke das dies ist eine klasse Chance für junge Kiter sein kann, sich ggf. auch ein Leben abseits des normalen 925 Jobs in Deutschland zu realisieren; zumindest aber einen zeitlich befristeten Schnupperkurs darin zu unternehmen – paid - . Natürlich steht das reine Kitevergnügen hier nicht im Vordergrund; es ist ja kein bezahlter Urlaub. Es ist ein konkretes job offer und zwar das Arbeiten auf einem Katamaran. Die Erfahrung und das entstehende Netzwerk könnte auch als nützliches internationales Sprungbrett genutzt werden, denn bei den Turnpreisen wird man auf eine überaus begrenzte Anzahl Hartz4 Kollegen treffen dürfen. Anstelle eines völlig verblödeten Kiteinstructor Jobs in z.B. El Gouna anzunehmen, ist dies doch einmal eine echte Herausforderung in einer zudem recht angenehmen Ecke dieses Planeten. Natürlich man bekommt hier nix geschenkt; den erfolgreichen Bewerber wird sicherlich (relativ) hartes Arbeiten erwarten, was jedoch meines Wissens in der Tourismusbranche, dem Segelsport und vor allem als Ausländer außerhalb Deutschlands eher die Regel ist. Für weltoffene, mutige junge Kiter, die den Anforderungen genügen und in dem Zeitraum eh einen „karrieretechnischen Lehrraum“ haben; eine Möglichkeit welche man sich einmal durch den Kopf gehen lassen sollte. Zweifelsohne bedarf es vor dem Antreten des Jobs der Detaillierung der ein oder anderen noch vagen Angabe („alle Lebenskosten“, Übernahme Hin- und Rückflugkosten…). Alle anderen können ja auf einem Kitelehrer job auf Fehmarn oder in der schönen SomaBay hoffen; ist nicht so weit weg falls das Heimweh zu groß wird und Deutsch spricht man auch. |
09.11.2011, 18:23 | #19 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Photo ist mit einem Weitwinkel aufgenommen, sieht groesser aus, als es ist. Ist hier auch kein Seglerforum, kannst aber gerne eins fuer Seemaenner aufmachen. Im uebrigen, bei schlechtem Wetter stehen da eine Menge Leute rum.
|
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
|